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Erzgebirgischer Volksfreund : 25.12.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-12-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-190712256
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19071225
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19071225
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1907
- Monat1907-12
- Tag1907-12-25
- Monat1907-12
- Jahr1907
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 25.12.1907
- Autor
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VN ien, «o Str. uw. Zr. Schneeberg Mrdiere und rriskUgeultklie delr. --i- «nH Pfiuzstfeier^ Königliches Amtsgericht. Theaterfrisierens 'm den Wohnui Schwarzenberg, am 23. Dezember 1907. Schneeberg, am 24. Dezember 1907 MU ernannt. Johannes Richter. ein paar Sterne am Weihnachtüh! leigentllche Lichl, von dem Geilert L- a- Insci asin Isn ctt. v» 7 inZ 75r Isr, cksr in- nck Nr. 300 Der Gtadtrnt« vr. von Woydt. 2U sr- ru- wr rto )07. bts- nacht tut's auch dem Erwachsenen an. Das Egoistische am sei! Menschen, wie tritt's doch unwillkürlich in den Hinter- Fd grund! Zu keines andern Zett wird es so. verstanden M ttnd geübt: Geben ist seliger denn Nehmen.. Auch ver- hüi svhnltcher, herzlicher im ganzen Verkehr, ist man gestimmt. Ja, das freundlich Menschliche, da» poetisch Glä Wie von selber finden sich die Hände unter dem Christ» k»-kindlich Freudige, da» alle» sind doch syzusam bäum. Und vor allem, es ist ein Familienfest. Man eilt ein paar Sterne am Weihnacht-Himmel. Das gro Bilderbücher und Bleisoldaten, die Puppen, Baukästen, Stollen, Pfefferkuchen unh vieles andere mehr. . . . Man wird größer, älter, skeptischer. Aber die Poesie der Weih- do w- w- S-Hnesbang 10. Äus 81 Darum auf! Ihr Christenherzen, Daß die Freude ziehet ein : Erst im Glanze ihrer Kerzen Wird e» wahrhaft Weihnacht sein! , , , , , Hättde unter dem bäum. Und vor allem, e» ist ein Familienfest. Man von weither, um bei den Seinen zn weilen, und alle bieten §«I«zrom m ! volksreunS 5«hm«baiA. V«rnspr«eP,p! Der „»»g-tHallch, «olkqreund" erscheint lügllch mit «nlnahini d«raarl n-ch den Sonn-und Fes,tagen. Lbonnement uwnaUIch «»Psg. I Mittwoch, «rs D^vr. 1007. 4S Psg. tm Rell.-reU di» 2sp. «oqm»i«llk««PI«. I Um unser städtisches Kassenwesen ein. heitlicher zu gestalten, haben wir beschlossen, vom 1. Januar 1908 ab die. gesamten, bisher verteilt gewesenen städtischen Kassen (Stadt-, Gaswerks-, Schul-, Anlagen- und Sportel-Kasse, einschließlich Vereinnahmung der Staatsfteuern) znsammenznlegen und Herrn Sekretär Otto Emil Markert zum Stadtkassierer, Henn Bureauassistent Ernst Richard Wellner II zum Stadtkassenkontrollcur Flammt, ihr Lichter! Strahlt, ihr Sterne, Auf der winterlichen Flur! Glänzet nah und leuchtet ferne Neber unsres Heilands Spur! Der, die Herzen , zu erlösen, Als ein Kind zur Erde kam - Der bet; trüben Fluch des Bösen Von der Menschheit Seele nahm. Die Stadtkasse befindet sich vom 1. Januar 1908 ab im Stadthause, 1 Treppe, Zimmer Nr. 5 (im bisherigen Meldeamtszimmer)- das Meldeamt haben wir in das seit herige Deputationszimmer (Eingang durch das Anmeldezimmer) verlegt. Quittungen über Zahlungen an die Stadtkassc haben nur dann Gültigkeit, wenn sie von beiden Kassenbeamten vollzogen worden sind. Schwarzenberg, am 23. Dezember 1907. Der Rat der Stadt, vr. Rüdiger, - ' - - . — . Bürgermeister. Mkt. - Also durch der Weihnacht Weben Schreitet der Barmherzigkeit Holde Fee — und segnend geben Ihre Hände Seligkeit! Im Handelsregister des unterzeichneten Amtsgerichts ist am heutigen Tage auf Blatt 486 die Firma: „Gatzweiler" Etuispresserei Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Schwarzenberg eingetragen und verlautbart worden, daß der Gesellschaftsvertrag vom Id. November 