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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 12.07.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-07-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-188107123
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-18810712
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-18810712
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1881
- Monat1881-07
- Tag1881-07-12
- Monat1881-07
- Jahr1881
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ankenderger ezrrksa^ Frankenberg. Burnus und Mlialfiellen der Annoncen-SMditiE in Niederwiesa Hr. Materialwarenhändler Tittmann. x«88v r» Mk Baker MUM. >en AmtsI wfmann-Mei iechtsanw. vr. Meis können an der Wahl ßt, welche bei der iratzebV. et«. ackets, ge sind khardt, Sommer, larkt. ltr.3, II., >M. Ge- PrjchNnI »M, MU «ulnahm- der Sonn» und Festtage, adend« jür den s-l» genden Tag. Pr«U vlnttljährltch I M. so Pf,., monatlich do Mg„ Etn-el-Nrn. o Pfg. vestellungm nehmen alle Post anstalten, Postboten und dt« Ausgabe stellen del Tage blattes an. Scheller-Di (k.) und Kauj zen rc., bisl Jnferate werd« mN s Pf,, für dt- g-spalten- Korpus- geile errechnet. Kleinster Inseraten- bett-, eo Pf,. Kompltji-rt-und ta bellarisch- Inserat« nach besonderem Tarif. Inseraten-Annah«« für dt« jeweilig« Abend-Nummer bis vormittag« lo uhr. keit des Amtes, das die Versöhnung predigt, hervor. Nach der Feier des heil Abendmahles vor versammelter Gemeinde hielt Herr Gräfe seine Antrittspredigt über 2. Kor. S, 18—21. Das Thema: „Die Versöhnung des Menschen mit Gott" wurde in 3 Teilen ausgeführt, indem eingehend nachgewiesen wurde 1) worin diese Ver söhnung besteht, 2) wie sie zu stände gekommen ist und wie sie angeboten wird. Die Predigt war ein lebendi ges und kräftiges Bekenntnis zu Jesu Christo, dem ge kreuzigten und auferstandenen Versöhner der Welt. Gott segne die Arbeit des neuangestellten Herrn Hilfsgeistlichen und erfülle unsere Hoffnungen und Wünsche, daß Herr k. Böttcher durch tue ihm gewordene Unterstützung noch recht lange in voller Kraft seiner ihm dankbar ergebenen Gemeinde und unserer teueren Landeskirche erhalten bleibe. — Nachstehend geben wir eine Uebersicht der für die bevorstehenden Landtags-Ergänzungswahlen von den Parteien aufgestellten Kandidaten, soweit die vor liegenden, allerdings mitunter recht mangelhaften Mit teilungen der Blätter eine solche möglich machen. -V. Wahlen der Städte: 5. Wahlkreis der Stadt Dresden, vorgeschlagen der bisherige Vertreter, Rechtsanwalt Leh mann (fortschr.) und Rechtsanwalt vr. Rob. Schmidt (kons.); 1. Wahlkreis der Stadt Leipzig, vorgeschlagen Kaufm. und Gtadtr. Döhlinger (nat.-lib.); 3. Wahltr. der Stadt Leipzig, der bish. Vertr., Rechtsanwalt Vr. Krause-Dresden (nat.-lib.) und vr. Heine-Neuschleußig; 2. Wahlkr. der Stadt Zwickau, der bish. Vertr., Ober- (f.). «.Wahlen der städti schen Wahlkrepe: 4. Wahlkreis, Neustadt, Sebnitz rc., der bish Vertr-, R-chtsanw Schreck (f.) und Drechsler Be bel (ioz.-dem.); 6., Freiberg, Wilsdruff ic der bisber MMr-FrFerg(«.