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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 14.09.1905
- Erscheinungsdatum
- 1905-09-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-190509142
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19050914
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19050914
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1905
- Monat1905-09
- Tag1905-09-14
- Monat1905-09
- Jahr1905
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SS» Donnerstag, den I« September LSKS 64. Jahrgang «^»OWWS«. Gegnern keine oder so gut wie keine Gelegenheit gab zu AuSstellv »»» W' tLÄ Zeichen, so hat sie doch allen Grund, zu wünschen, daß sich diese- Einverständnis in die Tat umsetzt. Im politischen Leben wird der Erfolg immer als der zuverlässigste Gradmesser für den Wert einer Sache gelten. Geht die nationalliberale Partei gestärkt auS den LandtagSwahlen hervor, so wird sich die Wirkung dieses Er« folger im Landtage bald genug bemerkbar machen, andernfalls haben die Wähler damit zu rechnen, daß alles beim alten bleibt. Doch noch etwa« anderes wird sich zeigen: Die Volksstimmung wird sich verschlechtern. Die nationalliberale Partei hat ihre Pflicht getan, indem sie die politischen Aufgaben der nächsten Zeit kräftig in den Vorder grund rückte und dadurch ausklärend zu wirken suchte. Wir er warteten, so heißt er dann weiter, daß die konservative Partei ihre Generalversammlung in Drerden zu einer aufklärenden Kund gebung benutzen würde. Es ist nicht geschehen. Das kann nur den Sinn haben, daß ihr diese Ausklärung nicht erwünscht ist. Die Wähler mögen selbst urteilen und ihrer Meinung an den Wahltagen Ausdruck geben. Es fehle keiner a r der Wahlurne! - Zu den Landtagswahlen. sulr. Di« am 14., 15. und 16. September stattfindenden Wahlmännerwahlen werdrn über die künftig« Vertretung der be teiligten Wahlkreise (14 städtische und 16 ländliche) entscheiden. In der Mehrzahl der ländlichen Kreise ist kaum von einer leb. hasteren Anteilnahme der Bevölkerung zu reden» zumal dort nicht, wo die seitherigen Abgeordneten ohne Widerspruch zur Wiederwahl aufgestellt wurden. In den städtischen Wahlkreisen, wo mehrere Parteien um daü Mandat ringen, wird dieser Wettbewerb zu einer stärkeren Beteiligung der Wähler führen, als eS sonst der Fall war. Wenn die politische Bedeutung der diesmaligen Landtags« wähl lridrr nicht überall in wünschenswertem Maße dem allge meinen Verständnis nahegebracht wurde, so hat da- seinen Grund in der Regel in den örtlichen Parteioerhältniffrn. Sich über den mutmaßlichen Ausfall der Wahlen zu ver breiten, hat wenig Zweck. Ein« ist sicher: der nationalliberalcn Partei wird eS zum Vorteil gereichen, daß sie diesmal mit aller Entschiedenheit sür ihre Wünsche und Forderungen rintrat. Denn diese Wünsche und Forderungen find nicht auS parteilichem Macht- streben hervorgegangen, sondern unstreitig der WillenSauSdruck weiter VolkSkreise. Ueberall, wo in den Wählerversammlungen diese Forderungen von den Rednern der Partei vertreten und be gründet wurden, stellte sich lebhafte Zustimmung ein und eS ließe sich Nachweisen, daß diese Zustimmung keineswegs allein von der parteipolitischen Zugehörigkeit der Wähler