Deutsche allgemeine Zeitung : 08.05.1879

850 Handel und Industrie. *L«ip,ig, 6. Mai. (Meßb «richt.) Die diesjährige Ostermesse war von Käufern nur sehr schwach besucht und «S ist daher nicht zu verwundern, wenn auch Baumwoll- waaren wenig gefragt wurden und sich trotz des Aufschläge« de« Rohmaterials nur zu sehr niedrigen Preisen Abnehmer für Lagerwaaren fanden. Es ist leider Thatsache, daß gute Qualitäten in Bettzeug und Regatta rc. nicht einmal mehr den Selbstkostenpreis bringen, da allgemein nur ganz billige Waare, bei der nicht die Qualität, sondern nur der Preis in Betracht kommt, abzusetzen ist. In baumwollenen Flanell« und Lamas wurden dagegen für den Herbst recht umfangreiche Abschlüsse zu den Tagespreisen gemacht und werden diese neuen sehr vervollkommneten Producte der Baumwollweberei vielfach und mit Recht den sogenannten halbwollenen Fabrikaten dieser Art vorgczogen. *L«ip;ig, 6. Mai. Die vor einigen Tagen stattgefun- dcne Generalversammlung der Sächsisch-Böhmischen Verbindungsbahn, Annaberg-Weipert, hat beschlossen, die Restquote der Liquidationsmasse von circa 2 Proc. zur Vertheilung zu bringen, sofern die gegen die Gesellschaft angestrengten Processe nicht die Eoncurserklärung der Ge sellschaft zur Folge Haben. In Anbetracht dieses Umstandes werden diejenigen Prioritätenbesitzer, welche bisjetzt die erste Rate von 78 Proc. noch nicht abgehoben haben, wiederholt ausgesordert, dies schleunigst zu thun. ÜI Wien, 3. Mai. Die Verhältnisse haben sich für Oester reich und Ungarn so günstig gestaltet, daß sich auf dem gan zen Verkehrsgebiete eine Hausse vollzieht, deren Trag weite vorläufig gar «och nicht abzusehen ist. In erster Linie kam diese Hauste bei den Renten zum Ausdruck, was wol zu dem Schluffe berechtigt, daß nicht blo« die Spekulation, sondern auch das Kapital zu dieser durchgreifenden Hauffe den Impuls gegeben hat. Interessant ist es, daß die Un garische Goldrcnte weit mehr gestiegen ist als die O/sterrei- chische, und hat das Haus Rothschild in dem specielleu Falle gezeigt, war e« zu leisten im Stande ist. Die Rothschild'- fchen Häuser haben die Ungarische Goldrente aus alle» euro päischen Märkten eingefiihrt und damit einen Erfolg erzielt, der in der Finanzgeschichte wol selten vorkommt. Seit dem , Beginne des neuen Jahre« ist die Ungarische Goldrente um 9 Proc. gestiegen, und deutet die Hauffe der letzten Tage wol darauf hin, daß diese rapide Eursstcigerung noch nicht ihren Abschluß gefunden hat. Die Oesterreichischen Renten sind nicht in gleichem Maße gestiegen, wa« wol nicht zu dem Schluffe berechtigt, daß da« europäische Kapital mehr Vertrauen zur Solvenz Ungarns al« zur Solvenz Oesterreichs hegt, aber doch immerhin beweist, daß da« Voruriheil gegen die ungarischen Finanzen" allmählich einer ruhigern Auffas sung Platz gemacht hat. E« liegt in der Natur der Ver hältnisse, daß die Aktien der Oesterreichischen Lreditanstalt und der Ungarischen Lreditbank. an dieser Hauffe partici- piren mußten, weil der Provisionsgewinn dieser beiden Ban ken beim Rentenverkaufe groß