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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 23.08.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-08-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-188408239
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-18840823
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-18840823
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1884
- Monat1884-08
- Tag1884-08-23
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8üMR884: Ideszahl ihnen e ^^lErgeben geben, r in der N s Iweis, das 'S: in Serbi ; i- «77» — A fahrenden Nation besetzt worden ist. Die „Frkfrt. Ztg. s,Iger Kaufm, N *1 aus Eydtku meldet wir Das Wa rakte nic von Sua Mahdi ei ländern auf Debk Rebellen sstatiert, dc eine Gewi auf dem ! tur am w Grad übet dem Gefri Nordlicht Auch kar als Lehrli * Von s Makart, l betroffen ! sein Geist i Künstler so MI Gordon K'I freilich a' "SÄ sm. ,t«r- Pst. psil ds- ^sr- bundes". Ueber die Frage der Zwangsinnungen konnte, man keinen Beschluß herbeiführen, da ebenso lebhaft wie für dieselben auch für die Freiheit des Gewerbes eingetreten wurde. Bezüglich des Lehrlingswesens wurde beschlossen, die Lehrzeit für alle Lehrlinge von Mit gliedern des Verbandes „Germania" auf 3 Jahre fest- Ei« kann sofort Schmieden sen haben. — In Berliner Professorenkreisen wollte man be ¬ kanntlich wegen der Ernennung des Leibarztes des Reichs- , »»>,,*», vr»» kanzlers, des vr. Schwenningcr, zum Professor an der ( sei die französische Flagge eingezogen und die Wahrung Berliner Universität vorstellig werden oder war zum I der Interessen der französischen Staatsangehörigen dem mindesten mißvergnügt darüber. Jetzt meldet der „Reichs- i russischen Gesandten anvertraut worden. Jahre zum größten Teil schwarz wurden (eine Folge nasser und nebliger Witterung), berechtigen in diesem Jahre zu großen Hoffnungen. — Dagegen sind die armen Heidesbeer- und Pilzsucher diesmal schlecht wegge kommen, da die Heidelbeeren durchweg in der Blüte er froren sind, die Pilze aber auf dem Aussterbeetat sich' zu befinden scheinen; jedenfalls die Folge des Ausreißens anstatt des Abschneidens derselben. Himbeeren und Brombeeren werden indes in Massen gewonnen. alsdann China nachgeben und einen wirklichen Krieg ver meiden wird. Eine „Times"-Depesche aus Peking da gegen behauptet, das chinesische Auswärtige Amt lehne fortgesetzt die Forderungen Frankreichs ab, und erkläre, China sei zum Kriege vorbereitet. Die Depesche will sogar wissen, auf dem französischen Konsulate in Peking I anzeiger" die Verleihung des Roten Adlerordens dritter Klasse an vr. Schwenninger. — Die Quarantänemaßregeln für den Postbetricb, soweit dieselben die französisch-spanische und spanisch-por tugiesische Grenze, ferner Südamerika betrafen, sind nun mehr aufgehoben worden. Man hat jetzt die Beförde rung von Briefsendungen in geteerten Säcken angeordnet und ist somit die Uebertragung eines Krankheitsstoffes ausgeschlossen. Infolge die; er Maßnahme sind nach einer Verordnung des kaiserlichen Reichspostamtes, in Verein barung mit den fremdländischen Postämtern, die Brief sendungen keinem Aufenthalt mehr unterworfen. — Der „Nordd. Allg. Ztg." zufolge ist die Bildung von Gewerbekammern für jeden preußischen Regierungs- (Landdrostei) - Bezirk nunmehr bestimmt festgesetzt und über die