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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 20.04.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-04-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-188104207
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-18810420
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-18810420
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1881
- Monat1881-04
- Tag1881-04-20
- Monat1881-04
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Mittwoch, den 20. April. iaus ezirksan^ Inserat ihre gewählte eiserner Wässerleitungsrohre die Mühl- en- Die Auferstehung aus sozialer Rot Völle, Erscheint täglich, mit AUSnohm- der Sonn- und F-sttage, adend» für dm fol genden Lüg. Preis vierteljährlich l M. so Pf,.. Monatlich so Pf,.. «iNj-l-Nm. SW. Bestellungen nehmen alle Po,t- «nstaltm. Postboten und die Ausgabe stellen das Lage- blatte» an. Frankenberg, den 19. April 1881 — Dem ses der Ober- !nmt des Barres, Prä- mEommisston, ist von Sroßkrxuz des Mbrecht- Resultahder dieSMali- ttest, zü'Welchem Zwecke S nach Dresden begeben lSReMMetMeWln- wirrde der feiten des les Lebenszeit zum besoldete« l kollcgiums beiwohnten, Ende vorigen Jahres a Mitglied gewMe Hr HkN. BrarMstr. Kuhn Auf Grund der Registratur vom 31. März 1881 ist heute im Handelsregister für den hlchgen Amtsgerichtsbezirk für die Firma- RittuS L Zschürper in Fran- Wnbera das Folum, 195 eröffnet und sind daselbst Herr Ott» Bruno -Mtus und Herr Karl Gotthelf Richard Zschürper daselbst als Inhaber eingetragen worden. Könrglrches Amtsgericht Frankenberg, am 12. April 1881. — Bpiegand. Seidler. , Juftttltt w-r»M mtt » Pf,, P» « gtspalimt ikorpu»- »tile icktthn-. Slkiusl« Inseraten- betrag ro Pf,. „omplijieiieandia- dellattlch« nach lefondere« . . . . „—ucr «Itvrmrto» NU «vuuic«. tadtrat zu Frankenberg, am 14. April 1881. , Kahn, Brgrmsir. neuen Himmel Mapen. ,^ur oies-s ves ^riesens und der Versöhnung ist Christus gestorben und mit die sen Gedanken im Herzen sind seine Jünger hinausgezo- gen unter die Sklaven der Bergangenhelt, zu den miß achteten Zöllnern und Sündern, um ihnen zu verkünden, daß sie Kinder Gottes und zu einer inneren Wiederge burt bestimmt seien. Auf diese Predigt hin smd Millio nen von gedrückten und verzagten Menschenkindern wirk lich auferstanden und haben Seele und Leib befreit aus innerer und äußerer Trübsal und Not, und diefts Werk der Befreiung und Wiederauferstehung wird mit jedem und zwar bei Vermeidung steckbrieflicher in e Unterzeichneten zst erscheinen, für den Aall Mr, daß sie MM Dienstverhältniß getreten sein oder soMM festes Arbeitsunter sollte, aufgefordert, dies ungesäumt anher EMgen- Qraane Zugleich richtet Man an die Polizeibehörden und dM^gme die genannte Ruvtr auf gegenwärtige Vorladung. M Solches geschehen, Nachricht hierher gehen ZU wollen. Frankenberg, am 13. April 1884. Der Könj dträt Karl Stephan duich neue in Pflicht Momuien v rät Stephan, dessen LMg. keit für Unsere Stadt, namentlich für Reotganisatidn der Feuerwehr und NeUeinrtchtM des stMschen Kässtn- westns, der Ratsvorständ in seiner Ansprache warmhtt- vorgehoben hatte, erbat nach seiner JNMchtnahme die fernere Unterstützung seiner bisherigen Köllegen im Rate und gelobte, seine ganze Kraft dem städtischen Dienste zu widmen und in seinem Handelst nur das Wohl der Stadt im Auge zu haben. P Das Schadenfeuer, das heule früh kurz nach 4 Uhr durch das LaNdfeuersigstal angezeigt wurde, hatte Amtsblatt Ln Lönigl. Amtshauptmannschast Flöha, -es Lönigl. Amtsgerichts und -es Stadtrats M Di- am 11. D-cembUo in N^derME Morest^^ RttSstr, welche kürzlich zuM Gutsbesitzer Ernst AchM < V kjch wegen psi ihren Gefindedienst aber älsbald heimlich wieder verlassen, ^ ^masiakr Ä ste hier erstatteten «„zeige zu verantworten und werd, da'hr bis fetzt nicht hat ermittelt werden können. andur^vMelnbep, spat .. d« W. MA an Büreaüs „ Dtr am 30. vongen Monates aus der Krankenstation des hiesigen Armenhauses entlassene Instrumentenmacher Carl Fmtlwaffer aus Jesseritz, dessen dermaliger Aufenthaltsort unbekannt ist, wird hiermit aufgefordert, Behufs verantwortlicher Be fragung über eme wider ihn erstattete Anzeige entweder ehebaldigst und spätestens den SK. April 1881 zu Vermeidung steckbrieflicher Verfolgung an Bütcaustelle allhier persönlich zu erscheinen oder wenigstens, dafern er in fester Arbeit stehen sollte, Solches anher an- zuzeigen. Not bedarf: Gottvertrauen, Entsagung «nd Bruderliebe. Dies« drei Kräfte, welche stärker Ind