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Erzgebirgischer Volksfreund : 22.12.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-12-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-190712225
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19071222
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19071222
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1907
- Monat1907-12
- Tag1907-12-22
- Monat1907-12
- Jahr1907
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 22.12.1907
- Autor
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znm S. Februar 1SV8 «»her elnzureichen. Neustädtel, den 19. Dezember 1907. vr. Richter, B. getan. Diese Land gerichtet. Montag, den Dezember LVV7 vormittags LV Uhr soll im hiesigen amtsgerichtl. Versteigerungsraum L Diamautschmnck, beuchend in 1 Collier mit An hängsel, 1 Armspange, 1 Ring, 2 Ohrringe uno 1 Brosche gegen sofortige Bezahlung öffentlich versteigert werden. Der^SerichtsvollHiehei^dEH^^AuttSHeriHt^EchneeberH so. Jahrg. Neustädtel. Prüfung von Wassermessern. Seit einiger Zeit haben wir eine Station zur Prüfling der Wafsermesser «in» gerichtet. Für diese Prüfung ist vom Antragsteller 1 Mk. Gebühr für jeden geprüften Wassermesser zu entrichten, falls sich herausstellt, daß der betreffende Wassermesser richtig geht- Geht der Wassermesser unrichtig, so werden nur die zur ordnungsgemäßen Her stellung erforderlichen Auslagen berechnet. - Auch ist jeder Wasserentnehmer verpflichtet, seinen Wassermesser prüfen zu lassen, wenn die Wasserwerksverwaltung selbst diese Prüfung für nötig hält. In diesem Falle würde ebenfalls keine Gebühr sondern nur die Kosten der etwa nötigen Herstellung berechnet. «» dm »«s«A«n«, r-a« kwli <m Maunur-«teile wird »k»tl «bml»viS«» di« E.W, lüe^E«u!,«-e»ener «njNvni , iMMLMSÜKLWNASttWl Die mit Führung der Rekrutierunasstammrollen beauftragten Stadträte, Bürger- meister, Gemeindevorstände und Gutsvorsteher des Bezirks werden unter Hinweis auf die Bestimmungen in 8 57,1 der Wehrordnung hierdurch veranlaßt, die Militärpflichtigen zur Anmeldung bet der Stammrolle in ortsüblicher Weise aufzufordern und bei Auf stellung der Stammrollen den in 88 45 und 46 der Wehrordnung enthaltenen Vor schriften genau nachzukommen, die neuen Stammrollen aber unter Beifügung der Geburtslisten, Geburtsscheine und Losungsscheine und der Stammrollen 1907 und 1906 sowie älterer etwa in Frage kommender Jahrgänge bis spätesten- Schneeberg 10» Äus 81 Lch-varrsadseglS. H HtztzsHöllN Sir Edward Grey über die auswärtige Politik. In einer Rede, die der englische Staatssekretär des Auswärtigen Sir Edward Grey gestern in Bervick hielt, berührte ex, wie aus London berichtet wird, zunächst die Lage in Irland und führte dann weiter aus: Ich möchte zu einigen Punkten der auswärtigen Politik übergehen. Der erste Gegenstand, den ich berühren möchte, ist auf jeden Fall ein angenehmer, nämlich der Freude Ausdruck zu geben, die, wie ich glaube, das ganze Land über den Be' such des Deutschen Kaisers empfunden hat. Alle öffent lichen, auf den Besuch des Kaisers bezüglichen Aeußerungen waren im herzlichen Tone gehalten und ich bin sicher, daß die freundliche Bewillkommnung und Gastfreundschaft seitens der öffentlichen Meinung Großbritanniens und die herzliche Art, in der sie vom Kaiser Wilhelm anerkannt und erwi dert wurde, dazu bestimmt sind, eiste günstige Wirkung auf Velde Länder auszuüben. Die Hälfte der Schwierigkeiten oder mehr noch als die Hälfte der Schwierigkeiten/der Diplomatie verschwinden, nachdem hche Natihyen zu der volwfwund -ehneebeiI. Ueberzeugung gelangt sind, daß keine der andern übel will öder Böses wünscht. Em Monarch, der solange wie Kaiser W'lhelm ln England verweilt und sich mit so