nötigen Unkosten wird den nächsten Kommunal landtagen eine Vorlage der Staatsregierung zugehen. Zu den Kammern sollen Mitglieder von den Angehöri gen der Landwirtschaft, des Handwerks, von Handel und Industrie abgeordnet werden. — Bei der Besprechung im Reichsgesundheitsamt über die Kochsche Entdeckung des Cholerabazillus war von mehreren Seiten der Wunsch geäußert worden, um die nun gewonnenen Kenntnisse mehr zum Gemeingut der praktischen, insbesondere der ein Staatsamt beklei denden Aerzte zu machen, alljährlich eine Anzahl Aerzte behufs dieses Studiums nach Berlin zu berufen. Dieser Weg ist jetzt eingeschlagen worden. Es wurden aus jedem preußischen Regierungsbezirke einige Aerzte, teils die Medizinaldezernenten der Regierungen selbst, teils geeignete Kreisphysici nach Berlin berufen, um einen 14- tägigen bis 3wöchentlichen Kursus zur Erlernung der neueren Forschungsmcthoden behufs Ermittelung von Bakterien und Mikroben, insbesondere aber zur Kennt nisnahme des Cholerabazillus und der Kulturwethoden zu dessen Reinzüchtung, wie Geh. Rat Koch sie mit Er folg angewendet hat, durchzumachen. — In Berlin hat am 17.—20. d. der 6. deutsche Bäckertag stattgefunden, der mit einer Ausstellung von Backwaren rc. verbunden war. Der Haupterfolg der ' Verhandlungen war die Bildung eines „Bäckerinnungs-, . ^Z-Iwesenhei ^«?'I3O nan Kälber sa dieselben uu weniger als um eine formelle Besitzergreifung handelt. I „Die Neger haben nicht, wie zu Angra Pequena, eine I Strecke Landes einem Privatmanne verkauft, und das Reich hat nicht, wie gegenüber Hrn. Lüderitz, sich damit begnügt, ihm Schutz in dem von ihm erworbenen Rechte zu versprechen, sondern hier hat das Reich selbst direkt annektiert, und Camerun ist in diesem Augenblicke so gut ein deutscher Handelsplatz, wie irgend ein Hafen an der Nord- oder Ostsee. Darin liegt ein gewaltiger Unter schied. Die Bedeutung der Sache wird sich aber noch erheblich steigern durch die in nächster Zeit bevorstehende Wiederholung an anderem Orte. Der Augenblick ist also gekommen, wo neue deutsche und alte englische Jn- ! teressen unmittelbar aufeinanderstoßen, und es muß sich jetzt zeigen, wie weit England in seiner bisherigen ver steckten Gegnerschaft gegen die neu aufgetauchten kolonia len Bestrebungen zu gehen wagt. Die Ruhe, mit wel cher das Geheimnis gewahrt worden, und die Entschlossen heit, mit welcher gehandelt worden ist, als der Augenblick gekommen war, zeigt, daß die Reichsregierung den Weg, welchen sie eingeschlagen, mit voller Ueberzeugung ver folgt und die Konsequenzen zu ziehen bereit ist; an ein Zurückweichen ihrerseits ist nicht zu denken, und zwar um so weniger, als sie das formelle Recht auf ihrer Seite sieht. Es bleibt England überlassen, sich mit den vollendetenThatsachen abzufinden, denen, wiegesagt, noch andere folgen werden." Mit Rücksicht auf diese letztere Bemerkung ist ergänzend darauf zu verweisen, daß in Westafrika insgesamt 14 hamburgische Firmen vertreten sind, die wohl mehr als 60 Faktoreien dort besitzen. Von diesen 14 Firmen entfallen auf Sierra Leone 1, Liberia 1, Akkra an der Goldküste 1, Whydah 1, Groß- und Klein-Popo 2, Lagos 2, Camerun bis Corresko Bai 2' Gabun 3, Ambritz 1. Bremische Firmen giebt cs in Akkra, Klein-Popo, Keta, Lagos, Angra Pequena, Adda am Volta. Für die hervorragende Stellung, die Deutsch land beim