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Erzgebirgischer Volksfreund : 06.08.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-08-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189908064
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18990806
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18990806
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1899
- Monat1899-08
- Tag1899-08-06
- Monat1899-08
- Jahr1899
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 06.08.1899
- Autor
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ErMbD o lkssreund. HM. Tageblatt für Schneeberg und Umgegend F«»»f»r,chi« 4t w köÄgi.md MdtWm SehSrdW tu Aue, GrünhM, Hartmstedr,Zohamr ^WShlM georgmMt, MM, AmMtel, Schmrvers, Schwarzenber« und Wildenfels hr an t» Sonntag, den 6. August 18SV. die Eltern eetto» oder im findender» Lößnitz, den 3. August 18SS. Der Kirchenvorftaud. >. frische Sounaveud, den 12. Au> Arauz H»«ßler, OrtSrtchter. l'KN lt, Uhr Ab- »u zurück fle in einer «ia«« G«rüth»st m»mr» find und handel« bürst«, ohne die Folg« «bzmräz«.* Hoff«tNch kommt «» noch zu einer Verständigung. l udHü» in der Lahr-«-- tt gan, er» 2 rrg. — Di« vegeg»»«g de» Reich»ku»zl«r» Für, ften Hohenlohe mit de«Graf« Golu<ow»kt scheint nicht statt, «finden, nach nener« Nachricht« »«läßt der Mich* kanzle» am Dieuttaa, d« 8. d. M, A»ff« und begiebt fich »ach lsch. »»«d, Müht». urst, wo, u «an. entgegen Publikum zu em» it, sowie »erd« ich t sein. ldershG g halb 1 Vereins- Sder alle «r» elglelcht» Lorbit, kW', da» la»«t«, h« »ehr Nr. 181 ermstr. 8S k. besetze» e. du« ie S2, ge» hierüber werden. Lößnitz, am 4. August 1899. Dienstag, de« 8. Angnst l. I., von Borm. 9 Uhr an die in dm Abtheilungm 21, 22, 23 und 24 des Gr-«etVivkde- aufberrtieten Brenn hölzer, als: S Rm. Nadelholz-Scheite, 17 Rm. dergl. Klöppel, 95 - , Stöcke, 97 - . Abraumreisig und 8 - Schlagreisig argem ssfartige B«ö«hkM«E und unter dm vor Beginn der Auetion bekannt gemacht werdmden BedtngMrgm verfieigeü WerdMl— Herr Bezirksarzt vr. Kattoff hier ist vom 7. August bis 7. September 1899 be- urlaubt und wird durch Herm Bezirksarzt vr. Schröter in Auerbach vertreten. Schwarzenberg, am v. August 1899. Slutgliche AmlshMptmamschast. I. B.: vr. Perthen, Reg.-Ass. «vfiM Ghörk ist erst «tcha vor sich nügttmiu b«> iberg, > s. u «u»gv Obg. cht se'ne it «r. , »»«ich», iw« an 2 Stadt daakrad über«ah». Fern» sprach« d'r SmofftnschastRa» »alt Lr. Lrügw. S:«b-tz.W«i, GrahMmchrfta «d Prostfior «»sommouelll'cha-i». Lahlrrich« Sünje nrmd« «w Daknral nie« dmgelegt. D« F«ia solgi« «in Frühstück i» Nathhaw». Wi«u, 4. Aiguü.