herzlichen Worten von unserem Volke verabschiedet hat, mußte etwas dazu tun. um das gute Einvernehmen und die freundschaft, lichen Beziehungen zwischen beiden Völkern zu fördern.' Auf allgemein« Fragen der auswärtigen Politik über» gehend, betonte Sir Edwärd Grey alßdann, daß England seine Allianzen und die ihm überkommene Freundschaft aufrecht erhalte. Die zwischen Japan und Frankreich ge troffenen Abmachungen wären eine Bürgschaft mehr für den Jnliakt des engitich-japauischen Vertrages, und was die englisch-französische FreuUdschast anaehe, so habe jede Ge legenheit zur Prüfung diestr Freundschaft gezeigt, wie stark und kräftig diese Freundschaft sei. Da- Abkommen mtt Frankreich habe die gegenwärtige Regierung durch das Ab kommen mit Spanien ergänzt. Frankreich habe dasselbe «.. . seien gegen kein anderes » sek bereit, ähnliche Ah» , . ... . idern über Angelegenheit«,, die diese und England sinkt angtngen, abzuschließen. Seine M'eitwilliMt dazu bähe eS durch" den Ab schluß des VkrtraoS' Mit Rußland gezeigt, der eist - Be- Bekanntmachung. Bei der am 17. dieses MonatS stattgefundenen Stadtverordnetenergänznngswahl sind ».) als ansässige Stadtverordnete Herr Tischlermeister Oswald Grimmer, - Handschuhmacher Max Korb, b.) als unansäfsiger Stadtverordneter Herr Photograph Hermann Mvhrig, v.) als ansässige Ersatzmänner Herr Lederzurichter Karl Krautz, - Bäckermeister Emil Grünert ' wieder- beziehentlich neugewählt worden. . Johanngeorgenstadt, am 18. D-z«mber M7. Der trat. Nachoem dre Komgl. Amtohauptmannschast Schwarzenberg unter Mitwirkung des Bezirksausschusses genehmigt hat, daß die Verkündigung allgemeiner Veröffentlichungen und Anordnungen in Gemeinde- und ortspolizeilichen Angelegenheiten künftig durch An schlag in der Hausflur des Rathauses bewirkt werde, wird dies hierdurch zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Raschau, am 20. Dezember 1907. Der Gemeindevorstaud. weis dafür sei, daß man jetzt auf beiden Seilen eine andere Politik gegeneinander einzuschlagen gewillt - sei. Durch diefeS Abkommen seien die indischen Gren zen gesichert, ohne daß mau irgendwelche kommerzielle Aus sichten in Persien habe aufzugeven brauchen. Der englisch- russische Vertrag ermögliche es Rußland wie England, sich der Einmischung in die inneren Angelegenheiten Persiens zu enthalten, Line Sicherung des Frieden- zwischen Eng land und Rußland trage viel dazu bei, den Frieden der ganzen Welt zu sichern- In bezug auf Mazedonien wie der Minister darauf hin, daß, wie England die Initiative Rußlands und Oesterreich-Uugarlt- begrüßt habe und bereit sei, die von anderen Mächten gemachten Vorschläge zu unterstützen, es auch seinerseits bereit sei, den anderen Mächten Vorschläge zu unterbreiten, die ihm wünschenswert erscheinen möchten- Unter, keinen Umständen dürfe eine Macht «S darauf ankommen laffen, das Konzert der eurv- vätjchen Mächte «r stören- denn hinter der mazedonischen Krage lieg« di« türkische Frage,.und ohne Einigkeit btr Stächt« könnt« di« tüntsche Frage wieder ein« Gefahr für den Frieden Europa- werden. Ueber da» deutsche Flotten» Programm saak »er Minister, daß die deutsch« Retteruna M rt^Hld^Pro^ 'üfMV' -rMbMlßsfnunö. Tageölatt M Mntz blatt A jur öie kal.mö ÄSöWhrnBehVr-«ninMe.Grünham.Karkv8l«n.HohaM» gs-WN8tMLsßmt-ÄtzU8Mrl.-Zchnrebsrg,HchwaiZen^ D« „Sr,,etI«ÄIche Sotttfteund" «lttlnt «glich »U der Mtz, cv» nach >«ii Sinn» und FNna-««. Ldoiineo«Ll «anaülch <0 Vig- Sn>«rat«: im *««»la«t«M d«r»«a der «sd.PmvM,»«».. d«IL Die Stammrollenbehörde» haben die Ermittelung der Vorstrafen -er Militärpflichtigen mit der größten Sorgfalt und Genauigkeit vorzunehmen. Hierzu sind 1 ., zunächst alle die ortseingeborenen militärpflichtigen Personen betreffen» oen von den Gerichten und Polizeibehörden eingelaufenen Ttrafnach- richte« in den Stammrollen vorzumerken und 2 ., alle sich zur Stammrolle anmeldenden und insbesondere die auswärts geborenen Personen über jedwede Vorstrafe 'Art, Höhe, Zeit und Ort derselben) zu befragen. Insbesondere find Tag und Jahr der Bestrafung genau anzugeben. 