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Frankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger : 02.08.1871
- Erscheinungsdatum
- 1871-08-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786996049-187108024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786996049-18710802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786996049-18710802
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Nachrichtsblatt und Bezirksanzeiger
- Jahr1871
- Monat1871-08
- Tag1871-08-02
- Monat1871-08
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Mittwoch, den 2. AiiqiiA. 1871 F 8» MilkmüeM Nachnchtsülatt Anltsblatt des König!. Gerichtsamtes und des Stadtrathes zu Frankenberg. sbach. Erscheint wöchentlich drei Mal. Vierteljährlich 10 Ngr. — Zn beziehen durch alle Buchhandlungen und Post - Expeditionen. 379. versichert isi, ist ein Kaufpreis von t» wirb ppan GerichtSamt das. oder 3. M M cg er unter . Kauf« beider w. sind ein echt her. ehmer r die lirfniß ngen. O. Lein« rRüst- nd -wei ¬ nen, einer mit essen dert die- IW /V W it vor. O. HauS- aler, Thaler —- — wird zur Erlangung eines höheren Kaufpreises solches, anburch öffentlich HauSgrundstück einen höheren Kaufpreis zu zahlen gesonnen sein sollten. Herrn v. Falkenstein auf sein vorgerückte- AVer gegründet« Gesuch um Entlassung auS V«« Staatsdienste unter dankbarer Anerkennung der ' von demselben während seiner langjährigen Dienstzeit bewiesenen ausgezeichneten Pflicht treue, Umsicht und Thätigkeit zu bewilligen ge ruht, jedoch mit dem Vorbehalt, daß derselbe dich zur Ernennung seine- Nachfolger- die Leitung der Ministerien des CultuS und öffentlichen Un terricht- und den Vorsitz im Gesammtministeriu» noch fortführe. Das Project, eine doppelgeletsige Eisenbah« von Annaberg über Stollberg nach Glaucha« (St. Cgidien) zu bauen , geht seiner Verwirkli chung entgegen. Diese Bahnlinie berührt fol gende volkreiche Orte: Annaberg, Geyer, Zwö nitz, Stollberg, OelSnitz, Callnberg, Lichtenstein, St. Egidien und Glauchau. Mit diesem Pro jekt steht der Bau einer Zweigbahn Stollberg- Lugau in Verbindung. ! Im Königreiche Sachsen waren im Jahre >869f7v 73 Communbrauereien, 14 Acticnbraue- reien, 624 Privatbrauereien, in Summa 7k k Brauereien im Betriebe. Die Letzteren Haber» sich jedoch um 5 vermindert. Die Bier-AuS- und Einfuhr SachsenS ergiebt in den letzten L Jahren folgendes Resultat: Einfuhr auS Bayer« betrug 1868 320,464 Ctr., 1870 397,736 Etr. ES ist hiernach gegen 1868 eine Steigerung von 77,272 Ctr. nachgewiesen. Die Bier-Einfuhr aus Oesterreich und andern Ländern betrug 18M lehren so beharrlich hier einzuführen bestrebt sind, völlig unverbesserlich find und nach wie vor in unserm bescheidenen Wirkungskreise der vermeint lichen „Unfehlbarkeit" ihrer Lehren entgegen- treten werden. Wir werden nicht «blassen, zu mahnen und zu warnen und fügen darum gleich hier eine beachtenöwerthc Mittheilung an: Daö „Crimmitschauer Tageblatt" bringt fol- gende Erklärung: „Nachdem ich seit dem Jahre 1866 den socialistischen Bestrebungen der söge- nannten VolkSpartri zugestimmt und für dieselbe agitirt habe, erkläre ich hiermit, daß ich mich von heute an von dieser Partei gänzlich lossage, indem ich gesunden, daß die Bestrebungen der selben sowohl gegen daS Bestehen einer geregel ten Regierungsform, sei sie monarchisch ober re- publikantsch, als auch gegen das Bestehen des Familienlebens gerichtet sind. — Indem ich alle Arbeiter, welche ihre