^^N^r. Pr.' «eint nach vr« st-«u«g«a au» gut« Qrellr, «» »än rnnktz, an diesitzigeunttr« blled«« Vr,«,»««« ,»tjch« Fü st Hoh«lo-t u«d »ras Lol», cho»«i in »off« powiich, «»»ägMPn zu krüps«. vlstimmte «mglmmd «md Trum-vaal. Mit einer »ewiff» Spann»«» wird di« Antao-t der Burn- ngimrng aus d« Soeschlag Lhamberlai«» erwartet, da» neue t,an». vaalisch« Wahlgesetz pr« Gegenstand einer Unimsuchung seite» S eine, gemischt« Eommiflw« ,» wache«, «« ,, ermitteln, vir viel« Uttlander dadurch sofort politische Recht« erlangen «Süea. Wi« schon geweidet, ist di« Regkrung in Pretoria nicht ab g««igt, d« Vorschlag a»,meh«en, wenn die ,n a»e»»e« de Eo»«iff o» von Sack verständigen fich «eh« der Wahlresor« auch m't den ander« strittigen Fraßen di« zwischen Tran»v«al und E«,land schwebe», wie,. v. der Lnzuäaetätrstage und »v »ifi» Pmkte», die P äfidat Sügee gone durch schiedsgerichtlich», Busahr« erledigt sehe» »ächte, beschäftig« dürfe. Ans eine solche bedingunglweise Annah«, ihre, Vorschläge» dürste di« britische Regierung indetz unter ketr«n Uwfiäaden «in,eh«. Wie««« der Rgd. Ztg. an» London berichtet, würde Chambulain, wenn P.e, t«i, «in solche» Aust»«« stellte, dm Vorschlag zuiückzieh«, von all« weit«« Urkrhiltunz« Abstard nehm« und da» lang hin. «»geschobene Mti«««»« sosort akff«. Für dies« Ar»asm« sprech« einige inhaltsvolle Sätze an» d« n«n«st« Lettartikrl d«r „Tiweg' üb« die Tr«»v»«lkrtD». .Geduld-, schreibt da» let««de Blatt, »ist «ine Tugend bi» zu «in«, g«wtff« Pnntt; über dies« Pan« hinan» wird sie ein, ThorhAt md ,in varath. Her, »rüg« «nß vaste-ei, d«ß w«n er dobei vuharrt, «nsere Gednld ms di« Prob, zu stelle», er alle» ans d« Zufall der »ürstl setzt, «wird fich nicht läng« darn« handeln, «in« Theil von de« zu fmdmr, wa» zu geb« ihn di« Louveutio» vupfl chtit, sond», den Uttland«» all«, da» pi stch«n, wo,« fit Kast ihr« AMhl und ihr« Wichtigkeit i« Staate bvtchtiG fin>. Mit eire« Worte, di« Vnmr, Oligar. chi« «uß bewilligen, wa» jetzt verlangt wird ob« «vatnell zn Vnurdt gehe*« Die nächsten Tag« «üss« di« E,tsch«A»ng bring«. DK britisch, Regiemng scheint aus all, Möglichkeit« gefaßt zu sein. Herr BezirkSthierarzt Kreyim- in Schwarzenberg ist vom b. bis mit 26. August 1899 bmrlaubt und wird durch Herm BezirkSthierarzt N-Hert in Annaberg vertreten. Schwarzenberg, am 3. August 1899. Königliche AmtShauptmaunschast. I. V.: vr. Perthen, Reg -Ass. B.deMsa« ist d« Entschlnß der R gierue«, da» Parlament schon a« 8 od« 9. d. M. zu vertagen. Sie will so bald al» «üg, lich frei, Hand habt». Präfideut Kiüg« hat jttzi die Entschtidueg in feint« «igtn« Hmd. v« da Sttmwmg in Peetori« «twtift da joham»* bueg« Sp e aseontspondent de» ,«a,dard-, da dort gewtse» ist, folge»de« Bud: ,g« Allgeweinen gesproch« ist die Sti» »mg in Regie,uuggkrtis« in d« Ha»p!st«dt von Transvaal dk da Entrüstung und dr» Verdruss«». DK vuren fi-d nicht abgt, neigt geves«, tlwa» von d« zn Emst« da Uttland« gestellt« Forderungen ,» bewillig«. Ewig« fi'd