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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 10.02.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-02-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-188402100
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-18840210
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-18840210
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1884
- Monat1884-02
- Tag1884-02-10
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Littma an mit auf dem Wicke sofort ge rückst« WieSI fallen, der M am B nur r das rr nimm« erstickt erhalt. Lut« (frisch ar verkauft ff.W rein und 1 Mark, D- eine r« Luftühr täten d< und hü< adeligen ArU al, daß er l für eine Herten u erheitern einige w Posse h, wird da Mal) L. U. Di« ! erkann tisrden husten, mung, einfach, schwind kennuna Dan« '".fL Läramell haben in! Schtatzch — Die ägyptische Politik der Regierung findet viel- I Krankheit giebt der Ätzt noch in keinem der Fälle jeg I liches Bedenken auf. ' * Der Schauplatz eines fast unglaublichen Vorkomm nisses ist am 2. d. DoSdorf bei Arnstadt gewesen. Ein Schankwirt dortselbst, der mit seiner Ehefrau in Unfrieden gelebt haben soll, hat den Versuch gemacht, sich derselben zu eutledigen, indem er ihr eine mit einer Zündschnur versehene Dynamitpalrone mit der Absicht in den Mund zu stecken versuchte, die Patrone zu spren gen. Durch gewaltsames Losreißen und Entfliehen aus dem Hause gelang es der geängstigten Frau, das Vor haben zu vereiteln. Der Thater ist verhaftet worden. * Das Hochwasser der Spree hat in Lübbenau eine Rattenplage gebracht, indem die Tiere in so bedeutender Zahl ihre Schlupfwinkel an den Ufern des Flusses ver lassen und in die Häuser gedrungen sind, daß sie nicht genug Nahrung finden und nicht selten nächtich sich gegenseitig anfallen. In der Nacht zum 6 d. wurde sogar eine Frau rm Schlafe von einer Ratte angefallen. Kaum aber war das Tier vertrieben, als es wieder zum Vorschein kam, in das Bett des 7jährigen Sohnes sprang und diesen in den Fuß biß. Dieses Vorkomm nisses wegen konnte der Knabe am andern Tage die Schule nicht besuchen. * Ein L-chauspiel, welches, wenn es durch Fahrlässig keit oder Böswilligkeit oder aus anderer Ursache ent standen, meist mit Bedauern für die Betroffenen be obachtet wirb, wird im Laufe dieses Frühjahrs in Frank furt a. M. mit allem Vorbedacht geboten werden. Da die Erfahrung gelehrt hat, daß Tapeten, Bewurf und Holz aus Spitälern die Verschleppung von Krankheiten leicht ermöglichen, so wird bei Eröffnung des neuen Spitals das alte Rochusspital nicht auf Abbruch verkauft, sondern mittelst Feuer dem Erdboden gleichgemacht werden. Die Zimmer des Hauses werden nämlich mit Petroleum begossen, mit Hobelspänen rc. gefüllt und durch die Feuerwehr in Brand gesteckt. Die Thätigkeit der Feuerwehr beschränkt sich sodann nur auf die Deckung der umliegenden Häuser, die übrigens bei läufig sämtlich isoliert yon dem Krankenhaus stehen. Der durchseuchte Boden wird auf mehrere Meter Tiefe ausgehoben und entfernt werden. * Eine fürchterliche Dynamitexplosiou hat am 10. d. in JebeerS unweit Kimberley (Südafrika), stattgefunden. Von 14 Magazinen flogen 11 in die Luft, wodurch un geheurer Schaden in 4 Lagern verursacht wurde. Die Ursache der Explosion ist bis jetzt unbekannt. Der Ver lust wird auf 33 Tonnen Dynamit, 7 Tonnen Schieß pulver, 300000 his 400000 lose Patronen und eine Tagesgeschichte. Deutsche» Reich. — Ueber den nunmehr begründeten „Deutschen Of fizierverein" werden noch folgende Mitteilungen verbreitet: l „Bon allgemeinstem Interesse ist die Bestimmung, daß im I Interesse derjenigen Mitglieder des Vereins, welche von I ihren bisherigen Lieferanten nicht abzugehen wünschen, I für die Anfertigung der Uniformstücke nach Möglichkeit I auf die Mitwirkung aller bestehenden