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Wochenblatt für Zschopau und Umgegend : 12.12.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-12-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512512809-193512121
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512512809-19351212
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-512512809-19351212
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWochenblatt für Zschopau und Umgegend
- Jahr1935
- Monat1935-12
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Donnerstag, den 12. Dezember igzz Wochenblatt für Zschopan «nd Umgegend» Zschopaner Tageblatt nnd Anzeiger Rr. S8S WM» NS ^aurirauen, gebt vbsckt! LIe^l5OM6iSt65, ^sokopau ozr s- ^Nounrairy ^^ivcircir >vckKc 5 K 5c«V^M2 Hauptschriftleiter: Heinz Voigtländer, verantwortlich für Politik, Handel, Sport und Bilderdienst: Heinz Voigtländer verantwortlich für örtliche und Provinznachrichten: Nudol! Dämmig, verantwortlicher Anzeigenleiter: Willy Schmidt sämtlich in Zschopau. Druck und Verlag: Wochenblatt für Zschopau und Umgegend, Richard Voigtländer, Zschopau Zur Zeit ist Preisliste Nr. 6 gültig. Ikr di ü b e l wirck wie neu, wenn Lie mein rum Reinigen uncl ^ukkrisclren verwenden. kllascke v.6O Lk. an O»o S-«»«», ll'iscklermeister banZe Ltrake / lVlsuergasse Meiner werten Kundschaft von Zschopau und Umgegend gebe ich bekannt, daß ich ob 12 Dezember auf dem Markt (Stand am Kandelob.) u. Bergstr. Nr 2 9 bayrische Silbertannen und Lichten zum Verkaufe stelle. Paul Wunderlich Auek ck'e muZ scrubsr ssss^! unci sscious)?! c^evc^sn. Äs iö! cls§?ra/ü nrs^k isuos? cr/s eins manse/- ^a/is o ^sncksn Äs srs^ bsr Lsclai'/ verircrusnspo// an Äs UMtzAMt - «md nocki «bindrrli» »l»I N«u«, «md 5ck>o» dund dl« riZarrenkaus Oral Zur MhiiaWNekei grohe Auswahl in Sultanin, Mandeln, Zitronat Korinthen, Mandelersatz Zitronen, Vanille, Eier Streuzucker, Puderzucker Reines Olivenöl Pfd. 1,20 M. WWime in Mengen, nicht unter 100 Stück, hat noch adzugeben die MMelMeGlliMrMlW Dittmannsdorf über Flöha in Sachsen Fernruf Zschopau SOO bat clte Haus trau keine Lor! mekr, «lab Lckmutr oä V/ssserlleclcen ihre gepüe ten?uüböc!enver6erben,vi sie ja KldlLLL^-Lodne wscks verwendet, parke oder Ulaoleum kümr wlsclerkolt nab gewlscktui eintack wtecier aukpoU« werüeru Habet bekomm 4 bis 6 Lücken cktesen les licken Lpleüel - Hockßb mit eloer plunckckoss. /irtkur Ikisrgen, vrogsris Wsrbsr unci Wsrbsrinnsn vsrsusksn kür elsktr. I-Iercis unc! Stsubssugsr Ontsr- sckristsn ^u srlangsn, incism sie sngsbsn, mit cksr ssirma bisnci in i-isnci ru srbsitsn. VSL ist unss»i»rV Ssgsn cisn bckilZdrauek msinss biamsns wercts ick gsncktlick vorgsksn. V«r!sng»n 51» tritt« vruckrckiritt Ich schmcichclie mir dcmnach, in Höflichkeit ober Heiter keit zwei unfehlbare Mittel zur Zähmung wilder Völker stämme und ebenso zur erfolgreichen Behandlung von Ver brechern -u besitzen. Ich letzte mich also mitten unter die Gäste der Spelunke, als sei es ganz selbstverständlich nnd als wäre ich hier längst erwartet worden. Zuerst sahen sie mich mit Misstrauen an, aber da ich fortfuhr, immer gleich höflich und heiler zu sein und mich niil meinen Nachbarn im gebrochensten Italienisch völlig harmlos zu unterhalten, so wurden sie immer zu traulicher. Ich merkle, wie ich von Viertelstunde zu Viertel stunde an Boden gewann, und mit zunehmender innerer Sicherheit wuchs auch das Gefühl unbestrittener Beherrschung der Lage. Es wnrde Wein getrunken, und als ich den psycho logischen Augenblick gekommen glaubte, bestellte ich eine Runde goldbraunen Marsala. Tas entschied meinen Sieg, den immer freundlicher werdenden Mienen war anzusehen, dc»s; dieses Kränzchen genuesischer Apachen