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Erzgebirgischer Volksfreund : 26.01.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-01-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191101268
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19110126
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19110126
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1911
- Monat1911-01
- Tag1911-01-26
- Monat1911-01
- Jahr1911
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 26.01.1911
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UMeb.UMfreunL 1 »freund Zehne«barA. §irnfpr««h,ri Aus «4. ÜMkÄIIS. -kS A. WM Ml. die der Neustädtcl, den 24. Januar 1911. Lößnitz, am 23. Januar 1911. Der Rat der Stadt. Bockau, den 23. Januar 1911. Ballauf, Schd. 2 Der Gemeinderat. Illgen, Gemeindevorstand. Der Rat der Stadt. Or. Rüdiger, Bürgermeister. Der Stadtrat. Or. Richter, B. für alle nicht dringlichen Angelegenheiten geschlossen. Schwarzenberg, am 23. Januar 1911. eingeladen. Aue, den 25. Januar 1911. Im Namen des Lehrerkollegiums. Oberlehrer Reichel. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Matertalwarenhändlers Constantin Auerswald in Ane wird eingestellt, da sich ergeben hat, daß eine den Kosten des Verfahrens entsprechende Konkursmasse nicht vorhanden ist. Königs. Amtsgericht Aue, den 25. Januar 1911. die Geburtsurkunde und der Taufschein. Lößnitz, d. 24. Januar 1911. Neustädtcl. Kaisers Geburtstag am 27. dsS. MtS. wird in folgender Weise gefeiert werden: 10 Uhr öffentlicher Tchnlaktus in der Turnhalle - 12—1 Uhr vertrag mäßige Platzmusik vor dem Rathause durch Stadtkapelle. Dle öffentlichen Gebäude werken geschmückt. Wir ersuchen dle Einwohner, ebenfalls durch Flaggen der Privatgebäude Stadt eln festliches Ansehen zu geben. Die Geschäftsräume bleiben Nachmittag geschlossen. Kaiser-Geburtstag-Feier in Ane. Der Geburtstag Gr. Majestät des Kaisers soll durch einen F e st k o m m e r s Arettag» den SV. Januar LVLI, abends 8 Uhr im Saale des Bürgergartens gefeiert werden. Die Kaiserlichen und Königlichen Behörden, sowie die Einwohnerschaft laden wir z» zahlreicher Beteiligung rrgebenst ein. Gleichzeitig bitten wir Kaisers Geburtstag durch reichen Fahnen» und Flaggen» schmuck auszuzeichnen. Aue» den 20. Januar 1911. Der Rat der Stadt. 3 I. V-: Schubert, Stadtrat. Bürgerschule zu Lößnitz. Die Anmeldung der Ostern 1911 schulpflichtig werdenden Kinder soll Montag, d. «. Februar, von ^11—12 Nhr für die I. und - 2—5 , - - II. Bürgerschule erfolgen. Vorzulegen ist für allo Kinder der Impfschein, für auswärtsgeborene außerdem Durch Ortsgesetz vom 13. Dezember 1910, oberbehördlich genehmigt vnterm 19. Januar 1911, ist auf Grund der Mini- sterial-Verordnung vom 29. Juni 1910 bestimmt worden, daß an Sonn- Fest« und Bußtagen auch in der Zeit, während der öffentlicher Handel nicht gestattet ist, die Schaufenster und Schaukästen der Handel« »nd Gewerbetreibenden offenge halten werden dürfen. Lik Lei« btt SielmIslM rr. WW des Alm findet Freitag, den SV. Januar, abends 8 Uhr, im Saale des Gasthofs „Zur Sonne" ein öffentlicher Kommers statt. Alle Körperschaften, Vereine und erwachsenen Einwohner werden hierzu einge laden. ES wird gebeten, dem Orte durch Flaggenschmuck ein festliches Gepräge zu geben. Bürgerschule zu Lößnitz. Zur Feier des Geburtstages Sr. Majestät des Kaisers wird Freitag, d. SV. Januar, vormittags LV Uhr in der Turnhalle