Militärschneider eingegangen werden soll. Da der Verein bereits jetzt die große Mehrzahl der Offiziere, Aerzte und Militär- I beamten der Armee und Marine, sowie zahlreiche Offiziere I des Beurlaübtenstandcs und zur Disposition gestellte I und verabschiedete Offiziere zu seinen Mitgliedern zählt und schon jetzt für ca. 16000 Mitglieder zu sorgen hat, so dürften die Handwerker verschiedenster Gattung in I den eigenen Werkstätten des Vereins ein Feld reicher Thätigkeit und lohnenden Erwerbes finden. Abgesehen 1 von einem unverzinslichen EintrittSgelde von 10 M. I werden Anteilscheine von 50, 100, 500 und 1000 M. ausgegeben. Man darf dem in Kreisen der Armee und Marine mit allgemeinem Beifall aufgenommenen Unterneh- , men eine segensreiche Wirksamkeit und auch eine große I Popularität voraussagen, da bei demselben das pa triotische Interesse der ökonomischen Erhaltung unseres unvergleichlichen Offizierstandes mit dem wirtschaftlichen i Interesse der beteiligten Gewerbetreibenden und Hand- werkerkreise in überaus glücklichem Einklänge steht." I Hoffentlich geht die am Schluffe ausgesprochene Erwar tung in vollem Umfange in Erfüllung. — Piel besprochen wird in Berlin eine Verfügung I des dortigen Konsistoriums gegen die Beerdigung der I Asche einer im Glühofen zu Gotha verbrannten Leiche ! auf einem Berliner Kirchhofe. Es handelt sich um das I Gesuch einer in Berlin wohnenden Witwe, die Asche I ihres Mannes auf dem „Zwölf-Apostelkirchhof" beisetzen I zu dürfen. Die Verfügung enthält folgende Stellen: I Wir erachten die Gewährung eines Grabes zur Auf nahme der Reste eines bereits durch Feuer Bestatteten auf dem Friedhöfe einer evangelischen Kirchgemeinde für unstatthaft — zunächst, weil im Widerspruch stehend mit dem bestimmungsmäßigen Zweck der kirchlichen Be- ! gräbnisplätze; sodann ist aber zu berücksichtigen, daß die Leichenverbrennung der christlichen Sitte zuwiderläuft und auch gesetzlich in Preußen nicht erlaubt ist und daß leicht nur Aergernis für die Gemeinde daraus erwachsen könnte, wenn die Asche einer im Auslande (?) verbrannten Leiche auf einem hiesigen Kirchhofe zur Erde bestattet würde. Es ist aber auch kein in der natürlichen Be schaffenheit solcher Asche begründetes Bedürfnis, dieselbe wie die Leichen, welche der Verwesung nach den Ge setzen der Natur übergeben werden, in die Tiefe der Erde zu begraben. — Bayern. Die Einnahmen der Eisenbahnen weisen sehr günstige Resultate auf. Im Jahre 1882 überstiegen sie den Budgetansatz um 3,676127 M., für 1883 wird die Mehreinnahme über 4 Millionen be tragen. Das Nettoerträgnis war 1882 um 6,048773 Mark höher als der Budgetansatz ; das Jahr 1883 wird sicher das gleiche, wenn nicht ein günstigeres Resultat ergeben, sodaß die Staatsbahnen des Landes in der zu Ende gegangenen 2jährigcn Finanzperiode um über 12 Mill. M. mehr rein ertragen haben, als im Budget veranschlagt war. — Elsaß-Lothringen. Der frühere Direktor der Straßburger Tabakmanufaktur, vr. Roller, hat ge gen das ihn mit seinen Entschädigungsforderungen an die Landesverwaltung abweisende Erkenntnis des Straß burger Landgerichts beim Oberlandesgericht in Kolmar Berufung eingelegt. Schweiz. — Es hat sich erwiesen, daß nicht nur der Mörder des Wiener Polizisten Blöch, Stellmacher, in Zürich ge wohnt hat, sondern auch der des Dynamitattentates im Polizeigebäude zu Frankfurt a. M. verdächtige Schrift setzer Reinsdorf. Die Stadt ist ob dieser Entdeckung in einiger Erregung. — Ein Stück Kulturkampf hat sich in diesen Tagen in Basel abgespielt. Der große Rat hat nach mehr tägiger erregter Debatte beschlossen, d:e Angehörigen von Kongregationen und geistlichen Orden (die sog. „Schulschwestern") von der Leitung der katholischen Schule auszuschließen. Der Beschluß unterliegt noch der Volksabstimmung. Frankreich. — Die Deputiertenkammer hat zur Untersuchung der