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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 18.02.1905
- Erscheinungsdatum
- 1905-02-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-190502181
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19050218
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19050218
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1905
- Monat1905-02
- Tag1905-02-18
- Monat1905-02
- Jahr1905
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«ntsetzlich« Uets« -et»t«1 hat«,. -nnm soll'To»u«t mÜ «ß«««» H«ljn»h«ls«n Zusammen einen Ne-rr enthauptet, da»«, rin« Supp« -«kocht und ditsr den An-«höri-m d«S G«töt«t«n vorgrsrtzt haben. — Menschlich« v«sti«l g t a l t e ». — Ler deutsch-italienische Haudelsvertraz. In d«r mit d«r Beratung dr« deutsch-italienischen Handelt vertrage« betrauten Kommission drr Deputieltenkomm« erstattet« d«r Vorfitzend« Ehi- mirri «ingthendrn Bericht. In der folgenden Diskussion wurde sestgrstellt, daß in dem B«rtrage, d«r zwar für Deutschland sehr günstig sei, doch die Interessen Italien« in genügend«! Wrisr -e- wahrt s«i«n. Ehimini wurd« brauftragt, in ditsrm Sinn, in drr Kamm« zu berichten. Für den Fall, daß di« mit d« Durchsicht dr» Vertrage» beschüstigtrn Kommiffare «ß für nötig halt«» sollten, noch irgtndwrlche Bemrrkungrn zu machen, wird di« Kommission vorher nochmal« zusammentrrtrn. «st-». — Die Belagerung Wladiwostok» durch die Japan« scheint bevorzustrhtn. Durch kaiserlichen Uka« vom 7. Februar ist Wladiwostok zum Range ein« Festung erst« Klasse «hoben worden, wa« auf «ntsprech«nde Verstärkung d« Festung«stäbe schließen läßt. Durch einen Armeebefehl vom selben Datum ist der Generalleutnant KaSbeck zum Kommandanten diese« wichtigen Platze« ernannt worden. Gleichzeitig mit diesen r«in militärisch«» Maßregeln hat man da« Knabengymnafium noch Nerlschink ver legt, während da« staatliche orientalische Sprachinstitut mit Extra zug nach Wnchnendin«t abgrdampft ist. Daß man e« mit keinem falschen Alarm zu tun hat, ist au« der immer enger werdenden Blockade der Festung zur See und der Sprengung ein« wichtigen Eisenbahnbrück« im Rücken der russischen Arm« Halbweg« zwischen Eharbin und Mukden zu ersehen. Vermischtes. * Et» und Schnee in Amerika. Die ungewöhnliche Kälte im Westen und Südwesten der Vereinigten Staaten hält an. Die Züge bleiben im Schnee« steck«». Fall« Sioux City nicht Zufuhr von Kohlrn «hält, müssen die dortigen Fabriken den Betrieb einstellen. In der Stadt herrscht «in« Kält« von 25 Grad untre Null. In KansaS-Lity liegt der Schnee 40 Zentimeter hoch. Im Jndianer-Gebiet wurden 12 Menschen erfroren auf« gefunden. * Zur Au-setzuug der Hiurichwug de« wegen Doppel- morde« zum Tode verurteillen Alramseder, üb«r die wir schon kurz berichteten, melden die Münchener Abendblätter noch folgende«: Alramsed« hatte am Dien-tag abend persönlich sein Gesuch um Wiederaufnahme de« Verfahren« eingereicht und damit begründet, daß er bei dem Doppelmord al« Täter nicht in Betracht kommen könne, er habe bei dem Verbrechen nur al« Dieb mitgewirkt, und nach den von einem gewissen Jofef Huber au-geführten Morden die bei ihm Vorgefundenen Schmuckgegenstände und Wertsachen, sowie die beiden Sparkasienbücher gestohlen. Da die Staats anwaltschaft von vornherein den Verdacht gehegt hatte, daß zwei