abhing. Gerade wo konservative Wähler sich mit den Nationalliberalen zusammenfanden, war eü häufig zu beobachten, daß die konservativen Kreise von der Berechtigung des notionalliberal:» Standpunkte- ebenso überzeugt find, wie die Nationalliberalen selbst. DaS ist kein Wunder. Der Konservatismus, wie er in seinen Führern, im Adel, Ritter gutsbesitzern und hohen Beamten lebendig ist, mag echte Wurzeln besitzen — was aber sich so im Volke „konservativ" nennt oder nennen läßt, ist seinem ganzen Wesen nach gar nicht urwüchsig konservativ geartet. Sieht man näher zu» so charakterisiert sich der landläufige Konservatismus in Sachsen häufig genug als Aus druck der politischen Bequemlichkeit oder Gefälligkeit. Mancher „konservative" Kandidat genießt vor allem deshalb daS Vertrauen seiner Wähl«, weil er ein — liberaler Mann ist oder dafür gilt! Der konservative Mann mit dem liberalen Herzen — eine in Sachsen landauf» landab weitverbreitete Spezie-j Ist die Zustimmung weitester Kreise, so meint die „Sächs. Natl. Korr.", für die nationalliberale Partei ein erfreuliches Mtkcde Zsurckuie ßkucksu i. 5. Hochbau. Eisenbeton-««. Tiefbau. Am 1. November Beginn des Wintersemester». Vom 9. Oktober ab Vorunterricht. Pro« gramm kostenfrei durch die Direktion. Die Laadtag-wahke» nehmen morgen, Donnerstag, ihren Anfang. Zu wählen find an diesem Tage die Bsphlmänaer der dritten Abteilung in den Lokalen, welch« bereitß im JnsrsatPtfllq «iner drr l«tzt«y Nummern deß „Tageblatt«-" angegkbeq «Äug... Entspricht auch da- gegenwärtig noch best«head« Wahlrecht nicht den Wünschen weitester Bevölkerung-kreise, so möge doch jeder- einzelne Wähler während der kommenden drei Tage sein« Pflicht genügen und seine Stimm» den Wahlm-nfl»ra geben- Für dis. Ordnung-partrien kommt al- Landtag-kandihat hetznntlichd« der , nationalliberalen Partei angehörende bisherige bestbewährtr Vertret« , de- 10. städtischen Wahlkreise« in der Zweiten Kamm«, Herr Kommerzienrat Arthur Schieck, in Betracht. S« bedarf kein« besonderen Hinweise auf die Tüchtigkeit d«s Kandidaten mehr, Seine Arbeit im Parlament, ist hinreichend bekannt ebenso «jchpe,» Stellungnahme in einer d« wichtigsten Angelegenheiten, die den Landtag in der kommenden Session beschäftigen dürfte, in der WahlrrchtSresormsrage. In d« heute, Mittwoch, abend im Hot«! „Zum Roh" stattfindtndtn Ansammlung, ordnungSparteilich« Wähler wird man auch nochmal« Gelegenheit haben,. Herm Schieck- politische Anschauungen kennen zu lernen. Man kann sich d« Hoffnung hingeben, daß die Wahl de« Herrn Schieck gesichert.er scheint, da seine bisherige Arbeit im Landtage selbst den politischen -— Di« k-gesp «der bereit bei Lpkab-Jnferate, Pf.: uv amtliche« Leil pr»Z«UeM!Mk kSSL'».. Bei schwierigem und - - r> mit Hochrufen, für die der Monarch, nach allen Seitm grüßend, herzlich dankte. In sein« Begleitung befanden sich u. a. di« Herren Kriegsminister General d. Inf. Frhr. v. Hausar, Ober- R^W^WRWSWWWWDWWMtzMzMMjMWMgWWSzWWWWRWWWWRRMW Amtsblatt der Königliche« AmtShauptmannschaft Flöha, des Königlichen Amtsgerichts und des Stadttat- zu Frankenberg. B»»aut»«1Nch« Redakteur: Wr,ß U,ß»ert i» Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag vou T. G. N»ßb«r» i« Frau»enb«G