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02 Wochenblatt für Zschopau und Umgegend : 17.01.1925
- Titel
- 02
- Erscheinungsdatum
- 1925-01-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512512809-19250117027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512512809-1925011702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-512512809-1925011702
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWochenblatt für Zschopau und Umgegend
- Jahr1925
- Monat1925-01
- Tag1925-01-17
- Monat1925-01
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Zweites Vwtt. EklMtUtt Dlrnslaq, Donnerstag unv Sonnabend und «pird ymPbenv oor- 4«ausgrgichen u versendet Monat licher Bezugspreis 100 Psg., aus- ichließliest Boten und Postgebühren. Für den »all des Eintretens von Pro duktionsverteuerungen, Erhöhungen »er Löhne und Materialienpreis« be halten poir uns das Recht der Preis erhöhung und Nachsorderungen vor. Bestellungen werden in unserer Ge- schästsstellr, von den Boten, sowie oon alk-n Postanstallen onaenommen WvlhMlltt Ler Inlrrtwnsprels beträgt 'ne öle ü-geipalt. Petitzeile oder deren Raun im Ämtsgerichtsbezird Zschopau 18 Mennige. outzerhalb 20 Psennig« Im amtlichen Teile die 8-gespaltene Zeile 30 Pfennige Reklamen, die b-gespalten« Zeile 50 Psmnige Für Nachweis u. Ofserten-Annahme 18 Psennige Lxtragebuhr Postlchttk-Konto: Leipzig Nr. 428S4 «ememdegirobonto: Zschopau Nr 41 Erwrrbebonb e. tö m b h Zschopau Fernsprech. Anichluh Nr IL Dak „Voäieublatt'. enthält die amtlichen BekamiMiacDnngeu cer AmlSdanpkuwnnscbaft Flöda, bet- Lnnocjertcdlk und des Stadtrats zu Zschopau. Echriftletmnq: Richard Voigtländer — Druck und Verlag: ilvocheublatt mr Zschopau und Umgegend Richard Voigtländer in Zschopau. Oststraße 21 8 Sonnavenv, den 17. Januar M Jahrgang 75 u 85 Invonturpi'eis Vic vawsn-HsirlUsn SS kkA. SS kkA. HntsrhaillsQ I, »IsLLsrLcliini« 6 cs Keke Sldsrtstr. »M kriri2!688-IIrlt6r00lL6 dioitom Lticicoisi-Vollrnt Vic ^.25 in ^vöiü u. karbiA, Voile. DIunsII. Volle u Lsicko ^Vei886 v^61886 ^V6I886 mir ä86d6 kür Doiron. Damen unü Kinttor vaHlSQ-IlOtSI-I'ÖLlLS 1n 1^6111611 Lai-eUsnt u. DueU v. S.SS an DGSalelHSN-ILIsialsr in allen Oröllen 6r. 50 von 1.25 Vic. an ibMsrlsn lür Herr«», Kimi«» «eil LirlcljMIr liic llrmm M liiniier, ltiilr«», ös^ilU«» iim. LpattdiUige leivenlui'pi'eise! icnrrioit. xlntt unci ^osrroikt Invonturprois Vic. 4.50. 2.05 unü 35 l^fg. vsinsn-KIsSal« moäern uncl koseir vorurdoitot, noit jm Dreis ilorndMsot^t aus Anten Ltolk'en, z'otrt von 25.— Vic. an dis 2ur Uälkte im Dreis Iieral-Leset^t in allen Oröüen Aanx üesonüers Hiili"' z - - - - - ' > Wlsntsl au8 V6r86ll. iZhoSsn von 7 Vic. an DGsntSl aiI8 ^.8tD66tl3H 32 .Vic. i einkaehe aucl Fporrtasson, zotrrt von tv. >lic. an in allen 6rö6en. set^r von 5.75 Vic. an Sonnsdensl, slen 17. wnusr unrsr ZkukLSö»«» «rrsssnosr UW" "WL Inventur-^urverlLSUk Lin l^eil Nei' Lun» Venlrsiul gestellten IVsnen ist in unsenen Lvksutenstenn ssusgestellt GSMMMer Lnndtns Sitzung vom 14. Januar. Bor Eintritt in die Tagesordnung verliest Präsident Winkler folgende Erklärung: Durch alle deutschen Vande geht ein Ruf der Entrüst ung über den Vertragsbruch, den die früheren Feindbund- staaten durch die Nichträumung der Kölner Zone begangen haben. Auch der Sächsische Landtag teilt diese Entrüst ung. Er versichert die Bewohner des besetzten Nhein- landes seines wärmsten Mitgefühls und gibt der Erwar tung