Wohlgefallen an mir gefunden hatte. Und ich muß gestehen, das; a"ch sie ük"r einen Schatz guter Umgangsformcu verfügten, den sie nun mir zu Ehren zur Geltung zu bringen suchten. Sie ließen es sich nicht nehmen, auch ihrerseits den dicken Wirt zu weiterer Runden Weins herbcizuwinken, worauf danu auch ich Wiede, das Meine tun wollte. Aber das gaben sie nun nicht zu, ick war jetzt ihr Gast geworden, bestens eiugcführt, und mußte mich von ihnen bewirten lassen. Einer meiner Nachbarn war ein untersetzter, pocken narbiger Mensch, und ich erfuhr, daß er einst Magister der Pharmazie gewesen und im Besitz einiger Reste lateinischer Kenntnisse war. Gegen drei Uhr morgens hatten meine Freunde von mir die schöne StudeutcusiNe des Schoppcn- salamandcrs gelernt, und dafür war mir mein geringer Vor rat an Italienisch völlig abhanden gekommen. An seiner Stelle hatte sich aus den Urtiefcn der humanistischen Bildung das Lateinische vorgedrängt, und in dieser Sprache unterhielt ich mich nun init meinem Nachbarn, dem Magister. Im weiteren Verlanfe erreichte die Freundschaft einen geradezu ergreifenden Grad. Wir umarmten uns mit Tränen der Rührung in den Augen, und um unseren ewigen Bund auch durch eiu äußeres Zeichen zu feiern, tauschten wir Gast geschenke miteinander ans. Ta ich beim Vorzeigen meines Schlagringes seinen Blick mit viel Verlangen darauf gerichtet sah, trennte ich mich ohne Bedenken von der Waffe, die ich in diesem Kreise nun nicht mehr nölig hatte, nnd bekam als Gegengabe meines Freundes sein Taschenmesser. Schließlich aber mußte doch geschieden sein, mein Dampfer ging um neun Uhr morgeus, und cs blieben mir nur mehr einige kurze Stunden für Nast und Schlaf. Meine Freunde ließen es sich nicht nehmen, mich bis znm Hotel zu begleiten, wir reichten einander bewegt die Hände, und nur dem Auf- taucheu einer Polizeipatrouille war cs zu danken, daß sie mir nicht noch ein Ständchen brachten. Selten habe ich mit einem Gefühl so vollkommener Be friedigung mein Lager ausgesucht, mein Busen war von Stolz geschwellt, meine Methode von solchem Erfolg gekrönt zu sehen. Jetzt aber galt es, sich auf die Abreise einzustellcn. — Ich besitze die glückliche Gabe, mein Unlerbewußtsein als Wecker verwenden zu können. Ein festes Vornehmen der Stunde des Erwachens treibt mich wirklich zur vorgesetzten Zeit aus tief stem Schlaf empor. Um aber den. Unterbewußtsein durch ein äußeres Moment zu Hilfe zu kommen, pflege ich meine Taschen uhr in die Hand ;» nehmen. Ich weiß nichts Näheres über die geheimnisvollen Verbindungen zwischen Unterbewußtsein und Taschenuhr, ich weiß nur, daß sie vorhanden sein müssen und sich immer bewähren. Im Vertrauen auf diese Zusammenhänge nahm ich meine Uhr in die Hand und war auch schon entschlafen. Tas Rütteln meines Unler'ocwußtseins weckte mich aus tiefster Versunkenheit. Mein erster Gedanke war wieder der vollkommene Sieg Ler verflossenen Nacht. Der Mensch ist Eines Tages erhielt ich die freudige Mitteilung, daß bei dem Preisausschreiben einer großen Berliner Zeitung meine Novelle den ersten Preis erhalten habe. Er bestand in einer Schiffskarte für eine Reife im Mittelmeer, anzutreteu im Hafen von Genua. Ich begann also sogleich mit den Neisevorbereitungen. Sie bestanden darin, daß ich mir einen Schal um den Hals wickelte, nur ein heiseres Krächzen von mir gab und durchdringend nach Iodoform, Karbol und Aethcr zu riechen anfing, so daß alle Aintskollcacn mich in scheuem Bogen umgingen. Tenn da ich dazumal noch als ein Staatsbeamter des alten Oester reich an den Bürotisch gefesselt war, führte der Weg zum Mittel meer nur durch die Engpässe eines Krankheitsurlaubs. Als ich meine Neisevorbereitungen zwei Wochen un