^d'LLL d Porto, 8M. -CafS- lchmack ihm in den letzten Monaten von den Geistlichen Fran kenbergs zu teil gewordene Unterstützung am Predigen konnte und sollte nur eine interimistische sein. Neuer dings ist ihm von dem kgl. Ministerium des Innern ein Hilfsgeistlicher, der zugleich an der Landesanstalt Braunsdorf mitthätig zu sein hat, in der Person des Herrn Kand. Gräfe aus Annaberg bestellt worden, dessen feierliche Ordination nnd Einweisung gestern von Herrn Sup. Michael vollzogen wurde. Zum Assistiren war von auswärtigen Geistlichen Herr Diak. Lange von Frankenbergerschienen. DieAnst der Verein bestimmt einer Partei bei dieser Wahl an schließe, nicht herbeigeführt, indem auf unsere ausgepräg ten politischen Vereine Hingelviesen und betont wurde, daß in diesen jedem Gelegenheit geboten sei, sich nach seiner politischen Anschauung anzuschlicßen. Ein Antrag, eine Aufforderung im hiesigen Tageblatt an die Mit glieder zu erlassen, in welcher zur regen Beteiligung an der Wahl aufgefordert werden sollte, wurde abgelehnt, zum Schluß aber gebeten und gewünscht, daß die Mit glieder des Vereins auch ferner ihren entschieden freisin nigen Standpunkt wahren und jeder Wahlberechtigte nach bestem Wissen seiner Pflicht genügen möge. s- Sachsenburg, 11. Juli. Nachdem vor 3 Wochen in unserem Gotteshause unser diesjähriges Ephoralfest gefeiert worden ist, ivar der gestrige Tag für unsere Gemeinde wieder durch eine kirchliche Feier seltener und erhebendster Art ausgezeichnet. Die Amts arbeit des Herrn k. Böttcher war durch die mit seinem Pastorat verbundene Seelsorge und Unterrichtsertcilung an der Straf- und Korrektionsanstalt Sachsenburg bei der stetig zunehmenden Zahl der Korrektionäre und Sträflinge allmählich derart gewachsen, daß sie unmöglich länger von ihm allein bewältigt werden konnte. Die ist, mehr zupWahl zuzulassen. Fra.nlenberg, am 11, Juli 1881 lid-nd-mk - Rudolf Moff« Rudolf Bogel, 8., Oschay, Wur- sner-Penig (lehnte Die Stadt Frankenberg bildet einen Wahlbezirk. , ., - „ »h- -- Die Abstimmung findet von vormittags 10 Uhr bis nachmttt g Y N°ach Ablauf "dieser Zeit ist niemand, der nicht bereits im Wahllokale gegenwärtig ein ächt oberhirtliches Wort aus 24, hob in tiefergrcifender Weise die große Verantwor tung aber auch die mit nichts zu vergleichende Herrlich- inzial« i ohne rom»- »een- »hier, sowie >ag,S . Emer Mlttheilung des Regimentskommandos zu Chemnitz zufolge werden auf bei Chemnitz gelegenen Schießstande IV vom 15. Juli bis stattfinden ^"^"s fast täglich außer Sonnabends und Sonntags Schießübungen Vermeidung von Unglücksfällen wird dies hierdurch mit der Aufforderung zu größtmöglichster Vorsicht bei Passirung des ganzen, hinter den Schicßständen lie genden Terrams und mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß zum Zeichen, daß die Uebungen im Gange, in der Gegend der sogenannten „Kreuzbuche" an der Abzwei gung des Eubaer Communikationsweges von der Chemnitz - Flöhaer Chaussee, und da, wo jener in den Wald tritt, Posten ausgestellt und rothe Flaggen aufgezogen sein werden. Königliche Amtshauptmannschaft Flöha, am 8. Juli 1881. In Vertretung: »r Rumpelt. Dch. Inserat-Aufträge übernehmen außer der Verla, Haasenstein L Vogler — <S. L. z Personen, welche in die Wahlliste nicht eingetragen st nicht teilnehmen. ' - Das Wahlrecht wird durch Stimmzettel au-i Abgabe uueroffnet in ein verschlossenes Beyarm«. - bezeichnen. Auf denselben ist die Person des zu WMeuden ,o zu s ", dast über ihn kein Zweifel übrig «AL -„gleichen diejenigen, welche Stimmzettel, welche dieser Vorschrift nicht .Mpr-chA M A enthalten, sind un- die Namen mehrerer Personen oder einer mcht wählbaren gültig. Der Stadtrat läßt StimmzetteMicht verteilen. j„ einem Wahl- Für gewählt als Abgeordnet^lst derjenige anzusehen, welch Arit- kreise die meisten der abgegebenen giltigen Stimmen, mindestens on auch deren Zeitungsboten, auswärts Co. sc. —; außerdem in Auerswalde Bekanntmachung. Bon dem unterzeichneten Königlichen