Ausdruck, daß die Reichsregierung alles tun nnd nichts unterlassen werde, was dazu dient, die vertrags widrige Weiterbesetzung schleunigst zu beenden. Die Abgeordneten hörten die Verlesung der Erklärung stehend an, nur die Kommunisten blieben sitzen und machten sich durch unverständliche Zwischenrufe bemerkbar. Adg. Schneller (Koni.) verliest sofort eine längere Er klärung des Inhalts, daß die kommunistische Fraktion den bürgerlichen Parteien einschließlich der Sozialdemokratie das Recht aMreche, wegen Nichträumung der Kölner Zone zu protestieren M folgt die erste Beratung über den Antrag des Abg. Günther (Dem.) auf Befreiung der Eigen- und Verkaufs bauten von der Entrichtung der Grunderwerbssteuer usw. .Der Antragsteller fordert, daß von allen Eigen- und Ber- kaussbautcn einschließlich des Baugeländes, soweit sic zur Behebung der Wohnungsnot in den Jahren 192b nnd 1926 beziehbar errichtet werden, Grundcrwcrbssteuern und sonstige Kosten und Gebühren nicht erhoben werden sollen. Dasselbe soll beim erstmaligen Besitzwechscl der Verkaufsbauten gelten. Arbcitsministcr Elsner: Die Regierung sei gern bereit, beim Reiche vorstellig zu werden, daß den Ländern die Mög lichkeit des Erlasses der Steuern gegeben wird. Abg. Kuntsch (Dntl.): Seine Partei sei mit der Tendenz des Antrages einverstanden, meine aber, daß ohne Förderung der privaten Bautätigkeit keine Besserung auf dem Bau- marklc eintreten werde. Abg. Röllig (D. Vpt.) wünscht, daß ein Druck aus die Gemeinden ausgcübt werde, damit sie von rigorosen Be stimmungen und Bedingungen absehen, die die private Bau tätigkeit erschweren oder verhindern. Abg. Siewert (Koni.): Die Forderungen des Antrag stellers würden nicht zu dem gewünschten Erfolge führen, sondern nur dazu, die Mieter noch mehr auszuplündern. Abhilfe der Wohnungsnot sei nur möglich durch Sozialisie rung des Haus- und Grundbesitzes. Der Antrag wird dem Haushaltausschuß V überwiesen. Abg. Fräulein Dr. Hertwig (D. Vpt.) richtet an die Negierung eine Anfrage wegen Abänderung der Wohnungs mangelverordnungen, insbesondere hinsichtlich möblierter Untermieträume. i Abg. Frau Bültmann i Dntl.) begründet einen Antrag ihrer Partei, die Regierung zn ersuchen: 1. für die Ver mietung möblierter Räume und für die Vermietung leerer Teile einer Wohnung die Zwangswirtschaft aufzuhcben, ins besondere dafür die Bestimmungen des Reichsmielengeseyes und des Mieterschutzgesetzes außer Wirkung zu setzen und 2. die Neubelegung von Räumen mit Zivileinguartierung durch "andesverordnuug auszuschlicßen. Ministerialdirektor Dr. Tittel erklärt zu der Anfrage und dem Anträge, die Regierung sei bereit, die mit der Woh nungszwangswirtschaft zusammenhängenden Fragen erneut zu prüfe«. Abg. Dr- Sachs (Soz.) warul vor einer Aufhebung der Wohnungszwangswirtschaft, da der Wohnnngsmangel da durch nicht beseitigt werden würde. Eine Aufhebung des Mieterschutzes für möblierte Zimmer würde besonders für Eheleute mit Kindern katastrophal wirken. Abg. Dr. Dehne (Dem.): Seine Partei sei bereit, die Wohnungsfrage im Ausschuß ohne Voreingenommenheit zu prüfen. Die Regierung möge dort ihr Material vorlegen Abg. Reuner sKom.) spricht sich für Ablehnung des Antrages aus. Abg Börner (Dntl.) vertritt die Forderung der Antrag steller, denn setzt sei der Vermieter der Willkür der Mieter ausgesetzt. i Abg. Blüher (D Vpt.) weist darauf hin, daß Hinsicht
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