1907 sich in Urschrift Bl. 2 fl. der Registeraklen befindet, daß der'Gegen- stand des Unternehmens fabrikmäßige Herstellung und .Vertrieb voll Etuis-Rohkörpern aus Pappe, Erwerbung und Veräußerung von Patent- und Schutzrechteu, welche den Gesellschaftszweck betreffen, ferner Beteiligung att gleichartigen Unternehmen oder Ein richtung von weiteren Fabriken oder Verkaufsstellen für den gleichen Zweck ist- daß das Stammkapital 100000 Mark beträgt und öffentliche Bekanntmachungen der Gesellschaft im Amtsblatt des Registergerichts zu erlassen sind, sowie, daß zum Geschäftsführer der Fabrikant Karl Gotzweiler in Schwarzenberg bestellt ist und Willenserklärungen und Zeichnungen für die Gesellschaft verbindlich sind, wenn sie durch den Geschäftsführer unter Zeichnung der Firma erfolgen. Jnserat»n.«nna»m« svr die am RachmUi« erscheinende Kummer bi» «o»l Milla- N Uhr. Eine Bür-Ichaft für die nLchINLghe Luinadme der itnietacn l de», an den »or-efchriedenen La-ea I»wle an bestimmter Stelle wird aichtl ge-et«o, «Lens, wird Mr di» «tchti-keir lel«»-anisch- aus-egedener Lnjelaen I a nicht'garaiUltr<.Sii»w!!rUgeAustrS«Mlr,egenrk>rLil«b«jatzliing. tzürRÜS-t > gäbe eingesandter M-nuslrM« machl sich dl« Redaktion »ichtderantworNtch D Folgende im Grundbuche für Ober- und Unterrittersgrttu ans den Namen des Schlossers und Gastwirts Paul Markus Schneider in Ober-Rittersgrün eingetragenen Grundstücke sollen am 21. Februar LSV8, vormittags S Uhr an der Gertchtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden: 1. Blatt 6 für Oberrittersgrün, nach dem Flurbuche 2 Hektar 50,9 Ar groß und auf 20 700 H geschätzt. Es wird gebildet aus den Flur stücken Nr. 218, 219, 220, 221 und 222 des Flurbuchs sür Oberrittcrs- grün, ist mit 165,12 Steuereinheiten belegt, besteht aus einem Wohnge bäude mit Scheune, Hofraum, Wiesen und Feld und liegt an der Kunnersbacherstraße, nahe der Landgrenze. Das Wohngebäude Nr. 6 des Brandkatasters, ist mit Stall und Scheune zur Brandkasse mit 17 000 eingeschätzt, zum Betriebe der Gast- lind Landwirtschaft eingerichtet und führt den Namen „Zur Grenze". 2. Blatt 7 für Oberrittersgrttn, nach dem Flurbuche 80,4 Ar groß und auf 1000 H geschätzt. Es wird gebildet ans den Flurstücken Nr. 214, 215, 216, 217, 223 a und 2235 des Flurbuchs für Oberrittersgrün, ist mit 20,08 Steuereinheiten belegt und besteht aus Wiese und Feld. Beide Grundstücke grenzen aneinander und stehen in wirtschaftlichem Zusammenhangs. Das geringe vorhandene zum Betriebe der Schank- und Landwirtschaft bestimmte Inventar ist auf rund 130 gewürdert worden. S. Blatt 101 für Unterrittersgrün, nach dem Flurbuchs 15,4 Ar groß und auf 300 geschätzt. Es hat im Flurbuchs für Unterrittersgrün die Nr. 116 a, liegt an der fiskalischen Nittersgrüner-Tellerhäuser Straße, und ist im Grundbuch als Wiese bezeichnet. Die Königliche Kreishauptmannjchaft Zwickau hat auf Antrag der selbständigen Barbiere und Friseure in Schneeberg gemäß 8 415 R. G. O. vorgeschrieben, daß im Stadtbezirke Schneeberg die gewöhnlichen Arbeiten der Barbiere und Friseure in den Geschäftsräumen und in den Wohnungen von Kunden am 2. WeihnaüW», Oster- / ") verboten smd- - dies mit AuSnahM deSDamen- uni» n Wohnungen von Kunden oder in Theaterlokalen. Um übrigen bleibt es für dieses Gewerbe bei den Bestimmungen der kreishaupt»^ mannschaftlichen Verordnung vom 1. Juli 1901 Ziff. 5, nach welchen an allen übrigen Sonu- und Festtagen die gewöhnlichen Arbeiten desselben nur bis Nachmittag 2 Uhr gestattet sind. große und sagt, daß es der Welt Singt, ihr Engel! Stimmt, ihr Chöre! In das Halleluja ein! Mag's dem Herr u der Höhe Ehre, Mag's un» Wohlgefallen sem! Der Schneidemühlenbesitzer Herr Louis Weitzflog in Pöhla beabsichtigt, dle 'Stauhöhe seines mit der Stauanlage in Verbindung stehenden Teiches, No. 12" des Flurbuchs für Großpöhla, zu erhöhen, und zwar um 30 crm gegenüber der Stau' bähe, >vie sie bis jetzt an dem eichenen Pfahl beim Obergrabencinlaß durch Kupfernägel behördlich festgelegt ist. Einwendungen hiergegen sind, soweit sie nicht auf besonderen Privatrechtstiteln beruhen, bei deren Verlust binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, hier anzubringen. 