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Erzgebirgischer Volksfreund : 31.10.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-10-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189910315
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18991031
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18991031
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1899
- Monat1899-10
- Tag1899-10-31
- Monat1899-10
- Jahr1899
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 31.10.1899
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Umgegend für die Königs. und städtischen Rehördm kn Sue, Hrünbain, Hartenstein, Johann g, LchwarzenSerg und Mkldensei« georgenstadl, Lößnitz, Neustädtch Schn «IZNISSSN Bekanntmachung Graser. 31 ow Mittenstärke, Oberstärke, werden. 16S 33V» Schneeberg, am 30. Oktober. n kreisen e Anstalten. !tapel gesetzt werden 257 lärchene 26 harte 2003 weiche Stämme, Klötzer ö V 1 <» t s» riobsr, so«io D«r -0r«g«»lr-lsch» i-oN-k«»»»- «scheint tiglich mit Nut»»»«« der tag« »ach den Sonn, nn» Festtagen. Ad»,»,ment »terteljährlich 1 Mark 8» PL. Inserat« werde» pro «aespaUen, stelle mll »» Vs., im amtlichen lheil di« laespallene Seil» mll «t Psg-, Reklame» di» »gespaltene Seile mll »t Psg. »«rechnet; «»»ellarischer, auß»rg«w»h»I!ch« Satz »ach erhitztem Laris. säumige Zahler zwangsweise vorgegangen Grünhain, am 16. October 1899. JnNrattn-Aanabm« mittag U Uhr. Sine »,,. an de» vorgesch g«g«»«n. «uimirtig ««»gesandter Ma»> Der Stadtgemeinderath Brendler, Bürgermeister. ) des Flottengesetzes in den Jahren 1912—1917 ersatzpflich tig werden, würde der Ersatz durch vollwer- thtge Linienschiffe zu erfolgen haben. Zur Durch führung dieses Planes erscheint eS der Marineverwaltung zweckmäßig, sobald durch den Etat 1900 der Sollbestand de- Flottengesetzes bewilligt ist und die Schiffe im Bau sind, dasselbe Bautempo wie in den ersten drei Jahren des Flottengesetze» beizubehalten, nicht aber die Zahl der großen Schiffe, welche jährlich auf Stapel gesetzt werden, zunächst dann einige Jahre ,ern. ES sollen da- Nachdem im Laufe der letzten Woche die Flotten frage in allen politischen Kreisen Deutschlands auf's leb hafteste ventilirt wurde, ist am Abschluß derselben die Reichsregierung rasch entschlossen mit ihrem neuen Flotten plan hervorgetreten, um allen übertriebenen Gerüchten über die nothwendig gewordenen Forderungen frühzeitig die Spitze abzubrechen und den neuen Organisationsplan zur öffent lichen Diskussion zu stellen. Mit Sicherheit wird die Ma rineverwaltung von mancher Seite auf Vorwürfe rechnen müssen, weil sie schon nach so kurzer Zeit eine Aenderung des Flottengesetzes verlangt. Aber so aufrichtig die Ver sicherung der Reichsregierung bet der Berathung des Flotten gesetzes gemeint war, sich beim Ausbau der Marine inner halb der durch das Gesetz gezogenen Grenzen zu halten, die Macht der politischen Verhältnisse gebietet jetzt die Ueber- schreitung dieser Grenzen. Es wäre denn auch sehr zu wünschen, daß der Reichstag die Opfer bringe, welche die Marine Verwal tung für notkwendig hält, um die deutschen Streitkräfte zur See zu wirklich leistungsfähigen zu machen. Die Vorlage wird dem Reichstage nicht sogleich nach Beginn der Verhandlungen zugehen, man wird wenigstens die erste Lesung des Etats abwar ten, bei der eine allgemeine Aussprache zwischen Regierung und Volksvertretung über die Lage erfolgen dürfte; dann erst wird voraussichtlich der neue Gesetzentwurf eingebracht wer den; vielleicht wird aber auch Weihnachten herankommen, bis die Vorlage zum Abschluß gebracht ist. Der Plan der Marineverwaltung geht dahin, daß neben dem vor handenen Doppelgeschwader von Schlacht schiffen ein zweites geschafen werden soll. Mit Rücksicht auf die finanzielle Leistungsfähigkeit wird vorgeschlagen, zunächst den Ausbau des dritten Geschwaders, bestehend aus 19 Linienschiffen nebst Zubehör an Kreuzern und Torpedobooten, in Aussicht zu nehmen, und als viertes Geschwader das vorhandene Küstenpanzergeschwader zu ver wenden. Erst wenn die Küstenpanzerschiffe nach Maßgabe Mit Genehmigung der Königlichen ZvMUNgkvTgeNfMvr» Amtshauptmannschaft zu Schwarzenberg wird der Zinsfuß für Einlagen bei der hiesigen städtischen Sparkasse vM 1. Januar-1900 ab von 3V» V» auf 3'/, erhöht. / Johanngeorgenstadt, den 13. Oktober 1899. — MerbMusen, - rm ficht. Nritzriuden, - w Breuuscyeite, - - Brennknüppel, lichen communlichen Bauterrains, begrenzt von Bach und Zü- fuhrstraße der neuen Güterstation, ist bindend ein annehmbares Gebot gethan worden. Zunächst wird hiermit bis Mitte November b. I. Gelegenheit zu einer Abgabe be züglicher weiterer Gebote gegeben. Auskunft wird gern erthellt, Rath der Stadt Lößnitz, 26. Oktbr. 