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Erzgebirgischer Volksfreund : 02.11.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-11-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189911021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18991102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18991102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1899
- Monat1899-11
- Tag1899-11-02
- Monat1899-11
- Jahr1899
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 02.11.1899
- Autor
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ErMb.Dolksfrnmd l äis gllloUl Tageblatt für das Auerthal Zodloir, Post»3tit»»,«ift« Rr. «I». ^Srsnrks, Klinger. 3 Aue - .ti fällig und spätestens bis zum _ r Lincke. Aue, den 1. November 1899. Fabrskstadt oder oder enrcich. erlässigen von leit Ms' ..." iodou I'rouv lusik iu 6k n KosodovLe Celegramm-Abresstt Volkrfreund Schneeberg. laoktuuZ uv ;s1t6r ssiu. Vorvanätov rd voll , 25. Oi^tod« »v mit Lorrn in Lodlois, t nnrnroigon lönsn, >d. ^rttig. s -Issistvllt, achricht, daß rus- u. Feld- Hertel unä ff»u, »vr. Fernsprecher» Schneeberg Ss. An, 25. Schwarzenberg ZK. lyssikli, Lauerstraße. rtbvolls» Oe 52. Jahrgangs an unsere Steuereinnahme zu enttichten. Nach Ablauf dieser Frist erfolgt Mahnung bezw. Zwangsvollstreckung auf Kosten der Säumigen. und zur Aushändigung zu erbitten. Schwarzenberg, am 24. Oktober 1899. bevormundeten Personen, beziehentlich für die von ihnen vertretenen Stiftungen, Anftal- ttn u. s. w-, soweit dieselben ein steuerpflichtiges Einkommen haben, Declarationen bei dem unterzeichneten Stadtrathe auch dann einzureichen, wenn ihnen deshalb beson dere Aufforderungen nicht zugehen sollten. Grünhain, am 1. November 1899. Mg gesucht, ition dieses Klinger, B. O Zum Erwerbe des Bürgerrechts berechtigt sind alle Gemeindemitglieder, welche 1 ., die Sächsische Staatsangehörigkeit besitzen, 2 ., das fünfundzwanzigste Lebensjahr erfüllt haben, 3 , öffentliche Armenunterstützung weder beziehen, noch im Lau'e der letzten zwei Jahre bezogen haben, 4 ., unbescholten sind, 5 ., eine directe Staatssteuer von mindestens 1 Thaler enttichten, 6 ., auf die letzten zwei Jahre ihre Staatssteuer und Gemetndeabgaben, Armen- und Schul-Anlagen am Orte ihres bisherigen Aufenthaltes voll ständig berichtigt haben, 7 ., entweder a) im Gemeindebezirk ansässig sind, b) daselbst seit wenigstens zwei Jahren ihren wesentlichen Wohnsitz haben, Wff --WM «) in einer anderen Stadtgemeinde des Königreichs Sachsen bis zur Aufgabe ihres bisherigen Wohnsitzes stimmberechtigte Bürger waren. Ws i per so- wollerr »yiy. irden Äe- knter's Kömgliche AmtsbauptmannschafL. I. V.: Dost. A Der 4. Termi« Stadtanlagen auf das Jahr 1899 ist am Jahrmarkt (nur Krammarkt) am 6. «nd 7. November 1899 in Lll»«N8lOt lL. Der Rath der Stadt. Or. Kretzschmar, B. SSuiglicht AmtShaMmmmschaft. Krug von Nidda. Leschr. Wegen vorzunehmender Massenschüttung wird der Theil der Lichtenauer Straße innerhalb des Staatsforstreviers Hartmannsdorf, der von der Dorfstraße ab nach der Lindenauer Flurgrenze führt, für allen Fuhrverkehr auf die Zeit vom 2. bis 9. November dieses Jahres gesperrt. Zwickau, den 30. Oktober 1899. 15. November dieses Jahres bei dem unterzeichneten Stadtrathe eiuzureichen. Zu diesem Zwecke werden bei Letzterem Declarationsformulare unentgeltlich 1. November dss. Js. 18. November 1898 Cassation abgethaaer Atte« betreffe«-, f Grüuhai«. Bon den bet den vormaligen Gerichtsämtern Schwarzenberg, Eibenstock, Johann-, werden von heute ab denjenigen hiesigen steuerpflichtigen Personen, deren jährliches georgenstadt, Scheibenberg und Grünhain, dem vormaligen Patrimonialgerichte zu Sachsen- Einkommen nicht zweifellos unter dem Betrage von 1690 Mk. — Pfg. bleibt, feld, sowie bei der unterzeichneten Behörde ergangenen älteren Verwaltungsakten sollens zugestellt und sind vorschriftsmäßig dem Probeeintrage auf der letzten Seite der Auffor- diejenigen, welche nicht mehr brauchbar sind und nach 8 2 der Verordnung vom 28. März' ungen entsprechend auszufüllen und binnen 19 Tagen vom Empfange an gerech- 1849 (Gesetz- und Verordnungs-Blatt v. I. 1849, Seite 50) als zur Cassation geeignet.net, bei Verlust des Reelamationsrechtes wieder hier