Suche löschen...
Amts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung : 30.06.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-06-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id426615816-191506306
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id426615816-19150630
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-426615816-19150630
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAmts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und ...
- Jahr1915
- Monat1915-06
- Tag1915-06-30
- Monat1915-06
- Jahr1915
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Waffe» und Munition auch eine «roße Menge ungcöffnctcrHolztisten mit S t a h l b t e » d e n. Schon nm Mittag des gleichen Tages betraten die siegreichen Truppe» die galizische Hauptstadt, in der die Russen fast zehn Monate geherrscht hatten Um l Uhr nach mittags zog der österreichische Armeeführer in die völ lig unversehrte und reich beflaggte Stadt ein. Aus den Straßen, in den Fenstern und auf den Baltonen standen Tausende und Abertausende von Ein wohnern, welche die Befreier stürmisch begrüßten und die Kraftwagen mit einem Blumenregen bedeckten. Am nächsten Tage beglückwünschte in Lemberg der Ober besehlshaber General von Mackensen den Er oberer der Festung, k. und k. General der Kavallerie von Böhm Ermvlli. Seine Majestät der DeNi sche Kaiser richtete auf die Meldung vom Fall Lem- berge folgendes Telegramm an Generaloberst von Mackensen: „Empfangen Sie zur Krönung Ihres glänzend geführte» galizische» Feldzuges zum Fall von Lem berg Meine» wärmste» Glückwunsch. Er vollendet eine Operation, die, systematisch vorbereitet nnd schn.idig und energisch durchgeführt, zu Erfolgen an Schlachten und Beutezahlen in nur sechs Wochen ge führt hat, noch dazu im freien Felde, wie sie selten in der Kriegsgeschichte zu finden sind. Gottes gnädigem Beistand verdanken wir an erster Stelle diesen glänzenden Sieg, sodann Ihrer bewähr ten, kampferprobten Führung nnd der Tapferkeit der Ihnen unterstellten verbündeten Truppen beider in treuer Kameradschaft kämpfender Heere. Als Aus druck Meiner dankbaren Anerkennung ernenne Ich Sie zum F e ld m a r s cha ll. Wilhelm, 1. U." Gleichzeitig wurde der Führer des österreichischen Heeres, Erzherzog Friedrich, zum preußischen General- feldmarjchall ernannt. Die treue Zusammenarbeit der verbündeten Heere hatte reiche Frucht getragen. Der neueste österreichisch-ungarische Heeresb^aicht meldet über den Fortgang der Ver- fvlgung: Wien, 28. Juni. Amtlich wird verlautbart: Russischer Kriegsschauplatz. Die verbündeten Armeen in Ost-Ga- lizien verfolgen. Sie erreichten gestern unter fortwährenden Rachhutkämpfen nordöstlich Lemberg die Gegend Klodsienko—Sadworse, dann mit Bor truppen de» Swirz, der im Unterlauf überschritten wurde. Halitsch ist in unserem Besitz. Das südliche Dnjestrufer aufwärts Halitsch ist oom Feinde frei. Nack» 5tägige» schweren Kämpfen haben die verbün deten Truppen der Armee Lknjinge» oen Dnjestr- Uebergang erzwungen. An der übrigen Dnjcstr- Front herrscht Ruhe. Truppen der Armee des Erzherzogs Josef Ferdi nand erstürmten gestern Plasow, südwestlich Narvl, und drangen heute nacht in die feindlichen Stellungen auf den Höhen nordöstlich des Ortes ein. Die Russen sind im Rückzüge über Naeol. Die sonstige Lage im Nordosten hat sich nicht geändert. Italienischer Kriegsschauplatz. Die Lage auf dem italienischen Kriegsschauplatz ist unverändert, der Feind fast vollkommen untätig, nur die Gesck)übkämpfe dauern an allen Fronten fort. Marineflieger haben am 27. d. Mts. bei Billa Bicentina einen feindlichen Fesselbal lon beschossen und zum Niedergehen ge zwungen, am 28. Juni mitten in den feindlichen Artilleriepark St. Canciano eine schwere Bombe mit verheerendem Erfolge abgeworfen uno einen Dampfer in der Sdobva durch eine Bombe schwer beschädigt, sodaß das Achterteil auf Grund sank. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: von Hoefer, Feldmarschalleutnant. Rarol, wo die Russen aus ihren Stellungen ge worfen wurden, liegt 25 Kilometer nordwestlich Ra- waruska. Ueber einen Besuch unseres Kaisers in Przemysl kommt aus Wien folgender Bericht: Wien, 28. Juni. Das Kriegsprcssequar- tier verbreitet einen längeren Bericht über einen Be such, den Kaiser Wilhelm der Ostung Prze mysl und der südöstlichen Front abstattete, dem fol gendes zu entnehmen ist: Am 19. Juni traf der deutsche Kaiser mit militärischem Gefolge in Przemysl ein. Nach der Besichtigung der wiedereroberten Fest ung, insbesondere der Forts an der Nordfront, be gab sich der Monarch auf den Tatarenhügel, wo der österreichische Brückenkopfkommandant die Entstehung der Geschichte der Festung sowie ihre Schicksale und ihre Bedeutung im jetzigen Kriege in übersichtliche in Vor träge darstellte', dem der Kaiser mit lebhaftem Inte resse folgte. Nun ging es an die Front zu dem west liehen Janvw gerade im heftigen Kampfe stehenden Beskidenkvrps des Generalleutnants von der Marwitz. Der Kaiser beglückwünschte den General zu der crfolg- reick>en Führung und zu den hervorragenden Leistungen der ihm unterstellten Truppen und ließ sich über den Verlaus des Gefechtes genauen Bericht erstatten. Auf dem Kampfplatze meldete sich auch der österreichische Gruppcnkommandant, der eine Darstellung der bis herige» Gefechte und der augenblicklichen Lage gab. Der Kaiser nahm die Meldung mit großer Befriedigung entgegen und äußerte den Wunsch, nun auch die öster reichisch-ungarische Artillerie im Kampfe zu fehen. Der Monarch, der zum ersten Male Gelegenheit hatte, österreichisch-ungarische Truppen im Kampfe zu beob achten, schien von dem Gesehenen überaus befriedigt zu sein, als der Kaiser mit Anbruch der Dunkelheit die mustergültig gewählten und ausgestaltsten Ar tilleriestellungen verließ, wurde er von den eben nicht im Kamps stehenden Trnppen, vorwiegend Ungarn, mit vielstimmigen Hurra-, Hoch und Eljenrnfen begrüßt. Der verdienstvolle Chef des österreichisch ungari- chen Gencralstabes ist vom Kaiser Franz Josef erneut ausgezeichnet worden: Wien, 28. Juni. Kaiser Franz Joseph ernannte den Chef des Generalstabes der Infanterie Freiherrn Konrad von Hötzendorf zum Generaloberst. Trotz aller bisherigen Niederlagen denkt man in Rußland noch nicht an Frieden: Kopenhagen, 27. Juni. „Rußloje Slowo" chreibl: Wenn die Deutschen darauf gerechnet haben, mrch ihre Siege Rußland zn einem Separat- rieben zu zwingen, so haben sie sich getäuscht. Ruß- änd hält zu den Alliierten, bis die Zcntralmächte besiegt iud. Es trägt augenblicklich die schwerste Kriegslast, wsyalb ist cs genötigt, die Gcldhilfe der Alliierten in Anspruch zu nehmen. In Italien wiegelt man bezüglich der Beteiligung am Daroaneuen- unternehmen ab: Rom, 28. Juni. (Meldung der Agenzia Ste fani.