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Erzgebirgischer Volksfreund : 18.11.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-11-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189911189
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18991118
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18991118
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1899
- Monat1899-11
- Tag1899-11-18
- Monat1899-11
- Jahr1899
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 18.11.1899
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I Erzged D o lksfrnmd. rsuSvu v, Tageblatt für Schneeberg und Umgegend W L»fi.g«V»»,«ik «r. «I». in ihrem eigenen Interesse aufgefordert, die unterbliebene Zahlung der bisher fällig ge wordenen Beiträge spätetteus bis zum 31. Dezember 1898 nachzuholen, da sie an- dernfalls großen Nachtheil erleiden können. Die bloße, wenn auch bekundete Absicht, die // Grünhain, am 16. November 1889. I0N Klinger. Facons en und Roßner, G.-V. 3 >.— usre., Der Rath der Stadt, l Garei», Bürgermstr. N. I usv., Die Gewerbeordnungs-Vorlage l«h seitens der verbündeten Widerspruch stoßen dürften. »44 für die königl und städtischen LehSrden in Sue, ^rünham. Hartenstein, /AmIoüiiM georgenstadt, Lößnitz, Neustädtes Schneeberg, Schwarzenberg und M die die öcken, ach en Ca1«<»M«M'Adress«t v»lk»fr«nd Schneeberg. rang! Feeysprecherr Schneeberg s z. Aue sa. Schroarzenberg zg. ak anä I»»rt «o. .sLLS. bl. omv, Llonv- UNKVN. iltskurttzn ^Lpdiv. oustou. — u. UI. Orösssn, wo, Orösssu, v iiliii'!!, Hausverwalter Ernst Robert Band, Privatier Gustav Otto Birkner, Buchbindermeister Karl Hermann Ebert, Werkführer Paul Gerhard Georgi, Gorlverleger Paul Hermann Starke, Schiefer veckermeister Paul Richard Kunstmann Hausmeister Oswald Aldin Uhlig, Schmiedemeister Gustav Theodor Thieme, Stepper Karl Hermann Leistner, Klempner Hermann Bernhard Auerswald ES steht jedem Betheiligten frei, bis mit 25. November d. I. gegen die Wahl liste beim Stadtrathe Einspruch zu erheben, über welchen dann vor dem 4. Dezember c. dem Einsprechenden die Entschließung des Stadttaths eröffnet werden wird. Schwarzenberg, am 1«. November 1899. in Pa. 15.- iO—36, Nach den Bestimmungen des Jnvativenverficheruugsgesetzes vom 13. Juni 1888, welches am 1. Januar 1809 in Kraft tritt, ist von diesem Tage ab die Nach verwendung von Marken in der Regel nur auf die Zeit von 2 Jahren rückwärts ge rechnet, zulässig und wirksam. Mit Rücksicht auf diese von dem jetzigen Rechte abweichende Bestimmung werden alle Diejenigen, für welche trotz des Vorliegens versicherungspflichtiger Beschäftigung bisher Versicherungsbeiträge überhaupt nicht oder m unzureichender Weise entrichtet worden sind, Jahrmarkt in Wildenfels am 4. Md 5. Dezember. Nächsten Montag, den 20. November d. I Nachm. von 1 Uhr an Zahlung leisten zu wollen, genügt ebensowenig, wie das Anerbieten derselben oder Uebernahme der Verpflichtung zu ratenweisen Zahlungen. Es ist vielmehr jedenfalls bis zum angegebenen Tage thatsächlich erfolgte Zahlung bei der zuständigen Hebestelle (Ortskrankenkasse, Gemeindekrankenversicherung) nothwendig. Nach den bisher gemachten Erfahrungen ist die Leistung von Beiträgen sehr oft unterblieben, namentlich für die der Versicherungspflicht unterliegenden Hausgewerbe« » _ (»o«. -Smü«W Königliches Eisenbahn-Bauburea« Schönherr. gsstattv ivl rvswdsr a. e 3 lpk mcko Lunäov Die Diensträume der unterzeichneten Behörde sind Freitag und Sonnabend, den 24. und 25. ds. Mts. wegen Reinigung für nicht dringliche Angelegenheiten geschloffen. Schwarzenberg, am 14. November 1899. Söutgliche AmtS-ml-timmuschllst. Krug von Nidda. N L LAU 4» ^4 Der Baugewerksmeister " ^4 Herr Richard Moritz Georgi wurde heute als Bauführer an Stelle des Herrn Walther in Pflicht genommen. Aue, den 17. November 1899. Der Rath der Stadt. vr Kretzschmar, B. Kühn. iberg. slokal. Um lorstand. kuchen hlen Hmann. Grünhain. Herrn