als alle Ratnr- kräfte, haben vor neunzehnhundert Jahren die Welt vom UstMMNge gerettet.und die Bande der sich auflösenden «estllMt Liedür geknüpft. Diese inneren Kräftemüs- s«i<NMer wieder von neuem geweckt werden und eist Band zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern knüpfen helfen, damit die soziale Frage zu einer gesunden Lösung gebracht werde. Wenn es in der Welt der Arbeit und des Verkehrs nur erst zum allgemeinen Bewußtsein kommt, daß die Menschen einander bedürfen, daß sie nicht blos genießen, sondern auch entsagen und nicht blos das Ihrige, son dern auch die Wohlfahrt anderer suchen sollen, so wird auch die soziqle Not von Jahr zu Jahr immer weiter zurückgedrängt werden. Das Christentum hat die Fähigkeit und Bestimmung, jede Einzelarbeit zu adeln und emporzuheben und zu gleich den Verkehr der Menschen und Völker immer in niger, ehrlicher und nützlicher für die Gesamtheit zu ge stalten. Der Apostel Paulus vergleicht die Gesellschaft mit einem Leibe, an welchem jedes Glied zum Dienst des Ganzen beiträgt und nur in dieser Dienstleistung sein eigenes Gedeihen fördert. Im Gegensatz zu der heidnischen Weltanschauung, wonach der Fremde ein Feind war, stellt sich das Christentum im Verkehr auf den wcltbürgerlichen Standpunkt und verkündet, daß nach Gottes Willen allen Menschen geholfen werden soll, daß wir in jedem Menschen unsern Mitbruder ehren und bei der Befriedigung unserer eigenen Wünsche auch ast das Interesse anderer denken und nicht blos das Wohl des eigenen Volkes, sondern auch dasjenige fremder Län der und Völker fördern sollen. So aufgefaßt ist das Christentum als Weltreligion auch eine soziale Macht und Ostern kann, wenn es in Millionen die rechten Entschließungen fürs Leben hervor- ruft, auch als ein Fest der Auferstehung aus sozialer Rot gefeiert werden. (Soc.-Corr.) Sittliches im» Sächsische«. Frankenberg, Ist. Mil-1881. 4 In einer heute Vorniittgg 11 W -gehaltenen. Mtznst-,de- R-tskollMMS, welcher am Einladung auch, fast vollzählig die Mitglieder des Stadwerordneteü- Ostern ist ein Fest des Wiederauflebens der Natur und der Menschestherzen, und erinnert uns hei jeder Wiederkehr an die hohe Bestimmung des Christentums, der Menschheit auch , zu einer Auferstehung aus sozialer Rot zu verhelfen. Die Osterglocken, welche den Früh ling einläuten, versetzen von Jahr zu Jahr Millionen in die weihevollste Stimmung und in die Ahnung eines 'rühlings, zu dessen Verwirklichung ein jeder nach laße seiner Kräfte beitragen kann. Das Christen tum hat von Anfang an eine soziale Richtung gehabt und eine vollständige Reform der menschlichen Gesellschaft in sittlicher, geistiger und sozialer Hinsicht beabsichtigl. Es wollte allen Mühseligen und Beladenen mit reinerer GotteSerkenntniS und Sittlichkeit auch größere allgemeine Wohlfahrt bringen und eine neue Erde unter einem Merkst- ÄlrlagsekMtioit auch deren °glrr - «. x Miö« L So. w. at ist in der „alten Schenke", einem zum dasigen Erbäe- richt gehörigen Gebäude, welches zuletzt als Niederlage für allebhänd landwirtschaftliche Vorräte diente, einBrästd entstanden und hat das Gebäude in Asche gelegt. — Sc. Maj. der König hat anläßlich seines dies jährigen Geburtstags 600 M. an das Direktorium von Soichsens Militär-VcreinS-Bund zur Verteilung an hilfs bedürftige ehemalige Soldaten überwiesen. — Ueber den Krankheitszustand des Prinzen Albert ist dem Dr. I. folgende Mitteilung zugegangen! Auch in den letzten Wochen wurden häufig wieder Schleim hautblutungen, zuweilen von ziemlicher Heftigkeit, bebb achtet. Der Appetit hat sich noch gar nicht gebessert und dem entsprechend ist die Schmäh sehr groß. Fie- tttderwiesa Hr. Materialwarenhändler Tittmann. , „ Die Attknafimettrickmin findet Montag, Heu 25- April, döst 7 Ihr c Hause FabMU 2. Mwerk, stätt. Die zu b-MM haben, soweit es nicht bereits geschehen, einen Geburts- ?der Taufschem, schein, die zuletzt empfangene Censut und tin Schulzeugnis , beziehen»«? einen S Makionsschüin, beizubringen. , AnmeldttNgev nimmt der Unterzeichnete jederM Gute Pensionen im Betrage von AO—600 Mark sind in hinreichender wähl vorhanden. Frankenberg, den 19. April 1881. DirMr. -as-ratm- für d!< hchE Wend-NUimner tu vormittag« i- Uhr. -n richtet Man das Ersu- An die Polizeibehörden, ins Besondere Vm , Aufforderung hiNZÜ- chen. den pp. Faulwasser im ÄetreffinigMe weisen und Nachricht darüber hierher zu West. Frankenberg, den 14. Mts IM- . . - U m t s a n w a l t. UcktEIU---- —- Lelm»
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