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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 13.02.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-02-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-188102138
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-18810213
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-18810213
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1881
- Monat1881-02
- Tag1881-02-13
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-WM M. - !j - Mr-' iar, 2g—29 cm Mittenstärke, ow von Reisstangen 81. 1. r: 2 1 113 1 155 270 43 145 37 3 13 2 2800 del, uh- t, lche eich hste r, i. cil- un- den un- 8—9 10—12 13—15 4—6 7 > im ver- esem nach eim wir bei im- 8e- :dc, zu ;1. 22 - 8—15 - 12 Jnserat-AuftrSge üb-riNhmen außer der Brrl-gs-rpedition auch deren Zeiiungsbotcn, auswärts sämtliche Bureaus « ^Uditi-nein"Ma«d^a»k Haaseuste.,. L F°»ler - Ä. Laube L T°. .c. -; außerdem in »ISha Hr. Buchbinder Rudolf T.tNn-nn- Amtsblatt der Äönigl. Amtshanptmannfchast Flöha, des König!. Amtsgerichts und -es Stadtrats Minkenberg. - ' RudolfsNoffe r. ele- am >llen ' an ibel, ode, llen, ithle ung t. lv. >0NN- irten sche n. Deffentliche Vorladung. . Der >n Berbisdorf bei Harthau geborene Schuhmacher Carl Bernhard Leon- yarvt, welcher bis gegen Ende des vorigen Jahres in Niederwiesa ein Arbeitsunter- kommen gehabt, dann aber diesen Ort wieder verlassen hat, wird, da sein dermaliger Aufenthalt nicht zu ermitteln gewesen, hierdurch aufgefordert, zum Zwecke der Verneh mung über eine gegen ihn vorliegende Anzeige wegen Unterschlagung verschiedener Ef fecten binnen 14 Tagen und spätestens den S. März L88L und zwar bei Vermeidung steckbrieflicher Verfolgung vor dem Unterzeichneten in Person zu erscheinen oder wenigstens seinen jeweiligen Aufenthaltsort bis dahin anher anzuzeigen. Gleichzeitig richtet man an alle Polizeibehörden und deren Organe das Ersuchen, ernannten Leonhardt im Betretungsfalle auf gegenwärtige Ladung hinzuweisen und darüber Nachricht hierher zu geben. Frankenberg, am 10. Februar 1881. Der Köuigl. Sächs. Amtsanwalt. Schubert, Ass. Holzversteigerung auf dem Over- und Niederwiesaer Kirchen- und Pfarrwalde. Donnerstag, den 17. Februar c., von Vormittags 10 Uhr an sollen im Hau- bold'schen Gasthofe zu Niederwiesa 287 fichtene Stämme von 10—25 cm Mittenstärke, 54 - - - 16-22 - Parvchie angSsteUssind; letztere^tenkraft ihres Amtes als Wahlmanner^h z^ ^henmitz, ^A'2""der^ bcn will, hat dem dortigen Verschönerung« - Verein die Summe von 10000 M. zur Verfügung gestellt, welche zur Aufstellung eines Springbrunnens mit monu mentalem Bau verwendet werden soll. Der Verein hat sich mit dem Rate der Stadt ins Einvernehmen ge setzt und letzterer hat genehmigt, daß auf dem Neumarktc ein größerer Springbrunnen angelegt werden soll. Die Bauverwaltung arbeitet bereits die Pläne dazu aus und man wird baldigst mit Bepflanzung des dazu bestimmten Sonntag, den I3. Februar fichtene Stämme von birkener Stamm - fichtene Klötzer birkenes Klotz - fichtene Derbstangen > cher Geheimer Rat und stellvertretender Direktor sich in den Ruhestand zurückgezogen hat. In einem Stachruf, welchen ihm das Dr. I. widmet, heißt cs: Wenn in den letzten 50 Jahren so vieles geschehen ist, um den alten Ruhm Sachsens in der Pflege von Kirche und Schule — und zwar von der Landesuniversität bis zur Elementarschule — tiefer zu begründen und