westafrikanischen Handel einnimmt, ist es be zeichnend, daß, wie oben schon erwähnt, von Hamburg aus 2 Dampfschiffslinien (1 englische und 1 deutsche) mit monatlichen Fahrten die Verbindung mit jenen Ge genden unterhalten, während weder Holland, noch Bel- I gien, noch selbst Frankreich, welches doch Kolonien daselbst I besitzt, eine regelmäßige Linie nach Westafrika auszuwei- .... . zusetzen, und mit Rücksicht auf die vielen stellenlosen und bemerkt dazu, daß es sich um nicht mehr und um nicht auf die Landstraße verwiesenen Bäckergesellen eine Reso- - - ' lutwn angenommen, nach welcher die Ausschüsse für das Tagesgeschichte. Deutsches Reich. — Die gestrige nach der „Rhein. Wests. Ztg." ge brachte Meldung über die „zweite deutsche Kolonie" an der Westküste von Afrika ist dahin richtig zu stellen, daß die Besitzungen, auf welchen Generalkonsul vr. Nachtigal die deutsche Flagge aufgehißt hat, am Golf von Biafra, also nördlich vom Congo, und zwar am Camerunfluß ungefähr 4—4z Grad nördlich vom Aequator und 26—27 Grad östlich von Ferro, liegen. Der Camerunfluß ist einer der sog. Oelflüsse, welche den größten Teil des von West afrika aus verschifften Palmöles liefern. Der Export von Camerun besteht hauptsächlich aus Palmöl, Palm kernen und Elfenbein, doch sind auch in der Umgebung Anbauversuche mit Kakao und Kaffee gemacht worden, die ein gutes Resultat lieferten. Der Handel des Platzes ist von Bedeutung, und sind daselbst 2 Hamburger Häu ser (die Firmen C. Wörmann und Janssen u. Thor mählen), sowie 6—7 englische Häuser etabliert, von de nen jedoch die beiden deutschen allein die größere Hälfte des Geschäftes in Händen haben. Eine deutsche und eine englische Dampferlinie laufen den Platz allmonatlich an. Bis jetzt übte eine größere Anzahl eingeborener Könige die Herrschaft über die gedachten Gebiete aus, welche jetzt auf deren ausdrückliches Ansuchen in deutsche Hände über gegangen ist. Die Entfaltung der deutschen Flagge ge schah in Camerun und Bimbia. Letzteres ist ein kleiner Handelsplatz nördlich von der Mündung des Camerun- flusses; er ist seiner Lage wegen wichtig, weil er die Mündung dieses Flusses beherrscht. Die Schiffahrt auf demselben ist eine sehr sichere, aber die Hitze soll besonders wegen der umschließenden Berge oft eine geradezu er drückende sein. Indessen ist es wohl eines der glück lichsten Fleckchen des dunklen Kontinents, auf welchem vr. Nachtigal die deutsche Flagge aufhißte, und es muß Wunder nehmen, daß dasselbe nicht längst von einer see- Lehrlingswesen ihre Aufmerksamkeit darauf zu richten haben, daß die Meister höchstens je 3 Lehrlinge halten. Ferner gelangten zur Annahme folgende Anträge: die Ausstellung der Arbeitsbücher durch eine Kommission einer Reorganisation zu unterwerfen; für eine Erfindung eines für Backöfen jeder Art und aller Orten anwend baren und sich bewährenden Rauchverbrennungsapparates einen Preis von 300 M. auszuschreiben. — Der Zentralverband der Haus- und städtischen Grundbesitzervereine Deutschlands hat seinen 6. Ber- bandstag in dieser Woche in Kassel abgehalten. Von den Beschlüssen desselben ist eine Resolution erwähnenswert, nach welcher überall Kommissionen zu bilden sind, die behufs Ausrottung des Hausschwammes über die sofor tige Vernichtung aller infizierten Holzteile, sowie über die nötige Anwendung der die Trockenlegung bewirkenden