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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 21.08.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-08-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-189808216
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-18980821
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-18980821
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1898
- Monat1898-08
- Tag1898-08-21
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183 Sonntag, den 21. Augnsk 18»8. 57. Jahrgang »rsqet»t täglich mit Ausnahme der Sonn-und Festtage, abends für beu sol- genden Tag. Preis vierteljährlich I M. bO Ps., monatlich bv Ps., Einzelnummer üPs. Bestelluugcii werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Aus gabestellen, sowie allen Postanstalten angenommen. Inserat Kessthrntt Einspaltige Petit-Zeile oder deren Raum lOPs.; im amtlichen Teile pro Zeile 30 Ps.: „Eingesandt" und Reklame unter dem RedaktionSstrich 8b Ps. — Komplizierte Inserate nach beson derem Tarif. — Für Nachweis und Offerten - Annahme werden pro Inserat LöPs.extra berechnet Amtsblatt der Königlichen Amtshauptmannschaft Flöha, des Königlichen Amtsgerichts und des Stadtrats zu Frankenberg. - — / . ........— ... Verantwortlicher Nedakteur: Ernst Nofrberg in Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag von C. G. Roftberg in Frankenberg t. Sa. * Bekanntmachung, die Kaiser-Wilhelm-Erinnerimgs-Medaiüe betr. Inhalts anher gelangter Verordnung der Königlichen Kreishauptmannschaft Zwickau haben Seine Majestät der Deutsche Kaiser dahin Entschließung getroffen, daß auch diejenigen Sächsischen Staatsangehörigen, welche die Preußische Kriegsdcnkmünze aus den Jahren 1864 und 1866 besitzen, berechtigt seien, um Verleihung der zur Erinnerung an Seine Majestät den hoch seligen Kaiser und den König Wilhelm 1. gestifteten Medaille, auf welch letztere nach den bisher bestandenen Bestimmungen nur rechtmäßige Inhaber der Kriegsdenkmünze 1870/71 Anspruch hatten, nachzusuchen. AnordnungSgemäß wird dies hiermit zur Kenntniß der Betheiligten gebracht. Königliche AmtShauptmannschast Flöha, am 17. August 1898. t In Vertretung: Frhr. Von Ferber, Regierungs-Assessor. Sch. Wochenschau. Der Sommer hat sich in diesem Jahre 6 Wochen zu spät eingestellt, dafür bemüht er sich aber auch mit aller Kraft, das Versäumte einzuholen. In südlicher Glut hat die Sonne in der letzten Woche vom Himmel gebrannt, und der Städter hat cs an Lamentationen über die Siedehitze nicht fehlen lassen. Und nun denke man an die Erntearbeiten der Landwirtschaft, in welchen die Leute vom frühen Morgen bis zur sinkenden Nacht unter freiem Himmel thätig sind! Der Schweiß, er rinnt diesmal nicht bloß, er strömt, aber doch ist draußen alle Welt vergnügt. Die Ernte vollzieht sich ohne Störung, sie ist eine rcichgcsegnctc, dies mal kann der Landwirt in Wahrheit zufrieden sein. Die Ernte und ihr Ertrag sind für Städter und Landbewohner, für Arbeit geber und Arbeiter von gleicher Bedeutung, wir werden auch in diesem Herbst die Rührigkeit sehen, welche Handel und Wandel nach allen gedeihlichen Ernten beeinflußt. Mit dem reichen Er trag an Brotkorn gleicht sich nun auch wieder die Preissteigerung aus, die im Frühjahre bei den Backwaren Platz gegriffen hatte. Noch nicht verstummt sind dagegen die vor allem aus größeren Städten kommenden Klagen über die seit dem Sommersbeginn eingetretene Steigerung der Fleischpreise, die sich in den Mittel und Kleinstädten bisher allerdings noch weniger bemerkbar macht. Die von den großstädtischen Fleischern befürwortete Aushebung der Grenzsperre für ausländisches Vieh wird von der Landwirtschaft heftig bekämpft und die Schuld an der Verteuerung der Speku lation mit Schlachtvieh zugeschobcn. Es ist zu hoffen, daß sich auch hier bald der wünschenswerte Ausgleich vollziehen möge. Allem Anscheine nach beabsichtigen die verbündeten Regierungen noch nicht die Aenderung der bestehenden Grenzmaßnahmen für die Einsuhr von Schlachtvieh. Während die innere Politik fast völlig schweigt, beginnen bei uns die Hebungen der bewaffneten Macht zu Wasser und zu Lande, welche, wie bekannt, wegen