1899. Zieger, Brgrm. Lindenholz - Anetio«. Nächste Mittwoch, den 1. November 1899 Vormittags 1t Uhr sollen 2 gefällte Lindenbäume an Ort und Stelle an den Meistbietenden gegen sofortige versteigert werden. K. Norstrevierverwaltung Auersberg in Eibenstock, sowie K. Forstrentamt Eibenstock, am 28. Oktober 1899. Lehmann. Gerlach. drei große Schiffe (Linienschiffe oder große Kreuzer), 3 kleine Schiffe (kleine Kreuzer, Kanonenboote oder Specialschiffe) und eine Torpedodiviston. Der officiöse Aufsatz versichert, daß, wie die bisher bewilligte Flottenvermehrung, so auch die neue Ge schwaderoerstärkung ohne neue Steuern durchführbar ist. Das ist erfreulich zu hören; schließlich aber beginntaber auch in immer weitern patriotischen Kreisen die Ueberzeugung sich durchzurin gen, daß für die Erhaltung und Sicherung der Machtstellung des deutschen Reiches in der Welt und für die damit innig zu sammenhängende Erhaltung und Sicherung eines ehrenvollen Friedens uns Deutschen kein sachgemäßes Opfer zu groß sein darf, und daß auch die deutsche Steuerkrast stark genug wäre, diese Opfer bequem zu erbringen, sofern nur allseitig dafür gesorgt wird, daß eine volle und ergiebige Entfaltung und Ausnutzung der reichen wirthschaftlichen Kräfte »nd Schätze unseres Vaterlandes stattfinden kann. Das junge deutsche Reich kann nur blühen und gedeihen, wenn alle Kräfte sich rühren und regen und wenn alle Machtmittel mit zielbewußtem Ernst und Nachdruck entfaltet werden, um dem deutschen Fleiß und der deutschen Thatkraft die ihnen gebührende Stellung im Weltverkehr zu verschaffen. Die Samoa - Frage hat nicht aufgehört, eine Reihe von Zeitungen zu beschäftigen. Hiebei glaubten Organe freisinniger Richtung der deutschen Regierung die völlige Aufgebung der Samoa-Jnseln empfehlen zu müssen. Jeden falls darf man vom deutschpatriotischen Standpunkte erwar- ten, daß, trotz der außerordentlichen Schwierigkeiten, die die Lösung dieser Angelegenheit aufwirft, Staatssekretär Graf v. Bülow sich nicht wird abschrecken lassen, den Weg zu gehen, welchen das nationale Empfinden als den einzig gangbaren anweist. In Oesterreich hat das Abgeordnetenhaus zu Wien mehrere Tage über die Erklärung des Grafen Clary, unter thetlweise starker Erregung, verhandelt, wobei die Redner der verschiedenen Parteien ihren jeweiligen Standpunkt mehr oder minder scharf betonten und entwickelten und die Tschechen es wieder zu einem tüchtigen Skandalauftritt brachten, der diesmal dem Justizminister galt. Wie das Ende der Wirren in Oesterreich sein wird, ließ die Abge ordnetenhaus - Berathung in keiner Weise absehen. Gleich zeitig dauerten in einzelnen Ortschaften Böhmen» und Mährens die Kundgebungen und Ausschreitungen fort, in denen diesmal die Hetze der tschechischen BevölkerungStheile gegen die Juden da» hervorstechende Moment bildete. Es blieben infolge de- leider gebotenen Einschreiten» de» Mili tär» Verwundete und Todte auf dem Platze. Frankreich hatte eine politisch nur wenig bewegte Woche. Viel besprochen wurde in den Pariser Blättern eine vom Kriegsminister Galltfet angeregte Verordnung über Um formung de» obersten KriegSratheS, wobei im wesentlichen der Gesichtspunkt leitend war, die Mitglieder jener Körper- Vom 1. April 1900 an, event. auch früher, ist die hiesige GemeinVevvrßtuupOstelle, mit welcher zugleich die Verwaltung des Standesamtes verbunden ist, anderweit zu besetzen. Jahresgehalt als Gemeindevor stand 1800 uk, Entschädigung für die Verwaltung des Standesamtes 600 und Neben einnahme für die Verwaltung der Gemeinde-, Kranken- und