l. Ta. , Oertliches und SSchfifchrs. Frankenberg, den 13. September 1905. -j- Zur Begrüßung de« König« hatte sich heute früh vor dem Bahnhofsgebäude eine große Zuschauermenge eingefunden. In der Stadt, die der Monarch bekanntlich nicht zu berühren ge dachte, waren hier und da Flaggen gehißt, so am Rathause, am Reichspostgebäude» am Kirchturme und am oberen Teile der Hum- boldtstraße. Auf dem Bahnsteige hatten sich zur Bewillkommnung de« Monarchen eingefunden die Herren AmtShauptmann Dost-Flöha» Bürgermeister vr. Irmer, Stadtrat Stephan, Stadtverordneten« Vorsteher Amtsrichter vr. Bähr, Stadtoerordnetenvizevorsteher Back hausen und Kommerzienrat Schieck als Vertreter der Behörden, sowie Oberstleutnant v. Sandersleben (in der Uniform des 2. Hus.» RgtS. Nr. 19) in seiner Eigenschaft als Vorsteher des Ritterguts» bezirk» Neubau. Punkt 7,32 Uhr lief der König!. Hossonderzug im Bahnhofsgebiete ein. Der König entstieg mit seinem mili tärischen Gefolge dem Salonwagen und nahm zunächst die Mel dung deS Herrn AmtShauptmann Dost entgegen, welch letzterer die obengenannten Herren Sr. Majestät vorstellte. Da, wie schon gestern erwähnt, besonderer Empfang nicht befohlen war, nahm die Begrüßung einen kurzen Verlauf. Als König Friedrich August, der JnterimSrock mit den G-neralSabzeichen trug, den Bahnsteig verließ, empfing ihn die draußen erwartungsvoll harrende Menge Dich nach Deinem Nest hinüberbegleiten, unterwegs können wir noch plaudern." Es kam wieder zum Vorschein, wie sehr Josef unter dem Ein fluß seines Gefährten stand. Dieses Zusammentreffen war ihm offenbar höchst peinlich, und am liebsten hätte er es m der nächsten Minute abgebrochen, aber er erhob sich gehorsam und wartete, welchen Weg der andere einschlagen werde. „Eigentlich müßtest Du mich wohl führen," sagte Franz. „Aber Du wirst selbst kaum wissen, wo wir sind, damals, in jener dunklen Stacht, war es ebenso. Quer durch nach Osten, nicht wahr, wenn ich die Karte der Insel richtig im Kopfe habe — also lassen wir das Meer im Rücken, es ist nicht so schlimm, wie manches andere, was hinter uns liegt. Teufel noch mal, dieser Sand ist zu nichts gut, als sich bis an den Hals einzubuddeln!" Der Sohn Tirols mußte in seinen heimatlichen Bergen die Fähigkeit erworben haben, sich rasch und sicher zu orientieren. Er warf einen einzigen Blick auf den kleinen Kompaß, der an seiner Uhrkette hing, faßte den Gefährten unter und stieg die Düne hinauf. Das Meer glänzte jetzt in einem wunderbar reinen Mondlicht und gewährte einen unbeschreiblich schönen Anblick, aber Franz Schubert warf auf dem Kamm der Düne nur eineu einzigen Blick hinter sich, und der galt dem versandeten Wrack weit draußen im Schlick. „Unser Leben, Sepp," sagte er und deutete hinaus. „Aber verlaß Dich darauf, mein Junge, wir machen die letzte Planke flott, jetzt, wo wir wieder beisammen sind. Du wirft nicht daran. glaube», aber das moderne Genossenschaftsprinzip ist die größte Erfindung der Neuzeit. Vorwärts!" Man hatte in dieser Wildnis das Gefühl der vollkommensten Einsamkeit, denn jeder Fuß breit Landes, den sie durchschritten, bestand aus Sand, Heide oder Moor, und es war nicht soviel armselige Grasnarbe vorhanden, um einem genügsamen Schafe Weide zu gewähren. „Wirklich eine nette Gegend," bemerkte Schubert und schaute sich forglos um. „Wenn die Berge etwas höher und die Täler ein wenig tiefer wären, dann könnte mau glauben, daß dahinter die Franzensfeste liegt. Aber es sind nur ein paar Granitblöcke auf irgend einem Thmghügel, und die Nacht äfft das übrige hinzu. Weißt Du noch, Sepp, als tvir im Morgengrauen nach der ersten Wanderschaft über den Grat stiegen und Du den Gänsbub mit dem Gamsbart am Hut für einen Landjäger ansahst? Du fielst hinter einen Felsblock, als wenn die Kugel Dich schon erreicht hätte." stallmeist« Generalleutnant z. D. v. Haugk, diens L la saits Generalmajor v. Altrock, Flügeladjut, Decken und Ordonnanzoffizier Hauptmann Richt«. Bor dem Bahnhofe stieg der König zu Pferde und ritt, gefotzt von Suite und einem Detachement 18er Ulanen unter Wh Herrn Rittmeister v. Bobfirn, durch die Bahnhof- und Fi Straße hinaus in» Manöoergelände, in welchen^ heute die Uehün der 24. Division fortgrfetzt wurden. Den Stznhpimst de« M und seiner GefolgrS bezeichnete di« König-standarte (Wut, Dir Manöver dürften sich wett hiyau» erstrecht hab««,, da d«„ Königl. Hossond«rzug nach Oederan dirigiert würde, wo ihn der Monarch mittags 12,5 Uhr zu besteig«» gedacht«. „ Morsch. Roman von Friedrich Jacobsen. >6 JorNetuvz.) (NaÄdru-r vrrdotm.I Franz Schubert lachte und streckte sich behaglich in die Düne. „Da schlug mich der Satan in den Nacken, und ich stellte mich dem ehrenwerten Doktor Wangemann als mein eigener Verfolger vor. Geheim-Gretfer Förster aus Wien, versehen mit allen Voll machten, um den berüchtigten Ausbrecher Doktor Schubert einzu fangen, der sich verbürgten Nachrichten zufolge hierher geflüchtet haben soll. Ist das nicht eigentlich ein Faschingstreich?" „Es ist Tollheit, Franz!" „Sachte, mein Junge, man sieht, daß Du als Chemiker nie mals Psychologie studiert hast. Wer bürgt mir dafür, daß die Hunde mcht wirklich meine Spur ausbaldowert haben? Der Bart ist freilich gewachsen, aber meine verdammte Affenphysiognomie ist auch ein Steckbrief. Wenn ich aber als mein eigener Verfolger- gelte, dann hält man mich wohl für meinen eigenen Schatten, aber niemals für mich selbst. Die ungeheure Frechheit, die in diesem Mummenschanz liegt, ist mein bester Schutz, denn es ver fällt kein Mensch darauf, so etwas überhaupt für möglich zu halten. Und nun sag' mir, Sepp, wo Du Deinen Ban hast, ich will nicht etwa bei Dir unterkriegen, denn ich bleibe lieber mein eigener Herr, aber es könnte doch kommen, daß ich Dich aussuchen müßte, und das viele Fragen nutzt nie für unsereinen. Josef schwieg einige Sekunden. Endlich entgegnete er zögernd: „Du weißt, Franz, daß ich meine Groschen zusammenhalten muß. Aus der Franzensfeste kamen wir so nackt wie die Kirchenmäuse, und bis hierher ist es mir kümmerlich genug ergangen. Nun ver diene ich ein hübsches Stück Geld, aber in Westerland würde ich es wieder' ausgeben müssen." „Also Höhlenbewohner?" „Nicht ganz. Drüben im Moor liegen ein paar Hütten ver streut, die von Fischern bewohnt werden. Da habe ich mich ein- quartiert — bei Rasmus Ivers — und das kostet mir so gilt wie nichts, denn arme Leute machen es Armen billig. Außerdem kann man sich von dort jederzeit in die