Suche löschen...
Erzgebirgischer Volksfreund : 10.03.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-03-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-190703108
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19070310
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19070310
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1907
- Monat1907-03
- Tag1907-03-10
- Monat1907-03
- Jahr1907
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 10.03.1907
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
v»ikft«mLKchM«tz. Letzwanen! WMMMWWM Nr. 58 Somtag, de« 10. März 1907 Körberg, BtkgttMW Stadtrat Hartenstet«, am 6. März 1907 Zovnabsnä. Me ! adsuck» 5,M. g-bsnäs 6, SorruIlUr, , 8ebvveb«rg, 6. 9. LlLr^ 1907. . „ 3d. Loaliou. Lazwsr. 3». I'oriLsolsdrv. Lls^sr I. al» die M etwa zu de über da-i brr, teilt heute inne« L» schnell 1 boten dem, Seknesvee» etz. Line St 6,30. 7-. 7,30. Hsu8ksltung886kllls LU Zoknsöbgfg. Ppllflingsorllnung Oslsrn 1907. Uittvook, ä. 13. LlLrr, vormittags von 8—12 Udr, kür II: 1. Wck. t ' Montag, de« 11. März LV«?, vormittag, 10 Uhr sollen in Obersachfe«" selb eine Rüstung mit Bretterbelag, 12 Türen mit Zubehör, eine Partie Schiefer und 2 Rüstböcke meistbietend gegen Barzahlung zur Versteigerung gelangen. Bieter sammeln sich im „Gasthof zum Löwen" in Obersachsenfekd. Dev Gerichtsvollzieher des Kgl. Amtsgerichts Schwarzenberg, d. 9. März 1907 foMtllmgncklils ru 8csMgsMg. H prülungronlnuii- Vslsrn 1907. Diejenigen, die ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden auf- wt, vor der Erteilung des Zuschlags die Aushebung Mr die etnstwelliae EigüellunL Wchrv^ brrbeizufiihrrm widrigmfäW M M ReWMMWMWMAMM ^versteigerten Gegenstandes treten «Me> Hartenstrtn, den 6. März 1907 Königliches Amtsgericht. 16. » , „ „ 8—12 „ , « HI: I. MH krülwazsmmmor: Loodsodul» im Lossntals. Dieser Schlußfolgerung braucht man kein Wort htnzu- zufügen. Sie muß sich jedem vorurteilsfrei denkenden Eng länder aufdrängen. Als der Daily Graphtc seine unbefan gene Meinung äußerte, kannte er noch nicht die Rede, die der Parlamentssekretär der Admiralität Robertson im Un terhause gehalten hat. Darin führte Robertson bekanntlich aus, daß Eugland im Punkte der Schlachtschiffe eine „gut- gesicherte" Ueberlegenheit über Deutschland und Frankreich besitze, während es hinsichtlich der Kreruer eine „noch größere" Ueberlegenheit über jene beiden Mächte aufweise. Der „Humor der gegenwärtigen politischen Lage" wird durch diese Feststellung von berufener englischer Seite noch sehr erhöht. Aber weniger humoristisch sind die Schlüffe, die aus dem bestehenden Sachverhalt für die Abrüstungsfrage gezogen werden müssen. L LS. ALr^, W. 2. OosoliilktsanksatL 3aook. „ 1. UuolrkiUuimg. Aokaidsr. Auktion Schneeberg. Nächsten Montag, de« 11. März 1VV7, «achmittagS L Uhr sollen im hiesigen Bauhofe 10 Haufen weiches Brennholz, 32 Stück harte Hackstöcke und 1300 kg altes Ofeneisen an Ort und Stelle an den Meistbietenden gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Schneeberg, am 8. März 1907. D « r T t a d t r a t. Or. von Woydt. WO «Vt SichG MWWO f W Tageblatt M Mn sut Ä kal.unb LtadtischenBehds-en mMe,<Kr8nhain.Smknr1ein.Zoh -s« n MWN8rad1.<LsßML«iMtrl.<SchMboiy.SchWaMnb»tzMM- s 6,30. „ . .. .. . ... . .. 7,10. Lntlassanx ävr »dgeboMckon I'ortdUSuagaeLülsr. Lssnobo äsr I^üknngsn rmä äsr Lvtlaskinngsksivr lackst cki» hockst- Hssstrtsn Lslröräon, «Zis Lltorn, küsgvr rmck ^rdsitgodsr ckor Kolrüloriwao» rmckIW? bilckangssostülsr, sovis alls k^smiäs äsr Lokals uu Namsa äs» I-ollrorkoUegintul »rur ttlsrttarvl» xaao srgodonst via j „'S ganisation beschäftigt sind, können wir kaum erwarten, strich von S Millionen eingegangen Ist und läßt, da ß daß unsere Nachbarn sich durch unser Gerede von Abrüstung niemand sich zum Wort meldet, zunächst über di« Regidr- sehr beeinflussen lassen." Schulgeld Aue. DaS noch rückständige Schulgeld für die II. Bürgerschule auf ha» Schuljahr 1906/07 ist bis zum LS. März 1VV7 zu bezahlen. Nach Ablauf dieser Frist erfolgt Mahnung, wen« nötig Zwang-Veitreibung Mck Kosten der Schuldner. Au-, den 7. März 1907. DEV Ras d-d S t « V t., Aus Anlaß des Kram- «Md ViehMartt«S tst ^ Transport von Langholz Hutch hiesig« Stadt vom 17. bis LV. März a. verboten. Der Fährverkehr auf dem durch die Lichtensteinerstratz« «ach Zschocke» ührenden Wege wird während der Zeit vom LV. bis LV. M«z auf die Malische Straße verwiesen. Die Königliche Kreishauptmannschaft Zwickau hat dem Geschirrführer Willi Barth in Markersbach für die mit Mut und Entschlossenheit bewirkte Errettung des Knaben Paul Walter Wimbök daselbst vom Tode des Ertrinkens eine Prämie im Betrage von 30 Mk. bewilligt. 259 5. Königlich« AmtShaupstnännschaft Schwarzenberg, den 28. Februar 1907 Folgende im Grundbuch« für Thierfeld auf den Namen des Inspektors Ma Hermann Schmalfuh in Zwickau eingetragenen Grundstücke sollen Im fortgesetzten Herfahr«« am vv. April ISO 7, Vormittags LV Uhr an der Gerichtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden: 1. Blatt 73, nach dem Flurbuche 12 Hektar 40,7 Ar groß, auf 23500 Mk i— Pfg. geschätzt, besteht aus Wohngebäude mit Stall, Scheune und Wagenschuppen, Nr 67 des BandkätasterS Und den Flurstücken Nr. 126, 127 s, 127 b, 128, 264, 272, 273, 274, 27b, 276, 277, 278, 279, 280, 28l, 282, 676, 677 und 678 des Flurbuchs fiu Thierfeld und ist mit 274,37 Steuereinheiten belegt. 2. Blatt 153, nach dem Flurbuche 1 Hektar 66 Ar groß, auf 3000 Mk. — Pfg geschätzt, besteht aus den Flurstücken Nr. 264 o und 264 ä des Flurbuchs für Thierfell tznd ist mit 37,95 Steuereinheiten belegt. Die Einsicht der Mitteilungen des GrundbuchamtS sowie der übrigen die Grund stücke betreffenden Nachweisungen, iilsbesoude« der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus den Grundstücken sind, soweit sie zur Zett der Ein tragung des am 27. September 1906 verlautbarten Versteigerungsvermerkes aus dem Grund buch« nicht ersichtlich waren, spätestens im BersteigerungStermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berück- sichtig^unö bet der Verteilung des VerstetgerungSerlöses dem Ansprüche des Gläubigers und bru übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. M. LV. NVrch D. 5. OssvÄäktsanksatr. Uüttasr. k 4b. OssotläktsawksatL. HozstLüm Ü. „ 4a. Lsodasa. Stma. Eine ehrliche englische stimme. Je größer die. Roll« ist, welche die Abrüstungsfrage, richtiger die Frage einer Einschränkung der Rüstungen, in der öffentlichen Erörterung spielt, nyd je unbefangener eng lische Blätter vom Schlage der „Daily Mail" auch die e Angelegenheit zur Hetze gegen Deutschland benützen, um o erfreulicher ist es, daß es nicht an ehrlichen, englischen Stimmen hierüber fehlt. So läßt sich z. B- der „Daily Graphik" folgendermaßen vernehmen: „Zum Humor der gegenwärtigen -politischen Lage ge hört der Gegensatz zwischen den Verheißungen deS Premier ministers und den Taten