genug ist, um ihren Aktio nären für das laufende Jahr eine anständige Verzinsung zu - sichern. Auch der Prioritäteitmarkt hat sich gründlich ge bessert und ist das flottante Material allmählich aus dem Markte genommen worden, sodaß große Posten nicht leicht erhältlich sind. Auch auf dem Gebiete der Eisenindustrie kommt HAe Besserung nach und nach zum Ausdruck, obgleich dw Situation der einzelnen Etablissement« nöch immer nicht so consolidirt ist, um die Aktionäre über die ^Zukunft gänzlich zu beruhigen. . Lebensgröße darstellend. Dieselben befinden sich augen blicklich in dem Garten des großveziriellen Landgutes in Kuru Tschesme aufgestellt. — Der russische General Obrutschew, der, wie in voriger Nummer mitgetheilt ward, am 5. Mai in Konstantinopel mit einem eigenhändigen Schreiben des Zaren an den Sultan eintraf, soll beauftragt sein, die Grundzüge zur Wiederherstellung eines vollständgen Einverständnisses zwischen der Türkei und Rußland zu entwerfen mit Ausschluß jeder Einmischung der übrigen Mächte. Die innern Gefahren beider Staaten wer den in dem Briefe des Zaren als in erster Linie für die Beweggründe zu dieser Annäherung bezeichnet und soll der Sultan zugfsagt haben, den Brief des Zaren alsbald zu beantworten. Nach einer andern Nachricht wäre ein außerordentlicher Gesandter von Konstanti nopel nach Livadia gegangen, aber nur, um dem Za ren die Glückwünsche des Sultans zn überbringen. Königreich Sachsen. Leipzig, 6. Mai. Wiener Blättern ward von hier unterm 4. Mai telegraphirt: „Der Austritt Hassel- mann's aus der socialdemokratischen Partei ist ein kickt uooompll; ein Gleiches steht in einigen Tagen von Most zu erwarten. Die Polizei ist seit kurzem wie der scharf hinter der neuen Agitation her und haben in vielen Orten Sachsens Hausdurchsuchungen statt gefunden." Das Leipziger Tageblatt „vermag die Richtigkeit dieser Angaben nicht festzustellen", dagegen glaubt cS constatiren zu können, „daß das Agitations getriebe im Lande wiederum mit erhöhtem Atmo sphärendrucke arbeitet". — Zn Freiberg ward am 5. Mai das fünfund zwanzigjährige Amtsjubiläum des Bürgermeisters Clauß begangen. Die Stadt ernannte ihn bei dieser Gelegen heit zum Ehrenbürger und errichtete eine Clauß-Stif tung in Höhe von 3000 M. zum Besten der Real schule. An einem nachmittags veranstalteten Festmahle nahmen über 300 Personen thcil. s Leiptig, 7. Mai. Heute zum preußischen Bußtage sind auf der Magdeburger Bahn, woselbst drei Extrazüge ein gelegt waren, 5800 Personen al« Meßbesucher hier ein getroffen. Auch aus der Thüringischen und auf der Ber liner Bahn war der Zufluß von Fremden ein bedeutender. — Ein von dem kaiserlichen Patentamte herausgegebene« „Berzeichniß der in der Zeit vom 1. Juli 1877 bi« zum 31. Dec. 1878 ertheilten Patente (Patent- rolle Nr. 1—4390) ist im Format und der bekannten ele ganten Ausstattung de« Patentblattes in Karl Heymann« Verlag in Berlin erschienen. Diese Zusammenstellung der im genannten Zeiträume für da- Deutsche Reich ertheilten Patente bringt eine systematische Ucbersicht der nach den 89 