einzureichen. sich darstellen, makulirt werden. j Denjenigen, welchen eine derartige Aufforderung Nicht zugesendet wird, Ämtolis ntt die Königs, und städtischen Behörden kn Aue, Hränhain, Hartenstein, Johann- /NffisvOtttss georgenstadt, Lößnitz, Neustädter, Schneekerg, 8chwarzenkerg und Mildenset«. I De, »irgifch« vol»inund» erschein, »glich ml, Autnabm« der Tag« I n«ch de» So», und Festtage». Ubo»«m«»t vierieljLdrltch 1 Mar« 8» Psi. M «I» g- I 2»serate «erde» pro «gesv-NeneZeil» mit »»Ps., im »mtstche» lbeil di« Up. FÜA I »g«spaü«ne geil« mit »S Psg-, »«Nam«« die »gespalten« Zeile mit »5 Psg. «abella^scher, au^ergemihvlicher Satz nach erhöhtem Tarif. Denjenigen, welchen eine derartige Aufforderung Nicht zugesendet wird, Es wird dies mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß die Verzeichnisse der zu steht es frei, eine Deklaration über ihr Einkommen bis zum cassirenden Akten bis . ... 15 Viksk« ^gbrkS ergab, als bis es ganz umzingelt und durch das Gewehr feuer des gedeckt stehenden Feindes decimirt war. Die Schlacht bei Ladysmith. Auch der sonstige Kampf der Hauptmacht des Generals White gegen die Buren war für die englischen Waffen sehr ungünstig. Die Depesche des Generals White über die Schlacht ist aus Ladysmith von Sonnabend 4'/, Uhr Nach mittags datirt und hat folgenden Wortlaut: Ich habe heute alle hier befindlichen Truppen verwendet, mit Ausnahme der für den Dienst nöthigen Besatzungs mannschaften. Die Gebirgsbatterie Nr. 10 mit den irischen Füsilieren und dem Gloucestershire-Regiment beorderte ich, eine Stellung auf Hügeln einzunehmen, um an unserer linken Flanke Luft zu schaffen. Die Truppen rückten um 11 Uhr Abends aus. Während der Nacht gingen einige Maulthiere der feuernden Batterie mit ihren Geschützen durch. Ich hoffe indessen, dieselben wieder zu erlangen. Zwei Bataillone sind bisher nicht zurückgekehrt, werden aber heute Abend zurückerwartet. Ich schickte zwei Divi sionen Feldarttllerie und fünf Bataillone Infanterie, unter stützt von Kavallerie, unter dem General French ab, um die Stellung anzugreifen, auf welche der Feind gestern seine Geschütze aufgtpflanzt hatte. Die Stellung war vom Feinde geräumt, unsere Truppen wurden aber mit großer Heftig, leit angegriffen. Ich glaube, wir standeu hier JoubertS Truppen gegenüber. Dieselben hatten viele Geschütze und zeigten sich in großen Massen. Unsere Truppen waren sämmtlich am Kampfe betheiligt, sie trieben den Feind meh rere Meilen zurück, eS gelang ihnen aber nicht, an die Lager plätze des Feinde» heranzukommen. Unsere Verluste schätze ich zwischen achtzig und hundert Mann, diejenigen de» Feindes müssen viel größer gewesen sein, da das Fe.uer unserer Geschütze sehr wirksam zu sein schien. Nachdem der Kampf mehrere Stunden gedauert hatte, zog ich die Truppen zurück, welche in ihre Quartiere zurückkehrten, ohne vom Feinde belästigt zu werden. Der Feind hat große Truppen- massen konzenttirt, seine Geschütze reichen weiter al» unsere Feldgeschütze. Ich habe jetzt einige SchiffSgeschütze zur Ver- zum 15. Dezember dieses Jahres an Kanzleistelle der unterzeichneten Behörde zur Einsicht öffentlich ausliegen und daß es „ , denjenigen Gemeinden, Corporationen oder Privatpersonen, welche an der Erhaltung' abgegeben'" einzelner dieser Aktenstücke ein Interesse zu haben vermeinen, freisteht, bis zum gedachten. Gleichzeitig werden alle Vormünder, ingleichen alle Vertreter von Stiftun- Termme an hiesiger Kanzlelstelle von den Verzeichnissen Einsicht zu nehmen und diejenigen gm, Anstalten, Personenoereinen, liegenden Erbschaften und anderen mit dem Rechte des Akten, welche sie von der Vernichtung ausgeschlossen zu sehen wünschen, zu bezeichnen Vermögenserwerbs ausgestatteten Vermögensmassen aufgefordert, für die von ihnen fügung, welche die Kanonen des Feindes zeitweise zum Schweigen brachten und welche, wie ich hoffe, den besten feindlichen Geschützen überlegen sein werden, mit denen der Feind die Stadt aus einer Entfernung von über 6000 Yards beschossen hat. Ueber den Kampf vor Ladysmith telegraphirt der dortige Times-Correspondent folgende Details: Der Feind hatte in geschickter Weise Artillerieposttionen, welche die nörd lichen und westlichen Zugänge beherrschen, eingenommen. Nachdem