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Erzgebirgischer Volksfreund : 09.08.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-08-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-190708096
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19070809
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19070809
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1907
- Monat1907-08
- Tag1907-08-09
- Monat1907-08
- Jahr1907
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 09.08.1907
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WM^ § V«rnfpr«ch»r! ÄUS «0 an vr. Rüdiger. nberg. in den Abt. 2, 3, 9, 19, (Schläge) und 51, N. uvä ssrss > der von kkopf und daj die >,n waren eberg. D. O V sowie irre,» O. v Art »reisen üste, lN ; so clas auL. uu- nss, s> dsn von imo Oon ston gs. 80- kür snä nor »ins rsn T«I,zramm.k-r»sf» - volkfwund Im Juli 1907 sind verpflichtet worden r Herr Bergrat Rößler in Oberschlema als stellvertretender GutSvorsteher für den Gutsbezirk des Königlichen Blaufarbenwerks Oberschlema, Herr Holzschleifereibesitzer Ernst Eduard Cnderl-in in Mittweida als Gemeinde- ältester daselbst, Herr Gemeindekassierer Oskar Anton Albert Kurth in Raschau als 2. stellvertretende* Standesbeamter für den zusammengesetzten Bezirk Raschau und Frau Hulda Bäumann in Oberaffalter als Hebamme für den Hebammen bezirk Ober* und Niederaffalter, Streitwald und Grüna. Schwarzenberg, am 5. August 1907. Königliche Amtshauptmannschaft. nicht,arimttr». LutwLrtl,« »ufta ga« U-gUanhte, Vknulkrtplr Aktive Pflichtfeuerwehr z« Bockau Sonntag, den 11. AüguflI9V7,"vorm. V, 7 Uhr Uebung. Bockau, am 7. August 1907. Der Branddirektor. Der 2. Termin der Grundsteuer für 1907 ist zur Vermeidung sofortiger Zwangsbeitreibung spätestens bis zum LS. August d. I. die hiesige Stadtsteuer-Einnahme abzuführen. Schwarzenberg, am 6. August 1907. Der Rat der Stadt. Die auS den besonderen Stiftungen und Fonds de* Firma geleisteten Unterstützungen einschließlich der Zuschüsse zu verschiedenen Werkskassen und der Aufwendungen zu* Förderung allgemeiner Wohlfahrtseinrichtungen und Inte' reffen betrugen im Jahre 1905 insgesamt 2 372 824,05 Mk. Die gesamte Jahresleistung der Firma an Versicherungs« und Kassenbeiträgsn, Unterstützungen und Zuschüssen betrug somit im Jahre 1905 die ungeheuere Summe von 6881853,08 Mk. Die besonderen Stiftungen für Werks« angehörige sind in dieser Summe natürlich nicht mit eingerechnet, beispielsweise auch nicht die Summe von 3 500OM Mk., die am 15. Oktober 1906 anläßlich der Vermählung von Frl. Berta Krupp mit Herrn von Bohlen und Haibach zu gunsten der Beamten und Arbeiter ge« stiftet wurde. Geh« lehrreich Ist auch eine Zu der Firma Krupv in der Guhstahlfo Lag bezahlten Ahne. Au» ihr Arbeitslöhne in den Jahren 1905 u gegenüber den Löhnen von 18öS um SÄ pLt. bezw. SW pLt., gegenüber den Löhnen von 1871 um 69 M. hezw. 77 M. Diese beträchtlichen Lohnstetgerungen find nun nicht etwa, wie die Sozialdemokratie behauptet, durch die Erböbuno der 'Lebensmittel wieder wett o,macht worden, Auf Blatt 260 des hiesigen Handelsregisters — vormals Blatt 101 — des Handelsregisters für die Städte Neustädtel, Aue und die Dorfschaften — die Firma C. F. Leonhardt in Niederschlema betr. ist hellte eingetragen worden, daß der Techniker Leonhardt Stoß in Niederschlema Mitinhaber der Firma geworden ist, daß die hier durch begründete offene Handelsgesellschaft am 2. August 1907 begonnen hat und daß die dem genannten Stoß erteilte Prokura erloschen ist. Schneeberg, am 7. August 1907. Königliches Amtsgericht. Wie nämlich eine weitere im Essener Handelskammerbericht veröffentlichte