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Wochenblatt für Zschopau und Umgegend : 27.08.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-08-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512512809-193508276
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512512809-19350827
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-512512809-19350827
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWochenblatt für Zschopau und Umgegend
- Jahr1935
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Nr. 19» Wochenblatt für Zschopau und Umgegend, Zschopaner Tageblatt »nd Anzeiger Dienstag, de« 27. Angnst 1933 SWse Warnung Amerikas an sie Eomjelnuion Vrotrftnote wegen Einmischung in inneeamerisanifche Angelegenbetten Oer Rechtsbruch. Die Entrechtung der Memelländer durch das neue i Wahlgesetz. Die Geschichte des Memelgebiets, seit es durch den Spruch von Versailles vom Deutschen Reich abgetrennt wurde, ist eine einzige Kette von Rechtsbrüchen. Ursprünglich war die Nordostecke Deutschlands Mandats gebiet der alliierten und assoziierten Mächte. 1923 wurde das Mcmelgcbict Litauen angegliedert unter Zu sicherung der Autonomie. Was auf dem Papier stand. In Kowno dachte man nicht daran, die einge- gangcncn Verpflichtungen, für deren Innehaltung die Großmächte England, Frankreich, Italien und Japan die Garantie übernommen hatten, zu wahren. Die unangc- nchmste Tatsache war, daß die Bevölkerung zn ihrem überwiegenden Teil deutsch war, deutsch fühlte und deutsch bleiben wollte. Systematisch ging man daran, diese Tatsache in ihr Gegenteil umzu- fälschcn. Die zugesicherte Selbstverwaltung wurde Schritt für Schritt beschnitten und schließlich zerstört. Das Direktorium des Landes wurde mit Grotzlitauern besetzt, deutsche Beamte wurden ausgewiesen, deutsche Schulen geschlossen, deutsche Zeitun gen verboten. Die Deutschen, die ihr Blut nicht ver leugneten, wurden vor litauische Militärgerichte gezerrt und in einem wahnwitzigen „Nechts"verfahren zu Zucht haus und zum Tode verurteilt. Die Signatarmächte be gnügten sich mit lendenlahmen Protesten, die Kowno nur ermutigten, das herrschende Rechtschaos weiter vorwärts zu treiben. Vergeblich wartet man deshalb ans den Welt protest der öffentlichen Meinung gegen die litauischen Brigantenmethodcn, deren letzte Variation die Ent rechtung der Memelländer durch das neue Wahlgesetz darstellt. Wenn in Deutschland eine Fensterscheibe in Trümmer geht, rauscht es im intcruatio- nalen Blätterwald, wenu im Memelgebict Menschen seelisch und körperlich zu Tode gefoltert werden, kräht kein Hahn danach. Was ist der Tatbestand? Die Kownoer Ge walthaber haben nicht nur widerrechtlich den Mcmcllän- dischcn Landtag aufgelöst und die Neuwahlen immer wieder hinausgeschleppt, indem sie unhaltbare, spitzfindige Gründe für dieses Vorgehen, das den einfachsten Vor stellungen vom Staatsrecht ins Gesicht schlägt, ins Feld führten, sondern sie haben willkürlich das Wahlgesetz zum Memelländischen Landtag geändert, was wie ein Fan st- fchlag gegen jede Rechtsauffassung wirken muß. Einmal werden die Stimmzettel erst am Wahltag unmittelbar vor der Wahlhandlung ausgehändigt, und die Feststellung des Wahlergebnisses erfolgt nicht mehr am Wahlort, sondern wird durch eine besondere Wabl- krciskommission vorgenommcn, gegen deren Arbeit cs keinen Protest gibt. Die Abgeordneten haben einen Eis zu leisten, durch den sie gezwungen werden, alle Gesetze der litauischen Zentralregierung zu