die Cavallerie die Hauptposttion des Feindes fest gestellt hatte, gingen am Abend vorher drei Colonnen ab, um den Schlag gegen die Position des Feindes fünf Mei len nördlich von Ladysmith an der Straße nach Elands- laagte auszuführen. Oberst Grimwood nahm eine Brigade aus dem ersten und zweiten Bataillon der King» Royal Rifles, ferner von den Leicestershire und Liverpool-Regi mentern und den Dubliner Füsilieren, um den linken Flügel des Feindes anzugreifen. Oberst Hamilton mit dem Devon shire-Regiment, Gordon mit den Highlanders,dem Manchester- Regiment und dem zweiten Bataillon der Rifle-Brtgade kam später an, unterstützt von dem Gloucester- und dem irischen Füsilier-Regiment und der Bergbatterie, um den rechten Flügel anzugreifen. General French nahm eine Caoallerie-Brigade und berittene Infanterie, um auf unse rem rechten Flügel zu operiren. Da» Ziel unseres Angriffs stellte sich als unbesetzt heraus. Der Feind bewirkte einen Frontwechsel und machte einen Scheingegenangriff gegen unsere linke Flanke. Der Feind war zahlreich und hatte Maxim-Feldgeschütze, und zwar 37 Millimeter-Geschütze. Die fünften Lancier- ritten muthtg an der feindlichen Front vorbei und simulirten einen Rückzug, um dm Feind her vorzulocken, doch vergeblich, da der Feind nur mit Granat feuer erwiderte. Die Flankenattake entwickelte sich derart, daß die englische Rechte verstärkt werden mußte. Die eng lische Artillerie wechselte die Front und unterstützte die In fanterie kräftig. Zwei Batterien blieben in Action, rückten der feindlichen Position näher und hielten mittels Schrap« nel» das Feuer der auf Lädysmith gerichteten Belagerung-, OeffmtNcheSta-tveror-neten-SitzWUginAue Donnerstag, den 2. November 1899, Nachm. 5 Uhr im Stadtverordneten-Sitzungssaale Schwarzenbergerstr. 19. ;enstadt. lfe«, iraße 6. heirathete zenberg. er der Arbeit Allen hiesigen Einwohnern, welche nach Maßgabe der nachstellenden gesetzlichen Bestimmungen D zum Erwerbe des Bürgerrechts berechtigt und dasselbe zu erwerben wünschen, wird hiermit anheim ge geben, sich spätestens bis zum 15. November er. an Rathssteve hier zu melden. Grünhain, am 30. October 1899. Eine schwere Niederlage der Engländer. Eine Katastrophe folgenschwerer Art hat den linken Flügel der Armee des Generals White bei Ladysmith er eilt: Mehrere Bataillone Infanterie und eine Gebirgsbatterie haben vorgestern nach einem überaus mörderis.chen Kampfe vor den Buren capituliren müssen, undderObercom- mandirende selbst willigte darein. Seine linke Flanke ist dadurch völlig entblößt, und es bleibt wenig Aus sicht, daß er überhaupt noch einige Trümmer seiner Streit macht nach dem Süden retten kann. Die Einzelheiten dieser Kapitulation, die die Buren durch ihre altbewährte Taktik, wohlgezieltes Feuer aus sicherer Deckung heraus, erzwungen haben, und den Eindruck der Katastrophe in England schildern folgende Telegramme: London, 31. Oktober. Die irischen Füsiliere, das Gloucester-Regiment und die zehnte Gebirgsbatterie, welche die linke Flanke der Stellung bet Ladysmith decken sollten, kämpften gestern gegen eine furchtbare Uebermacht und er litten schwere Verluste. Schließlich ergaben sich die Ueberlebenden. Einige von ihnen kamen unter Parlamentärflagge in das Lager bei Ladysmith, nm Hilfe zur Bestattung der Lodten zu erbitten. General White billigte die Ueber- gabe-Bedtngungen und tadelte die Capitulation nicht, da die Stellung der englischen Truppen unhaltbar gewesen sei. Die Buren nahmen mit den 2000 Mannschaften zwei- undvterzig Offiziere und einen Zeitungscorrespondenten gefangen. London, 31. Oktober. Da» schwere Unglück bei Ladysmith erregt tiefe Bestürzung in London. Daß General White die Verantwortung für die Capitulation übernahm, wird al» ein Zeichen dafür anaesehen, daß er seine Ab berufung wünscht. Die englischen Verluste waren sehr schwer, da da» gefangen genommene Corp» sich nicht eher eberg ausgabe in N Donnerstaa, den 2. November 18SS. SNSSMsNriL!« di« I*"», w »«,. an drn voraeschrt«ben«n Tage» samt« an »«stimmt«! Stelle mir» nicht »«««»«». «utmartige Auftrag« nur «eaen Parau<b«,ailung. Für Rückgabe «iagksandttr Manuskripte macht sich die tst«d,«ti»n nicht »«rantwonstch.
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