ihrer Exaktheit und genauen Spezialisierung das Interesse des gesamten militärischen Europa zu erwecken pflegen. Wir wollen nur wünschen, daß sich bis zur Hauptarbeit die Witterung etwas ändern möchte, die Soldaten wären sonst gerade nicht zu beneiden. Im vorigen Jahre waren die großen Manöver von gewaltigen Regengüssen begleitet, es wird 1898 hoffentlich nicht das Umgekehrte eintreten, sonst könnten die Soldaten, welche gerade in diesen beiden Jahren gedient, in der That etwas erzählen. Eine große Ausdehnung werden auch die Flottenmanöver gewinnen; bei dem sich immer schärfer zu spitzenden Konflikt zwischen Rußland und England gewinnt die Leistungsfähigkeit der deutschen Kriegsmarine immer' mehr an Gewicht. Wie erklärlich, dauert in den Zeitungen die Veröffentlichung von Erinnerungen an den Fürsten Bismarck noch immer fort, ge rade wie die mancherlei Gedächtnisfeiern für den Verewigten im deutschen Vaterlande. Als bemerkenswert ist mitzuteilen, daß die vom Fürsten Bismarck seinem Sekretär diktierten Denkwürdigkeiten thatsächlich in Stuttgart bereits im Druck sind. Wann sie der Oeffentlichkeit übergeben werden, ist noch nicht bekannt, doch dürste dieser Termin wohl kaum allzuweit entfernt sein. Ob sich dann die Hoffnungen derjenigen erfüllen werden, welche in dem Bis- marckschen Memoirenwerk eine Sensationsarbcit ersten Ranges ver muten, bleibt abzuwarten. Ueber das Befinden des greisen Papstes Leo lauten die letzten Mitteilungen wieder günstiger, nachdem zum Ausgang der vorigen Woche gemeldet wurde, das mehr denn 88- jährige Oberhaupt der katholischen Kirche sei total verfallen; immerhin wird man bei dem erwähnten hohen Alter auf Nach richten jeder Art gefaßt sein müssen. Die bevorstehende Reise daß deutschen Kaiserpaares nach Je rusalem bietet fremden Zeitungen, besonders den französischen, immer noch Anlaß zu langen Phantasieartikeln. Als ob es denn so ganz etwas Außerordentliches ist, daß der Kaiser die allbekann ten Stätten im heiligen Lande auch einmal sehen möchte. Diesem Privatausfluge irgend welche politische Hintergedanken unterlegen zu wollen, ist völlig ungereimt. Deutschland hat ja schon zur Zeit der kretensischcn Händel vor aller Welt bewiesen, daß es sich nicht mehr in die orientalischen Dinge einmischt, als ganz unum gänglich erforderlich ist. Auch von einem Besuch des Kaiserpaares beim russischen Zaren, der mit seiner Gemahlin zum Herbste in der Krim verweilt, im Anschluß an die Palästinarcise ist die Rede. Auch dieser Besuch, wenn er wirklich stattfindet, würde keine po litische Bedeutung haben. Die Russen dehnen ihren politischen Einfluß in China un unterbrochen aus. Alles englische Dreinreden bleibt völlig unbe achtet. Man kann wirklich gespannt sein, wie lange der englisch- russische „Konflikt", denn der besteht bereits thatsächlich, aus dem Papier geführt werden wird. Gedroht hat man in London be kanntlich schon mehr als einmal mit einer Kriegserklärung an Ruß land, aber wenn es soweit war, dann wichen die Tapferen immer wieder zurück. Der Zar und seine Regierung betrachten die Er richtung einer russischen Militärprovinz in China nicht als Selbst zweck, alles dreht sich um das große Ziel, aus Russisch-Zentral asien einmal einen Weg nach dem indischen Ozean zu finden, eine Aufgabe, die erst die russische Arbeit in Asien lohnend machen kann. England wird das nie dulden, und Rußland wird darauf nicht verzichten. Die Frage ist nur, ob man in London nicht längst den günstigen Augenblick verpaßt hat, um Rußland zurück zudrängen. Die gewaltige Ueberlegenheit der britischen Flotte kann ihren Besitzern nicht viel nützen, dieser Konflikt wird nur zu Lande entschieden, nicht zu Wasser. Dazu steht England allein in Eu ropa, während Rußland für alle Fälle noch seinen ergebenen Diener Frankreich hat. Die Amerikaner haben eS verstanden, wie hinterher bekannt geworden ist, sich noch vor der Unterzeichnung d«S Präliminar friedens mit Spanien in den Besitz von Manila, der Hauptstadt der Philippinen, zu setzen. Nun erwacht in den heißhungrigen Dankees aber auch sofort der Wunsch, auch diese Insel noch zu behalten, aus welche die spanische Regierung, wenn sie klug wäre, ein