Patentklaffen geordneten und noch zu Kraft bestehenden Patentertheilungen mit einem Sachregister unter Hinweis auf die Klaffen- und einem ausführlichen Personenregister. Das Material, welche« hier geboten ist, bildet somit die Quintessenz der ganzen Fortschritte auf dem Gebiete der neuen Erfindungen und ist in dieser handlichen und über all« übersichtlichen Form unentbehrlich allen Patentanwälten und äußerst nutzbar für Fabrikanten, Ingenieure. Maschinen techniker und all« diejenige», welche sich mit Erfindungen beschäftigen oder nachsuchen wollen. Wie wir hören, soll dieses Register von jetzt ab alljährlich ausgegeben werden. — Ein dankenswerther Beitrag zu einer wichtigen Zeit- srage ist da« kleine Schriftchen: „Die Arbeiter-Wohn häuser in ihrer baulichen Anlage und Ausführung sowie die Anlage von Arbeiter-Coloman. Herausgegeben von Ludwig Klasen, Architekt und Ingenieur in Wien." Mit 66 Holzschnitten" (Leipzig, Karl Scholze). ES enthält nicht ein theoretisches Material von Betrachtungen, Wün schen oder Planen, sondern ein durchaus praktisches, von Erfahrungen, von wirklich gemachten Versuchen der Einrich- tung von Arbeiterwohnungen und von deren Resultaten, alles mit erläuternden Abbildungen. — Professor Reuleaux, welcher in einem sehr interessanten Aufsatz im Aprilhest von „Nord und Süd" darthut, daß die Dampfmaschine keineswegs das Kleingewerbe vernichte, weist auch darauf hin, daß die Erfindung der Dampf maschine einem deutschen Professor zu danken sei. Die Dampfmaschine ist die Frucht tiefer mühsamer Ver standesarbeit, welche gezeitigt wurde an einer deutschen Universität. Die Anregung zur Erfindung der Dampf maschine gab die große Entdeckung Toricelli's über die Wägbarkeit der Luft, die Entdeckung, daß die über un stehende Luftsäule ein meßbares und zwar sehr großes Ge wicht habe. Der Erfinder aber war der Hugenotte Dionysius Papin, Professor an der Universität Marburg. Dem fügt nun Professor Reuleaux die Bemerkung hinzu, es verdiene diese Thatsache mehr Beachtung, als ihr bisher bei uns zutheil geworden. Nicht eine Tafel, nicht ei» Stein sage dem Besucher Marburgs, welche die Welt umgestaltende Idee dort ans Licht getreten. — I» einem von der Dresdner Zeitung wiedergegebenen Vortrage des vr. LhalybäuS in Dresden üb» die Reform der städtischen Steuern finden wir folgende interessante Zusammenstellung der Lommunalstenern verschiedener grö ßerer Städte. Danach betrug 1875 diese Steuer pro Kopf in Berlin 21,s M., in Breslau 14,s M., in München 15,a M., in Köln 21,? M., in Königsberg 9,o M., ilt Stuttgart 22 M., in Hannover 6,? M., in Danzig 11,7 M., in Nürnberg 13,»M., in Aachen >1 M , in Posen 10,» M., in Halle 12,7 M., in Wiesbaden 21,l M-, in Darmstadt 18,3 M., in Frankfurt a. M. 20,t M., in Leipzig 18,« M., in Ehemnitz 15,» M., in Zwickau 8.» und in Dresden 16,». *Vr«men, 6. Mai. Petroleum ruhig. (Schluß bericht.) Standard White loco 8,85, per Juni 8,75, Per Juli 8,70, per August-December 9,00. * Antwerpen, 6. Mai. Petrolcummarkt. (Schluß bericht.) Raffinirte«, Type weiß, loco 22 