wirtschaftlichen Krisis eine Kommission von 44 Mit gliedern gewählt. Diese Wahl ist, wie vorauSgesehcn wurde, ganz nach den Wünschen der ministeriellen Frak- tionen ausgefallen. Die von det republikanischen und der demokratischen Union gememschaftlich ausgestellte Liste hat beinahe vollständig gesiegt. Hoh. der Frau Prinzessin Georg hat gestern in der katholischen Hofkirche zu Dresden in der elben stillen Traucrweise wie die Ueberführung der sterblichen Hülle vom Trauerhause nach dem PalaiS am Taschenberge stattgefunden. Bon auswärtigen Fürstlichkeiten waren zur Teilnahme erschienen: Prinz Friedrich von Hohen- zollern im Auftrage des Kaisers Wilhelm, der Erzherzog Ludwig Viktor von Oesterreich, die Erbgroßhcrzöge von Baden und Sachsen-Weimar, die Herzöge Johann Al brecht von Mecklenburg - Schwerin, Ernst Günther zu Schleswig-Holstein und der Prinz Philipp von Sachsen- Coburg - Gotha. Biele regierende Fürsten waren durch Spezialgesandte vertreten. Bon j7 Uhr an versammel ten sich die vorgenannten Fürstlichkeiten und die Abge- sandtcn in den Bilderzimmern des königlichen Schlosses, wo auch kurz vor 7 Uhr die königliche Familie eintraf. Unter dem Trauergeläute von allen Türmen der Stadt sich dann der feierliche Zug mit der irdischen der Entschlafenen von der Schloßkapeüe am durch den großen Schloßhof nach der Kirche. Entblößten Hauptes schritten Hof- mit brennenden Fackeln voraus; ihnen folgten! die Chorknaben in ihren weißen Gewändern mit dem Kruzifix, die gesamte katholische Geistlichkeit, sowie der Bischof Bernert, laute Gebete sprechend. Unter Voran- ttilt des Oberhofmarschalls, des Hausmmisters v. Nostitz- Wallwitz und des Hausmarschalls trugen dann 8 Hei ducken den mit rotem Samt und reich mit Gold ver zierten Sarg, welchem unmittelbar Se. Maj. der König inmitten Ihrer kgl. Hoh. der Prinzen Georg und Friedrich August und die gesamten Fürstlichkeiten folgten. I Nach dem Eintritt in die Hofkirche ward der Sarg in der königlichen Gruft beigestellt. Ihre Maj. die Königin, Ihre kgl. Hoh. die Prinzeß Mathilde und die jüngeren Prinzen und Prinzessinnen hatten sich währenddessen I durch das königliche Schloß ebenfalls nach der Kirche I begeben und fand nunmehr die kirchliche Einsegnung der sterblichen Hülle statt, wozu sich noch außerdem die gesamten Hofstaaten, die Mitglieder beider Kammern des Landtags sowie des diplomatischen Korps, die Mi- I nister und die Generalität, sowie eine Deputation des RatrS und der Stadtverordneten Dresdens eingefunden hatten. Den Schluß der Trauerfeierlichkeit bildete die Jnto- nierung deS„8aIvs rvxinL" durch die königliche Kapelle. I fache Anfeindung und wird demnächst auch im Parla- I mente den Gegnern Gelegenheit zur Aussprache gegeben ! sein. Der Führer der Konservativen Northcote hat im I Unterhause die Einbringung eines gegen das Kabinett I gerichteten Mißtrauensvotums angekündigt, welches besagt, I daß die jüngsten beklagenswerten Ereignisse im Sudan ! der schwankenden und inkonsequenten Politik der Regie- I rung zuzuschreibcn seien. Im Oberhause wurde von ! Lord Salisbury ein Tadelsvotum desselben Inhalts an- ! gemeldet. Ruftland. — Aus der Gegend von Warschau wird ebenfalls I eine Abnahme der persönlichen Sicherheit gemeldet. Nicht nur auf dem Lande, sondern selbst in der Stadt sind in letzter Zeit mehrere eklatante Mord- und Raubanfälle verübt worden, deren Urheber unentdeckt und ungestraft blieben. So wurde vor kurzem der Kassierer der War schauer Kunstgesellschaft in seiner Wohnung in den Mor genstunden zwischen 6 und 10 Uhr ermordet und beraubt und ein Bankier auf offener Straße in Warschau abends um 7 Uhr angefallen und geplündert, ohne daß man den Thätern irgendwie auf die Spur kommen konnte. Ufrikn. — Aegypten. Die Meldung von der Gefangen nahme des Generals Gordon hat noch keine Bestätigung, erhalten. Nach einem dem Khedive