will«», ein gnt Theil zu gewähren. Ab« selbst vorg-fchrM«e Mitglied« da Fort, schritt,vartti halt« « ihr« Mtiuun» sest, daß vorlänfiz dk Ltwährnng eine» Stiwuirecht» ans fiet«jährig« Grundlage gb »üg« sollte. Wenn Alle» glatt abläast, sag« sie, dürste spät«, hi» «in« Haabwindvun» du Pobezeit ms fünf J«hre «folg«. DK Arfi« «itt kdrß «st jtz! in ein, n«t Phas«. GM« dk Reich,ttgtaun, an de« nicht huabfetzbar« Mindchforda«,, fest, halt«, so ist da» Rifieo Vorhand«, daß dk» dk »nun in ihr«» Glaub» bestärk«, England» H«nptnn«fch sei, da» Lmd in stin, GewaU z» bekounn«. Ja «» giebt »i«k vnrg»h«r», dk da sag«, « f«t da» Vest«, sofort ,»rüste». Dich«»»«, dk fich ,» dks« Anschanmg bekenn!», rechne«, daß TrmSdaal 89.099 Man» in» Feld stell« köant« Md da Oranje«Kuifiaat 29,999. Sk find d« Anficht, daß fi, «st «in« solch« Strritkrast kicht 199,999 Englündan Widusta^ leifi« könnt«, md hoff» gleich iur Anfang «in« solch« Erfolg davon g« tr» I«, der ihr« Fr«nd« in der Lapeow«k «rurnntnn dürst«, fich früh« de« Gude-Ao,pr al» Offizi« an nnd z»«t Johan nach West'Xsiik« pganpn wo « lkbt gewacht hat. »rrlin, 4 »uprst. D'e S tM«, b« M Vudmd drntfch« G«off»schaft« «rrichkt« Schnitz« > Delitzsch, Lubml» f«d vormittag in A«v«s«hek von »Sa tret«« d» Staat», und Hierauf ftamv. Alis, ihr Bok- rg. 2 ein« gewtfli Stncke »nbtanfiandet vorpuück«, «» wögvch käa, ihn« d« Rückplg abznschneid« und gletchpillg in Natal md d« Lapcolonk «ingrtfalkn. . . . GeMfi« Gngländ« in «in. stoßuich« Skllvug« glaub«, daß dk vu« Mitae Zngrfiänd nifi« »ach« Narden. E» darf jedoch nicht »agefl« wvd«, daß Pommerdfeld« in vay«ru. — Lntnmt v. Rassow von der Schotztmppe in Süd»«st. ilfrika ist «ach «imr de« An»»ärtig» A»t« zngegangtN««, kl«. graphifchtn Nachricht plötzlich a« Schwa-zwassufiebtr gtstorb«. Du Hümgrgang«« ist du M.jowtrbisttz« »«» R.K«g»k» Gein, hökl «d Soh» du dort «o,n,»»m vuwittvet« Frau v. Mafia», dk untröstlich ist Üb« dm Vulnst. Hur v. Maftzw gehörk Neubau des Pfarrhauses z« Aue, Erzgev GP Die Schmiedes Aalkm- u. Zuganker u. s. w), Dachdecker- und MEsmer» arbeite« sollm auf dem Wege des öffentlichen Angebots vergeben werd«. Anmeldungm hinzu find bis zum IL. Am-Mft d. I. bet dem Pfarramte St. Nikolai zu Aue schriftlich zu bewirken. DK BlankettS und sonstigen Bedingungen wnden alsdann den beireffenden Bewnbem unter Mttthetlung des AbgebetumtnS vom baulettenden Archttektm, Henn Paul Lang« in Leipzig-Rendnttz, Konstantinstraße 6, zugesandt, und können daselbst od« im Pfarramt« St. Nikolai zu Au« die Zeichnungen ein gesehen werden. Für das Blankett nebst Bedingung« ist bet der Anmeldung ein Betrag von 3,00 M. zu hinterleg«, du bei Abgabe du Anschläge zurückerstattet wird. Die Angebote sind verschloss« und mit einer den Inhalt bezeichnenden Aufschrift ver seh« an das Pfarramt St. Nikolai