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Erzgebirgischer Volksfreund : 24.03.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-03-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-190703242
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19070324
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19070324
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1907
- Monat1907-03
- Tag1907-03-24
- Monat1907-03
- Jahr1907
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 24.03.1907
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vorgegangen werden. Aue, am 23. März 1907. Schwarzenberg, am 21. März 1907. Königliches Amtsgericht. tl Meyer. Bekanntmachung Nachklänge zur Marokko-Konferenz eMM; K l", Aue, bsitsr 'O >de» örter Berlin M U -M- dche« ineeberg. ichen Arbeit« Volwswund ZchmadeiI. Nei,fp»«ch,r. :ben sein wird, mr streng und ublikum mein Die Leichen werden das ganze Jahr hindurch angenommen, besondere Anfraqen sind deshalb überflüssig. Leipzig, im März 1907. Die Direktion der Anatomie. Prof. Rabl. IMg. zenberg und aß ich u»ter idler Theml, »«hnssbang 10. Slu« LI gonntsx, äs» 24. Uärr von». V. 11—V,1 Ubr, mwstm. V. 8—8 Vbr,N<m- ä. 25. LlLr2 von LrüL 8—12 Dür unä vavnm. v. 2—5 Udr, visnstsx, ä. 26. SIL rdt L C». eeberg, ädche« Schneeberg. veutsclien Lacksckule wr Sleckarbetter imL Ser lustsllgteureolliils im vargaogsas» ^mtsrssmsstsr Lsivimrmgs», Llsobvsrv», LloäsWbr^ arbsii^ ». ^usküdnmas» cksr 6lsch, u. oisktlriyodon IwNaUatjstt io» Hot». tag, — , o, — -7--> LlLro von lrüü 8—12 Ddr n. »aobm. v. 2—3 Hür vsräsn äis von äs» 8vllülsr» äsr Mit dem 1. Januar 1907 sind die Bestimmungen des Reichsgesetzes vom 10. Mai 1903, Phosphorzündwaren betr., in Kraft getreten, wonach 1. weitzer oder gelber Phosphor zur Herstellung von Zündhölzern und anderen Zündwaren nicht mehr verwendet und 373 E. 2. weitzphosphorhaltige Zündwaren zum Zwecke gewerblicher Verwendung nicht mehr in das Zollinland eingeführt werden dürfen. Die Beteiligten werden auf diese Bestimmungen aufmerksam gemacht. Königliche AmtShanPtmannschast Schwarzenberg, am 20. März 1907. Berlin, 22. M«H. (Eine Erklärung deS KolonialdtrektorS Dernburgs Bor einigen Tagen brachte ein in BreSlau erscheinende- Blatt einen Artikel unter der Ueberschrift: „Personenwechsel in den höchsten Reich-Ämtern", in dem auf den Kolontaldirektor Dernburg zur Besetzung de- in naher Zeit frei werdenden Reichs- Schatzamt- htnaewteken, er aber für da- Kolontalamt als unentbehrlich bezeichnet wurde. Jetzt veröffentlicht da- Blatt folgende, an seinen Chefredakteur gerichtete Erklärung: In sein Artikel „Personenwechsel in den höchsten Reich-Ämtern" werfen Sie die Frage auf, ob es wohl in meinen Wünschen und Absichten liegen möchte, meine gegenwärtige Stelle mit einer anderen im RelchSdienst zu vertauschen. Da diese Frage wiederholentlich, ohne daß dazu eine äußere Veran lassung vorliegt, Gegenstand der Besprechung in der Presse gewesen ist, so möchte ich nicht anstehen »u erklären, daß ich oje Aufgabe der Förderung und Entwicklung unserer Kolo nien nach keiner Richtung als eine Durchgangstelle betrachten kann. Ich erachte diese Aufgabe für so wichttgsür unsere ge samte Bolk-wirtsckaft, daß eS nur meinen Wünschen entsprechen kann, solange mirda-Bertrauen der dafür maßgebenden Stellen erhalten bleibt, wenn ich meine Kraft diesem Problem wid men darf. Diese Aufgabe ist ihrem ganzen Wesen nach in kurzer Frist nicht zu lösen und bedarf eines einges Studium-, langjähriger Arbeit und vorsichtiger, un« Behandlung, soll ne die Früchte tragen, die ich mit § hüt erwarten zu dürfen glaub«. Dazu bedarf es aber vor allem, wie ich schon gesagt habe, daß man allgemein ver- NN» dteser Aufgabe auch nicht untreu werde. Bor kurzem hat, wie mitgeteilt wurde, der Bericht' erstatter des Pariser Temps, der durch seine Erfindungen und Quertreibereien seinerzeit die Konferenz-Verhandlungen verschiedentlich gestört hat, in der