Kausgebot annehmen sollte, denn die Philippinen kosten Jahr für Jahr viel, bringen aber nichts ein. Der amerikanische Ge danke wird sich keineswegs so glatt verwirklichen, Rußland und Frankreich sind entschiedene Gegner davon, daß in den chinesischen Gemässem sich noch ein Konkurrent zeigt. Die Engländer fteilich träumen noch immer von einer riesengroßen Freundschaft mit den Vereinigten Staaten, und doch werden dort schon Stimmen laut, welche meinen, daß man das englische Kanada eigentlich auch noch ganz gut zur Abmndung gebrauchen könnte. Aus dem Umstande, daß der bisherige spanische Generalgouverneur der Philippinen, Augustin, sich an Bord des deutschen Kriegsschiffes „Kaiserin Augusta" begeben hat, find von deutschfeindlicher Seite wieder allerlei Hetznachrichten verbreitet, als <b wir uns eiamischen wollten. Es denkt natürlich niemand daran. In Spanien wollen Viele nicht in den saueren Apfel dieses Friedensschlusses beißen. Was bleibt aber weiter übrig? Einige Revanche werden noch die Cu- baner den Spaniem geben; es ist heute schon klar, daß gegen die nordamerikanische Regierung auf Cuba geradeso ein Aufstand aus- brcchen wird, wie dies gegen Spanien der Fall war. Der Zwist zwischen den Regierungen von Oesterreich-Ungam wegen des sogenannten Ausgleichs, der die finanziellen und HandelS- und Verkchrsbeziehungen der beiden Staaten festsetzt, ist noch immer nicht beseitigt. Die ungarische Regierung verlangt die gesetzliche Regelung der Angelegenheit durch die beiderseitigen Volksvertretungen, und der österreichische Premierminister kann das wegen des herr schenden Nationalitätenhaders nicht garantieren. Der Geburtstag des Kaisers Franz Joseph ist in diesen Tagen unter allgemeiner Teilnahme begangen worden, aber im ganzen sieht eS alles andere eher, als festtäglich aus. Oesterreich hat schon mit dem Nationali tätenstreit genug zu thun, einen Konflikt mit Ungam kann eS nicht mehr leisten. Für uns, die wir mit der habsburgischen Doppclmonarchie so eng verbündet find, ist die Entwickelung dieser inneren Zwistigkeiten selbstverständlich keine gleichgiltige Sache. Aus dem Orient liegt nichts von Belang vor. In Frankreich tobt der Dreyfus- und Esterhazy-Klatsch weiter. Die Freunde des ExkapitänS hoffen noch immer, die Prozeßrevifion zu erzwingen. Aber nach dem, was man sieht, was man an Rechtsverdrehungen alle Wochen beobachten kann, ist die Aussicht recht schwach. Die junge Königin Wilhelmine von Holland wird mit Ende Gin R-its-t. Roman von Emilie Heinrichs. 17. Zoryttzmig. (Nachdruck verraten.. Nach acht Tagen war die Frau des Eckenstehers tot und dieser der Verzweiflung nah«, weil seine Reue und Besserung zu spät gekommen. Der Unglückselige hatte durch sein Laster nicht bloß seiner armen Frau, sondern auch seiner von ihm so hochverehrten Wohl- thäterin, Klara Brandner, großes Leid zugefügt, da er in der Trunkenheit allerlei zusammengefaselt und die junge Dame in Verbindung mit einem vornehmen Herrn gebracht hatte, der sich heimlicherweise in des Herrn Stadtsekretärs Garten schleiche, um bei Stacht und Nebel mit dem Fräulein zu promenieren. Sie wäre aber zu gut für den sauberen Henn, welcher besser für die Tochter des Mörder» paffe, mit der er auch heimlich schön thue. Das müsse ein Ende haben und er wolle nächstens seinem lieben Fräulein die Augen öffnen. Allerdings hatte der kleine Olsen diese gesährlichen Aeußerungcn nur im trunkenen Zustand gemacht, doch leider einem jungen Herrn gegenüber, der sein Vermögen glücklich durchgcbracht hatte und jetzt auf Freierssüßen ging, da» heißt, die Notwendigkeit erkannte, sich -ine reiche Braut zu suchen und zur Beruhigung seiner Gläu biger so bald als nWglich zu heiraten. Er hatte eine Zeitlang an Agnes Riehl gedacht, zumal als sie die gewisse Aussicht gehabt, alleinige Erbin deS ansehnlichen Vermögen» zu werden, aber kein Entgegenkommen gefunden und sich schließlich doch auch zu gut für die Tochter eine» Mörders gehalten. Da war sein suchendes Auge avf Klara Brandner gefallen, die zwar nicht reich, doch von mütterlicher Seite vermögend genug war, um ihm ein Aus kommen zu sichern und. außerdem noch verschiedene Erbschaften zu erwarten