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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 26.05.1906
- Erscheinungsdatum
- 1906-05-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-190605266
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19060526
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19060526
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1906
- Monat1906-05
- Tag1906-05-26
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Sönaabead, de» ZS. Mai Frankenberger Tageblatt LMU für die MMe AmkhWtiilliinislßiisl Ma, da; MWe AMmG md dm AMP zu IrMMz i. Ar Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg in Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag von E. G- Rotzberg in Frankenberg i. Sa. Erf^rtnt an jedem Wochentag abends für den folgenden Tag. Bezugs- preis vierteljährlich 1 50 H, monatlich 50 H. Trägerlohn extra. — -Einzelnummern laufenden Monats 5 früherer Monate 10 H. Bekelluugen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten und Ausgabe, stellen, sowie von allen Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs angenommen. Nach dem Auslande Versand wöchentlich unter Kreuzband. Ankündigungen sind rechtzeitig auszugeben, und zwar größere Inserate bis 9 Uhr vormittags, kleinere bis spätestens 11 Uhr mittags des jeweiligen Ausgabetages. Küs Aufnahme von Anzeigen an bestimmter Stelle kann eine Garantie nicht übernommen werden. Gzch- 51. Telegramme: Tageblatt Frankenbergsachsen. Sa« »UL». Anzeigenpreis: Die 5-gesp. Petitzeile oder deren Raum 15 H, bei. Lokal» Anzeigen 12 im amtlichen Teil pro Zeile 40 „Eingesandt" ich Redattionsteile 30 Für schwierigen und tabellaris ' für Wiederholunasabdruck Ermäßigung nach fests Nachweis und Offerten. Annahme wrrden 25 Ex Inferatew-Annahme auch dupch all» deutsche» An» Mehrerträgnisie UN aus dem neuen Zolltarif. Da» Reichsschatzamt hat der Steuerkommifion des Reichstages ein» Dmkschrift übergebe«, in welcher der Mehrertrag au» dem neuen Zolltarif — natürlich schätzungsweise — berechnet wird, Daß diese Schätzung mit Vorsicht vorgenommen wurde, versteht sich von selbst; man wird aber annehmen können, daß da- Reichr- schatzamt dabei immerhin so sorgfältig wie möglich verfahren ist. Scho« in der Begründung der Reich-finanzresormvorlage war fest- gestellt worden, daß die Zollrrhöhungen der Reichskaffe nicht mehr al» etwa 25 Millionen Mark mehr al» die allen Zollsätze ein bringen würden; denn der Löwenanteil der Mehreinnahmen, näm lich di« au« den LebrnSmittelzöllen, ist ja für die zu errichtende Arbeiter«, Witwen« und Waisen-Verficherung festgelegt. In der, erwähnten Denkschrift, die dem KommisfionSbericht über da» „Mantrlgesetz" al» Anlage brigegebrn ist, wird berechnet, dast nach den Zollsätzen des alten Tarif» im Durchschnitt der Rechnungsjahr« 1898—1903 von 515 Millionen Mark Gcsamt- zoll«trag nur 49,8 Millionen Mark oder 92/g Prozent auf die Jndustriezölle, dagegen 465,2 Millionen Mark oder 90^/g Pro zent aus die übrigen Zölle entfielen. Es ist, wie in der Denk schrift bemerkt wird, anzunehmen, daß da» finanzielle Schwer gewicht in Zukunft noch mehr als bisher bei der letzteren Gruppe liegen werde, welche neben den wesentlich erhöhten Zöllen für landwirtschaftliche Erzeugnisse alle Zollbelegungrn mitumfaßt, die sich aurschließlich oder vorwiegend als Finanzzölle darstellen. Eine allgemeine und grundsätzliche Erhöhung des ZollschutzeS