Personen an der Tat beteiligt wären, ließ sie sofort drahtlich Nachforschungen anstelle». E« ergab sich die Richtigkeit der An gabe de« Alramseder wegen des Huber insoweit, al« festgestrllt wurde, daß die beiden gemeinsam eine Haftstrafe verbüßt hatte». Der zum Tode Verurteilte gab ferner an, er sei mit Huber vor der Verübung der Tot in ein« Wirtschaft zusammengekommen und habe mit ihm die Ausführung eine» Einbruchdiebstahl« bei der Witwe Glail verabredet. Bei der Verübung de« Diebstahls aber habe Huber die GlaSl und deren Enkel ermordet I Er wurde vom ersten Staatsanwalt Aschenbrenner im Laufe der Nacht ver hört. Dann berief derselbe die Richter zusammen, die am Mitt woch in den ersten Morgenstunden nach läng«« Beratung zu dem Beschluß kamen, die Hinrichtung aurzusetzen. Alramsed«, der Dienstag bei sein« Ueberführung nach dem StrafoollzugSgesängni« Stadelheim ganz gebrochen schien und auch im Laufe de- Vor. mittag- eine Reihe von AbschiedSbrirfen an seine Angehörigen ge schrieben hatte, in denen er sie um Verzeihung bat, schöpfte, al» er die Eingabe um Wiederaufnahme de» Verfahren» tingereicht hatte, anscheinend wieder Mut. Um */,11 Uhr kam der erste Staatsanwalt in seine Zelle. Alramseder war nach dies« Ver. nehmung vollständig im unklaren üb« sein weiteres Schicksal, aber er legte sich nieder und schlief ruhig bis zum Morgen, wo unter dessen in Etadelheim alle Vorbereitungen zur Hinrichtung getroffen wurden. Die au« d« Bürgerschaft abgeordneten Urkund-personen waren im Hofe drr Anstalt erschienen. Alles wartete auf dir Hinrichtung. E» schlug 7 Uhr, aber die Armesünderglocke begann nicht zu läuten, der Verurteilte wurde nicht herau-gesührt, die Richt« zeigten sich nicht. Nach zehn Minuten trat dann der Staatsanwalt heraus und teilte den Anwesenden mit, die Hinrich, tung könne nicht stattfinden, die Wiederaufnahme des Verfahren« sei vom Gerichtshöfe beschlosst» worden. Jedenfalls steht die Aufschiebung eine» Todesurteils wenige Stunden vor der frstgesetz« tm Hinrichtung in d«t Annalen dor Justiz wohl ziemlich o«> einzelt da. * währe»» der Erkrank«,- de» Prinze» Eitel Friedrich ist z««inlei ausgefallen: Ersten«, daß zwar wiederholt von d« Anwesenheit de« Kais«« im Pot«damer Stadtschlosir die Red« war, nir ab« ein Besuch de« Monarchen am Krankenbett seine« Sohne« au«drücklich «wähnt wurde. Zweiten«, daß die Kaiserin nach Beendigung d« Pfleg« dt« Prinzen und nach dessen Eintritt in die Genesung bei ihr« Rückkehr nach Berlin vom Kais« in Gegenwart de« Reich«kanzln« und der Gräfin Bülow, sowie fast de« gesamten Hofe« aus dem Bahnhofe empfangen wurde» also mit rinn Feierlichkeit, wie sie sonst nur bei der Rückkehr von längeren Reisen üblich ist. Von befreundet« Seite «fährt die „T-l. Rdsch." hierzu, daß die behandelnden Aerzte mit allem Nachdruck auf den ansteckenden Eharakt« influenzaartiger Lungen entzündunge» hingewiesen und erklärt hatten, die Verantwortung für ein Erscheinen de« Staat-obrrhaupt«» am Lag« de« schwer kranken Prinzen könnten sie in kein« Weise übnnehmen. Auch gegen die Anwesenheit d« Kaiserin wurde Einspruch erhobrn. Der Kais« mußte e« sich daraufhin in d« Tat «rsagen, seinen kranken Sohn zu sehen. Di« Kaiserin dagegen verwie« daraus, daß politisch« Einw«ndung«n gegen die Erfüllung ihrer Mutter« Pflicht nicht geltend gemacht werden könnten, und