ein öffentlicher Festaktus abgehalten werden, zu dem nur hiermit im Namen des Lehrerkollegiums ergebenst eingeladen wird. Lößnitz, d. 24. Januar 1911. Ballauf, Schd. Realschule mit Progymnasium zu Aue. Ter Geburtstag Seiner Majestät de» Kaisers wird Freitag, den SV. Janwar r/,11 Uhr in der Turnhalle gefeiert. Die Festrede hält Herr Realschullehrer Männel. Die geehrten Behörden und Körperschaften, die Eltern und Angehörigen der Schüler, sowie alle Freunde und Gönner der Anstalt ladet ergebenst ein das Lehrerkollegium Prof, vr. Goldhan. Die Bürgerschule zu Schneeberg feiert den Geburtstag Sr. Majestät des Kaisers Wilhelm H Freitag, SV. Januar, vormittags 1v Uhr, im Schulfaale. Die Festrede hält H« Bürgerschuloberlehrer Bretschneider. Die hochgeehrten Behörden, die Elter« ui. Pfleger der Schulkinder, sowie alle Freunde der Schule ladet zu dieser Feier im Ramen des Lehrerkollegiums ganz ergebenst ei Schuldirektor Queißer» MMM W -kl MBWO ß Zur Feier des Geburtstages Sr. Majestät des Kaiser», die am 27. Januar vormittags 10 Uhr, im Festsaale der 1. Bürgerschule abgehalten werden soll, und ber welcher Herr Bürgerschullehrer Fischer die Festrede halten wird, werden die geehrten Herren Vertreter der Behörden, von Stadt und Staat, von Kirche und Schule, sowie die geehrten Eltern der Schulkinder und alle Freunde der Schule hiermit ergebenst Als erster Redner begründete der Zcntrumsabgeyrdnete Trimborn den Antrag auf Begünstigung der Festungs städte, dem Staatssekretär Wermuth jedoch sehr ent schieden entgegentrat und sich bei der Gelegenheit auch gleich gegen die Anträge der Sozialdemokraten und der V-lkSpartei wandte, da das Gesetz nicht in erster Linie ein Benefizium für die Gemeinden werden solle. In längerer Rede begründete dann Abg. Or. Weber den Antrag der Nationalliberalen mit dem Hinweis, daß die Gemeinden doch den Hauptanteil an der Entwicklung in ihrem Bezirke hätten und nahm gleichzeitig Stellung zu den übrigen ein gebrachten Anträgen, über die die Stimmen seiner Freunde au^einandergingeu, nur der sozialdemokratische Antrag würde von den Nationalliberalen abgelehnt. Recht bequem machte eS sich der Sozialdemokrat Brüh ne mit der Be gründung des Antrags seiner Partei, indem er meinte, wenn bet seinem Vorschläge für die Regierung so wenig herauskomme, möchte sie doch die Rüstungen einschränken. Sticht mit Unrecht meinte der konservative Aba. Feld mann, daß dieser Antrag nur AgstationSzwecken diene. I« übrigen wandte er sich sihr entschieden dagegen, daß di? Veteranen einen Ehrensold aus den Hänaen der Sozialdemokraten erholten sollten. Im Gegensatz zu ihm hielt Abg. Enno (Freis. Voltsp) die von den Sozial, ürmokraten vorgeschlngene Regelung der Beteranenfürsorge für eine Verbesserung und erklärte weiter, daß seine Freunde für alle Antritgr stimmen würden, die den Gemeinden »a «»Irisch, »»anr«,»»" »,l<ch «0 »«r ", dm 2»»»- »,d Xd»oe»m> «on.IliL kü-1^ Silrml«: t, dir «mm »>r «s, PMljrUr N Pf,-, »—«l. .»,»«!