Revue des Deux mondee unter dem Titel: „^. ^lßöoiraa. I» oriss äsoisivs" soge nannte EnthMungen veröffentlicht, die sich auf eine ganze Reihe diplomatischer Vorgänge von Anfang Februar bis Ende März 1906 beziehen und darauf berechnet sind, die Ansicht zu erwecken, als ob Deutschland den Franzesen gegenüber in der Marokkofrage ein höchst zweideutiges Spiel getrieben und eine bedenkliche Unaufrichtigkeit bewiesen habe. Im neuesten Heft der Grenzboten wird diesen Verdrehungen des Herrn Andrs Tardieu, oder, wie er mjt seinem Schrift stellernamen heißt, Georges Vllliers, in einer auf amtlichem Material beruhenden ausführlichen Darlegung von deutscher Seite nachdrücklich entgegengerrcten. Der ungenannte Ver fasser weist nicht nur ausführlich die Schilderungen des Herrn Tardieu betreffs einzelner seinerzeit viel erörterter Vorgänge bei der Konferenz als unrichtig nach, sondern er übt auch an den meisten Behauptungen scharfe Kritik. So ist es nichr nur > n vahr, daß Graf Witte unterm 20. Fe bruar einen Brief m der Marokkosache auf Veranlassung Deutschlands geschrieben habe, sondern auch da-, waS der Berichterstatter des Temps über den Inhalt deS Briefes sagt, beruht größtenteils auf Phantasie. Eine von Herrn Tardieu ins Feld geführte Depesche des Fürsten Bülow an Graf Witte vom 12. März vorigen Jahres existiert überhaupt nicht. Der von chm als Tatsache hingestellte direkte Depeschenwechsel zwischen Kaiser Wilhelm und dem Präsidenten Roosevelt ist ebenfalls erfunden. Nur ein ein ziges Rial ist zwischen den beiden Gtaatsleitern ein telegra phischer Meinungsaustausch erfolgt, und zwar durch die Vermittlung des deutschen Botschafters in Washington. Der Verfasser de- Aufsatzes der Grenzboten gibt sich, wie er am Ende bemerkt, nicht der Hoffnung hin, „daß eine unbefan gene, auch dem Widerpart in der Marottofrage gerecht wer dend« Würdigung der Ereignisse in und um Algeciras," wie er sie versucht habe, „Eingang in die französische Presse finde." Der Deutsche, der Engländer sei im allgemeinen bereit, im Interesse d«r Wahrheit auch dem Gegner Gehör zu, geben und selbst unbequeme Nachrichten « denen ein WahrbeitSkern steckt. Ander-I Deutschland. Berlin, 22. März. Das Kaiserpaar legte am heutigen Geburtstage Kaiser Wilhelms I. im Mausoleum zu Charlottenburg einen prächtigen Kranz am Sarkophag Kaiser Wilhelms I. nieder. Berlin, 21. März. (Geschenk deS Kaisers für ein bayerische- Regiment.) Der Kaiser hat sem 6. bayerischen Infanterie-Regiment Kaiser Wilhelm, König von Preußen das zu Amberg garnisontert und dessen Chef er ist, ein Gemälde als Geschenk zugedacht, mit dessen Ausführung Prof. Röchling betraut ist. Da- Werk zeigt das Regiment in der Schlacht von Sedan. afrika besuchen, aber ohne größere Reisebeglettuna. Er wird sich voraussichtlich am 20 Mat in Lissabon einschiffen und nur mit einem Begleiter in Swakopmund au Land gehen. Von dort wird er mit der OtavtbaKn nach Otavi fahren, sich dann nach der Lüderitzbucht wenden und dort da- Schiff nach Kapstadt besteigen. Bon Kapstadt gedenkt «r mit der Bahn Lorenzo-Marquez zu erreichen. Erst in DareSsalaam wird er mit den Reisegenoffen zusammtreffen, die mit ihm Ostafrika bereisen solle»«. Gemeinsam mit ihnen wird er mit der Ugandababn die Nyansaseen aufsuchen und dann durch das Kiltma-Ndscharogebiet nach DareSsalaam zurück kehren. Brandkasse und Landrenten Ane. Die Brandkasse für den L. Dermin 1S07 nach 1 Pf. für die Einheit und die Lanbrenten für den L. Dermin 1L«7 sind fällig und spätestens bis zum L«. April 1V«7 an unsere Stadtsteuereinnahme — Zimmer Nr. 16 — abzuführen. Gegen Säumige mutz nach Ablauf dieser Frist sofort mit der Zwang-bettretbung Im GÜterrechtsreaister ist heute unter Nr. 7 eingetragen worden, daß die Ver waltung und Nutznießung des Kaufmanns Huldreich Ernst Hüller in Schwarzenberg am Vermögen seiner Ehefrau Elsa Magdalena geb. Merkel durch Ehevertrag vom 19. März 1907.ausgeschlossen worden