erklärte, daß sie unt« Absonderung von den übrigen Mitgliedern der kaiserlichen Familie und getrennt vom Hose ihren Sohn persönlich pflegen würde. Sie wohnte de«halb, wie seinerzeit gemeldet, im Stadt« schlöffe, hielt sich aber tag-über im Kavalierhause bei dem kranken Prinzen auf. Der Kaiser kam nahezu täglich nach Potsdam und traf dann mit der Kaiserin im Schloßpark zusammen, um dort ihren Bericht üb« die Vorgänge im Krankenzimmer entgegen« zunrhmen. Bald nach deS Kaiser- Geburtstag war da» Schwerste überstanden, die Krist« glücklich überwunden; doch erst am 7. Februar kehrte die Kaiserin, nachdem sie sich einer kunstgerechten Desinfektion unterzogen hatte, nach Berlin und zum Hofe zurück. In sein« bekannten Ritterlichkeit wollte der Kaiser den Dank, den er und sein Hau» der hohen Frau für ihr Verhalten in den Tagen schwerer Sorge schuldeten, in besonderer Form ausdrücken, und so wurde der „große Empfang" angeordnet. * Eise Großnichte Wieland». Die „Bohemia" schreibt: Eine sehr ärmlich gekleidete Frau mit freundlichen, intelligenten, ab« verblühten GefichtSzügen geht erregt auf dem Korridor vor dem Saale de» Wiener Appcllsenat» auf und ab. Von Zeit zu Zeit bleibt sie vor dem Justizsoldaten stehen und richtet an ihn die Frage, ob sie noch lange warten müsse. Daheim habe sie ein schwerkrankr» Kind. Endlich ruft drr Eaaldien«: „Luise von Wieland I" und die Wartende tritt in den GerichtSsaal. Sie ist eine Bedienerin und wohnt draußen in Favoriten. In ihrem Hause wohnen die Aermsten d« Armen. Sie hat eine Nachbarin beschuldigt, ihr zwei Taschentücher gestohlen zu haben, und wurde de-halb wegen Ehrenbeleivigung beim Bezirksgericht Favoriten zu 48 Stunden Arrest verurteilt. Gegen daS Urteil hat sie Berufung eingelegt. Der Vorsitzende deS AppellgerichtS, LandgerichtSrat Adamu», durchblättert die Akten und bemerkt dann: „Sie find eine Großnichte deS Dichters Wieland." Die blaffe Frau, die eine unverkennbare Arhnlichkeit mit ihrem großen Vorfahren hat, gibt an, daß sie in Bremen al» Tochter einer Opernsängerin geboren sei, dir eine Nichte Wieland» war. Sie selbst bringe sich al» Wäscherin und Bedienerin mit schwer« Müh« durch- Leben. Der Gericht» Hof wandelte die Strafe von 48 Stunden Arrest in 10 Kronen Geldstrafe um. Die Angeklagte bedankte sich vielmals. „Sie müssen auf den Namen, den Sie tragen, Rücksicht nehmen und sich seiner würdig erweisen," bemerkte der Vorsitzende, sie entlassend. Telegramme und Neueste Nachrichten d. Berlin. In ein« von 3000 Ausständigen besuchten Versammlung wurde gestern abend beschlossen, den Metallarbeiter- strrik, der über 28 Wochen gedauert hat und über 1*/» Millionen Mark an Streikunterstützungen kostete, zn beenden. Die Wieder« aufnahme zur Arbeit ersolgt zu den alten Bedingungen und zwar dürste sich ein großer Teil der Streikenden schon heute zur Arbeit melden. k. Wie«. Die russische Regierung bestellte bei verschitdenen österreichischcn Etablissements Geschütze und Geschosse für virle Millionen Mark. k. Wien In der gestrigen Konferenz der Unabhängigkeit». part«i berichtete Koffuth, daß mit Ausnahme der militärischen Fragen in allen anderen Fragen mit dem Monarchen eine volle Einigung «zielt wurde. Die Verhandlungen über die militärischen Fragen dauern noch an. k. Petersburg- In der Nähe von Mukden wurde der 25jährige Beamte für