bez. u. Br., per Juni 21'/« Br., per September 22'/- Br., per Sep tember-December 22'/« Br. Ruhig. * Glasgow, 6. Mai. Roheisen. Mixed uumbers Warrant« 43'/« Sh. Die Verschiffungen der letzten Woche betrugen 12900 Tons gegen 8800 Tons in derselben Woche des vorigen Jahres. * Liverpool, 6. Mai. Baumwolle. (Schlußbericht.) Umsatz 15000 Ballen, davon sür Spekulation und Export 4000 Ballen. Amerikanische, Surats und Brasilianer V, D. theuerer. Middling amerikanische Mai-Juni-Lieferung 6'/,, Juni-Juli-Lieferung 6"/,,, April-Mai-Verschiffung 7'/,, D. *Moncheller, 6. Mai. (Garne.) 12er Water Armi tage 7'/«, 12er Water Taylor 7'/«, 20er Water Micholls 9, 30er Water Gidlow 9'/«, 30er Water Clayton 1O'/„ 40er Mule Mayoll 9'/,, 40er Medio Wilkinson 10'/-, 36er Warpcops Qualität Rowland 10, 40er Double Weston 11, 60er Double Weston 14, Printer- "/,« "/„ 8'/-psd. 94s/,. Steigend. . Lotterie. *Leipzia, 7. Mai. In der heutigen dritten Ziehung 5. Klaffe 95. königlich sächsischer Landes lotterie fielen folgende Gewinne aus die beigesetzten Num mern: 500000 M. auf Nr. 67539; 5000 M. auf die Nrn. 47609. 50230 ; 3000 M. aus die Nrn. 1567. 11520. 18640. 22504. 23829. 24764. 27462. 32003. 32183. 36242. 40333. 41159. 41299. 46136. 46812. 64203. 66643. 68937. 69048. 69192. 72720. 74428. 77618. 81951. 82117. 83996. 92352. 79217. 1000 M. auf di« Nrn. 3361. 5085. 14832. 19321. 25201. 27550. 27939. 35094. 38990. 39100. 40269. 40851. 52493. 54273. 56696. 58351. 61787. 62921. 66066. 67571. 68511. 70726. 75907. 75975. 82873. 94582. 96068. 99100. 82084. 500 M. auf die Nrn. 1157. 3299. 3433. 4450. 9346. 11162. 13625. 16294. 25433. 26538. 26714. 26998. 29036. 29791. 34783. 35699. 35851. 38356. 40732. 44189. 50019. 50208. 50932. 62967. 63240. 68685. 70132. 70889. 73497. 73599. 74571. 74798. 75182. 76426. 76920. 77361. 79185. 81788. 83271. 84578. 85755. 86059. 96783. 97655. Börsenberichte. Wegen des preußischen Bußtage« heute keine berliner telegraphischen Börsenberichte. *Lerlm, 6. Mai, 3 Uhr — Min. ckonds. Deutsche Reich-anleihe 99,20, 4V,proc. preuß. cousol. Anl. 105,90, 3proc. sächs. Rente 74,90, Oester. 1860er Lose 120,20, do. Papierrente 57,90, do. Silberrente 57,80, do. Goldrente 67,70, Ungar. Goldrcnte 81,—, ruff. cousol. 5proc. Aqlejhe v. 1877 85,50, do. Prämienanleihe 146,90. Lankactien. Allg. Deutsche Lreditanst. 128,75, Lhemn. aukv. 70,50, Darmst. Bk. 130,25, Deutsche Bk. 116,25, eutsche RetchSb. 154,30, Di«conto-Lomm. 151,30, Dresb. k. 111,75, Geraer Bk. 84,75, do. Handels- u. Lreditbank V. l«S7 »dx «.cr.-V.-vkäv.v, den Wahlorten verboten ist» - äo. . äo. äo. ää. äo. äo. äo. äo. äo äo. äo äd. L»»k- äi ä« l.vädr.v-LlL.ä.L. wsitrisr kkädr. v; äo. III.8.v.1vc III.-L.3lX v.1000—icx ää. 8t»ät-0dUg äo. äo. äo. äo. äo. äo. äo. äo. äo. äo. äo. äo. ' äo. äo. äo. äo. s äo. I äo. äo. äo. äo. äo. äo. s äo. äo. äo. äo. äo. äo. äo. äo. äo. äo. äo. äo» äo. äo. äo. äo. äo. . V.18A - 183< - ISA - 184' - 185; - 186' - 185 - 186; - 187' !