der Industrie ist, wie da« Reichsschatzamt betont, bei der Neu gestaltung deS Zolltarif» nicht beabsichtigt gewesen. Von den in den autonomen Tarif übergegangenen Erhöhungen industrieller Zollsätze mußte sogar eine sehr große Zahl bei den Vertrags verhandlungen mit ausländischen Staaten wieder preiSgegeben werden. Bei mehreren finanziell besonder» wichtigen Warengattungen (z. B. dichten Sridingeweben) war selbst eine wesentliche Verminderung der gegenwärtig bestehenden Zollsätze nicht zu vermeiden. Durch derartige Zollermäßigungen wird die möglicherweise ertragsteigernd« Wirkung der im Vertrag»tarif noch ausrechterhaltenen Erhöhungen industrieller Zollsätze, die sich in der Mehrzahl auf finanziell minder, wichtige Warengattungen beziehen, zum großen Teile vereitelt werden. Bei dies« Sachlage wird man wohl nicht weitergehen dürfen, al» für die Jndustriezölle in Bausch und Bogen eine Er tragssteigerung um 5 Prozent vorauizufitzen. Demgemäß würden statt 49,8 Millionen al» künftiger Ertrag der Jndustriezölle 52,29 Millionen Mark einzustellen sein. Hiernach wrrden nach d« Schätzung der Denkschrift die Zölle auf Roggen, Weizen, Rindvieh» Schafe, Schweine, Fleisch, Speck und Mehl, deren Mrhrertrag für eine Witwen- und Waisenver« ficherung bestimmt ist, künftig einen Zollertrag von 136,28 Mill., also 47,88 Millionen Mark mehr al» bisher ergeben. Den künf- tigefi Zollertrag. anderer Agrarprodukt» mit geänderten Zollsätzen schätzt daS Reichsschatzamt aus 141,66 Millionen» also 19,25 Millionen höher als bikher, den Zollertrag bisher zollfreier Waren aus 5,2 Millionen and den künftigen Zollertrag der Jndustrie- zölle auf 52,29 Millionen, also 2,49 Millionen Mark höher al» bisher. In runder Humme schätzt daS Rrich»schatzamt den zu erwar tenden Mrhrertrag auf etwa 75 Millionen, wovon annähernd zwei Drittel (47,88 Millionen Mark) auf die Waren entfallen, deren Zollmehrnträgr für eine Witwen- und Waisenverficherung bestimmt find, sodaß der Anteil der Reichskaffe an der Steigerung der Zolleinnahme nach dem Inkrafttreten des neuen Zolltarif» auf etwa 20—30 Millionen Mark sich belaufen dürfte. Dabei wird in der Denkschrift mit Recht darauf aufmerksam gemacht, daß diese Schätzung eher zu hoch al» zu niedrig gegriffen sein dürste, besonder» in dem Fall, daß die Erhöhung der landwirt schaftlichen Zölle sich al» kräftigend für die landwirtschaftliche Produktion erweisen und die ausländische Einfuhr mehr und mehr zurückdrängen werde. Diese Berechnung zeigt am besten den groben Unfug, den Freihändler und Sozialdemokraten verübt haben» al» fie ihre wütende Agitation gegen den neuen Zolltarif trieben und von einem „Hungertaris", von einer „unerträglichen Volksbelastung" und anderen Dingen schrieben. Born Reichstag. 110. Sitzung am 23. Mai 1906. Das HauS beginnt die dritte Beratung des Gesetzentwurfs betr. die Pensionierung von Offizieren und die Versorgung der Unterklassen des Heeres. Das Offizierpensionsgesetz wird gegen die Stimmen der Sozialdemokraten ausgenommen, ebenso daS MannschastSgesetz. Es folgt die zweite Beratung des Gesetz entwurfs vetr. Acndcrung «nd Auslegung der Schuü- truppeirgefetze. Die Kommission hat Ablehnung der Vorlage in allen Teilen beschlossen. Unterstaatssekretär des Retchsschatzamtes Twele erklärt, daß mit Rücksicht aus die Geschäftslage deS HauseS die Regierungen auf ein« Wetterberatung der Vorlage verzichten. Die Beratung wird daher abgebrochen. Es folgte die dritte Statsberattmg. Bassermann (nat.