besonder« Aufträge, Jarmookin, von einem Angestellten deS Lieferanten Gromow «schossen. Der junge Mann schrieb häufig an seinen Bat«, den Herausgeber der Zeitung „Sarj," in Petersburg, Ab« empörend« »UßßLtd« i» Litfer»»-»- wese» für Armee-Monturen. Auch d«r Lieferant Gromow war früher schon einmal wegen LieftrungSschwindeleien zum Tod« durch d«n Strang verurteilt, spät« ab« begnadigt worden. Araukeuberger Airchemrachrichtem Sonntag Sevtnagefimä, «arm. 9 Uhr: Predigt üb« Matth 20, 1—IS; ?. Welter. — Rachm. S Uhr: Prrdigt-otteSdienst; AnstaltSpfa«« Neuhof au» Sachsenburg. »ocheuamt: I». Welker. reparierte rb-iuth. Dretet»t,ketl«ae«et»»e »»geil»*. «u,«»»rAer Sousesfio». Sonntag G«ptuag«Nmä. «orm. 9 Uhr: Predigtvorles«»-. Dteastag. de» Sl. Kedruar. Abend» S Uhr: »ibelstunde; ?. Solbrig. Strcheuuachrichte» für die «uftaltSparochte Sachse»b»r,. Sonntag ««ptuagefim». Borm. 9 Uhr: PredigtgottcSdtenst; Match. 20, 1-IS. Sachseuburger Strcheuuachrichte». »»««tag Grptuagefim». «orm. 9 Uhr: Predtgtgottesdienst. — Rachm. '/,ü Uhr: Misstonrstund«. Sirche««»chrichte» für «tederltchte»»». Sonntag Septnagefimä. Borm. V.» Uhr: «eichte. — Borm. 9 Uhr: PredigigutteSdicnst und heil. Abendmahl; Matth. 20,1—IS. Aufg«boten: Max Reinhard Thümer, Fabrikarb. in Merzdorf, ein Witwer, und Elsa Frieda Arnold das. Bk«dtgt: Friedrich Hugo Sahr, HülfSbahnsteigschaffn« in Ober lichtenau, ein Ehemann, 26 I. S M. 13 T. Sircheuuachrichteu für Ebersdorf uud Lichte»»«l*e. Sonntag «eptnagesimä. Borm. 9 Uhr: Gottesdienst. — Rachm. '/,2 Uhr: kirchliche Unterredung mit den Jünglingen. Getauft« r De» Ernst Gustav Hillarius, Schloff«» zu Ebersdorf, T-, Marie Elise. — DeS Karl Friedrich Ernst Träupmann, GutSbes. zu Ebers dorf, S., Emst Walt«. — DeS Theodor Max Schippan, Kaufmann« zu Ebersdorf, S., Max Ulrich. — Der led. Auguste Anna Münch, Sptnneretarb. zu Ebersdorf, unehel. T-, Anna Martha. — Der led. Ida Elsa Hinkelmann, Tambouriererin zu Ebersdorf, unehel. T, Elsa Lucie. Beerdigt t DeS Oswald Guido Viertel, Brems«» zu Ebersdorf, T., Johanne Irma, 2 M. 6 T- alt. Strcheuuachrichte« für AuerSwalde uub G«r«Sb»rf. Sonntag, de« 19. Februar 1905, Septnagefimä. Vorm. 9 Uhr: PredigtgolteSdienst; Text: Matth. 20, 1—16. — Vorm. v,11 Uhr: Kindergolteitdienst. Getaufte t Johanna Margarethe, ehel. T. de» Zimmermann» Karl Josef Präckert in Auerswald«. — Ilse Selma, ehel. T. de» HauSbes. und BierhSndlerS Friedrich Franz Hoffmann in AuerSwalde. — Walt« Gerhard, htl. S. d« Frau Ida Lina Bierbaum, geb. Küttner in Garn»dorf. — Max Erich, unehel. S. der led. Fabrikarb. Anna Frieda Köhl« in Auer»- walde. — Oskar Max, ehel. S. deS Schutzmannes Karl Friedrich OSkar Bellmann in AuerSwalde. Getraut: Paul Bruno Renn«, Kaufmann in Oberlichtenau, und Martha Sidonie Franke, WtrtschaftSgehülfin in AuerSwalde. Beerdigt t Frau Ida Lina geb. Küttner, Näherin in GarnSdorf, de» Steinmetz JuliuS Franz Bierbaum in Tsingtau (China) Ehefrau, 30 I. 10 M. 21 T. alt. Strcheuuachitchteu für Lauzeuftriezt». Sonntag Septnagefimä Borm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. veerdtgtt Unget. T. de» Mühlenbes. Robert Klemm» Höppner, 1 M. 1 T. Donnerstag, de» 28. Februar. Bonn. 9 Uhr: Wochenkommunton. Sträfliche Nachrichten für Obers uub Niederstes«. Sonntag Septnagefimä. Borm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst; Text: Matth. 