Statistik aus der Kruppschen Konsumanstalt zeigt, sind selbstverständlich seit 1871 einzelne Lebensmittel wie Speck, Rindfleisch, Kalbfleisch teurer geworden. Diesen Preis steigerungen stehen auf der andern Seite aber nicht unerheb' liche Verbilligungen gegenüber, so die Preise für Kartoffeln und Schwarzbrot. Eine Gesamtaufrechnung ergibt daher, daß vom Jahre 1871 bis zum Jahre 1906 die Lebensmit telpreise in der Kruppschen Konsumanstalt sich um nur 16 v. H. erhöht haben, daß auf der andern Seite aber die Löhne in demselben Zeitraum um 71 v. H. gestiegen sind. Auch diese Zahlen sind ein erneuter Beweis dafür, daß die wirtschaftliche Lage der deutschen Arbeiterschaft sich ständig verbessert, daß die sozialdemokratische „Verelendungstheorie" durch die Tatsachen je länger je mehr aä »dsuräum ge führt wird. ragesgolMMo. Deutschland. Berlin, 7. August. Der Kaiser traf gegen 7 Uh* in Altengrabow ein und begab sich im Automobil nach der Kommandantur, wo er zu Pferde stieg. Alsdann be gann ein Exerzierren der Garde-Kavallerie-Divtsion gegen die zweite Kavalleriedivtsion unter dem General Grafe»» von Brühl. Es folgte ein weiteres Exerzieren beider Divisionen unter Führung des Kaiser«. Der Kaiser kehrte, nachdem er den Vorbeimarsch der bet der Uebung beteiligte»» Regimenter abgenommen hatte, gegen 1 Uhr in das Barackenlager zurück und nahm hierauf tm OffizterSkastno da» Frühstück ein. Die Nacht über wird der Kaiser tm Lager vtrbleioew Berlin, 7. August. (De» Kaiser» Anwsrt« telearamm.) Der Kaiser sandte au» Gwtnemünde an dm Staatssekretär Dernburg nach Dar-eS-Salam folg Antwort: «Ich danke JLnm und allen dortiaen Dent! Korbholz- und Streureisigversteigerung ans Antonsthaler Staatsforstrevier. In der Möckel'schen Restauration „zum Waldschlößchen in Auton- thal sollen Montag, den LS. August LVVV, von vorm. '/.LS Uhr an, 115 fi. Korbholzstämme von 13—24 om Mittenst., in Abt. 51, 50 ria Schichthölzer und ' 500 « Streureisig gegen sofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen ve» steigert werden. Die unterzeichnete Revierverwaltung erteilt über obige Hölzer nähere Auskunft. Antonsthal und Schwarzenberg, am 7. August 1907. Kgl. Forstrevierverwaltung. Kgl. Forstrentamt. » nach»,ntz.iuu«»««mut «»«uich w en«> Ar. 184. Freitag, den 9. August 1907 Verordnung, die Außerkurssetzung der Gi«- talerftücke deutschen Gepräges betreffend, vom s. August LVV7. Nachdem der Bundesrat laut der unter O nachstehenden Bekanntmachung deS Reichskanzlers vom 27. Juni 1907 bestimmt hat, daß Eintalerstücke deutschen Gepräges vom 1. Oktober 1907 ab nicht mehr als gesetzliches Zahlungsmittel gelten, werden sämt liche Staatskassen hierdurch angewiesen, in Gemäßheit dieser Bekanntmachung Eintaler stücke deutschen Gepräges bis zum 30. September 1908 zwar in Zahlung und zur Um* wechseluug anzuuehmeu, jedoch ihrerseits nicht weiter als Zahlungsmittel zu benutzen. Die eiugelösten Taler sind, soweit sie vorher nicht bei einer Reichsbank' anstatt haben nmgewechselt werden können, a) von denjenigen Kaffenstellen, die nicht unmittelbar Ueberichüffe an die Finanzhauptkasse einliefern, bei dieser oder einer anderen unmittelbar Ueberschüsse einliefernden Kasse umzuwechseln, b) von dm anderen Kassen zu den Einlieferungen an die Finanzhauptkasse mitzuverwenden, hierbei aber getrennt zu verpacken und besonders zu bezeichnen. Die kurz vor Ablauf der Einlösungsfrist bei den Staatskassen eingehenden Taler werden von der ReHsbank noch bis zum 15. Oktober 1908 angenommen werden. Um zu verhüten, daß bei der Annahme der deutschen Taler etwa auch öfter- reichische Vereinstaler zur Einlösung gelangen, die bereirs seit 1. Januar 1901 außer Kurs gesetzt sind (Verordnung vom 15. Dezember 1900, Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 957), wird den Kassenbeamten noch besonders zur Pflicht gemacht, bei der An nahme der Taler genau auf ihr Gepräge zu achten. Dresden, den 3. August 1907. Sämtliche Ministerien, o Bekanntmachung. Auf Grund der Artikel 8, 15 Absatz 1 Ziffer" 1 des Münzgesetzes vom 9/ Juli 1873 (Reichs-Gesetzblatt Seite 233) hat der Bundesrat die nachfolgenden Bestimmungen getroffen. 8 r. Die Eintalerstücke deutschen Gepräges gelten vom 1. Oktober 1907 ab nicht mehr als gesetzliches Zahlungsmittel. Es ist von diesem Zeitpunkt ab außer den mit der Einlösung beauftragten Kassen niemand verpflichtet, diese Münzen in Zahlung zu nehmen. 8 2. Die Taler der im Z 1 dieser Bekanntmachung bezeichneten Gattung werden bis zum 30. September 1908 bei den Reichs- und Landeskassen zu dem Wertverhältnisse von drei Mark gleich einem Taler sowohl in Zahlung als auch zur Umwechselung ange nommen. 8 3. Die Verpflichtung zur Annahme und zum Umtausch (8 2) findet auf durchlöcherte und anders als durch den gewöhnlichen Umlauf im Gewichte verringerte sowie auf ver fälschte Münzstücke keine Anwendung. Berlin, den 27 Huni 1907. Der Reichskanzler. In Vertretung: Freiherr von Stengel. rMbZolksfreunö. N Tageblatt m- Mnkblatt W bis kal.mö LMirchenZchd'r-en in Ms.GMbam.Kattm8kin.IohaM n gwWnirMSsßnitz, R-uMtel.Schmeberg.Hchw<MnbsrL HMM-MM >erte halb 9 Uhr. »ger. Wenske ^benfto^ z7 Uhr von au». »waubo, isiWie erg. »zirkslng in ntag früh e»»haus. ommando. Kark )pothek per. 1. Januar mndkasse zu W. B. 'ss. Bl. in erg nieder- 3 Ser Firma ffrupp. In dem Jahresbericht der Handelskammer für den Kreis Essen, 1906. Teil II. Seite 21 ff. wird der Geschäfts bericht der Gußstaylsabrik von Friedr. Krupp, Aktiengesell schaft in Essen veröffentlicht, der ei»» sehr lehrreiches Bild gibt, nicht nur von dein gewaltigen Anwachsen dieses nationalen Unternehmens, sondern auch von de»» sich fort gesetzt steigernden sozialpolitischen und Wohlfahrtsleistungen i)er Firma für ihre Arbeiter. Zu diesen Einrichtungen der Gußstahlfabrik m Essen gehören u. a.: 1 Krankenhaus, 2 Barackenlazarrtte für Epidemien, 1 Erholuugshaus für Rekonvaleszenten (im Laufe des Jahres 1907 wird die Erweiterung des ErholungshauflS für Männer und je el»» Neubau für Frauen und Kinder in Angriff genommen) 1 für medi- zmische Bäder eingerichtete Badeanstalt, 3 Pfründnerhäuser, 1 Arbeitermenage mit Wohnung für 1170 Personen, in der ea. 3000 Personen täglich gespeist werden können, 6 Speise- fäle (einschließiich einer Speiseanstalt in der Arbeitermenage), - Logterhäuser für je 30 unverheiratete Facharbeiter, 1 Bcamtenkasino, 1 Werkmelsterkasino. 1 HaushaltungSschule, 1 Industrieschule für Erwachsene, 3 Industrieschulen für schulpflichtige Mädchen, 1 Bücherballe, 1 Lesehalle in der Kolonie Frtedrtchshof, 1 Spareinrichtung, 1 Leben-ver» sicherungSverein, 1 Zahnklinik. . Auf Grund der StetchSversicheruna»gesetze wurden tm Jahre 1905 von der Firma (einschl. der Außenweck«) be- «ablt für die: Krankenversicherung . . 1184870^9 Mt. Unfallversicherung . . 1499922,87 - Invalidenversicherung - 468898,54 - 8071.091,18 Mk Außer deu gesetzlichen Kassen besteht bei der Firma eine Reihe von Hilfskassen, sowie ähnliche Unterstützungs einrichtungen. Die statutarischen Leistungen der Firma zu gesetzlich uicht vorgeschriebenen Kassen betrugen in dem- selben Jahre: Zu den Uutersttttzungs- und Familienkassen 12 959,70 Mk. » - Arbeiterpensionskassen . 1171292,39 - - - Beamteiipensionsknssen . 253685,81 - 1437 937,90 ML
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