-lib.): Ich erkenne wohl an, daß die Be ziehungen zwischen Deutschland und England zwar freundschaft licher geworden sind, aber man darf Freundschaftsbezeigungen, wie sie gelegentlich der Reise der deutschen Bürgermeister in England zutage getreten sind, nicht zu hoch einschätzen. Was die Depesche an den Minister des Aeußern Grafen Goluchowski betrifft, so weiß ich nicht, ob sie mit der Politik des Reichskanzlers im Ein klang stand, und ich bezweifle, ob es richtig war, Italien zu zei gen, daß wir mit seiner Haltung auf der Konferenz von Algeciras nicht in allen Teilen einverstanden waren. Es mehrt sich bei meinen Politischen Freunden die Besorgnis, ob sich nicht unsere politische Lage verschlimmert. Ich will annehmen, daß die „Stan- dard"-Meldung über die russisch-englische Annäherung im nahen Osten nicht ganz richtig ist. Wenn dabei deutsche Interessen be rührt werden, wie bei der Kontrolle der Bagdadbahn, so klingt die Meldung, daß uns nur die Kontrolle über ein winziges Stück zukommen soll, ungeheuerlich. (Beifall.) Staatssekretär v. Tschirschky: Für Telegramme, die der Kaiser absendet, übernimmt der Reichskanzler die Verantwortung. Was die Bagdadbahn betrifft, so scheint jede Besorgnis, daß deutsche Interessen verletzt werden, ausgeschlossen. Die Re gierung steht nach wie vor fest auf dem Boden des Dreibundes. Insbesondere hat der italienische Botschafter im Auftrag seiner Regierung entsprechende Erklärungen abgegeben. Die bevorstehende Kaiserreise entspricht dem persönlichen Empfinden des Kaisers, und es gehört ein ungewöhnliches Maß von Uebelwollen und Unkennt nis dazu, dieser Reise Zwecke unterzuschieben, die dem Kaiser voll ständig fernliegen, und in dieser Reise eine Spitze gegen Italien zu sehen. Zu solchen Demonstrationen haben wir gar keinen Grund. Unser Ziel bleibt volle Aufrechterhaltung unserer In teressen, Pflege des Friedens und freundschaftlicher Beziehungen' zu allen Staaten. Wir werden auf diesem Wege weitergehen, un bekümmert um Preßerörterungen oder polifische Verdächtigungen. (Lebhaftes Bravo!) Bebel (Soz.): England herrscht jetzt überall in der Welt, Deutschland ist isoliert. Die Goluchowski-Depesche hat überall böses Blut gemacht. Die Kaiserreisen haben Deutschland bisher kein Glück gebracht. Deutschland betrachtet man als das Haupt der Reaktion, des Rückschritts. Redner geht dann aus die inner- politischen Verhältnisse ein. In der Frage der Russenausweisun- aen haben die Regierungen eine Niederlage erlitten. Im Fall Brockhusen-Schöne haben sich meine Angaben vollauf bestätigt. Die Polizei stellte falsche Pässe aus und fälschte Depeschen. Hier steht die Ehre Deutschlands auf dem Spiel. Sorgen Sie (zum Bundesratstisch gewendet) dafür, daß Deutschlands^Ehre wieder hergestellt werde! (Bravo! auf der äußersten Linken.) Bebel legt die Vervielfältigungen des Passes im Fall Brockhusen-Schöne auf den Tisch deS Hauses nieder. Schrader (fr. Vg.) polemisiert gegen die Ausführungen Lim- burg-Stirums. Böckler (Nef.) weist darauf hin, daß nicht nur die Sozial demokraten, sondern auch ein Teil der bürgerlichen Parteien gegen die die großen Massen belastenden Steuern gestimmt habe. An Stelle dieser Steuern Hütte mau lieber die Wehrsteuer einführen sollen. Wenn sich die jüdischen Abgeordneten im Abgeordneten haus wegen der russischen Ausweisungen nicht aufgeregt haben, so