hatte. Herr Malten, so hieß der junge Patrizier, hatte seine Eltern früh verloren, nicht viel gelernt, aber es trefflich verstanden, sein Geld unter die Leute zu bringen. Er hatte ein großes Vermögen bis auf einen ganz geringen Bruchteil, den der frühere Vormund für ihn verwaltete, buchstäblich vergeudet. „Such' Dir eine reiche Frau", hatte dieser Vormund zu ihm gesagt, „oder Du mußt betteln gehen." Herr Malten suchte und fand, da er überzeugt war, daß Klara Brandner sich sehr geehrt fühlen werde, den einst so reichen Malten zu heiraten, vor welchem gewisse Klassen der Bevölkerung noch immer einen großen Respekt besaßen. Es ist eine gar zu selt same Thatsachc, daß es von einem solchen, im Grund« doch sehr verächtlichen Menschen, in der Regel mit einer gewissen achtungs vollen Betonung heißt: „O, der war früher ein sehr reicher Mann!" während der strebsame, redliche Arme, der sich stets ge plagt, ein Lump zeitlebens bleibt, zumal in den Augen derjenigen, welche nur dem Reichtum Respekt erweisen. Der junge Verschwender war deshalb nicht wenig erstaunt und empört, auch hier im Brandncrschen Hause weder vom Vater noch der Tochter auch nur das geringste Entgegenkommen zu finden. Er schwur ihnen Rache, und fand bald in dem kleinen Trunkenbold, der nur Gutes von jenen empfangen, das geeignete Mittel, den Stadtsekretär und seine Tochter in empfindlicher Weise z» schädigen. Es hatte ihm stets ein besonderes Vergnügen gemacht, den Eckensteher sinnlos betrunken zu machen und dann allerlei Schaber nack mit ihm zu treiben. Auch an jenem Abend, wo er seiner armen Frau den Todesstoß gegeben, hatte er dem Verschwender, der selber nur wenig noch sein eigen nannte, seinen sinnlosen Zu stand, welcher den Unglücklichen stets zum Gespött der Straßen jugend gemacht, teilweise zu verdanken, da Malten ihm Brannt wein geben ließ und dann das Gespräch auf Klara Brandner brachte. Olsen geriet bei diesem Namen in eine totale Gcdanken- vcrwirrung, aus welcher der junge Herr indessen mit großer und freudiger Ueberraschung ein Geheimnis hrrauShörte, dessen Wahr heit er nicht weiter untersuchte, weil er entschlossen war, seine Pfeile gegen Klara daraus zu schmieden. Ohne Zögern und Bedenken streute er schon am selben Abend die giftige Saat der Verleumdung im Kreise seiner Freunde, welche seine Gesellschaft noch zeitweise duldeten, aus und sorgte uner müdlich für die weitere Verbreitung des pikanten Geheimnisses, daß die Tochter des StadtsekretärS, die sittenstrenge Klara Brandner, einem vornehmen Herrn von einem der benachbarten Rittergüter nächtliche Zusammenkünfte in dem väterlichen Garten gewähre, bis in die unteren Volksschichten hinab, um Vater und Tochter den sicheren Boden in der eigenen Vaterstadt zu entziehen. Malten hatte sich wohl gehütet, seinen Gewährsmann zu nennen, um nicht von vornherein damit Schiffbruch zu leiden. Er hatte sich vielmehr mit dem bekannten unfaßbaren „man sagt" schlau den Rücken gedeckt und der Phantasie den weitesten Spiel raum gelassen. Man weiß, wie Gerüchte entstehen, wie kein Mensch eS sagen kann, wer als der erste den Pfeil abgcschoffen oder die verhäng nisvolle Schneeflocke ins Rollen gebracht hat, bis sie als Lawine Glück und Ehre des Einzelnen, ja ganzer Familien vernichtet. Herr Adolar Hamburt, welcher gerade anwesend war, als Malten im Klub die pikante Geschichte zum Besten gab, strich mit einem vielsagenden Lächeln die Spitzen seines schönen Schnurr bartes und meinte, daß er sehr neugierig auf den Namen des glücklichen Eroberers sei, da die kleine Brandner ziemlich spröde und unnahbar sein sollte. Als Herr Malten hierauf Miene machte, ihn selber als diesen Glücklichen zu bezeichnen, erhoben sich mehrere unwillige Stimmen, welche die ganze Geschichte für eine böswillige Erfindung, eine schändliche Verleumdung erklärten und sofort zu einer anderen Unterhaltung übergingen. Aber die Saat dieser Verleumdung, welche der elende Ham burt mit einer einzigen offenen Erklärung im Keime hätte ersticken können, war einmal gestreut und ging auf, selbst bei ehrenhaft gesinnten Menschen, da dergleichen doch nicht, wie man zu sagen
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