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Erzgebirgischer Volksfreund : 14.01.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-01-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191101140
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19110114
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19110114
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1911
- Monat1911-01
- Tag1911-01-14
- Monat1911-01
- Jahr1911
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 14.01.1911
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MebZol^ftrunL «4 rimtnt, »kl ü. Iiillik «II. Sprechstunden des Unterzeichneten: vormittaA L t—12 Uhr, 3 Kgl. ForstrentamtEibenstock. Kgl. Forstrevierverwaltnng Los A»Wl IMMIWI»!ich IVNWWWII der Berufsvereine, ohne die auch die Heimarbeiter ihrer I die dringendsten Fälle, Abkürzung der UebergaugS besten Vertreter beraubt sind. — Der Hetmarbeitertag Vorschriften, allgemeine Einführung von AbrechnuttgSbüchern, Deutscher Heimarbeitertag. erklärt in Uebereinstimmuug mit den wissenschaftlichen Id deu in Abt. IS (Kahlschlag), Wir gestatten uns, ergebenst einzuladen. Süxwarzcnberg, 12. Januar 1911. Am besuchter Entwurf nehmen. s.as Kgl. Forftrentamt Gibenstock. Kgl. Forstrevierverwaltnng Johanngeorgenstadt. Die Lehrerschaft. Lefchner. Härt Donnerstag, den IK Januar IV1I, nach«». 1 Uhr Hotel „Deutsches Hans" in Johanngeorgenstadt: 5950 fi. Klötze 7—15 om stark, 5952 fi. Klötze 16—55 om stark, 89,5 rm fi.Brennscheite, 48 fi. rin Brennknüppel, 21 rin fi. Zacken, 44 rin fi. Neste, 157 rin fi. Streureisig, in den Abt. 22, 26, 36, 48, 78, 79 (Kahlschläge), 1 und 2 (Bruch), 17 und 18 (Durchforstungen). Schulen zu Schwarzenberg. Der diesjährige Gedenktag der Gründung des Deutsche« Reiche- Mittwoch, der 18. Januar wird von den hiesigen Schulen durch FestaktuS ausgezeichnet werden, der um ,11 Uhr beginnt. Niedner: Herr Geißler. N Tageblatt M Mntsblatt M für (k kal.un- MllrchmZchVr-mlüMö.Grunham.Larknsftm.Fohannl' MrM8ta-t,KssM-LsuMW,SchMbelI.SchMvrstberg^mM-aiftk. ag 4—-SUhr« e. oldhan, Direktor. Realschule mit Progymnasium zu Aue. Anmeldungen süv die Osteraufnahme IVRI werden bis Ende Jaunav entgegengenommen. Beizubringen sind Geburts- oder Taufschein, Impfschein, SchulzrugniS. Persönliche Vorstellung deS Schülers ist erwünscht. Hauptreferat über den Entwurf des HauSnrbeitS» geseyeS hielt Professor Ur. Robert Wtlbrandt (Tübingen), der seinen Ausführungen eine Resolution zugrunde gelegt hatte, tn der «s u a. heißt: , DieMtaas vormittag LI—14 Uhr, Frei im Laufe beS JciNnärS auch Sonntags vormittag gestrigen Donnerstag fand in Berlin ein zahlreich Hetmarbeitertag statt, um tn erster Linie zu dem eines neuen Hausarbeitsgesetzes Stellung zu »q. «i »n> ,,r,,s<»M»»«» « ,i» I»»i» »» dül»»In Hl»«» »<r» «Ich» , ,««»«», »»»«l» »I»» N- «>» MM,d«U L»^im i »lil ,,r»»N»rt. »»»INI,» >,N»«i» «« ,«,»» v»r»»»>-j»tz>»i. FI» «tt I ,,»> M»»»läi»i» «W »4 -I» I»d»«U«» «Itzt s „Der Deutsche Hetmarbeitertag begrüßt in dem Ent wurf eines HausarbeltSgesrtzeS, das dem Reichstag zur Beschlußfassung vorUegt, den ersten Versuch eines g«s«tz- Uchen Helmarbetterschutzis, für den auch da» A»b«ltUamm«r» gewh und vn RelchSversicherung-ordnung eine Ergänzung bieten können. Dringend erforderlich ist indes, daß die bis jem von den RetchStagetommtssionen binzugefügttn B«r- besserungen der Gesetzentwürfe erhalten bletbeu - beim HauS- „rbeitsgejetz die obligatorischen Lohntafeln und Lohnbücher, beim ArbeitSkammrrgrsetz die Wählbarkeit der Angestellten T»f,qr«mm..N-»»ss«, f i kZslttswund ZehnttblNA, Schnaadsog 1V. Kus 81 AchwarrandarIlA lüktzttmz. Ssslikk MWlM Freitag, den SO. Janua» 1SI1, Vorm. /,v Uhr (die Brennhölzer nicht vor */,I1 Uhr) Gasthaus zum „Muldental" in Ane Vorschriften, allgemeine Einführung von Avreqnungsvaqern, obligatorischer Aushang von Lohntafeln, Entschädigung für unverschuldete Zeitvcrsä umniS beim Holen oder Bringen von Arbeit. 