- Das Gerücht, wonach der Ministerrat die Mög lichkeit einer italienischen Expedition nach den Darda nelle» erwogen habe, ist völlig unbegründet, ebenso die Nachricht bezüglich der Entsendung italienischer Kriegsschiffe nach den Dardanellen. Gleichzeitig bestreitet auch die „Stampa" die Mel dung, daß Italien beabsichtige, zwei Armeekorps nach den Dardanellen zu schicken. Italien habe sich bis her darauf beschränkt, den Verbündeten an der äußer sten Südspitze des Landes etwelche Häfen als Opcra- tionsbasis anzubieten. Des weiteren sei die Verwen dung einiger älterer italienischer Schiffe an den Dar danellen und einiger moderner englischer in der Adria in Aussicht genommen Eine Verwendung italieni scher Truppen sei gänzlich ausgeschlossen, da Italien diese nicht auf seinem Kriegsschauplätze entbehren köime. Das läßt tief blicken! Trotzdem nimmt man in Rom nach alter italienischer Ueberliefernng den Mund gegen die Türkei recht voll: Lugano, 27. Juni. Die römischen Morgen blätter nehmen Italiens Kriegserklärung gegen die Türkei schon als sichere Tatsache an. „Mcssagrro" sagt, daß sie unvermeidlich und von gro ßer Tragweite sei. (!) Die Forcierung der Darda »eilen werde Rußlands Versorgung mit Waffen und Munition sicherstellen, sein Heer im Kaukasus befreien und das Schicksal des russischen Feldzuges entscheiden. Am Goldenen Horn könnten die Verbündeten nicht nur dem Suita», sonder» auch deu Kaiser» dcu Friede» dik- tieren. Selbstverständlich werde mit dieser Kriegs erklärung auch der künstliche Friede mit Deutschland erledigt jein. Das Luftschloß der rtalienisch deutschen Verständigung zur Schonung der Türkei.sei zusam mengebrochen. Auch „Corriere d'Jtalia" begrüßt den Entschluß der Regierung, weil er das Ende des Krieges beschleunige und Italiens Beteiligung an der Liquida tion der Türkei sichere. Gegenüber dem Mißlingen der bisherigen Angriffe aus österreichisches Gebiet wird von der italienischen Presse folgender Trost versuch gemacht: Genf, 28. Juni. Das völlige Scheitern der italienischen Offensive beginnt die italie nische Presse von dem Begeisterungsrausch der ersten Kriegslage allmählich zu ernüchtern. Den Fanfaren über das Leitmotiv der italienischen Offensive, dem Marsch aus Wien, folgen jetzt gewnndene Erklärungen, die der italienischen Oeffentlichkeit den offensichtlichen Mißerfolg der Armee mundgerecht machen sollen. Es wird erklärt, oatz es jetzt vor allem darauf ankomme, die österreichischen Angriffe abzuschlagen und das be setzte Gebiet zu bekämpfen. Die glänzenden Siege der ruhmreichen italienischen Armee würden später schon nicht ausbleiben. Vom Kriegsschauplatz zur See liegt heute uur eine Nachricht vor: Liverpool, 28. Juni. (Meldung des Reutrr- schen Bureaus.) Der Dampfer „Lucera" wurde ge stern von einem deutschen Unterseeboot bei Ballycot- ton an der Südküste von Irland versenkt. Die Be satzung wurde gerettet Ebenso ist von den Dardanellen wenig zu berichten: Konstantinopel, 28. Juni. Der General stab der Dardanellenfront teilt mit: Bei Ari Bur- nu fand wechselseitiges Artillerie- und Jnfanterie- feuer statt und Bomben wurden geschleudert. Bei Sedul Bahr unterhielt die schwere Artillerie des Feindes seit dem 2b. mittags ein heftiges Feuer auf unsere Gräben am rechten Flügel, erzielte aber keiner lei Ergebnis. Auf dem linken Flügel brach ein nächt licher Angriffsversuch des Feindes an mehreren Stel le» in unserem Feuer zusammen. Der Feind war genötigt, zum Schutze gegen unsere Bomben Draht netze vor seinen Gräben zu spannen. Unsere Batte rien auf der anatolischen Seite beschossen die feind lichen Infanterie- und Artilleriestellungen bei Se dul Bahr mit Erfolg. Auf den übrigen Fronten nichts von Bedeutung. Tagesgeschichte. Deutschland. — Die Wiener Besprechungen. Die .Köl nische Zeitung* meldet and Berlin: Wir können bestäti gen, daß r» sich bei den Wiener Besprechungen de» Reichs kanzler- und de» Staatssekretär- d»S Nu-wärtigen mit dem