sollte sich auch Herr Bebel hier nicht aufregen. Die Sozial demokratie sei die letzte, die die Ehre Deutschlands und Preußens vertreten könnte. Staatssekretär Graf Posadotvskh: Der Reichskanzler kann nicht jeder einzelnen Beschwerde hinsichtlich der Ausweisungen nachgehen. Die Ausweisungen bleiben Sache der Einzelstaaten Nach einer mehrmaligen Auseinandersetzung zwischen dem- Grafen Posadowsth und Bebel über die Ausweisungsaffäre schließt die Generaldebatte. Dann wird der Etat des Reichstags bewilligt. Bei dem Etat des Reichsamts des Innern begründet (Klesberg (Zentr.) eine Resolution auf Erlaß wirksamer Ver ordnungen zur Sicherung der Bergarbeiter gegen Explosions- und Feuersgefahr. Staatssekretär Graf Posadotvskh erklärt, daß den in der Resolution ausgesprochenen Wünschen beim Wirderzusammentritt des Hauses entsprochen werden wird. Dann vertagt sich das Haus auf Freitag 1 Uhr: Fortsetzung der Etatberatnng. OertUches «nd Sächsisches- (Der Nachdruck unlerer örtlichen Ortginalberlchte ist nur mit genauer Quellenangabe gestattet.) LLöttiKS Geb»rirtst<rs nahm in Franienbng, begünstigt von schönstem Wetter» den ge wohnten Verlauf. Früh von */,7 Uhr ab durchzog uns« Stadt, mufikchor die Straßen der Stadt» bald danach stiegen die Flaggen an den Fahnenmasten empor, in der Mittag»zeit — von */z12 bis */,1 Uhr — fand auf dem Marktplatz die angekündigt« Fest- mufik der Stadtkapelle unter Herrn Direktor Eugen Prägers Lei tung statt, eine willkommene Gelegenheit zum Rendezvous für die Jugend, dem wir Größeren von ferne zufchauten. Und über all diesen Veranstaltungen lag der goldene Sonnenschein. Nach Tisch allerdings trübte sich der Himmel und nachmittag« bekamen wir Regen. ES ist eben nicht» von Dauer auf Erden — nicht ein mal da» sogenannte „König-weiter" .... * - * In der Realschule wurde der Geburtstag unseres König» vormittag» 10 Uhr durch einen öffentlichen ANu» festlich begangen. Nachdem der Choral „Vater, kröne Du mit Segen unsern König und sein Hau»" verklungrn war, folgten einigt Schülerdeklama tionen. („Friedrich der Weise" von O. Lyon und „Im Vater land" von Rob. Remick). Der Schülerchor trug dann unter der Leitung de» Henn Oberlrhr« Simmank und unter Mitwirkung der Herren Professor Grimm und Oberlehr« Icko. tkoos. ^kuLsch die „Jubelkantate" von K. M. von Web« »oh Im Mittel punkt deS Aktu» stand di« Festrede d«» Herrn Oberlehrer Pilz. Der Redner behandelte da» Thema: „Goethe» Stellungn-Hütt M den wichtigsten politischen Ereigniffen sein« Zett," In seft " ' tereffanten Auiführungen beleuchtete der Sprech« in»bl Goethe» Stellung zur sranzöfischen Revolution und xi d deutung-vollen Jahren von 1806 und 1813. Er stellte dgf artige, passive, ost getadelt eine politische Notwendigkeit, wie un» gerade dieser Deuts nationale Erziehung. Der Redner schloß mit einem Hoch,, Mas. unseren König Friedrich August, in da» die AniHftr geistert einstimmten. Der allgemeine Gesang „Den Gott" beendete die Fei«, die von Freunden d« Hchul« besucht war. Zu gewohnter Stunde »«sammelten sich die Angehörige der Bürgerschale nebst ein« Anzahl von Gästen im MädchMM saale, um den Geburtttag Sr. Maj. unsere» geliebten würdig zu begehen. Die Fei« wurde einMM und Gebet. Der Festrede de» Herrn Rud. Richb sänge der Schüler und eindrucksvoll vorgetragenS der Schülerin Haußner und der Knaben Kamprath und Trü voran. Der He« Festredner erinnerte an di« schönen Zq die vor 100 Jahren