zugegangenen Tele gramm des Gouverneurs von Dongola wird der Gene ral in Berber erst am 10. d. erwartet. In den Pro vinzen Berber und Dongola herrscht Ruhe. — Eine für die Regierung sehr bedenkliche Folge der letzten Niederlage ihrer Truppen ist auch, daß die Aufständischen nun mit Waffen und Munition wohl ver sorgt sind. Sie haben außer 5 Kanonen und 35000 Pfd. Pulver an 3000 Gewehre nebst Patronen erbeutet. Der englische Admiral Hewett hat 150 Mann Marine truppen ausschiffen lassen, um Suakim zu schützen und die Ordnung aufrecht zu erhallen. Hierauf versammelten sich Ihre Majestäten im königlichen Schlöffe mit den fremden Fürstlichkeiten und Abgesandten zum Thee, während die prinzlichen Herrschaften sich nach dem Palais in der Langestraße zurückbegaben. — Staatsminister v. Fabrice bringt folgendes von Sx. kgl. Hoh. dem Prinzen Georg an ihn gelangtes Handschreiben im „Dr. I." zur Veröffentlichung: „Dresden, den 8. Februar 1884. Ew. Exzellenz! Es hat sich in den traurigen Tagen der Krankheit meiner unvergeßlichen Gemahlin und nach deren Ableben, nicht bloß in Dresden, sondern auch im ganzen Lande eine so lebhafte, so innige Teilnahme gezeigt, daß es mir ein Herzenswunsch wäre, da ich doch nicht, wie ich möchte, jedem Einzelnen danken kann, meinem Dank dafür einen allgemeinen öffentlichen Ausdruck zu geben. Es läge Mft daran, den vielen Teilnehmenden zu jagen, wie rührend und wie wohlthuend mir ihre Teilnahme war, und wie ich es ihnen nie vergessen werde, was sie in den trüben Tagen an mir gethan haben. Ew. Exzellenz würden mich zu lebhaftem Danke verpflichten, wenn Sie eS vermitteln wollten, daß diesen meinen Gefühlen in geeigneter Weise in den öffentlichen Blättern Ausdruck verliehen würde. Georg, H. z. S." — Der für unser Königshaus eingesetzte Standes beamte, der Minister des königlichen Hauses Staats minister v. Nostitz Wallwitz, ist in dieser seiner Eigen- schäft vorgestern zum ersten Ma'.e in Aktivität getreten, in dem er die standesamtliche Urkunde über den Tod Ihrer kgl. Hoh. der Frau Prinzessin Georg auszustellen harte. — Dem Landtage ist ein weiteres kgl. Dekret, die Erbauung einer Eisenbahn von Schönberg nach Schleiz betreffend, zugegangen. — Der früher in Chemnitz und seit einigen Jahren in Dresden aufhältliche, als Sozialdemokrat bekannte Schriftsetzer Max Kegel ist vorgestern verhaftet worden. Ueber die Ursache dieser Verhaftung liegen zur Zeit nur Vermutungen vor; zu diesen ist die Annahme zu rechnen, daß der Häftling verbotene sozialdemokratische Druckschriften verbreitet hat. — Eine bedenkliche Ausbreitung hat die Masern krankheit unter den Kindern der Stadt Thum genom men, infolgedessen die Schule geschloffen werden mußte. Die Zahl der erkrankten Kinder wird auf 600 geschätzt, wovon die Hälfte auf Schulkinder entfällt. — Die ärztliche Untersuchung sämtlicher Schulkinder in Wilkau bei Kirchberg hat ergeben, daß ca. 400 der selben mehr oder weniger an der schon gemeldeten an steckenden Äugenkrankheit leiden. — Die Erkrankungsfälle an Trichinose haben sich in Rodewisch bei Auerbach auf 23 gemehrt. Bon diesen konnten 5 nach dem ärztlichen Berichte bis jetzt als leichte gelten, in mehreren anderen Fällen ist eine wesentliche Besserung eingetreten; allein bei der Eigentümlichkeit der große Quantität Mineralölen veranschlagt. 3 Personen wurden getötet und andere werden vermißt. Einzelne Glieder der Getöteten wurden in der Nähe aufgefunden. * Nach den jüngsten Meldungen von Nordamerika lassen die Regengüsse daselbst nach und ist der Wasser stand der Flüsse im Abnehmen begriffen. Kür PittS-. bürg scheint die grüßte Oefahr vorüber zu sein. Die Zahl der in Pittsburg und Alleghany City unter Blasser gesetzten Gebäude wird auf 5000 b»S 6000 omgegeben- < * Dem unglückseligen Verfahren, aus Sparsamkeit»-
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