Postverwalter Franz Richard Meier, „ Baumeister August Emil Ficker, „ Gendarm Eduard Wilhelm Stitz, kommen im hiesigen Gemeindewalde e stellen. " ' s 69 Stück Stämme von 14—30 em Mittenstärke Schließlich werden die Versicherten noch darauf aufmerksam gemacht, daß bisher gegen Baarzahlung öffentlich zur Versteigerung. ' ' , Griesbach, den 16. November 1899. Vrlanntmachnng. Ä)er zweite diesjährige Jahrmarkt findet - - Freitag? den und Sonnabend, den 2. Dezember 1899 statt. Zwönitz, am 14. November 1899. Der Stadtrat h< Zeidler. Regierungsvorlage wollte nur den fakultativen Ladenschluß für den Fall einführen, daß sich Wei Drittel der betheMa- ten Geschäftsinhaber an einem Orte dafür erklärten. Die Kommission des Reichstages ist darüber hinausgegangen; sie will für das ganze Reichsgebiet den einheitlichen obliga torischen Ladenschluß für den geschäftlichen Verkehr von S Uhr abend» bi» 5 Uhr morgen» einfübren. Von dieser Bestimmung sollen Ausnahmen gestattet sein: für unvorhergesehene Nothfälle; an höchsten» 40 von der OrtSvolizeibehörde zu bestimmenden Tagen, jedoch bi» die Anwaltschaft aus einem Versicherungsverhältniß erlosch, wenn während 4 auf-, einanderfolgender Kalenderjahre für weniger als 47 Beitragswochen Beiträge auf Grund! des Versicherungsverhältnisses oder freiwillig entrichtet worden oder weniger als 47 sonst, anrechnungsfähige Wochen (Krankheit, Militärdienst) vorhanden waren. Vom 1. Januars 1900 ab wird hingegen die bezeichnete Frist auf 2 Jahre, laufend von dem Ausstel lungstage der Quittungskarte herabgesetzt und der Nachweis erfordert, daß innerhalb dieser Frist zur Vermeidung des Verlustes der Anwartschaft auf Grund eines die Ver sicherungspflicht begründenden Arbeits- oder Dienstverhältnisses oder infolge Weiterver sicherung nach Ausscheiden aus der Versicherungspflicht entweder Beiträge für 20 Woche« entrichtet worden sind oder eine entsprechende Zahl von Wochen wegen Krank heit, Militärdienstleistungen, Bezugs höherer Unfallrente u. s. w. (vergl. deS näheren 8 30 desselben Gesetzes) angerechnet werden kann. Bei der Selbstverstcherung und ihrer Fortsetzung müssen zur Aufrechterhaltung der Anwartschaft während der 2jährigen Frist mindestens 40 Beiträge entrichtet werden. Zwickau, am 13. November 1899. Königlich Sächsische Staatseiseubahnen Bahnhofsnmban Niederschlema. Die Ausführung der Maler- und Anstreicherarbeiten für das neue Em- ifangsgebäude auf Bahnhof Niederschlema soll im Wege der öffentlichen AuS- chreibung vergeben werden. Angebotspreislisten find, soweit der Vorrath reicht, gegen Lrlegung des Bettages von 1 Mark bei dem unterzeichneten Eisenbahn-Baubureau, bei welchem auch sonstige Auskünfte ertheilt werden, zu entnehmen. Die Wiedereinreichung >er versiegelten und mit der Aufschrift: »Maler- und Anstreicherarbeiten für Niederschlema" zu versehenden Preislisten hat bis spätestens Donnerstag, den 30. November d. I, Vorm. 10 Uhr, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derselben stattfindet, zu erfolgen. Nicht rechtzeitig eingehende oder nicht vorschriftsmäßig verschlossene Preislisten bleiben unberücksichtigt. Die Auswahl unter den Angeboten sowie die etwaige Ablehnung sämmtlicher Angebote wird ausdrücklich Vorbehalten. Die Bewerber bleiben an ihr Angebot bis zum 15. De zember d. I. gebunden. Wer bis dahin eine Bescheidung nicht erhält, hat sein Ange bot als abgelehnt zu betrachten. Aue, den 14. November 1899. Sonnabend, den 18. November 18SS ALL«: I»s««.tt »nd«, »,» ,,«^Utt»«ü«<l"nit WLI., sm.»nach««N<tI »"« ».