«»>» OK., i» «,« »««»>» »er ri,. ««»»Ba n »a., i- «»«..leit »i« «i». e,r»"M « er» Vie Wertzuwachsyouor im Soicd stage. Ter Reichstag setzte am gestrigen Dienstag unter schwacher Beteiligung seiner Mitglieder die Beratung über die Wertzuwachssteuer fort. Auf der Tagesordnung stan den die HZ 49 und 50, die die wichtige Regelung des Ge- meindeanteilö enthalten. Nach den Kommissionsbeschlüssen soll der Anteil des Reichs 50°/g, der der Bundesstaaten 10»/„ und der Gemeindeauteil 40 »/g betragen- ein national- liberaler Antrag Or. Weber will den OOprozentigen Reichs- anccil bestehen lassen, den Gemeinden aber 47^«°/» und den Bundesstaaten nur 2^o/g zubilligen, während ein Antrag Euno (Volksp.) Lein Reiche 40°/^ und den Ge meinden 40»/y geben will- im Gegensatz dazu will der Antrag der Sozialdemokraten dem Reiche nur 30°/„ den Gemeinden dagegen 00°/» zubilllgen, während ein Antrag des Zentrums diese» VerteiiuugSverhälmiS nur für die Festungsstävte zulassen will. Außerdem enthält der sozial- demokratische Antrag die Bestimmung, daß von d,n 30°/» Reichsanteil 0 Millionen Mark den Veteranen zufließen solle,,. Weiter« Anträge befassen sich mst der Höhe her Zulassung der Gemeindezuschläge. Konservative und Volks- pynei sind sich darin einig, daß di« RMSsteurr und der Zuschlag keinesfalls 30»/, der Wertstetgerung über steigen darf. Königl. ^sickönsekuls illi- Isxtilinöustris u. i-isnsrb» Lehnsederg. Zu der Freitag, den SV. Januar IVLI, vormittags v Uhr, stattfindenden Schulfeier deS Geburtstages Sr. Majestät des Deutschen Kaiser-, bei der Herr Zeichenlehrer Böhme über: „Die Geschichte und Technik des Holzschnitte-" sprechen wird, ladet ganz ergebenst ein die Direktes» Schneeberg, 24. Januar 1911. Lorenz. einen möglichst hohen Ertrag sichern. Im übrigen aber hatte er so viele Bedenken, daß Abg Dr. Arendt (Reicht- Partei) diese Kritik an einem Gesetz, das man fast als Lex Cuno bezeichnen könne, für sehr bemerkenswert erklärte. Nach einer weiteren Aussprache, in deren Verlaufe auch derZentrumS- abgeordnete GieSbertS im Interesse der Industrie städte für den Antrag Weber etntrat, wurden in einer langen Reihe von Abstimmungen die Verteilungsgrundsätze des 8 49 unverändert nach der Kommissionsvorlage ange nommen, so daß also 50 auf das Reich, 10 »./, auf die Bundesstaaten und 40 °/, auf die Gemeinden entfallen. In Bezug auf die besonderen Gemeiudezuschläge im 8 49» wurde der Antrag Weber angenommen, wonach die Zu schläge für die verschiedenen Grundstücksarten festgesetzt werden können. Von anderen, ebenfalls zur Annahme gelangten Anträgen ist noch der konservative Antrag hervor« zuheben, nach welchem Retchssteuer und Zuschlag zusammen 30 d/o der Wertsteigerung nicht übersteigen dürfen- Zu tz 49b wurde durch Annahme eines Antrag» Enno (Fortschr. Vv.) die Benimmung getroffen, daß bei Sicherstellung de» bis herigen Ertrags in den Gemeinden, die schon Zuwach-st-ueL erheben, wöbet die etwaige Differenz au» dem Anteil des Dietchs zu bestreiken ist, die Gemeinden keinesfalls mehr erhalten sollen, als in ihrem eigenen Bezirk aufkommt« Durch Annahme eines Antrags Westarp (kons.) wird be stimmt, daß der Rest zu fünf Sechsteln dem Reiche, zu «tue« Sechstel dem Bundesstaat zuzuwetsrn Ist. Der Zeit- Anläßlich des Geburtstages Sr. Ä)!ajcstät des Deutsche» Kaisers bleiben die Geschäfts räume des Rates, der Sparkasse und deS Standesamts Freitag, den SV. Januar LSLI, Nachmittag N Tageblatt MöMntrblatt V '« für bis kal.M- MttrchsnBchVr-sn in M.Gnmhain.LatteMsinHch ^gs-rgEMMvitz ÄouMMSchnsebsrg.HchwaizsnbsrL^ - > -! -- « a«»«««, «sa«i««»«««« u» «Mag u «Nr «« »r »„ »«»MdI« »I, ,» »m I»,», s»»I« -» LI'»» >»>»» «IO ams» wir» »Ur »I« MidttzdrU liIrNootsch ,»>,«,»««'« >»>»>«<» »Ich! ,iri»IIn«. »»»wir««,, r»NrHßi a»r «,-iu FIr «ch- V»»^rA ^»« «M Sch u« »«daur» «ich» »<r»«t»«rMch.
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