1013 L. Königliche Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, am 20. Dezember 1907. Auf Blatt 62 des hiesigen Handelsregisters, den Sächsische» Privatblau farbenwerksverein in Pfannenstiel betr., ist heute eingetragen worden, daß die Pro kura des Herrn Ernst Louis Heinze in Folge seMes UebcrtrittS den Ruhestand er loschen ist. Lößnitz, den 23. Dezember 1907. Königliches Amtsgericht. Der in jeder Brust den Kumme« Mild durch seinen Trost erweicht: Der dem Frommen noch im Schlummer Seiner Gnade Hände reicht! Wo verwaiste Herzen weinen, Fern der Freude, grambedeckt, Hat Sein gnadenreich Erscheinen Neue Liebe auferweckt! Wieder einmal läutet's von Turin zu Turm, und in den Menschenherzen findet e» ein vieltausendstimmiges Echo : „O du fröhliche, o du selige, gnadenbrnigende Weihnachts» zett!" Wie war'» doch in den Tagen dtr Kindheit? Da ging wochenlang vorher eine erwartungsvolle Unrühe durch die kleine Gesellschaft. Vater und Mutter taten so geheimnis voll. Pakete wurden gebracht und schleunigst versteckt. Die ganz Kleinen raunten von Knecht Rupprecht, der jetzt prüfend in die Häuser gucke. Endlich, endlich kam der heißerseynte Lag. Die Thren taten sich wett auf, der Ehrtstbaum strahlte im vollen Lichlerschmuck und ZU seinen Füßen prangten die alle» auß daß kein sMtßtpn die schönen WethnachtStäge störe. Wie ein lichter, warmherziger Segen geht's durch die Lande. Wer will'» beschreiben Und erklären? In feiner Savonaxolq-Dichtung läßt Lenau den berühmten Florentiner in einer Predigt auSrufen: „O Weihnacht, Weihnacht, höchst« Feier, wir fassen ihr« Wonne»» nicht - sie hüllt in ihr« hetl'gen Schleier da» seligste Geheimnis dicht!" tsch Mänzende, i«n nur Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts sowie der übrigen die Grund stücke betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet-. Rechte auf Befriedigung aus den Grundstücken sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung des am 29. Oktober 1907 wegen der Grundstücke zu 1. und 2. und am 5. Dezember 1907 wegen des Grundstücks zu 1 verlautbarten VersteigerungSvermerkcs aus den» Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermins vorder Auf forderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, »venn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des.geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung dcS VcrsteigerungserlöseS dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesctzt werden würden. Wer ein der Versteigerung cntgegenstehendcs Recht hat, muß. vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeiführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigcruugserlös an die Stells des versteigerten Gegen standes tritt. Schwarzenberg, den 20. Dezember 1907. Königliches Amtsgericht. Freitag, de» 27. Dezember 1007, nach»,. S Uhr soll in Streitwald 1 Schwei« (Läufer) gegen scportige Bezahlung meistbietend versteigert werden. Bieter sammeln sich in» Gnsthofe zu Streitwald» Der Gerichtsvollzieher des Königliche» Amtsgerichts Lötznitz. ' -- - . — I», , -.- .. MebWolksfreun- A Tageblatt M Amtsblatt A für Lie Umn- LtMrchenZchSs-§ninMe.GMham.Kmkn8tM.Ioha^ v MWli8M.<Lsßmtz IeusMel.<Zchnee berg, HchwaizenberL lsw.Wil-ensels Rauscht, ihr Tannen! — Weht, ihr Palmen! Denn die Weihnachtszeit erscheint, Die mit ihren Friedenspsalmen Still die Christenheit vereint!
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