„esq ,,«s»,Ut»« geil« mit ick Pla-, A«tk«»«, »t« Latspall«»« geil« mit I» PI,, txrtchait i t«b«ll<>rischn, m«b«r^>»db>>licher «atz «ach «rhühttm raeif. wetzten Erörterungen kommen wird, Es erscheint deshalb angezeigt, nochmals die Punkte hervorzuheben, auf die eS hierbei hauptsächlich ankommt. Weit voran steht die Frage des Ladenschlusses. Die Regierungsvorlage wollte nur den fakultativen Ladenschluß »ei Drittel der betheilig. durch ein besonderes Rundschreiben die Ansichten der ver» kündeten Regierungen darüber einholen werde, ob diese von der Kommission beschlossenen Abänderungen annehmbar seien. Es handelt, wie der „Dr. A." ausführt, sich um Fragen, die zum Theil die allgemeinen Erwerb»- Verhältnisse, Arbeit»bedingunaen und Leben»gewohnheiten nahe berühren und die betheiligten Kreise in der Zwischen zeit lebhaft beschäftigt haben. Dafür sprechen die zahl reichen Eingaben, die von den verschiedensten Sei ten, auch von den Handels- und Gewerbekammern, zu dieser Vorlage mit Rücksicht auf die KommiffionSvorschläae beim Bureau des Reichstages eingegangen sind. E» läßt sich voraussehen, daß e» hierüber bei der bevorstehenden Weiten Lesung im Plenum zu sehr eingehenden und be« Königlicke Amtsharrvtmannschast. Dr Schnorr v. Carolsfeld. , Chstm. Für die bevorstehende Ergänzungswahl der Stadtverordneten in Schwarzenberg ist die Liste der stimmberechtigten und wählbare« Bürger aufgestellt worden, und liegt solche vom 18. November bis mit 4. Dezember 1899 in der hiesigen RathSexpedttion zur Einsicht aus. Unter den Vorlagen, die der Reichstag bei seinem Wiederzusammentritte bis zur zweiten Plenarberathung vor bereitet findet, nimmt der Gesetzentwurf, betreffend die Ab änderung der Gewerbeordnung, eine hervorragende Stelle ein. Die Kommission hat an der Regierungsvorlage ver schiedene Aenderungen von weitreichender Bedeutung vorge nommen, Aenderungen, die nicht nur im Reichstage selbst angefochten werden, sondern auch seitens der verbündeten Regierungen auf entschiedenen Widerspruch stoßen dürften. Bereits in der Kommission selbst hatte Staatssekretär Graf PosadowSky sehr lebhafte Bedenken dagegen geltend gemacht und, da sie unberückfichtigt blieben, erklärt, daß er alsbald 2nser.ttn-A.nahm« sür dtt am NachmiNaa «rschtinind« Nnmmn Hs« »ar« mittag II Uhr. Gn« Lür,schätz für h>« nüchstliaig« Anfnahm« d«r A»t«ia«n V«a ' _. an »«» vsraeschriibenin Lag«« sost, an hrßsmmttr kttll« wird nicht < .. « ,«a«»«n. Autwariig« AafNägt nur ««,«» L»rau«d«»ahlung. Sür Rück, ab« .kaulgltttON «in,,s,»dl«r Manuskript« macht sich »tt ««daction nicht »«rantworilich. 7 0 ...... „ , Klempner Karl Friedrich Friebel treibende« der Textilindustrie und für Versicherungspflichtige, die nicht in einem ist heute das Bürgerrecht ertheilt worden regelmäßigen ArbeitSverhältniß zu einem bestimmten Arbeitgeber stehen, sondern die in — - dem Betriebe oder der Behausung einer größeren Anzahl von Arbeitgebern unter öfterem Wechsel derselben, meist nur an einer Stelle, beschäftigt sind, wie Tagelöhner, Wasch- und Scheuerfrauen, Näherinnen, Plätterinnen n. f. w. Ferner war seither bei Bewilligung einer Alters- oder Invalidenrente dieselbe von der Versicherungsanstalt rückwärts auf diejenige Zeit nachzuzahlen, welche seit Eintritt des VersicherungSfalles verstrichen war. Es ist deshalb öfters oorgekommen, daß Rente auf mehrere Jahre nachttäglich zu zahlen war.. Vom 1. Januar 1900 ab kann hingegen nach ß 41 deS neuen Jnvalidenoer- sicherungsgesetzes bei Bewilligung einer Rente dieselbe für Zeiten, die beim Eingang des Anttags länger als 1 Jahr zmückliegen, nicht gewährt werden. Da jedoch auf Rentenansprüche, über die am 1. Januar 1900 das Feststellungs verfahren noch schwebt, die Bestimmungen des Jnvalidenversicherungsgesetzes nur Anwen dung finden, soweit sie günstiger sind, als das bisher geltende Recht (Z 193 des Jnva lidenversicherungsgesetzes), so kann der Anspruch auf Nachzahlung von Rente für eine länger als 1 Jahr zurückliegende Zeit, wenn die Voraussetzungen zur Gewährung von Rente bereits vorliegen, gegebenenfalls dadurch gesichert werben, daß die betreffenden im hiesigen Verwaltungsbezirke wohnhaften Rentenansprecher den Anttag auf Gewährung der Rente spätestens bis zum 31. Dezember dieses Jahres bei der «uterzeichneten Behörde stellen.
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