entwegt betrieben hatte, war mein Krächzen' zu einem tonlosen Flüstern geworden, und das Gemäuer des Amtsgebäudcs war dermaßen von den Wohlgerüchen meiner Krankheit durch- Iränkt, daß mich der Herr Vorstand inständig bat, doch endlich auf Urlauf zu gehen. Ich konnte ihm diesen Wunsch nicht versagen und befand mich wenige Tage später in Genua, gerade zur rechte» Zeil, denn am nächsten Morgen ging mein Schiff von dort ab. Ich hatte einen Tag und eine Nacht vor mir, um die Stadt Fies ros und Dorias kennen zu lernen. Für den Tag entnahm ich die Verhaltungsmaßregeln einem Reisehandbuch, für die Nacht aber war ich auf mich selbst angewiesen. Wie allen Eingeweihten zur Genüge bekannt ist, genießt neben dem Londoner und dem Marseiller Hafen der von Genua den fragwürdigen Nuf, das trostloseste, romantischste und ge fährlichste Viertel Europas zu sein. Mit Einbruch der Nacht zog ich also auf Abenteuer ans, einen kleinen Sprachführer des Italienischen in der linken und auf alle Fälle einen Schlagring in der rechten Rocktasche. Ich wandte mich der Reihe nach mehreren Vergnügungs stätten zu, Tanzlokalcn, Bars, Varietes, Bierkneipen, aber es war mir, als sei mit all dem noch nicht das genuesisch Wesen hafte gefunden. Mitternacht war vorbei, und ich wollte mich müd» und enttäuscht über den Mangel an Bcrbrecherromantik schon in mein Hotel begeben, als ich in einer schmalen nnd stockfinsteren Gasse an der Tür eines Kellers vorüberkam, aus dem ein verheißungsvoller Lärm aufstieg. Hier beschloß ich, einen letzten Versuch zu machen. Im Augenblick, in dem ich die Tür am Ende der ichmutzigen, feuchten Stiege öffnete, wußte ich. daß ich endlich das Nichtige getroffen hatte. Es war alles da, was zur stil vollen Verbrecherkneipe gehörte, die düstere gewölbte Decke, die trübe Lampe, die triefenden Wände, die ungedeckten Holz tische und die Gaunergesichtcr der Gesellschaft. Bei meinem Eintritt verstummte der Lärm, die Gaunergesichter wandten sich mir ßu, und es war ihnen anzumerken, wie wenig will kommen ihnen der Eindringling war. Nun war es an mir, Geistesgegenwart nnd Seelen kenntnis zu bewähren. Man durfte weder Angst rcweu, noch mit Grobheit verfahren, denn Grobheit ist zumeist nur eine Maske der Angst. Mit den abgerissensten und widcrhaarigsten spanischen Maultiertreibern war ich gut anSgclommen. indem ich sie als Caballeros behandelte. Und auf dem Nil hatte ich einmal, als sich die Ruderer mitten im Fluß Plötzlich wei gerten, ohne Backschisch weiterzufahren, den Steuermann beim Kragen genommen und ihn — es war in meiner Leibeskräfte Maienblüte — über das Wasser hinanSgehalten. Ich icKüncUe ihn ein wenig und sagte — auf gut Deutsch —: „Tu Gauner, wenn Ihr nicht sofort weitcrfahrt, so schmeiße ich Dich da hinein!" Hätte ich dabei ein grimmiges Gesicht gemacht, so wären sie wahrscheinlich allesamt zu sieben über mich her- gefallen; aber ich lachte dazu, als wäre das der gelungenste Spaß von der Welt, da mußten auch die Ruderer lacken, und selbst der Steuermann lachte, als ich ihn wieder auf seinen Platz setzte, die Ruderer tauchtcu ihre Ruder ein, wir fuhren weiter, und von der Erpressung eines Backschisch war keine Rede mehr. Sonnabend, den 14. Dezember 1935, 20 Uhr i HOMM im Meisterns Bergmänner und Leuchter mitbringenI Verkauf: kumsg vkemnitL kokmsrkt 9 8-dir. 24044 svo Lvm solo oder mit Stromlinien-Sport» beiwagen erstklassiger Zustand, el Licht, Horn, Tacho etc-, um ständehalber billigst abzugeben. Bescheid: LchMsMelMst.Zsckopau gut, sagte ich mir voll inneren Hochgefühls, man muß es ihn, nur zeigen, daß man daran glaubt, uud er ist es wirklich. Nun aber war es wohl an der Zeit, sich bereit zu machen. Ich wollte einen Blick auf die Uhr