2. Für das ArbeitSkammergesetz: Verpflichtung zur Förderung der Vereinbarung.und Regelung der Löhne in der Heimarbeit, Wählbarkeit dec Angestellten der Berufsverelne. 3. Für die Neichsversicherungsordnuug: Ausdehnung der Versicherungspflicht auf alle Heimarbeiter nicht nur für Krankenversicherung, sondern auch für die sämtlichen übrigen Zweige -er NeichsversichsrungSordnung. In der Devatto führte u. a. Pastor Richte« (König«« walde) aus, im Erzgebirge herrsche lebhafte Befürchtung, daß der Entwurf ein Anwachsen der Zwtscheamstster bringen werde» De« Arbeitgeber dürft nach dem Entwurf seinen Arbeitern keine Arbeit nach Hause mitGtbaa, aber von anderer Seite können die Arbeiter Arbeit annehmen. Viel« Unternehmer würden sich schließlich gar nicht mehr mit der Heimarbeit abgeben und es werde dieses »Ad den Zwischenmeisttrn überlassen bleiben. Ls wäre dam« viel« leicht erwünscht, daß man sich nicht generell daftzr aus« Untersuchnngeu über das Wesen der Heimarbeit und im Einklang mit denZAdruationalen Erfahrungen praktischer Reformveifuche: der Heimarbeit muß staatlicher Ar- betterschutz vor allem durch Hebung der oft unwürdig ge ringen, zu Ueberarbeit und gesundheitsschädlicher Arbeits weise zwingenden Lohne geleistet werden. Alle den Fabrik gesetzen nachgebildeten Maßnahmen, so nötig sie für das Gemelndewohl sind, treffen den Hausarbetter selbst, machen ihn persönlich verantwortlich für die Folgen niedrigen Lohnes. Für diese Verantwortung muß als Voraussetzung »ine besser« Bezahlung, di, den Heimarbeiter tragfähtg für die Anforderungen de» Gesetz«« mach», «rlangt wr«d«n. — Außer dieser Hauptforderung «r««U«rt der Hetmarbeitertag di« während d«r letzten Jäh« ausgesprochenen Wünsch« d«» Hetmarb«it«r, und zwar; 1. Für das HausarbAtS» «setz: Auftrkgung der allgemein«« R«gistrte,Pflicht, Unter» stellung unter die Gew»b«aufsichl, Durchführung An«s saqjtärM Schutzes, Beschränkung der Ausnahmen auf a. 2828 fi. Klötze 7—15 om stark, 3001 fi. Klötze 16 -22 om stark, 2465 „ „ über 23 „ „ 26,5 rm fi. NutzknüPPcl, 88 rm fi. Brennscheite, 19 rm fi Brennknüppel, 5,5 rm fi. Aeste, 18 rm bu. Aeste in Abt. 21 (Durchforstung). amte auszustellenden Geburtsschein (gültig nur für militärische Zwecke) und Militär pflichtige älterer Jahrgänge den LosungSschetn bei der Anmeldung abzugeben. Vorübergehend abwesende Militärpflichtige sind durch ihre Elter«, Vormünder, Lehrherren oder Arbeitgeber anzumelden. Die Unterlassung der vorgeschriebenen Anmeldung wird mit Geldstrafe bis zu 30 Mk. oder mit Haft bis zu 3 Tagen bestraft. Schwarzenberg, am 4 Januar 1911. Der Rat der Stadt. 2 vr. Rüdiger, Bürgermeister. Königliokss kMnasium ru 8dmesdofg. ^ninvIcknaK«» kür äis O8te»»NknaI>ni« rvoräon bis klncks srdstsn. LüiLubrivAsn sinä Osburts- oüor Daukrsn^ois, Impksobsin, 8obnl2SULais. von Lvukirmiorton äsr Lonkirmationssobsin. vis Xnknabmsx»rükunA Unäst Äov- taA, äsn 24. ^.pril von trüb 8 vür an statt, vis bviäsn vrimsn sinä in ft sine altspraobUobs unä sins matbsmatisob-naturvisssnsobaktliobs ^.btsilnog xstrsnnt. Snts nnä billig« kvnuivnvn stsbsn in ^roüsr ^.rmabl 2nr Vsrkügung. Lprsob- stunäsn clss Uslrtors: Moobsntags 11 —12^/° Vbr.Ks^tor vr. Stsnalog Schwarzenberg, ftselt»; i>k jlliittlk Die hiesigen Militärpflichtigen, daS sind alle in hiesiger Sradt aufhältlichen so