zu erhöhen, kann niemandem hieran ein größerer Verdienstanteil zu- gesprochen werden, als ihm. Und wenn ferner ein gro ßes und umfassendes Stiftungswesen in Sachsen jetzt seine wohlthätigcn und so dankbar empfundenen Wirkun gen äußert, so wird man nie vergessen dürfen, daß er cs hauptsächlich gewesen ist, dessen treuer und umsichtiger Pflege, dessen Ordnung und Fleiß der erhöhte Bestand und die gesteigerte Wirkungsfähigkeit desselben zu dan ken ist. — Bezüglich der in diesen! Jahre vorzunchmcnden Wahlen zur dritten ordentlichen evangelisch-lutherischen Landessynodc ist zu betonen, daß das ganze Königreich dabei in 27 Wahlkreise eingcteilt wurde, in denen 27 Geistliche und 33 Laien für jede Synode zu wählest sind. Von diesen 60 Abgeordneten scheidet nach jeder zweiten Synode seit ihrer Wahl die Hälfte aus. Seit der letzten Synode sind auch 6 ihrer Mitglieder mit Tod abgegangen, nämlich Rittergutsbes. Meinhold auf Schweinsburg, Sup. Merbach in Freiberg, Pastor Meu rer in Callenberg, Oberschenk v. Metzsch auf Friesen, Oberpfarrer vr. Pasig in Schneeberg und Oberbürger meister Pfotenhauer in Dresden. Außer gedachten 60 Mitgliedern wählt die theologische und juristische Fakul tät der Landesuniversität Leipzig je 1 Professor der Theologie und des Kirchenrcchts und endlich ernennen auch die in Lvungelieis beauftragten Staatsminister für jede einzelne Synode und unter möglichster Berück sichtigung aller Teile des Landes 4 Geistliche und 4 Laie» aus den Erblanden und 1 Geistlichen und 1 Laien aus der Oberlausitz zu Mitgliedern der Synode. Zu einem geistlichen Abgeordneten für die Synode sind nur im Amte stehende konfirmierte Geistliche, Professoren der Theologie an der Landesuniversität, Superintendenten und theologische Mitglieder der Konsistorial-Behörden, sowie des Kultusministeriums, zu einem weltlichen Ab geordneten ist jedes weltliche Mitglied einer evangelisch- lutherischen Kjrchengcmeinde wählbar, welches die für einen Kirchenvorsteher erforderlichen Eigenschaften besitzt. Die Wahl erfolgt durch Wahlmänner, von dtnen jeder Kirchcnvorstand so viele weltliche Mitglieder in die Ver- sammlung entsendet, als konfirmiert« Geistliche in der Zu Alleeanpflanzungen i d^GEin^"^^ ^nd 2^ Stück Baumpfähle erforderlich^ Lieferanten werden ersucht, Offerten bei Unterzelchmttm^z . Terrains vorgehen. — Seiten der Handels- und Gewerbekammer Zittau sind die übrigen Handels- und Gewerbekammcrn des Landes veranlaßt worden, den ihnen vom kgl. Ministe rium des Inner» zugcgangenen, dem Bundesräte vor liegenden Gesetzentwurf, betreffend die Abänderung des Tit. VI der Gewerbeordnung (Jnnungswesen), gemein schaftlich zu beraten, um möglichst gleichmäßige Stellung zu demselben zu nehmen. Da sich die übrigen Kam mern dem Vernehmen nach zustimmend zu diesem Vor schläge verhalten, dürfte demnächst zu dem Zwecke eine Delegierten-Konfereuz der sächsischen Kammern zusam- mcntreten und zwar in Dresden, als dem allseitig am leichtesten erreichbaren Orte. — Das kgl. Kultusministerium hat betreffs der viel erörterten Frage, zu welcher Zeit in den Sommermona ten der Schulunterricht in den dresdner Volksschulen seinen Anfang nehmen soll, jetzt dahin entschieden, daß der Unterricht nur in den Monaten Juni, Jun und August früh 7 Uhr beginnen soll. — In Oederan wird vom 3. bis 10. April esne Ausstellung von Lehrlingsarbeiten abgehaltcn. — In Adorf herrscht schon seit mehreren Tagen