werfen, ich öffnete die Hand — sie war leer. Mit einem Say fuhr ich aus dem Bett und starrte die leere Handfläche an. Es änderte sich nichts an der Tatsache, daß die fünf Finger da waren, aus dem Fünfeck der Fläche wachsend, aber keine Uhr. Ich warf das Bett durch einander — die Uhr blieb verschwunden. Gewaltsam, mj> scharfem Nachdenken versuchte ich, meine Erinnerung ein- zustellcn. Taß ich die Uhr zur Hand genommen hatte, erschien mir jetzt als völlig ungewiß, eine Gedächtnistäuschung, weil es sonst immer so gewesen war, in greller Deutlichkeit stand aber mit eincmmal die schauerliche Gewißheit, daß man mir die Uhr entwendet hatte. Es war ein schlichtes Gebranchsding, kein Wertgegenstand, sein Verlust kein materieller Schaden, aber tief bohrend und unerträglich der Teclcnschmerz, daß ich betrogen worden war. Man hatte mich Vertrauenden in Sicherheit gewiegt, mit Liebenswürdigkeit umsponnen, um mir etwas zu stehlen, dem man mehr Wert bcimatz, als es besaß. In meinem Innern lachte eine gellende Stimme: „Der Mensch ist gut! Ha! Ha!" So erhebend das stolze Gefühl dieser Nacht gewesen war, so elend machte mich der Katzenjammer der Enttäuschung. Meine Methode lag in Scherben auf dem Boden, vermengt mit den Trümmern meines Selbstbewußtseins. Aber es war jetzt nicht Zeit, die Bruchstücke zu leimen, es mußte für die verlorene Uhr rasch Ersatz geschafft werden, denn es war unmöglich, sich vier Wochen auf dem Mittel meere herumzmreibcn, ohne zu wissen, wie viel es ge- schlagen hat. Ich zog mich ralch an, ließ mir den nächsten Uhrmacher- laden weisen und taufte eine Zwillingsschwester der Ent schwundenen. Etwas gefaßter kehrte ich in mein Hotel zurück, durch die neue Uhr wieder eingefügl in das unerläßliche Koordinaten system von Zeit und Naum. Das Stubenmädchen war schon damit beschäftigt auf- zuräumcn und hatte die Betten aufs Fenster gelegt. „Hat der Herr eine Uhr verloren?" fragte sie lächelnd, als ich eintrat. Ich mag sie Wohl nicht sonderlich geistvoll angestarrt haben, denn sie kicherte und zeigte auf den Nachttisch. Dort lag meine verlorene Uhr. Sie war mir aus der im Schlaf geöffneten Hand ge glitten und in den Spalt zwischen Bettgestell und Einsatz ge sunken, und dort hatte sie das Stubenmädchen, gründlicher im Umwühlen des Bettes als ich, soeben gefunden. Ich nahm das Stubenmädchen bei den Schultern, schüttelte es und gab ihm einen begeisterten Kuß. Er galt nicht so sehr ihm persönlich, so hübsch es war, sondern viel- mehr dem wiedergewouncncn Glauben an die Menschheit, an meine Methode- und dem glücklich wieder geleimten Selbst- bewußtsein. , , Eine halbe Stunde später ging mein Dampfer ab. Ich habe »'.eine Mittelmeerreije mit zwei Uhren gemacht, einer in der linken und einer in der rechten Westentasche. Und mit zwei Taschenmessern, meinem alten in der linken und dem Gastgeschenk des Magisters in der rechten Hosentasche. Und es schien mir, als hätte sich auch die Freude an der Fahrt dadurch verdoppelt. Wetterbericht. Allgemeine Aufheiterung und Frost wahrscheinlich. Die heutige Aummer mnfatzt 8 Seite«,» Abenteuer in Genua Eine heitere Erzählung von Karl Hans Strobl. Donnerstag 8 Okr u.foIZ. ^bencke Lari Kellers /Geister-Operette Lonnabenck, cken l4. Der. 3'/, Ubr Drst-^ukkUkrunZl Das grolle ZVeik- I--,, in 6 kilck. v.sok.iVenckt naekts - lViärcken: iNvIIV mit z4usilc unck l^anr. ln erster LesetrunZ. Kleine Lreise von 50 ?k. bis 1.50 d4lc. Ans klein» AM et« Inserat, aber in einem «eit verbreiteten Blatt bringt Men WW Pa. neuer Mahan,u«, nicht cmtrag, Gr 44, neuer Btoltu» Bosen, guterh.,berühmt Btol. Schule, alles spotlb.z oerkaufen- Off. u. M.W. 289 a. d.Wochenbl-
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