über Deutschland gingen, an Sa Hebung zum Königreiche, an die Zeit, da di« Wellen per bewegung von Frankreich auch «ach Deutschland wodurch der greise König Anton d« Gütige > seinem Bölke am 4. September 1831 eine Vers Nach kurzer Schilderung der Jugendzeit König An Redner über zu dessen Tätigkeit aÜ Lande-vqter Gütige war rin für alle» Gute, Schön« und Wa,„ Fürst, d«r bei all seinen Maßnahmen nur da» Hohl seine» ke» im Auge hatte. So ließ « den Wilvreichtum neue Verkehr»straßen schaffen (auch dir früh«« schrn Ortelrdorf und Gunneridorf «stand dqmi die Gemeinde- und Städteordnung, die Landg«^ Heimat-grsetz, die Gefindeordnung; e» «folgt« di« Einteilung deg Lande» in vier Kreishauptmannschaften und endlich al» da» folgen reichste im Jahre 1835 da« Schulgesetz, wodurch die aügrmeme» vom 6. bis 14. Lebensjahre währende Schulpflicht ein wurde, neu« Schulhäuser entstanden und nur beruftmäß gebildete und staatlich geprüfte Lehrer angrstellt wrrden In seinem 81. Lebensjahre starb der edle Fürst. Mit einem lichen Segenswünsche für eine ferner« glücklich« Regierung jetzigen Königs endet« d« R«dn«r» worauf di« einfache, al dige Frier mit dem gemeinsamen Gesänge d« Sachsenhymn« st Frankenberg, 25. Mai IVOS. -fr-. Mit dem Abdruck eine» aene« besinnen wir in der am Sonnabend abend erscheinenden „TageblattE.Pum, mer. Er führt den Titel „Irrwege", stammt au» der Fedtt de» Schriftsteller» B. v. d. Lanken und führt den Les« «in in die Schicksale eine» jungen Mädchen», um deffrn Person sich eich! anmu tige Liebe-geschichte spinnt, welche nach allerhand geschickt ge schilderten Wirrnissen zum guten, alle Teile befriedigenden Ende führt. Wir hoffen, damit unseren Lesern und Leserinnen einige Stunden angenehmen Zeitvertreibs bieten zu können. -f Ausztichuunge«. Der König hat den Seneralmajor und diensttuenden General L la suite Sr. Majestät ». Altrock unter Ernennung zu seinem diensttuenden Gen«aladjutanten zum General leutnant, vorläufig ohne Patent, befördert, ferner die Hauptleute Baron O'Lpm, Militärgouverneur d« Prinzen-Söhne, zum Major, vorläufig ohne Patent, und Eulitz, diensttuenden Flügeladjutanten» zum Major befördert. — Bon Interesse für unseren Leserkreis find noch folgende Personalnachrichten: Oberregierungsrat im Ministerium deS Innern vr. jur-. Lantzsch erhielt da» Ritterkreuz 1. Klaffe mit der Krone vom Albrrcht-orden, Vorsitzender der Gewerbekammrr Chemnitz, Stadtrat Jäger, wurde durch Verleihung de» Ritter kreuze« 1. Klaffe vom Albrechttorden ausgezeichnet, und dem gräfl. Huu-Hofmeister Kemter in Lichtenwalde verlieh der König die silbern« Friedrich August-Medaille. — Unter Personalveränderungen in der sächsischen Armee steht verzeichnet die Beförderung der im Beur« laubtenfland befindlichen Vizefeldwrbel Rudolf Schiebler und Otto Barthel de« Landwehrbezirk« Chemnitz (beide in Frankenberg) zu Leutnant» der R serve de» 15. Jnf.-Rgt«. Nr. 181 und de» Vizewachtmeister« Alfred Stehfest de» Landwehrbezirk» Chemnitz (ebenfall« in Frankenberg) zum Leutnant der Reserve de« L. Feld- art.-Rgt». Nr. 32. s Milithrische». Der König hat bestimmt, daß da» S. Feld- art.-Rgt. Nr. 32 auf den Epaulrtten und Achselstücken d« Of fizier«, sowie aus den Schulterklappen d« Mannschaften an Stell« dn bisherigen Abzeichen dm königlichen Namrn»zug zu trage« hat. -f Die Jahrrsversammlaug de« Berri«» sächsischer Schal-
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