schützen. Das heißt aus gut deutsch: die deutschen Abgeordneten sollen ihr Volkstum verleugne» und Litauen die Möglichkeit geben, in der Welt erklären zu können, daß die Maßnahmen der Kownoer Negierung vollen An klang im Memelgebict fänden. Immerhin eine neue Form ftaatspolitischcr Erziehung! Damit sind über 10 000 wablbcrechtigie Bürger des Mcmelgebietes von der Wähl barkeit ausgeschlossen. Damit nicht genng. Inzwischen ist die erste Ausführungsbestimmung des neuen Wahl gesetzes herausgekommen. Man hat die Zahl der Stimm bezirke in den Landkreisen von 198 auf 63 herabgesetzt. Die Wähler haben also kilometcrlangc Anmarschwege, um ihr Wahlrecht ausüben zu können. Die weiteren Aus- führungsbcstimmungen werden sich in einem ähnlichen schikanösen Nahmen halten. Mit dieser Verhinde rung e i tl e r f r e i e n Willenskundgebung will man der Welt beweisen, daß das Memelland über eine litauische Mehrheit verfügt. Uni diese Mehrheit zu er ziele», muß Litauen etwa 48 Ml Stimmen erhalten, wo es bisher nur über 12 GM Stimmen verfügt. Mit der Legalisierung des litauischen Wahltcr- rors durch das neue Wahlgesetz hofft man dieses Ziel zu erreichen. Daß man selbst unter diesen haar sträubenden Voraussetzungen seiner Sache noch nicht ab solut sicher ist, zeigt, daß man den Wahltermin auf den 29. September festgesetzt hat und nun plötzlich entdeckt hat, daß dies ein jüdischer Feiertag ist und daß ein Wahlgang am vorletzte» Scptcmbcrtag den semiti schen Festtag unangenehm stören würde. Man hat also schon eine Begründung für eine neuerliche Verschleppung des Wahltermins bei der Hand. Das Ansehen der Großmächte, die e i n st die Autonomie des M e m c l g e b i e r e 6 g a r a »- 1 icrt haben, steht heute auf dem Spiele. Die großen Mächte spielen sich doch sonst so gern zu Be schützern unterdrückter Völker im Namen des Fortschritts und der Kultur auf. Die Nechtsbrüche der Litauer sind ein Rückfall in einen rechtslosen Zustand der Menschheit, jenseits der primitivsten Anschauungen von Recht und .Menschenwürde. Es bleibt abzuwarten, wie sich die offiziellen Kreise zu den neuen litauischen Gewaltmethoden stellen. Die deutsche Haltung ist klar vorgezeichnet durch die Friedcnsrede des Führers vom 21. Mai, in der Adolf Hitler cs als unmöglich bezeichnet hat, in vertragliche Bindungen und Vereinbarungen mit Litauen emzutrcten, solange dieser Staat die einfachsten Rcchtsbcgriffe einer Völkcrordmmg mit Füßen tritt. Die Welt mag erkennen, wo die wahren F r i e d e n s st ö r e r sitzen. Kurze Nachrichten. Berlin. Reich shandwerks meist er Schmidt Hal für den Ncichswcttkamps der SA. 3»00 Mark zur Vcrsügung gestellt. Er Hai sich gleichzeitig damit einver standen erklärt, daß dieser Betrag sür den Ankauf von Stieseln verwandt wird. Hannover. Auf dem Strotbcrg im Solling wurde der H i t l e r t u r m cingcweihl. Bei der großen Kund gebung verlas der Vorsitzende des Turmausschusses, Rektor Wahl, ein Trcuetelcgramm an den Führer. Venedig. Der deutsche Vertreter beim Filmkongrcß, Dr. Scheuermann, aus dessen Anregung die Grün dung der Internationalen Film kämm er znrückgehi, ist als Präsiden» des Berliner Film- kongresses beauftragt worden, die vorläufigen Geschäfte der Internationalen Filmkammer zu führen. Ter amerikanische Botschafter Bullitt in Moskau hat dem stellvertretenden Sowjetkommissar des Äußeren eine Note überreicht, in der nachdrücklich dagegen Protest erhoben wird, daß sich bei dem 7. Kongreß der Kommu nistischen Internationale auf