Dünen zurückziehen, und das gibt ein gewisses Gefühl der Sicherheit." Schubert nickte. „Füchse haben ihre Röhren. Es wäre eine schöne, stille Nacht, um die Pläne für unser Fortkommen zu bereden, aber da ist noch pinigts votjubereitey, waS ich besser allein ausfresse. Ich will — - —— — Ortskrankenkaffe Gunnersdorf, Niederlichtenau und Ortelsdorf. Außerordentliche Generalversammlung Mittwoch, den 2«. September, abends 8 Uhr bei Nerges. ' Tagesordnung: Abänderung des Z 12 deS Statuts Abs. 1 und Abs. 3. Um pünktliche- und vollzähliger Erscheinen der Vertreter wird gebeten. Der Vorstand. Otto Rüger, Vorsitzender. Die geehrten auswärtigen Abonnenten ersuchen wir, die Bestellungen auf da» mit 1. Oktober beginnend,e 4. Quartal unseres Blattes bei den zuständige Postaustalfen rechtzeitig erneuern zu wollen „Eine halbe Stunde später ging es Dir ebenso mit einem Steinmandl, Franz." „Richtig, wir hatten keine Waffen — nichts, als unsere Fäuste. Trägst Du jetzt welche?" „Nein - Du?" „Ein kleines Federmesser," entgegnete Doktor Schubert mit einem düsteren Lächeln. „Es ist nur für den Fall,. daß sie mich doch mal erwischen sollten; so'n Ding läßt sich leicht verstecken, und unsereins weiß es an der richtigen Stelle anzusetzen. Latz uns davon abbrechen." Sie kamen doch immer wieder darauf zurück, während ihre Füße über den federnden Boden der Insel schritten. Nicht auf jene Begebenheiten, die sie hinter Kerkermauern geführt hatten, und auch nicht auf jene Seite, welche sie hinter diesen Mauern verbrachten. Das schien wie auf eine geheime, stumme Verabredung zwischen ihnen ausgelvscht zu sein, aber desto lebhafter standen die Stunden in ihrer Erinnerung, wo sie nm das höchste Gut der Freiheit ihr Leben einsetzten, und die Sorge um diese Freiheit ging neben ihnen auf Schritt und Tritt. »Ich glaube, daß man unsere Spur längst verloren hat," sagte Josef nach einer Panse. „Es ist ein volles Vierteljahr seitdem vergangen, und wir könnten lange über den Ozean sein. Ist es nicht eine grausame Ironie des Schicksals, daß wir beide in unserer Heimat hinreichende Mittel besitzen, nm die Ueberfahrt zu be zahlen und drüben ein neues Leben anzufangen? Das Geld liegt auf der Bank, und wir brauchen es nur abzuheben, aber in dem selben Moment, wo wir es tun, ist unser Schicksal besiegelt." Franz gab keine Antwort und stieß nur mit der Fußspitze einen Stein aus dem Wege; plötzlich legte sein Genosse ihm die Hand auf den Arm. „Ist es Dir doch vielleicht gelungen, Franz? Du bist so kühn und hast tausend Pläne im Kopf, und wenn ich Dich ansehe in Deiner eleganten Kleidung — Du mußt doch Mittel haben, die Dir das Leben fristen!" Schubert zuckte die Achseln. „Narr, die Kleider, die wir aus dem Depot der Jranzensfeste entlehnten, sind es freilich nicht, und ein Tausender steckte auch nicht in ihren Taschen. Mein Vermögen liegt noch sicher auf der selben Bank, wo ich es nach unserem — Unglück hinterlegt habe; was fragst Du mich, woher ich heute mein Geld habe? Es ist genug, wenn ich Dir sage, daß es nur noch auf ein paar Wochen reicht und keineswegs für eine Ueberfahrt nach Amerika. Im mit Au-nakmr der . . M U MMümger ML O .. Bezirks- . ...
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