Freiherrn von Buriaü nicht um Neuerungen in der au»wSrtia«n Politik der Kaisermächte gehandelt hat, sondern nur um die Förderung von Besprechungen, die in schweben den Fragen, besonder- auch in oen Fragen, die mit der Hal tung der Bolkanstooten zusammenhängen und schon seit lan ger Zeit in Floß sind. Eö liegt in der Natur der Sache, daß sich ein sofortige- Ergebnis der Wiener Besprechungen nicht mittrilen läßt, weil diese eben nur einen Teil der noch nicht abgeschlossenen diplomatischen Verhandlungen bilden. Die Frage nach der vorau-sichtlichen Gestaltung der bulgar ischen und der rumänischen Politik, die jetzt im Vordergrund de« Interesse- steht, läßt sich jetzt noch nicht mit aller Be stimmtheit beantworten. Es darf indessen, ohne in optimi stische Urbertreibungen zu verfallen, wohl ausgesprochen werden, daß die Hoffnungen deS Vierbund«- auf militärische Unterstützung durch Bulgarien und Rumä nien stark zurückgegangen sind. — Berlin, 28 Juni. Die Anwesenheit der Kön t- gin von Scheden in Berlin, di» auf der Durchreis« im Hotel Royil in der Wilhelmstraße abgestirgen war, bot gestern Anlaß zu lebhaften Kundgebungen feiten« de« Pu blikum». Ai« am Nachmittag die Königin, die von der Kai serin zu einer Spazirrfahrt nach Pot«dam abgeholt worden war, im offenen kaiserlichen Automobil durch den Tiergarten fuhr, kam e» zu lebhaften Ovalionen. Abend« veranstalteten die Studenten einen Fackeizug di« vor da« Hotel der Köni gin, die lebhaft dankte. Rußland. — Eine Sitzung des russischen Minister- rats. Im Großen Hauptquartier hat unter dem Vor sitze de« Kaisers eine Sitzung des Ministerrates statt gefunden, der beiwohnten: Der Großfürst und Generalissi mus Nikolai Nikolajewitsch, der Generalstabschrf, der Mini sterpräsident, der kaiserliche HauSminister, der KrriSkontrol- leur, die Minister für Verkehrswege, Ackerbau und Aus wärtiges, der Finanzminister, die Minister für Handel und für Innere- und der Verweser de» Kriegsministeriums, Ge neral der Infanterie Polivanow. (Diese Nachricht bestätigt zugleich den Rücktritt deS KriegSministerS Suchomlinow. D R.) Rumänien. — Deutsch-österreichische Verhandlungen mit Rumänien. Nach einer Meldung aus Bukarest hat, der .Franks. Ztg* zufolge, am Freitag zwischen dem deut schen Gesandten, dem österreichischen Gesandten und dem konservativen Führer Marghiloman eine längere Besprechung stattgrfunden, nach welcher Ministerpräsident Bratianu bei Marghiloman erschien. Albanien. — Da« montenegrinische Vorrücken in A l- banien. .Giornale d'Jlalia" meldet au« Skutari vom LS Juni u. a : Die Montenegriner rücken nun, nachdem sie San Giovanni di Mrdua besetzten, gegen Alessio vor, wo fi» jedoch Feindseligkeiten mehrerer Bergstämme erwarten. Da« montenegrinische Haupiquartier mit dem Gro« deS Heere» steht jetzt in Pontrmesst. Viele albanische Orischaften erken nen schon die monttnegrimsche Herrschaft an. Die Oesterrri- cher sollen diesen Vormarsch »rmuiigen, da sie ein Vordrin gen der Südslavm nach der Adriaküste lieber durch Albanien al« durch Dalmatien vollziehen sehen. Man spricht sogar von geheimen Abmachungen zwischen Wien und Ceiinje. Diese Meldung de» .Giornale d'Jtalia* trifft mit Londoner Nach richten über eine Annäherung zwischen Serbien und Oester reich-Ungarn zusammen. England. — Grey kehrt nicht zurück! In der Tagung der Liberalen Wahlvereinigung der Grafschaft London gab der Parteioorstand bekannt, daß nach ihm gewordenen zuver lässigen Informationen Sir Edward Grey endgültig au- dem Kabinett au»getrelrn sei. Amerika. Bryans Anklage. Die „Morningpost" mel det aus