2 Schwarzenberg, den 17. Dezember 1907. Der Zivilvorsitzende der Ersatz-Kommission der Aushebungs bezirke Schwarzenberg und Schneeberg. Im Genoffenschaftsregister Blatt 10 ist heute eingetragen worden: Baugenossenschaft in Grünhain, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht. s ? Sitz der Genossenschaft ist Grünhatn. Das Statut der Genossenschaft vom 30. August 1907 befindet sich Bl. 3 55. in Urschrift bei den Registerakten. Gegenstand des Unternehmens ist, gesunde und zweckmäßig eingerichtete Woh nungen in eigens erbauten oder angekauften Häusern zu billigen Preisen zu beschaffen. Di« Haftsumme eines jeden Genossen beträgt Zweihundert Mark. Die höchste zulässig« Zahl der Geschäftsanteile beträgt Einhundert. Dis von der Genossenschaft ausgehenven Bekanntmachungen sind unter deren Firma mit der Unterzeichnung von drei Vorstandsmitgliedern im Amtsblatt des RegtstergerichtS zu veröffentlichen. — Die Bekanntmachungen des Aus« sichtsrat erfolgen durch dessen Vorsitzenden. s, Paul Jacob, Kaufmann, b. Ma; Schwarz, Kaufmann, v, Martin Frank, Kaufmann, ä. Paul Starke, Fabrikant, sämtlich in Grünhain, sind Mitglieder des Vorstands. Willenserklärungen und Zeichnungen für die Genossenschaft sind verbindlich, wenn sie unter deren Firma durch drei Vorstandsmitglieder erfolgen. Die Einsicht der Liste der Genossen ist während der Dienststunden des Gerichts jedem gestattet. Schwarzenberg, am 18 Dezember 1907. Königliches Amtsgericht. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Tapezierers und Möbel händlers Albert Bruno Gebhardt in Aue, alleinigen Inhabers der Firma Albert Gebhardt daselbst, ist in Folge eines von dem Gememschuldner gemachten Vorschlag zu einem Zwangsvergleiche, Vergleichstermin auf Sonnabend, de» LL. Januar IVV8, vormittags halb LI Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte anberaumt worden. Der Bergleichsvorfchlag und die Erklärungen des Gläubigerausschusses sind auf der Gerichtsschretberei zur Einsicht der Beteiligten -medergelegt. Aue. den ?I. De^mber 19<>7. KöninlicheS Amtsgericht. - Jäger. , Für Ablesung E werden auch die- ses Jahr Beitrage zum Beiten der hiesigen Gemeindediakoni bis 28. dss Mts- mittags 12 Uhr lm Gemeinveamt entgegengenommen. Lauter, am 20. Dezember IM- Der Gemeindevorstand. Herrmann. Rr. 19 des diesjähr gen Gesetz- und Verordnungsblattes ist erschienen und liegt in den Expeditionen der unterzeichneten Behörden 14 Tage lang zur Einsichtnahme aus. Inhalt: Verordnung, leicht entzündliche und feuergefährliche Stoffe und Gegen stände betr. Bekanntmachnng, die Zusammensetzung des Landmgsausschusses zu Verwal tung der Staatsschulden betr. Verordnung, wegen Veröffentlichung einer von dem Land- tagsausschusse zu Verwaltung der Staatsschulden erlassenen Bekanntmachung, die Auf kündigung des Restes der 3^Prozentigen Staatsschuld vom Jahre 1867 betr. Gesetz, Vie vorläufige Erhebung der Steuern und Abgaben im Jahre 1908 und den bei der Ver anlagung zur Einkommensteuer auf das Jahr 1908 anzuwendenden Tarif betr. Verord nung, die Landestrauer für Ihre Majestät die Königin-Witwe Carola betr. Die Stadträte von Atze, Lötznitz, Neustädtel, Schneeberg u. Schwarzenberg, die Bürgermeistern. Grüvhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt u. Wildenfels, die Gemeindevorstände des amtshauptmanns haftlichen Bezirks Schwarzenberg.
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