Einrichtungen zu wachen haben. Ferner wurde beschlos sen, daß ein Preis für eine Arbeit ausgeschrieben werden soll, welche sich über die Entstehung des Hausschwammes verbreitet. Als Ort des nächstjährigen Verbandstages wurde Frankfurt a. M. gewählt. — Der in Königshütte in Schlesien entstandene Ver dacht, daß daselbst der Mörder des Petersburger Polizei obersten Sudeikin, der Nihilist Degajew, aufgetreten sei, hat sich als falsch herausgestellt. Die jetzt ermittelte verdächtige Persönlichkeit ist ein früherer Wirtschafter aus Oesterreich-Schlesien. Frankreich. — Der Wochenschluß wird wahrscheinlich auch in der chinesischen Angelegenheit die Entscheidung bringen. Der Ministerpräsident Ferry wollte dem chinesischen Ge sandten zum allerletzten Male ein Ultimatum stellen, des Inhalts: China erklärt sich binnen 48 Stunden bereit, eine Entschädigung von 80 Millionen an Frankreich zu zahlen oder gestattet, daß Frankreich diese Summe aus den Zöllen in einzelnen Hafenplätzen erhebt; andernfalls erfolgt der Angriff des Admirals Courbet auf Foutchou. Daß es zur Besetzung von Foutchou kommen werde, bezweifelt man kaum in Paris, doch glaubt man, daß -V Z- nant Grel I lerstatteten I-1 nordöstlich A Ikein Ende lerreicht w I Istig befuni Z-I die den Vi Hofe in Leipzig sollte vor kurzem ein Sammelkommando von ca. 100 Mann Wehrleuten zu den Ucbungen des in Torgau garnisonierenden Infanterieregiments verschickt werden, und da es an Personenwagen fehlte, was frei lich immer auf den der Eisenbahndirektion Erfurt unter stehenden Linien der Fall ist, so wurde ein Teil der Mannschaft genötigt, in Güter- oder Viehwagen einzu steigen. Viele der Mannschaften weigerten sich und verlangten nach „Wagen 3. Klaffe für Menschen"; namentlich aber veranlaßten 3 Zwickauer Wehrleute jene Kameraden, welche bereits die Wagen bestiegen hatten, dieselben wieder zu verlassen. De» Bemühungen des Kommandoführers gelang es jedoch, seine Leute bis auf diese 3 Unzu friedenen zur Raison zu bringen. Diese blieben in Leipzig zurück und begaben sich in dem Glauben, im Rechte zu sein, nach dem Telegraphenbüreau, wo sie eine Depesche an den damals in Gastein weilenden deut schen Kaiser zu Papier brachten, in welcher sie, noch dazu mit bezahlter Rückantwort, bei demselben anfragten: ob deutsche Landwehrleute wie die Schweine in einem Vieh wagen zu den Uebungen befördert werden dürften? Der Telegraphenbeamte wollte dieses Telegramm in der vor liegenden Form nicht befördern, that es aber schließlich mit Weglassung der anstößigen Worte: „wie die Schweine". Die „bezahlte Rückantwort" ließ nicht lange auf sich warten. Dieselbe war vom Chef des Militär kabinetts, Hrn. v. Albedyll, unterzeichnet und lautete: „Sofort thun, was befohlen I" Nun fuhren die 3 Wehrleute, mit Kindern gesegnete Familienväter, auf eigene Kosten nach Torgau, wo man sie sofort verhaftete, j — Ein erschütterndes Unglück hat sich am Montag in dem Dorfe Langebach bei Hartenstein zugetragen. In einem Gutsgehöfte stürzten das 4jährige Töchterchen des Besitzers desselben und das 5jährige einzige Söhn chen eines andern Gutsbesitzers in das Jauchenloch, aus welchem beide Kinder nur als Leichen wieder hervorge zogen wurden. — Bon einem seltenen Zufall spricht man gegen wärtig in Elsterberg. Das Schicksal hat die Laune gehabt, daselbst in diesem Jahre 5 Wirte durch den Tod