20, 1-1«. Grtaufte: DeS Töpfers E. O. Richt« in Niederwiesa S., Max Willy. — De» HauSbes. und KommiS E. O. Richter in Oberwiesa S., Karl OSkar. — DeS Güterbodenarb. B. O. Richt« in Niederwiesa S., Bruno Kurt. — D« led. Fabrikarb. M. M. Felber in Oberwiesa unehel. S., Rudolf Fritz. Beerdigt«: Christian Friedrich Robert Oesterreich, Uhrmacher in Niederwiesa, 71 I. 12 T. — DeS Kutschers Johann Schweizer in Nieder wiesa T., Ema Johanna, 4 M. 14 T. — Frau Mari« Alma Hartwig, geb. Rcichold, Eisendreheröehefrau in Oberwiesa, 36 I. v M. 27 T. Sirchenuachrtchleu für Al-H«. Sonntag s«ptnag«fimä. Vorm. 9 Uhr: Predigt; Matth. 20, 1—16; k. Döhler. — Vorm. '/»H Uhr: Kindergottesdienst; k. Axt. Wocheuamt: k. Döhler. Getaufter De» Schlosser» Herm. OSw. Ungethüm in Flöha L-, Anna Helene. — De» Kohlenhändler» Max Guido Hirsch in Falkenau L-, Rosa Ilse. — DeS Fabrikarb. Mor. Rich. Anke in Falkenau S., Erich Walter. — Der Fabrikarb. Ella Katharina Reichelt in Falkenau S., Kurt Arthur. Beerdigter Friedr. Aug. Bernh. Lindner, Malermstr. in Flöha, Ehemann, 53 I. 1 M. — Albert Ernst Otto, des Spinner» Max OSkar Otto in Falkenau ehel. S-, 22 T. — Frieda Johanne Pönisch, de» Ge« schirrführerS Aug. Clem. Pönischö in BraunSdors ehel. T., 1 I. 22 T. Nun finkt der Liebe Abend nieder, ich soll reden und bin stockheiser! Schnell, Liese — holen Sie mir eine Schachtel FayS echte Sodener Mineralpastillen für 85 Pfg. irgendwo. Inzwischen setz' Milch auf und da hinein tun wir dann ein halb Dutzend Pastillen. Wenn irgend etwa» mich hmt noch retten kann, dann sindS die Sodm«. Die haben mich nie im Stich gelaffen, wenn ich erkältet war, und sie sollen auch heut« an mir ihr Wunder tun. Berliner Produkteubörfe vom 16. Febr. Für die Tendenz deS heutigen Getreideverkehrs war d« Umstand maßgebend, daß an den ainerikanischen Plätzen die durch unbedeutende Andienungen der Farmer veranlaßte Festigkeit bestehen geblieben ist. Trotz d« matteren Preismeldungen von der europäischen Börse und d« dauernd fehlenden Kauflust war die Tmdenz deS hiesigen Marktes fest. Wetzen und Roggen stellten sich nominell um 25 Pf. böher als gestern. Ausländische Getreide- Offerten werden täglich teurer. Futtersrüchte waren im LicfcrungShandcl gut behauptet. Lokohaser ist in JnlandSladungcn täglich in großen Posten offeriert. Die Ankünfte von Mixed-MaiS sind vielfach qualitativ un befriedigend, da die Ware anscheinend infolge de» WinterS zu lange in den Schiffen gelegen hat. — Rüböl behauptete die erzielten Hohm Preise. BllmvoMtrtmbtlttt sucht für sofort Fnlla» «vppner 1r. LPVVI Vlsilvken für alle Hausarbeite» per sofort gesucht. Lohn 18—20 Mark monatlich. « Mnnbolck, «.vtb.k Mvcki-wl—. Wirtschaft, zu verkauf«, Markt 7, I. Liu VLekvrLobrUnx wird unter günstigen Bedingungen an- genommen bei Obermeister Richter. in all«n Sorten in der Gchulbuchhaudluug im Kaushause Für 1. März oder 1. April 1905 werden 3 Kis 4 für ein Bureau geeignet, in der Nähe des Marktes gesucht. Offerten erbeten an RsektsLLVLlt uuä Aotar Laullsrs, Hinen tücht. Aäckergeyitfen. welcher auch der fvindäolwml mit voo stehen kann, sucht bis 12. März Ed. Börnert. VertretttvA IsistunAMIiiAstsr I^drikLütsri in kraukoodorxer rsxtil-LrreuAiiissoo kiir ÜLmburA iu- oä. oxeluZive Export Svsuekt. I«, LoksrOIEtt 2R DlSL8tSN. 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