JnvaliditätSverstcherungskasse circa 200 Näheres durch den Unterzeichneten, bei welchem auch die Bewerbungsge suche unter Beifügung von Zeugnissen längsten» bis 1. Dezember l. I. schriftlich an zubringen sind. Persönliche Vorstellung zunächst nicht erwünscht. Lauter, den 24. Oktober 1899. Der Gemeinderat h. I. V.: 2 Karl Weisflog, Gemeindeältester. Der Hausbefitzerverein zu Schneeberg ist heute als juristische Person auf Folium 25 des hiesigen Genossenschaftsregisters eingetragen worden. Schneeberg, den 25. Oktober 1899. Königliches Amtsgericht. vr Gilbert. Baarzahlung versteigert werden. Versammlungsort vor dem Schützenhause. Schneeberg, am 30. Oktober 1899. Der Die Centralanlagen per 4. Termin sind innerhalb der nachgelassenen 14tägigen Zahlungsfrist und spätestens Vis 31. Oktober er. an unsere Stadtsteuer - Einnahme abzuführen und wird nach Abläuf dieser Frist gegen Dienstag, den 31. October 1899 v-st.ZM»ng«li»t Rr. 10 --12 ^Urrterstärke, i 3'/, rm h. Zacken, > i 7 - - 18'/z rar w. Aeste schäft nicht, wie bisher, dem praktischen Armee-Kommando- Dienste zu entziehen, also einen frischeren Zug in den Kriegs- rath zu bringen. Von dem vielbesprochenen „Komplott* verlautete, der staatliche Ankläger werde in seinen Schluß anträgen die Anklage u. a. gegen Döroulöde Gusrin und Buffett aufrechterhalten. Ueber die Lage auf dem südafrikanischen Kriegsschauplatz kann man sich immer noch kein kla res Bild machen und der Mangel an authentischen Nach richten fängt in der Thal an, ermüdend zu wirken. In Eng land wirkt er allerdings auch sehr beunruhigend. Man glaubt selbst dort nicht mehr, daß so gar nichts vorfallen sollte, da doch namentlich im Westen die Buren die englischen Stellungen stark bedrohen. Da bisher auch der kleinste Erfolg von der Englischen Berichterstatung mit großem Trara in die Welt geschrieen worden ist, müssen die Dinge wohl ungünstig stehen. Das ist ein sehr einfaches Calcul. That- sächlich laufen auch schlimme Gerüchte um. Gerüchtweise verlautet, daß Mafeking gefallen sei. Das wäre ein harter Schlag für England. Die Buren wären damit im unbe schränkten Besitz des Betschuana-Landes; aber noch mehr, sie hätten freie Hand für ihre Operationen gegen Kimberley und damit würden die wirklich interesstrten Kreise Englands an ihrer verwundbarsten Stelle getroffen. Bei Ladysmith be trachten sich die Gegner anscheinend noch aus einiger Ent fernung, aber die englischen Hoffnungen, daß John Bull beflügelten Fußes von Sieg zu Sieg schreiten werde, ver blassen mehr und mehr; man steht ein, daß man sich auf ein Terrain begeben hat, wo ein Erfolg nur mit Mühe und erst in langer Zeit zu erreichen ist. Tagesgeschichte. Deutschland. Berlin, 29. Oktbr. Der Kaiser ließ gestern Abend nach der Aufführung von „Madame Sans Gone- Madame Röjane in die Hofloge kommen und überreichte ihr unter Aeußerungen schmeichelhaftester Anerkennung für ihre künst lerische Leistung ein Armband mit dem kaiserlichen Namens zug in Diamanten. Wildpark, 29. Oktober. (W. T. B.) Se. Majestät der Kaiser ist heute Nachmittag 4'/» Uhr mittelst Sonder zuges nach Liebenberg abgereist. Baden-Baden, 29. Oktober. (W. T. B.) Der Reichskanzler Fürst zu Hohenlohe reist morgen Mittag nach Schillingsfürst ab. — Der Großherzog von Oldenburg ver läßt Baden am Dienstag Nachmittag. Schweidnitz, 29. Oktober. (W. T. B.) Heute Nach mittag fand die Enthüllung de» von dem Bildhauer Seger geschaffenen Moltke-Denkmal» statt. Der Enthüllungsfeier wohntet» bei: Der Oberprästdent Fürst von Hatzfeldt-Trachen. am Ratmtttaa «rschUittnd« Rumm«r bi» Bar« Haft für di« »ichfttial», »ufnahm« d«r >«,«>-«« n tag«» sawi« a» »«Dimmt«« kt«ll« wird »ich« M nur a«»«» ParauILMun,. Für Rück«»»« Wacht -ch »I« Rtdactta» nicht »«rantw-nUch. Der Holzabfuhrweg durch den Höllengrund (Abtheilung 61, 62) des Sosaer Auf eine größere^ Fläche der unteren Ecke unserer umfäng- Reviers ist für die Holzabfuhre wieder geöffnet. Königliche Forstrevierverwaltung Sosa, am 28. Oktober 1899. Fernsprecher» , * AmtMan Wff t - — - --- . ---'" —— Tageblatt für Schneeberg Schneeberg, *
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