äo. Neueste telegraphische Depeschen. *Wien, 6. Mai. Der Kronprinz von Schwe den und Norwegen ist heute Nachmittag aus Buka rest hier eingetroffen. * London, 6. Mai. Wie dem Reuter'scheu Bu reau aus der Capstadt vom 22. April gemeldet wird, haben die Vorbereitungen zum Einmärsche der eng lischen Truppen in das Gebiet der ZulnS begonnen. Bier Regimenter rücken auf DornbergS vor; der Ein marsch dürfte in etwa 14 Tagen erfolgen. * Petersburg, 6. Mai. DaS Journal de Sainl- PeterSbourg wendet sich gegen den Artikel der Times vom 1. Mai über die angeblich, hier herrschenden Zu stände. Auch sonst erregen hier die fabelhaften Schil derungen, welche die Times und andere Blätter über hiesige Zustände bringen und die Stadt Petersburg, als in größter Aufregung begriffen fortgesetzt schildern, wegen ihrer Abnormität Aufsehen. Man meint hier, daß solche fabelhaften Schilderungen leicht den nihili stischen Agitatoren und socialdemokratischen Bewegun gen auch anderswo neue Anregung gewähren oder Vorschub leisten könnten. Thatsächlich ist das Aus sehen der Stadt kein außergewöhnliches, wenn mau von der großen Zahl der HauSthürwächter absiehl. Die in Bezug auf die letzter» getroffenen Bestimmun gen werden allerdings seitens der Polizei mit größter Strenge aufrecht erhalten. * Washington, 6. Mai. Die Repräsentanten- kammer hat heute die gestern von den Demokraten eingebrachte Bill angenommen, wonach bei der Präsi dentenwahl die Anwesenheit von Bundestruppen in * Leivsig, 7. Mai. Die Börse hatte an ihrer seitherig»! Festigkeit auch nicht da« mindeste eingebüßt; eine große» Anzahl von Papieren eröffnete auf gestrigem Schlußnivean, das im ferner» Verlaufe des Verkehrs sogar überschritt» wurde. Dabei zeigte sich, gleichwie während der Vortage, rege Kauflust, die das Geschäft eine ziemlich umfangreiche Gestaltung annehmen ließ. Von au«wärtS lauteten die Berichte nur animirend. Nachdem die Mittagsbörse io außerordentlich fester Haltung bei steigender Lour-tenden; geschlossen hatte, war auch in den Abendverkehren eine gute Stimmung vorherrschend gewesen. In Berlin findet lM des Bußtags halber Börse nicht statt. Von den Staatspapieren waren Sächsisch« Renten sehr belebt, in preußischer consolidirter ?lnlcibg und,3pxoc. SLch, stscher Anleihe entwickelte sich einige« Geschäft. Bon <ml- ländischen Fonds war ungarische Goldrente zu erhöhtem Luise lebhaft. In Bahnen war die Haltung sehr fest; Mindener gin gen etwas höher in größern Summen um; Rheinische schwächten sich etwas ab; Rechte Oder-User, Potsdam«, Mainzer, Thüringer, Breslau-Schweidnitz, Galizier und Halle-Sorau gesucht; Weimar-Gera erließen etwa« im Lurse. Von den Stammprioriiätcn ermatteten Kottbu« Großen hain; dagegen waren Magdeburg-Halberstädter und Weimar- Gera eher etwa« besser. Bankactien fest; Frage gab sich vorwiegend kund sür Leipziger Lredit, Leipziger Bank, Darmstädter Bank, Wei- marische Bank und Leipziger Kassenverein. Jndustrieactien waren vernachlässigt, nur Deutsche Werl- zeug stark begehrt. Prioritäten sehr belebt; Buschtiehrader und Pilsen-Pm- sener, ferner Böhmische Nordbahn und Turnauer sehr am- mirt und steigend. Loui» LiiwUb.-St Ut«vdur--2oit» ter-iiok-riLrKtio krUo-Vroräo» ik äo. äo. äo. äo. äo: käd. 6 10<X Läd.1 äo. äo. äo. äo. äo. äo. äo. r.-krd.ä.v.8zkp. 20-I'L L 3'/, " krt, 3 "/o kel I-uädr. ä. 1). 6 i äo. « I.ä.Lowm.LIc.t.ä. äo, v.1867»d8 äo. Lvl».-Lttt» f äo. äo. . äo. Xot.ä. o.S äo. ^.Ibb.-Lr. äo. äo. 8. l-»väront0Ldi v. äo. p. K.-Oylt.-Lvn p; äo. ftI.R!ttor.Vr,-V.I zjpr. L5x.-LlL.-8« äo. 43,—, Gothaer Bank 91,25, Leipziger Di-contoges. Meininger Lrrditanst. 85,75, Sachs. Bk. 108,—, Bankv. 23,—, Thür. Bk. 81,—, Weimar. Bk. 37,25,1 Oesterr. Lreditanst. 456,—. Jndustrieactien. Gelsenkirchen 105,—, König«-u. Lao,ä Hütte 77,50. EisenbahnacNen. Aussig-Teplitzer —, Berlin-Potül Magdeb. 90,—, Berlin-Stettin 102,75, Bre«l.-Schweid,1 Freib. 76,—, Halle-Sorau-Guben 14,50, Magdb.-Halbnä 136,75, Mainz-LudwigSh. 77,—. Oberschl. 1». X 148^1 Oest. Nordwestb. 219,—, Prag-Turnauer 36,25, Rumämqst Stammacti 30,25, do. Stammprior. 86,—, Thür. 129,AI Weimar-Gera Stammact. 41,—. — Berg.-Märk. 88,Ä1 Berlin-Anh. 91,80, Köln-Mind. 120,75, Galiz. Karl-Lod»'! 103,—, Franzosen 465,—, Lomb. 139,50, Rhein. 117,-1 8orten. Napoleon«d'or 16,23, Oest. Banknoten 173,M Ruff. Bank». 196,20, Oest. Silbergulden —. Wechsel. Amsterdam k. V. 169,75, do. 2 M. 1K8L1 Belg. Bankpl. 10 Lage 81,10, do. 2 Mon. 80,75, Loud«! kurz 20,415, do. 3 Mon. 20,34, Pari» k. S. 81,15, Pein«,, bürg k. S. 195,60, do. 3 M. 195,— , Warschau k. S. 1RUI Wien k. S. 173,70, do. 2 M. 172,60. * Frankfurt a. M., 6. Mai. Schlußcurse: LondonI Wechsel 20,425, Wiener Wechsel 173,55, 3proc. Sächsisch,! Rente 74',, Oest. Papierrente 57',, do. Silberrente 57^,I do. Goldrente 67^,, Staat-b. 231'',, Lombard. 70, Gch, 205'/,, Oest. Lrrditact. 225'»,, Darmst. Bankact. IN, Deutsche Reichsbank 154'/,. * Frankfurt a. Kl^ 6. Mai, 5 Uhr 50 Min. Effect», Societät: Lreditactien 226'/,, Franzosen 229',,. »Hamburg, 6. Mai. Silberrent« 57'/«, Goldrente 87',, Lreditactien 227, 1860er Lose 120'/,, Franz. 577, Lom. 174, .Jtal. Rente 78, 1877er Ruffen 85'/«, Vereins, 121'/«, Laurahütte 76'/,, Commerzbank 106Norddeutsch, 143Intern, «k. 87'/,, Amerik. 96, Kölu-M. 1201«. * Part«, 6. Mai, 3 Uhr nachw. 3proc. amortistrb. Reni, 81,77'/,, 3pr°c. Rente 79 62'/,, 1872er Anleihe 114,05, Jtal. 5proc. Rente 79,—, Oest. Goldr. 67'/«, Ung. Goldig 81'/,, 1877er Ruffen 89, Franz. 575,—, Lomb. 171,LS, do. Prior. 260,-, 1865er Türken 11,55, 1869er 71,-, Türkenlose 44,—. Leipziger Vroductenbörsr am 7. Mai. Witterung:! Trübe und kühl. Spiritus loco 52,40 G.; höher. Nell Vorstellung.) - Alt« > Hamburg. Kismvitroräo. läo. äo. lsssolsr Stoät-^r k.krvW».Lt.-8oku äs. äo. / !äo. äo. . Ikwdurg. 8to»ts-^ Ir.'Lerr.L»ä-LrLi ^L»1r1»oLo fr.-ktd.ä.v.v.-6r. iterä»» pr. 100 LLä pr. L L. 8t« pr. ISO Lr»n<! »ri^rr p. 100 k p. 100 8! st» xr. 100 ü. in < v»ut»vL 18 ! äo. äo. ä !äo. äo. ä 8,Lovtvo»»1.v. 1 K.ä.rr.vtr.v.61 l - äo. « / ä k: äo. äo. s äo. äo. »d.ä^Süää.Loä.- äo. ' stMsok. ä. ' äo; v äo. L soNviokt. krsusi t. Liu». vioLt. r Ü ^r»Q6»-8täolLo äo. äo. ki«rUoLo Vvo» lolä pr. LoUxtui ^nosturittsii« vu iädor pr. LoUptv )«terr«tvLt»oLü i äo. äo. 8Ud«t<