abzurufen, welche sämtlich die dortigen Ratskellerlokali- I täten in den 10 Jahren von 1874 bis 1884 bewirt- I schäfteten. — In die schon aus verschiedenen Gegenden gebrach ten günstigen Berichte über die diesjährige Ernte bez. über den Stand derselben stimmen auch Nachrichten aus dem Erzgebirge ein. Aller Orten sind daselbst die Aus sichten, dank der seit Monaten anhaltenden warmen Witterung, in die sich stets zeitgerecht ein wohlthuend warmer Regentag mischte, sowohl was Qualität als Quantität anlangt, die denkbar günstigsten. Es bedarf nur noch zur Einheimsung der Ernte auch eben solch schöner Herbstwitterung. Wohl kann behauptet werden, daß durchschnittlich alles um einen vollen Monat eher zur Reife gelangt, als in früheren Jahren. Während die Heuernte schon seit Wochen beendet, beginnt man be reits mit der Grumternte, wie nicht minder hier und da mit dem Roggen- und Haferschnitt, während z. B. im vorigen Jahre eine Anzahl Felder mit Roggen, ein noch größerer Teil aber mit Hafer von dem am 6. Oktbr. gefallenen ersten Schnee noch völlig unreif über- rafcht wurde und schließlich, namentlich was letzteren an- ^angt, noch ganz grün abgemäht und nur als grünes Futter benutzt werden mußte. Auch die Kartoffeln, das W Hauytnahrungsmittel der Erzgebirgler, welche im vorigen E-Z führer d Z- Ibirge, en IGendaru ^—wehrte, krMWz w iSwentiany Kötzschenbroda die Bergerschen Rezepte anfertigen. Hr. Apotheker Moll, früher in Kötzschenbroda, jetzt in Leip zig, teilt uns mit, daß bezüglich seiner Person obige Be hauptung unwahr sei und schreibt u. a.: „Daß der Orts gesundheitsrat mich erwähnt, rührt davon her, daß er, obgleich sehr voreilig, zu der Annahme gelangte, in Kötz schenbroda wären 2 Apotheken, die eine Ilgen, die an dere Moll gehörend, weil Flaschen und Schachteln mit meiner Kötzschenbrodaer Firma, gefüllt mit Arzneien nach Bergerschen Rezepten, im Lande kursierten. Es liegt hier ein absichtlicher oder unabsichtlicher Mißbrauch mei nes Namens von feiten meines Nachfolgers vor, der zu den Bergerschen Arzneien die von mir zurückgelasse nen Flaschen und Schachteln mit meiner Firma ver wandte." — Der Streik der Weber in Crimmitschau ist insofern noch nicht beendet, als seitens des Vereins der arbeitgebenden Webfabrikanten 146 Arbeiter von der Zulassung zur Arbeit bis zum 1. Scptbr. ausgeschlossen worden sind. Unter diesen Arbeitern sollen sich viele Familienväter mit starker Familie befinden. Die For derung der Arbeiter war 11-—12stündige Arbeitszeit und eine kleine Lohnzulage. Bis jetzt betrug, nach der Mitteilung des Komitees der streikenden Arbeiter, die Arbeitszeit 12—14 Stunden, bei einem Wochenlohn von 6,50—13 M. — Wegen Meuterei und Verletzung der dem obersten Kriegsherrn schuldigen Achtung haben 3 Landwehrleute aus Zwickau, die sich gegenwärtig in Torgau in Haft befinden, eine wohl sehr strenge Strafe zu erwarten. Der Vorgang, infolgedessen die Inhaftnahme der 3 Zwickauer erfolgte, wird von der „Frkf. Ztg." in der folgenden Weise dargestellt: Auf dem Eilenburger Bahn- ! MW A der Pap tz-z- streitbar, P-A" testantis; 8- 1- kfL KZ H°ute s I nächste »«Ales nach Meppu d« AI I — L * A 8 *1"^ IS «iss »dsuäs m krallst« »trsjokuot! ton-Msril * dsäaH Di» wsl tsdrsn «o «Hussein Kopf —-T-UL. günstigen L «"S G S. scheinlich müssen. ---Ein
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