wie alle nur vorübergehend von hier abwesenden männlichen Personen, welche in diesem Jahre das 20 Lebensjahr erreichen, sowie Diejenigen, die zwar älter sind, über deren Militärdienstpflicht aber noch nicht entgültig entschieden ist, werden hiermit noch besonders aufgeimdell, sich in der Zeit von, »V. Januar bis zum L. Februar d. I. an NatSstelle— Eiuwohnelamt — zur Militärstammrolle anzumelden. Die im Jahre Id9l auswärts Geborenen haben einen vom zuständigen Standes- " - El, Auf dem am 30. vorigen Monats abgehaltenen Bezirkstage deS amtShaupt» mannschaftlichen Bezirksverbandes sind die Herren Fabrikbesitzer Otto Schmelzer tn Lichtentanne, Gemeindevorstand Wunderlich ln Niederalbertsdorf, „ Kleinhempel in Wilkau und Fabrikbesitzer Brnno Ullrich in Werdau als Mitglieder des Bezirksausschusses auf die nächsten 6 Jahre wiedergewählt worden. Zwickau, den 10. Januar 1911. Königliche Amtshauptmaunschast. Auf Blatt 235 des Handelsregisters, Kommanditgesellschaft in Firma Doelle L Co. in Auerhammer b«r., ist heute eingetragen worden, daß die Einlage des Kommanditisten erhöht worden ist. Königliches Amtsgericht Aue, den 12. Januar 1911. In „DrMtirM« VM,frnnd- nltzM! U,Nch »II »mit»» «u» «» ,» »»» diu Lo-N- ,,d F»stl«>». »to»»»»««t »»«»Ui« tv»s^ IIP 11 S,In»l«: im »»l»dl»Ud»M dn »,»» tu kl». «UMM« -»«l Hli» 11» ,01 »,»Irl» >r Mk, >« -»Ui-«» I«u »n «»«» d« »I,. tL » «iKl- IUl dl, »I». N »sj. Aufgebot. Die Firma Georg Benda in Nürnberg, 3 vertreten durch die Rechtsanwälte vr. Teutsch und RegelSberger in Nürnberg, hat das Aufgebot eines vernichteten Wechsels an eigene Ordre vom Deft^^ *909 über 81 Ausstellerin die Firma Tabak- und Zigarettenfabrik „Tunis" H. ButerfaS in Dresden, gezogen auf F. Demmler in Mittweida (Markersbach), von diesem auch akzeptiert, von der Ausstellerin auf die Firma Timmroth und Puruckher in Dresden, von dieser auf die Antragstellerin und von dieser weiter auf die Firma Dexter und Birk mann in Nürnberg giriert, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Juli ISLI vormittags /zI2 Uhv vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumtsn Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und dle Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Schwarzeuberg, den 21. Dezember 1910. Königliches Amtsgericht. Die Anmeldungen zur Aufnahme in die Militärstamm- ^****-* rolle in Aue haben in der Zeit vom IS. Januar bis I. Februar IVIL im Stadthause, RatSkanzlei, Zimmer 13, zu erfolgen. Es haben sich anzumelden die in Aue und im GutSbezlrke Klösterlein sich auf haltenden männlichen Personen, die im Jahre 1891 geboren worden sind oder die älter sind, über deren Milltärverhältnis die Ersatzbehördei?aber noch nicht endgiltig entschie den haben. Vorübergehend abwesende militärpflichtige Personen sind von ihren Eltern, Vor mündern, Lehr-, Brot- oder Fabrikherrn zur Stammrolle anzumelden. Wer sich das erste Mal zur Stammrolle meldet und nicht in Au: oder im Gutsbezirke Klösterlein geboren worden ist, hat den G-bnl-isfchcm für militärische Zwecke, ausgestellt vom Staudesamte, wer die Anmeldung wiederholt, hat den Losungsscheiu vorznlegen. Wer dis Anmeldung zur Stammrolle in der festgesetzten Frist unterläßt, hat eine Geldstrafe bis zu 30 Mark oder eine Haftstrafe bis zu 3 Tagen zu erwarten. Aue, am 2. Januar 1911. Der Nat der Stadt. vr. Kretzschmar, B. Böttchermeister Herr Richard Häcker hier ist auf Grund seiner durch den Stadtrat ersolg» ten Wahl heute als städtischer Branddirektor in Pflicht genommen worden. Schwarzenberg, am 11. Januar 1911. Der Nat der Stadt, vr. Rüdiger.
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