Washington vom 25. Juni: Wer die täglich intensiver werdende deutsche Agitation in Amerika gegen die Waffenausfuhr aufmerksam verfolgt, ist beunruhigt durch die Begeisterung, die Bryan gestern in Neuyork entflammte. Die Neuyorker Zeitungen geben zu, daß die gestrige Versammlung an Größe und Begeisterung alle früheren Versammlungen, vor denen Bryan wäh rend seiner 20 jährigen politischen Tätigkeit gesprochen hat, übertraf. Der große Saal in Madison Square Garden, der 12500 Personen faßt, war überfüllt. Tau sende kamen nicht hinein. Ein halbes Dutzend Ver sammlungen wurden in Gebäuden der umgebenden Straßen abgchalten. Bryan hielt eine sehr geschickte Rede und griff die Neuyorker Zeitungen heftig an, die niemals für das amerikanische Volk Partei näh men und ihn während seiner ganzen politischen Lauf bahn stets gelästert und als Staatssekretär beständig angegriffen und verfolgt hätten. Bryan sagte unter tosendem Beifall: Ich mußte schweigen, während diese Vertreter von Räuberinteressen mich zu er morden versuchten. Aber jetzt bin ich frei und bereit, sie zu bekämpfen; sie sollen mich nicht ermorden. Da- rechte Mittel dazu ist, schloß Bryan, Eure Ueberzeugung dem Präsidenten bekannt zu geben, damit er gegen das unverschämte Geschrei derer, die friedliche Mittel verlachen und nach dem Kriege heulen, unterstützt wer den kann. — Der Korrespondent der „Morning Post" fügt hinzu: Der Zweck dieser und ähnlicher Versamm lungen ist, für ein Verbot der Waffenausfuhr Stim mung zu machen und die Gesetzgebenden Körperschaft-« in diesem Sinne zu beeinflussen. Dieser Versuch wird zweifellos gemacht werden. Ein gewaltiger Druck wird auf widerstrebende Kongreßmitglieder ausgeübt wer den. Aber der Kongreß tritt glücklicherweise erst im Dezember zusammen, und die zweifellos vorhandene Möglichkeit einer sehr peinlichen Lage steht nicht zu unmittelbarer Erwägung, obwohl sie nicht ignoriert werden darf. OcrAchtiüsiMchrR-chriiKcil. — Eibenstock, LS. Juni. Von der österrei chisch-ungarischen Verlustliste sind di« Nrn. 1SS—1SS, vom alphabrtischen Verzeichnt» Nr. XXXI und von den Nachrichten über Verwundet« und Krank« die Nm. 418 und 4IS erschienen. Sie liegen in unserer Geschäftsstelle au«. — Eibenstock, LS Juni. D«r Soldat Max Staab von hier im 8. Inf-Rgt. Nr. 107 erhielt al« Au«zeichnung die Friedrich August-Medaille und wurde zum Gefreiten befördert. — Eibenstock, LS. Juni. Morgen Mittwoch und nächsten Freitag wirb im Magazingrundstückt der Der- kauf von Speisekartoffeln zu 4,L0 Mk. für den Zttttner fc jedermann - E Bezitk« mal» Bri werden au hingewirse Hai di« E - S Fritz Ung Hai für h« Eisern« — D g«st«rn nw Mickten r«n vom stark« Brai Mädchm i Geschwister Friedrichsti — L« soll in der trn werder — P zwischen G begonnen i fuhr Von stark sandi reit» sowe den nächst, - S wurde da« der Fla «rleidet bei . d Uhr schlug Albin S, Zwei Ochft glückte e», — K am Freitas Feier ihre« srllschafrSal da« tragbo Dippe und treue Dien oder ander - Z' stellv. Gen, baren,u sonstige setzen soll» reich zurr bringen od nimmt, dies nach den wirkt ist, a gerungSzufl Monaten I für die in »i«y «, Jnf.-N Han» Pa Rgr. ll «kst-rt » Rgl. ll MS so. ; Heer vor i marsch. gebildet u Napoleons dere, die leisten. D mee stürm werden, w fenstillstan irgend we nicht Pari spitzte sich furchtbare- kam es ni „Meir „Kommen Zehn Gregor mi tors beste! entgegen, s schien eber „Ah, ! ich mir, S Wartesalor Bücklingen als die Tü »Hier aus seiner kelnde Ges „Präs der Hand mein Gatt ihm hinein Kurz blieb die -
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder