" MteNgenz - und WochenAM 7 ,K^2 .7'-7 : 7. 7^, Frgnkenderg mit Sachsenburg mi- Umgegend. 49. Mittwochs, den 22. Juni. 1853. Bekanntmachung. Da dl« durch dir wärmere Jahreszeit brwirkte Trockenheit und Dürre der Bedachungen Ic, die grüßte Vorsicht gebietet, sowohl hinsichtlich des Gebührens mit Feuer und Licht, als auch kücksichtlich der Vorkehrungen zur Verhütung und Beseitigung etwaiger Feuersgefahr, bei welcher ost der augen blickliche Wassermangel zu großem Unheil sührt, so ergeht an alle Einwohner hiesiger Etadt nicht nur die dringende Aufforderung zu besonders sorgfältiger Aufsichtführung über ihre Angehörigen und deren Umgang mit Feuer und Licht, (wobei wir insbesondere auf die NohtweüdiaKeet Hinweisen, Streichhölzchen so aufzudewahren, daß sie Kindern nicht zugänglich find,) sondern auch di-Anordnung: sowohl in den Gehöften, dafern Maffertröge nicht in uninittelbarer Nähe sich befinden, - als auch aus den HauS-Böden mit Wasser gefüllte Gefäße an zugänglichen Orten ariszu- stellen und von Zeit zu Zeit ftisch zu füllen, und er kann wohl erwartet werden, baß e« mich» der Anwendung von Zwangsmaaßrrg-in^bcdüifen wird-, um diese von »er NöthwendWät-egrbutne Anordnung allenthalben beobachtet zll'stheu. Frankenberg, den 2V. Juni 1853. Der S't a d t r a t h. Stöckel, Bürgermeister. Bekanntmachunq. 2 ' . Künftigen Sonnabend, - den 25. Juni I. I., sollen Vormittags II Uhr an Rathsstelle I) die GraSnutzungen auf dem Erercirplatze, 2) dieselben in den Straßengräben an der Altenhainer Gaffe, 3) die Gräserei in der Schlucht an der Freiberger Straße, , 4) das Schilf im RatHS- und Vogelstangenteiche an den Meistbietenden mit Vorbehalt der Auswahl unter den Lilitanten gegen sofortige baare Zäh lung öffentlich »ersteigert werben. Frankenberg, den 17. Juni 1853. D e r S t a d t r a t h. Stöckel, Bürgermeister. Vothwendrge Versteigerung. . Auf den Antrag eines Gläubigers soll das dem Korbmacher Gottlob Friedrich Richter zu Frankenberg gehörige, unter ^4? 55 des neuen und 259 deS alten Brand - Kataster« und Fol. 250 de« Grund- und Hyvothekenbuchs für Frankenberg eingetragene, jedoch außerhalb der Stadt gelegene Hau«, genannt d,e RathSziegtlscheun«, welcher mit 2l,«o Steuereinheiten belegt und mit Rücksicht auf di« Grundsteuer auf 375 - gewürdert worden ist, künftigen . . ersten August 1853 nothwendiger Weise unter den dieSfall« gesetzlich vorgeschriebene» Bedingungen »ersteigert werden.