Familien lieb hohen, warne, sich dieser Partei anzuschließen, oder noch länger zu derselben zu halten, bin ich erbötig, über die innern Verhältnisse dieser sogenannten VolkSpar- tei Aufschluß zu geben, ertheile ihnen aber vor- läufig den Rath, die wöchentlichen Beiträge zu besseren Zwecken zu verwenden. Crimmitschau, 26. Juli 1871. Christian August Buschner." indem fretch »eder S). geboten worden. Mit Rücksicht auf die hierbei toncurrirenden Unmündigen Freiwillige Beiträge wohlwollender Kindersreunde zu den Kosten deS Schulfeste- am 8. Aug. d. I. werden dankbar angenommen VS« den unterzeichneten Mitgliedern der Festveputation und der. Erpebition deS NachrichtSblatteS. Frankenberg, am 3l. Juli 1871. Friedr. Jeschke. Aug. Böttger. G. Leopold. Fr. Lohr. Fr. Rüdiger. Th. Ronneberger. W Nriegschronik von 1870. 3. August. Außerordentlicher Kriegsgottesdienst im Königreich Sach sen. — Hauptquartier des Königs Wilhelm in Mainz. t. V. v. von Abendroth, G.-Res Die Anfuhre deS Steinmaterials für die innerhalb deS ehemaligen RentamiSbezirkS Frankenberg 'gelegenen fiskalischen Chausseen und nichtchaussirlen Straßen auf die Jahre 1872, 1873 und 1874 soll - Montag, den 14. d. Mts., von Borm. IttH Uhr an in der Nerge'schen Schankwirlhschast zu Gnnnersdorf bei Frankenberg an die Mindestforbernben unter den im Termine bekannt zu machende« Bedingungen öffentlich verdungen werben. Chemnitz, am I. August 1871. Königliche Bauverwalterei daselbst. Bauer. ist bach 4 bi- » lag- und r-, Zie« md sichert ng mög« Vermischtes. Da- „Dr. I." theilt mit: „Se. Maj. der König haben da- von dem StaatSminister Frei- bekannt gemacht und werden diejenigen, welche für das obgedachte hiermit aufgefordert, ihre bießfallstgen Gebote längstens bis zum 8. August dsS. IS. Mittag« 12 Uhr mündlich ober schriftlich bei unterzeichnetem Königlichen Gcrichlöamie anzuzeigrn. Frankenberg, den II. Juli 1871. Da- Königliche Bekanntmachung. Für das zum Nachlasse weil. Herrn Kaufmann August Bernhard Schiebler'S «Wer gehörige, auf der nach dem Bahnhofe führende« Humbolvtftraßc gelegene neu erbaute unter dir. 154 b'. catastrirte Wohnhaus nebst daranstoßendem Gemüse-, Blumen- und GraSgarten, welches» bei bec LandeSimmobiliarbrandverficherungSanstalt mit 11,060 Thaler — O e r t l i ch e S. Frankenberg, 1. August. Unser bi-heute vom Wetter aufs Beste begünstigtes Schützen fest erfreute sich besonder- am Sonntage eines außerordentlich zahlreichen Besuch-, namentlich auch auS der Umgebung. Der Festplatz bietet ein sehr belebtes Bild und der Aufenthalt auf demselben und in den Zelten und Restaurations lokalen, denen wir den bisherigen fleißigen Be- such für die ganze Dauer deS Feste- wünschen, mannichfache Unterhaltung. — Da» Volksfest, zu dem unser Schützenfest so recht sich entwickelt, lenkt alles Interesse aus sich und darum glauben wir auch heute von einem Berichte über die am Sonnabend Abend wiederum von der sorialdemo- kratischen Partei abgehaltene Volksversammlung absehen zu können, in der u. A. un- wiederum die Ehre zu Theil wurde, in der bekannten Weise angegriffen zu werden, welche Ehre wir die-mal noch mit den Herren Geistlichen wie abermals mit den Leitern deS trotz alledem unbeirrt seine Bahn innehaltenben hiesigen Arbeitervereins theilten. Nur die Versicherung fühlen wir uns abzugeben verpflichtet, daß wir den unfehlbaren Rettern der Gesellschaft gegenüber, die ihre Heils- und Bezirksanzeigcr
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