Amtsgericht soll den 18. September 1881 das dem Weber Friedrich Hermann Tautenhahn hier zugehörige Nr. 283 L des Katasters, Nr*184ä des Flurbuchs, Nr. 986 des Grund- und Hy pothekenbuchs für Frankenberg, welches Grundstück am 27. Juni beziehendlich 1. Juli 1881 ohne Berücksichtigung der Oblasten auf 18813 Mark gewürdert worden ist, nothwendiger Weise versteigert werden, was unter Bezugnahme auf den an hiesiger Gerichtsstelle aushängenden Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Frankenberg, am 2. Juli 1881. . . . Königliches Amtsgericht Wiegand. Weife, Res. örtliches und Sächsisches. Frankenberg, 11. Juli 1881. h Vorigen Sonnabend Nachmittag wurde das hiesige Ratsarchiv einer Revision durch einen Beamten des Hauptstaatsarchivs, Herrn Archivrat vr. Ermisch in Dres den, unterzogen. Hierbei wurde das Ratsarchiv in be ster Ordnung vorgefunden und wurden insbesondere die Aktenverzeichnisse als mustcrgiltig bezeichnet. -f Für die morgende Landtagswahl wird unserin Wahlkreise in letzter Stunde noch ein dritter Kan didat präsentiert und zwar der Führer der Sozialde mokratie, der wegen von ihm zu besorgender Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung aus Leipzig aus gewiesene Drechsler August Bebel. Stimmzettel und Wahlaufrufe für denselben sind seit gestern hier verbrei tet worden. Für die Ordnungsparteien ist diese Kandi datur eine ernste Mahnung, auf zahlreichste Beteiligung ihrer Gesinnungsgenossen an der Wahlhandlung hinzu wirken. -s—8— Gestern Abend hielt der hiesige Ar bei ter- 1) er ein eine Vereinsversammlung ab, in welcher zuerst der Fortbestand der Mitgliedschaft bei der Gesellschaft für Verbreitung von Volksbildung beschlossen wurde. Alsdann kam die bevorstehende Landtagswahl zur Be sprechung. In der einleitenden Debatte wurde ganz be sonders hervorgehoben, daß der Arbeiterverein, um als Bildungsverein seinen Mitgliedern allseitig gerecht zu werden, eine bestimmte Parteistellung nicht einnehmen könne. Es wurde aber auch nachdrücklich daran erinnert, wie der Verein in früheren Jahren gewirkt hat, und der Wunsch ausgesprochen, man möge auch in Zukunft die politische Bildung im Verein fördern und pflegen. Obwohl inan vdn mehreren Seiten wünschte, der Ver ein möge bei der jetzigen Wahl für Hrn. Kurt Starke als hervorragend thätigss Mitglied der VolkSbildungs- gesellschaft eintreten, wurde doch ein 'Beschlich, daß sich Bekanntmachung. Im Lieferungsverbande der unterzeichneten Amtshauptmannschaft (Hauptmarktort Frankenberg) betrug im Monat Juni 1881 der Durchschnittspreis für 1 Zent- ner Hafer 8 M. 50 Pf., für 1 Zentner Hen 2 M. 65 Pf. und für 1 Zentner Stroh 2 M. 65 Pf. Königliche Amtshauptmannschaft Flöha, am 9. Juli 1881. »«.Rumpelt. Dch, Bekanntmachnng. Angesichts der morgen hier stattfindenden ErgänzungswahlWik die II. Kammer des sächsischen Landtags bringen wir folgende gesetzliche BestimuMgen jin Erinnerung: Zur Stimmberechtigung ist der Besitz der Siichsjschmi Staatsangehörigkeit und die Erfüllung des 25. Lebensjahres erforderlich. Das Stimmrecht kann nur in Person ausaMt werden. Es steht allen nach dem Gesetze dazu befähigten Ortseinwohnern zu, welche ent weder u) Eigentümer an einem mit WgMitz versehenen Grundstücke im Orte sind, oder b) an Grundsteuern von ihneipelgentümlich gehörigen Grundstücken oder an direkten Personallandesabgaben odet' an beiden zusammen, jedoch ungerechnet den Zuschlag zur Staatseinkommensteuer, mindestens 3 Mark jährlich entrichten.
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