bei abergläubischen Leuten eine Furcht vor einer dem nächst ausbrechenden Feuersbrunst, weil eine solche, so wohl von den „Horchern" in der NeujahrSnacht„ 'als auch von den jüngst daselbst durchgezogenen Zigeunern prophezeit worden sein soll. Manche Leute glauben so fest an diese Voraussetzung, daß sie ihre Habe bereits gepackt haben, und in den letzten Tagen hat sogar ein Handarbeiter aus Furcht vor Eintritt der Katastrophe den Tod durch Erhängen gesucht. örtliches und Söchfisches. Frankenberg, 12. Februar 1881. Seit gestern Nachmittag wurde ein 10jähriger Schulknabe, Sohn des in der Nähe des Schießhauscs wohnhaften Handarbeiters Wurlitzsch, aus der Behausung vermißt, noch gestern Abend spät dies bei der Polizei gemeldet und heute Vormittag wurden, da auf der Eis decke des oberen Vvgelstangcnteichs des Knaben Mütze gefunden worden war, Nachforschungen angestellt und der Leichnam des Knaben unter den Eisschollen des Tei ches vorgefunden, i -f Nachdem der Wasserspiegel der Zschopau seit ge stern wieder völlig frei ist, hält heute der Winter wie der Einzug mit vollen Segeln: ein dichtes weißes Ge wand hüllt die Erde ein, von welcher lauer Regen kaum erst die letzten Spuren des vorigen großen Schneefalls vertilgt hatte. -f Wie man auch in kleinen Orten verdienstvolle Männer ehrt^ davon lieferte das nahe Altenhain einen Beweis. Am späten Nachmittag des 8. Febr. vollzog sich daselbst eine einfache aber seltene Feier. . Es galt dem treubewährten Gcmcinderatsmitgliede Hrn. Fried rich Gottlieb Schumann, welcher 30 Jahre lang unun terbrochen dem Gemcinderaic zugehörte, ein äußeres Zei chen der Anerkennung zu übermitteln. Der Genieinde- rat begab sich unter Borantritt des Gemeindevorstandes Hrn. F. Richter und in Begleitung des Hrn. Lehrers Berger in die Wohnung des erkrankten Jubilars und überreichte demselben eine ehrende Gedenkschrift. Hr. Lehrer Berger richtete namens des Gemeindevorstandes und Gememderats Worte der Anerkennung und des Dankes an den Jubilar, die von demselben tiefgerührt erwidert wurden. Hierauf wies das Gemeiuderatsmit- glied Hr. Grünert nochmals auf die Bedeutung des Ta ges für den Jubilar hin. Unter herzlichen Glück- und Segenswünschen für den Jubilar verabschiedete man sich und somit hatte die einfach- Feier ihren Abschluß, ge funden. Engden starb am Abend des 10. d. einer der ausgezeichnetsten und hervorragendsten Staatsmänner Sachsens, der wirkliche Geh. Rat vr. Hübel ' der über rin halbes Jahrhundert dem Baterlande seme Kräfte gewidmet und 5 Königen treu gedient hat. 1828 trat er in den Staatsdienst, 1831 aber als Rat >» das neu errichtete Ministerium des Kultus und des öffentlichen Unterrichts, aus dem er am 1. Oktbr. 1874 als wirkli- ' Z vrMungm UMM rarst-! - »hm«, all« P«sl. . «iMlltN, PchboUn O» t und di« Audg-d«, * /ss /) H V* ", I-E0- M-nd-rr,,«. , s* OL- » tv V* Mmd-Mmm»; U 'N- LAt AH Rm. weiche Scheite, - Rollen, weiche Astmetcr, Bund fichtenes Abraumreißig, - , . aufbereitet in Äbthmung o, , ^en vor Beginn der einzeln und partieenweise gegen sofortige Bezahlung und unt^ Auctlon bekannt zu machenden Bedingungen an dieMeistbw . rr Kirchen- Ueber diese Hölzer, welche vorher besehen werden können, ertyeu V w Vorsteher Herrmann in Niederwiesa Auskunft. Oberwiesa, 11. Februar 1881 erstand allda. ° ' ^P^Fisch-vVVorfi Oberstärke und 3„ m Länge, - - 5/0 ' Unterstärke,
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