zu Aue frankiert etnjusend«. Der Kirchenvorstand be hält sich die Auswahl unter den Bewerbern, ev. die Ablehnung sämmtlicher Angebote vor. Aue, Erzgebirge, dm 3. August 1899. Der Kirchmvorstand zu St. Nikolai. Thomas Pf., Bors. Breullhoiz-Aurtion. Lößnitzer Kirchen- »nd Hospitalwald. Im Sewtgi'schem Safthams« zu Dreihamf-t» sollen A^oioü^ollß Alle auf den 1. und 2. Termin noch rückständig« Gemeinde- vklklhkülv- anlagen sind bis längstens den 15. d. M. anher abzuführen, widrigenfalls das Zwangsbeitreibungsversahr« eingeleikt werden wird. Beierfeld, den 4. August 1899. Der Gemeindevorftand. Riedel Feldfrüchte - Auktion. Nächste MUtwpch, de« -. d M.. Vs« Nachm. st Uhr a« sollen tm Auftrage der Gr«st Seivig fche« Erben die anstehenden Feldfrüchte (Korn, Hafer und Kartoffeln) an Ort und Stelle (Alberodaer Letchenweg) meistbietend versteigert Obst-Verpachtung. Die diesjährige Nutzung von d« fiskalisch« Aledfel«, vtr«e«- und Pfl«,«««« Bä«me« an den Straßen der nachgenannten Amtsfiraßenmetsterkezirke soll gege« swfortige haare Bezahl««- und unter den sonstig« vor Beginn des Termins bekannt zu gebenden Bedingungen öffent lich an Meistbietende verpachtet werden. Freitag, de» 11. AMst 18SS, von Bonn. S W ab die Nutzung der Alleen tm Wilkauer und Zwickauer AmtSsttaßenmeifkrbezirke und , Bekanntmachung. Die Stelle des Nath-dfe««»- ist hier baldigst zu besetzen, Einkommen 760 Mk. Gehalt und 50. Mk. Bekleidungsgeld.' Bewerbungen sind bis zum 25. dieses Monats hier etnzmeichen. Kirchberg, am 4. August 1899. Der Rat- der Stadt. vr. Reichard. Alle in der Zett vom 1. Dezember 1898 bis 1. ^VT^fHhöhhh HkößUkA Juni 1899 geworfenen, hier befindlich« H««de sind bis ZUM 10. August 189S anzumelden, md ist auf das zweite Halbjahr 1899 dk JahreSskuer für diese Hunde zur Hälfk zu entricht«. Ebenso ist für alle tmLauf« d«S Jahres von auswärts hierher ge bracht« Hunde, dafem für dieselben dk Steuer noch ntcht oder nur tn geringerem Betrage als 8 Mark bez. 12 und 20 Mark pro Jahr bezahlt ist oder welche ohne Skuermark« m dm Besitz einer anderen Person übergehen, dk Steuer bezw. tn Höh« deS Mehrbetrag» zu bertchttgen. ,, ES werden daher d'e Besitzer vorgedachkr Hunde hierdurch aufgefordert, die letzteren bei Vermeidung der auf die Hinterziehung der Hundesteuer angedrohtm, die 3fache Hunde steuer betragenden Strafe, bis ß«m Ist. A«g«st 1899 bei dem unterzeichneten Stadtrath« anzumelden und gleichzeitig die Steuermarke zu lösen. Schwarzenberg, am 29. Juli 1899. Der Nach der Stadt. GaretS Bürgermstr. Wllr. 2., 18SS, voll Borm. S Uhr ah . . e z« Leubmitz die Nutzung der Mem tm Werdauer Amtsstraßenmeiskrbeztrke. Zwickau, am 4. August 1899. !Mt Strüße«- v«d Müffkrdü»'I«sprctio». Die Küvvttvrlterei. > Döhnert. 2 Thkr.
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