sowjctrnssischcm Gebiet Vor kommnisse abgespielt hätten, die eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Ver einigten Staaten bedeuteten. Die Note erhebt „den allernachdrücklichsten Protest gegen diese flagrante Verletzung des Versprechens, das am 16. November 1933 von der Negierung der UdSSR, hinsichtlich der Nicht einmischung in die inneren Angelegenheiten der Ver einigten Stalen gegeben worden ist". „Die amerikanische Regierung erachtet die sorgfältige Erfüllung des Versprechens der Nichteinmischung als wesentliche Vorbedingung für die Aufrechterhaltung nor maler freundschaftlicher Beziehung zwischen den Ver einigten Staaten von Amerika und der Union der Sozia listischen Sowjetrepubliken. Den Vereinigten Staaten würde es an Offenheit mangeln, wenn sie nicht freimütig er klärten, sie sähen die ernstesten Folgen voraus, wenn die Sowjetuuion nicht Willens oder außerstande sei, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um weitere Hand lungen zu verhindern, die im Widerspruch stehen zu dem feierlichen Versprechen, das den Vereinigten Staaten ge geben worden ist." '^teuorsnung Ser presse Ser In Zukunft 73 fachliche Schnlungsblättcr. Die Presse dec Deutschen Arbeitsfront hat auf Anordnung von Reichslcitcr D r. L e y eine grund legende Neuordnung erfahren. Ab 1. Oktober gibt die DAF. laut ..Jndic" 73 verschiedene sachliche Schulungs blätter heraus. Jedes Einzclmitglied cer Deutsche» Arbeitsfrcmt hat unter diesen 73 Fachzei- kttngeu, die in Zukunft kostenlos einmal monatlich durch dis Post den Empfängern zugestellt werden, 'kie freie W a h l. Niemand ist gezwungen, ein bestimmtes Blatt zu wählen, vielmehr kann jeder Volksgenosse das Blatt wäh len, das in seinen Berns schlägt und das ihn interessiert. Die Bestellungen zum 1. Oktober müssen bis späte stens 22. September bei den» zuständigen Brief träger erfolgen. Die Arbeitsfront verteilt an alle Mit glieder ein Verzeichnis aller 73 Zeitschriften mit bei gefügtem Bestellschein. Der Neichsleitcr der Deutschen Arbeitsfront, Pg. Dr. Ley, ha» im Zuge der Neuordnung der DAF.-Presse An ordnungen getroffen, aus denen u. a. die zukünftige Ein teilung der DAF.-Presse hcrvorgeht. Danach wird cs bei der DÄF. in Zukunst vier Gruppen von Presscerzeugnissen geben: l. Die p o l i t i s ch - w e l t a n s ch a u l i ch c P r c s s e. Sie umfaßt die beiden halbmonatlich erscheinende» Zeit schriften „Arbeitertum" und „Aufbau". 2. Die Fach presse. Hier handelt cs sich um die erwähnten 73 fach lichen Schulungsblättcr. die monatlich erscheinen und jeden» Mitglied der DAF. grundsätzlich kostenlos zustchen. 3. Tie Mitteilungsblätter. Neben der Fachpresse gibt jede Ncichsbetriebsgemeinschaft halbmonatlich noch ein Mitteilungsblatt heraus, das nur der Unterrichtung der DAF.-Walter einschließlich der Vertraucnsräte dien». 4. Die Werkszeitungen. Sic bilden einen wesrnr- lichen Bestandteil der Presse der Deutschen Arbeitssroui. Werkszeitungen sind nach Möglichkeit in allen Werken mit mehr als 500 Gefolgschaftsangehörigen zn schaffen. Vereinheitlichung des Sozialamtes der OA§. Neichsorganisationsleitcr Dr. Ley hat folgende An ordnung getroffen: „Im Zuge der Durchführung der Leipziger Verein barung vom 26. März 1935 wurde das Wirtschafts - amt der DAF. errichtet. Die Wirtschafts- uud Sozial politik ist damit in ein enges Zusammenwirken innerhalb der Organisation der Deutschen Arbeitsfront gebracht. Zum Zwecke der Vereinheitlichung der gesamten Sozial politik innerhalb der Deutschen Ärbensfront übernimmt das Sozialamt der DAF. die Aufgaben, die von den bis herigen Ämtern ,Amt für Arbeitspolink' und ,Amt für Sozialversicherung und Arbeitsfürsorge' durchgeführt wurden. Die Leitung übertrage ich dem Parteigenossen Mend e. Pg. Pepplcr steht zu meiner besonderen Ver fügung." Die Wehrmacht nimmt mit 16000 Rann am LeWpartettag teil. Ani diesjährigen Neichspartcitag, der in» Zeichen der wicdercrrungcncn Wehrfreihcit steht, beteiligt sich die Wehrmacht in erheblich stärkercin Maße als im Vorjahr. Von» Führer und Reichskanzler ist der 16. September als „Tag der Wehrmacht" bestimmt worden. Folgende Ein heiten des Heeres, der Kriegsmarine und der Luftwaffe werde»» an den Vorführungen der Wehrmacht tcilnehmen: Von, Heer: Infanterie-Regiment Nürnberg mit vier Bataillonen, Jnfantcric-Lehrbataillon aus Döberitz, eine verstärkte Schwadron nnd das Trom- pctcrkorps des Neiter-Ncgiments Rathenow, Kraft- radschützen-Bataillou der 3. Kavallerie-Division, motori sierte Aufklärungs-Abteilung der Kraftfahrt-Abtcilung München, II. Abteilung Artillerie-Regiment Nürn berg, verstärkt durch eine Haubitz-Batterie der III. Ab teilung, V. motorisierte Abteilung Artillerie-Regiment II l n», Panzer-Abteilung Ohrdruf-Zossen. Panzcr- abwchr-Abteilnng Schwerin, cii» Pionier-Bataillon, dein wie im Vorjahre der Bau vou Brücke»» in Nürnberg obliegt, eine motorisierte Kompanix und das Musikkorps des Pionier-Bataillons Ingolstadt, Nachrichten-Ab teilung Dresden. Von der Kriegsmarine: I. Marine-Unter- offizier-Lehrabteilung. Von der Luftwaffe: die Flicgcrgruppen Tntow, Faßberg, Döberitz, Prenzlau, Kottbus, Großen hain, Flakabtcilnng Fürth, etwa 3000 Mann Luftwaffe zu Fuß und 1000 Mani» Luftwaffe Reserve. Insgesamt nehmen etwa 16 000 Offiziere, Unteroffi ziere und Mannschaften der Wehrmacht teil, dazu 100 Fahnen und Standarten des alten Heeres. Die Rote bringt die erregte Stimmung weiter Kreise in» Lande zum Ausdruck. So fordern Kirche, Universitäten und Armee ein scharfes Vorgehen gegen die Sowjets, auch die Gewerkschaften, die infolge der kommunistischen Wühlarbeit iminer mehr die Herrschaft über die Arbeiter schaft verlieren. Der Präsident der amerikanischen Zentralgewerkschaft, William Green, erklärte zu dem Protest in Moskau, daß die Regierung sich nicht scheuen dürfe, die Anerkennung der Sowjetunion zu widerrufen, falls der Protest nichts nütze. Wie verlautet, soll auch der Präsident Roosevelt einen» Abbruch der Beziehui» gen zur Sow jetunion nicht abgeneigt sein, falls eine ans- wcick'cnde oder hinhaltende Antwort aus Moskau ein laufe. MH Japan will protestieren. Wie der japanische Funkdienst meldet, nehmen diplomatische Beobachterkrcise in» Anschluß an die Tatsache, daß die Vereinigten Staaten gegen die Ein mischung der Sowjets ir» inneramcrikanische Verhältnisse scharfe»» Widerspruch erhöbe»» haben, an, daß auch die japanischc Negierung eine Note an die S o w j e 1 r e g i e r n n g vorbereitet, in der sic gegen die cintijapanische Propaganda Protest erheben wird. Die Truppenteile treffen in der Zeit vom 9. bis 12. Sep tember in Nürnberg ein, wo sie ii» einem großen Zeltlager untergebracht werden. Die Gcsamtleitung für den „Tag der Wehrmacht" liegt in den Händen des Jnfantcrieführers VII, Generalmajor Ritter von Schobert. Außerdem sind voi» den Wehrkreisen, Stationskommandos, dem Flottenkommando sowie den Lnftkreisen Abordnungen von Offizieren, Unter offizieren und Mannschaften als Zuschauer zu den Veranstaltungen des Neichspartcitages kommandiert. Bukarester Vertreter des „V. D." verhaftet A und ausgewiesen. Der Vertreter des „Völkischen Beobachter" in Buka rest, Friedrich Weber, wurde in Kischinew auf dem Wege von seinem Hotel zu einer Versammlung der „Liga für national-christliche Verteidigung" verhaflet und über die ungarische Grenze gebracht. Es wurde ihm nicht gestattet, sein Gepäck aus dem Hotel in Kischinew abzuholen. Desgleichen durfte er sich bei der Durchreise durch Bukarest nicht in seine Wohnnng be geben. Seiner Fran hingegen wurde gestatte», ihn» das notwendige Reisegepäck ans den Bahnhof zu bringen. Zum Gedenken an die Schlacht bei Tannenberg hat der Neichskricgsminister und Oberbefehlshaber der Wehrmacht befohlen, daß auf allen milttärt- schcn Dien st gebär» den geflaggt wird. In Berlin wird die Wache am 29. August mit Musik auf- ziehcn und vor dem Ehrenmal wird die Parole „Tannen berg" ausgegcbcn werden, die aller» alten und jungen Soldaten als Fanal des Sieges im Herzen brennen soll. Die Bergung der Tote» a»s dem Berliner UvgliicksslWt Je mehr der ll n g l ü ck s s ch a ch t der S-Bahn in der Hermann-Göring-Straße in Berlin freigelegt wird, uni so größer wird die Zahl der Toten, die von ihren Arbcrtskamcradcn nach tagelanger mühevoller Arbeit geborgen werden. Jedesmal, wen»» einer dieser Helden der Arbeit gesunde» ist, verkündet ein Lautsprecher fünf Minuten A r b c i t s r u h e zu Ehren des Gebor gene n. Dani» schweigt der Lärm, die Hämmer und die Spaten ruhen, und mit erhobener Hand grüßen die Hmldertc, die ar» den Aufräumungs- und Bergungs arbeiten beteiligt sind, den toten Kameraden, den sie in die nahen Ministcrgärwn trage»». Nach ärztlichem Befund haben die bisher geborgenen Toten infolge der schweren Verletzungen sofort den Tod gefunden. Bis Montag nachmittag waren a ch t d e r N n glück lichen, die auf dem Felde der Arbeit ihr Leben ließen, geborgen. Je mehr das undurchdringliche Trümmer- gcwirr, das noch die ttnglücksstelle bedeckt, beseitigt und die Gefahr iiciicr Nachstürzc von Erdmassen behoben ist, nm so näher kommt mai» der Tnnnelsohlc, auf der Sie Veruugkücklcn vom Tode überrasch» wordeu sind. st Der Führer an der UnglückSstcllc. Neben ihn» Reichsminister Tr. Goebbels und General leutnant Dalnege, der eine Erklärung über die Bcraungs- arbcitcn gib». »Presse-Illustration Hosjmcmn.j 2 Nr. 199 Vai Must i In du Das K Und d 1749 Der T 1802 Der T 1916 Italic Reich 1845 Der C haben Leuchten Stoppelfelde Iveibersomm Rosaroter S im Sonneng „Ihr sch, dem jun Und rin» im leisen Dort d und bescheii die Mensch« Es ist ein k> der Heide » sich die Me die Landschl lichere Gebi der Heide » redte Sprac ' Ein Abgla» nnd Weish seits vom L stilleren un Wir müsse, dem wirrer gibt. Des Einsamkeit« am 27. Ang Uhr auf, ur von ihrem also bald „k und ein pac lenrechnung Feldkame Von» L sich am kom ten unseres krieges in » Uches Beis allen Verei Freuden gl den beiden teil Tagen Kameraden richten wir Einwohner Verfügung ab. Beden Männer de mit und » ren, Zscho, 1. Feldkan mir auch di schmnck ihr In dem Zschopaus laufen. E Iahr 178? Mit Bc für diie dc Groß — die stimm! Kraft als ferner di« theater Zi bisher 1ä! vom Reic Mitglieds lotte Schä 2. Svubr« liegt wiei Rolf, der Herrmann und cheite Mörbitz, land Mir Echaarschi und den i zeit beitr Geleta eignete s schwerer wagen, d stürzte ir Fahrens, aus Leipi hörige, ai schwere 1 Krankenh des Her» erlitt, wi»
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