ist. Zeitungsmann. Er gehe nach den großen Sentiments. Ist das herrschende Gefühl nur Mißtrauen gegen ein an deres Land, so scheue er sich, selbst eine geringfügige objek tive Wahrheit zu verbreiten, die mit jenem allgemeinen Ge fühl nicht übereinstimmt. Daraus erkläre er sich, daß die Regierenden lieber ihre Ohnmacht gegenüber der Presse be kennen, statt deutlich den Scharfmachern gegen Deutschland entgegenzutreten, besonders wenn sie mit Säuren und Gif ten arbeiten. Die Polizeibehörde« im Königreiche Sachsen werden hierdurch ersucht, die feuiae« Leichen, welche laut Ministerialverordnung vom LI. September 1874 z« ünterrichtszwecke« an die Universität abznliefer« sind, sofort ohne vorher anzufrage«, in einem zugenagelten, festen Kasten unter der Adresse: „An die Anatomie zu Leipzig, die Ablieferung eines Leichnams betreffend —", auf die Eisenbahn transpor tieren zu lassen. ES ist hierbei stets die dem AbsendungSorte nächste Eisenbahnstation zu Wählen, auch wenn dieselbe von Leipzig entfernter ist. Zugleich wjrd bemerkt, daß für den Kasten 7»/, LA., für den Transport bis zu 4 Kilometer 4 Mk>, für jeden weiteren Lilometerchll Pfg-. Lezahlt wirdund durch PostvoMutz.LW-oMgkMichtzs^beaM Personen sofort erhoben werden kann. ' den Polizeibehörden in Städten 6 Mk., von Polizeibehörden auf dem glatten Lande (Ge meindevorständen und Gutsvorstehern) 10 Mk. erhoben werden. Auf dem Vorschußbrief ist zu bemerken, daß der Vorschuß sich auf Verläge für die Anatomie bezieht, und ist die Berechnung in dem Briefe beizufügen und die Transportstrecke in Kilometern anzugeben. lichst ein Schubert. änen Verein eberg mit zu w Sonnabend m" hierdurch Zner lecker, , Beierfeld. Ostern gut«- AN hen »uwareustchAk Disostax, ä. 26. Härr Vorm. V. 8—1/,12 Dbr Lincks» äis SkksrMobsvmüLä- liolls» ?rük»»gs» cksr ^.bitnrisnts» u. cksr InstaUatsm-sollülsr statt, vis ksisriiok« Lutlassunx cksr abAslmucks» ZoLülsr kinckst an äissom Pags »aolua. ^3 Mw statt. UÄlisrss über ^.»sstsUung u. krLkuog ist Arm äsm im LlansÜur ä« I'aoü- solmIxsbLuckss ausüLoZsnäs» ^»sollag srsioütlioü. ^Us kVsuncks u. Oöimsr cksr Anstalt lackst 2vm SssNvba äse ^rlsstsllrwA DrükrmZ ». Lntlassuns miZlsioL im Nams» ävs VsprsrLoUsgflums srxsbsusb «i». ^.»s, am 24. Niirn 1907. kroksssor k. Direktor. Wika. «r Taufschein, sind, nimmt «Lösche. 3 ädtel. einSkuoche«, der Kühn. -SünitL rum) rokoivbiÄv oeurvonx ÜS0MNL »rmM MHMo« «WM«»« MM« m «o- Jahvg- GME Mamtsktzlpts MEcht Ach »ÜNMakPM MMVOkEMWMkßUch U Pierfabrik, ährbrücke. rst die Schüle IMj A. Z. 10» !ten. 2 uige Schubert, Stadtrat. Dke. n-L^nb-nii-undS«»»«««. --«>«««« «»«» 1 Str. 70. Sonntag, 24. Marz tvo/ Dberschlema. IRK Lheaterfriseur, MebZolßsftrunö. s W Tags blatt m- Amtsblatt für Lis kal.m- städtischenBchör-rn in Mo, Grünhain.Kartenstoin.Bohann s, go-rgsn8w-t.LHnitz, Lc-uMstl.-Kchnoeborg.ZchwavonbsrLbrw.Wil-rnsolL Berlin, 22. Mä«. (Die Trauerfeter für General Werder.) Heute mittag fand in der Kirche am Jnvaltdenhause eine Trauerfeier für General von Werder statt. Unter den Kränzen am Altäre befanden sich solche vom Kaiser und der Kaiserin von Rußland. Vom Gouverneur des JnvalidenhauseS, Hammerstein-Loxten em pfangen, betraten der Kaiser und die Kaiserin das Gotteshaus und nahmen neben dem Garge Platz, nachdem der Kaiser einen Kranz niedergeleat hatte.. Zu der Trauer feier hatten sich auch eingefunden Prinz Friedrich Leopold, Prinz Albrecht yon Holstetn-GlückSbura und die Mitglieder der russischen Botschaft. Militäroberpfarrer GoenS predigte Über die Sprüche Sal. 2, 7. Nach der Fei« verließen die Majestäten das Jnvaltdenhaus, worauf die Beisetzung auf dem Jnvalidenkirchhof stattfand. »2. Mäw. (Die«et sa d«» Ko ko«tal« G«gn«r Gehör.dtrektor-.) Der fttllvertrttiade Koionialdinktor Dern. aufzunehmen,Iburg hüt, wst verlautet, selnen Afrikareiseptän in sehr i^-I der frarÄsischel stnttilbvl Punktw aeändert. Er vewd nun doch Güdwasp t
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