des Staatssekretärs für den Krieg. Während der erstere erbötig ist, die Rüstungen einzuschrän ken, sofern nur andere Mächte dasselbe tun wollen, legt der letztere dem Unterhause einen Plan vor, von dem er er- - klärt, er werde Großbritannien. eine größere und stärkere Armee geben, als es solche jemals zuvor besessen, Seine Ansicht von dem Werte seines eigenen Planes mag übertrie ben sein, aber der Gegensatz zwischen seinen Reden im Un terhause und den Zeitungsartikeln des Premiers grenzt ans Lächerliche: Besonders ist es der Müh« wert, darauf hin zuweisen, daß der Hauptzua in Herm Haldanes Plan die Vergrößerung und Vervollkommnung nicht unserer rein defensiven Streitkräfte, sondern desjenigen Teils unserer militärischen Rüstung ist, der dem Zwecke dient, den Krieg In das Gebiet de- Feinde- zu tragen. Vom militärischen Standpunkte au- ist das vollkommen -richtige Mr brauchen kem Heer, um uns gegen einen Einfall zu schützen, daS ist die Aufgabe der Flotte. Die Aufgabe unsere- Heere- muß immer sein, unsere Feinde Über See zu schlagen, und unsere ganze Macht stllte zu'diesem Endzweck organisiert wewen. Aber während wir ettri-mit einer solchen Rror- Deutschland. Berlin, 8. März. (Derkoloniale Nachtrag-- etat vom Reichstage ohne Debatte angenom- m e n.) Derselbe koloniale Nachtrag at, dessen Verweigerung am 13. Dezember zur ReichStaMuflösung führte, wurde halb von 5 Minuten glatt angenommen, geht «s damit, -aß noch nicht einmal alle Reichs- gellend«« Glockenruf Folg« geleistet haben,- «st stimm««- vorüber ist, füllt sich der Ecml bis - Besetz«- vom IS. Dezember. Trotzdem herrscht »ehrheit^wchältniS kein Zweifel. Gras Stol- mtz daß «ich« «in Antrag Hompesch auf Ah« von Abrüstung niemand sich zum Wort meldet, zunächst über di« Regier ungsvorlage absttmmen. Zentrum, Polen und Sozialdemokraten bleiben fitzen und ohne Zögern ruft der Präsident : „ES steht die Mehrheit- die Vorlage ist angenommen." Go selbstverständlich war daS Ergebnis, daß nicht einmal Beifall ertönt. Nur ein lebhaftere- Stimmengeräusch kündet davon, daß eben ein „historisch denkwürdiger" Beschluß ge faßt worden ist. Denn er ist doch erst das Siegel auf die Retchstagsauflösung. — Zentrum nnd Sozialdemokratie finden sich mit solchem Gleichmut in die Rolle der Minder- heitparteien, daß sie weder zn dem erste« noch zu dem zweiten Nachtragsetat und dem Gesetzentwurf über das südwestafrikanische Eisenbahndarlehen Arten Redner vorschicken. Die beiden letztgenannten Vorlagen ficht überhaupt niemand an, auch dir Sozialdemokratie nicht, o daß sie ohne Abstimmung für genehmigt erklärt werden. — Dann überweist da- Hau- Ane Reihe von Rechnung-- fachen der Kommission. Eine kleine Debatte gab e» nur bei der ersten Beratung der Rechnungen über den Haus halt der afrikanischen Schutzgebiete für 1896—1897. Hier erhob der Abg. Erzberger eine Anzahl Beschwerden vor allem wegen Nichtvorleguna einzelner Rechnungen und fvr» derte genaue Aufklärung über die sogenannten schn Kaffen. Ihm antwortete mit wenig Worten Gel Finanzrat vr. Contz«, daß diesen Wünschen nach M teil Rechnung «tragen werden solle, worauf die Reck« der Rechnungrkommisfion überwiesen wurden. > ßk dann noch einige kleine« Posten ähnlichen Lha "— fall» ohne Debatte erledigt war«, vertagte s bereits um S W? auf Sonnabend 11 Utzv s der Interpellation Mer die SchiffahrtSabgabep keit der Berufsvereine und StrakvrozehordNM
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite