Amts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung : 22.02.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-02-22
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- Deutsch
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- SLUB Dresden
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- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAmts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und ...
- Jahr1920
- Monat1920-02
- Tag1920-02-22
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Negierung in ihrer ablehnenden Haltung Leh irren i «4rd. Wir sich die Absichten in London und Pacis ge- gen Deutschland entwickeln, werden wir bald aus dem Verläufe der Verhandlungen über die Aus jieferun§ weiterer deutscher Handelsfchisfc als Lcha venerjatz jür die vou unseren II Booten versenkten sremden Fahrzeuge ersehen. Ohne eigene deutsche Handelsjlvttc kann auch kein neuer deutscher Neber jeebandet emporblühen, denn die Höhe der Frachten ! bei der Benutzung ausländischer Dampfer gibt uns i auf Gnade und Ungnade den fremden Staaten an . ! heim. Wir müssen also einen Grundstock für die Handelsflotte behalten, der lins eine eigene Aktion i im Vertcyr mir fremden Völkern gestattet Es wird f sich zeigen, inwiefern England auch hier die Grund sähe der Billigkeit walten läßt Es ist möglich, das; t wir hierbei auf amerikanische Unterstützung rechnen können, denn den Amerikanern tan» später Nur da mit gedient sein, transportfähige Abnehmer zu ha ; ben. Wir aber bleiben durch die große Verteuerung für Lebensmittel und alle Tagesbedürfnrfse, die die , enorme Erhöhung der inländischen Eisenbahntarife, > die neuen Mindestpreise für Broikorn und Kartoffeln . und andere Lasten mit sich bringen, auf den Bezug aus' Amerika in hohem Maße angewiesen. Er'reu t lich ist die Mitteilung, daß. infolge der Einführung . der Akkordarbeit in den Eiseubahnwerkstätteu sie f dringend erforderliche Hebung der Lokomotwherstel l«ng sich endlich Semeckbar gemacht bet. Es märe er. - wünscht, wenn diese Maßnahme mit gelindem Zwan f ge für die Widerstrebenden allgemein zur Durch > führung gelangte Je mehr wir prvouzreren, um j je früher sinken die Preise, um so schneller verstümm den die Arbeitslosen. Der Bund der Landwirte Hal seine Jayresver . fammlung in Berlin abgehalteu. An schürfen Neben ? hat es bet der in den ländlichen Kreisen herrschen < den Stimmung uichl gefehlt. Wir müssen daraus bauen, daß sich die Gegensätze jo rechtzeitig aus- gleichen, daß dadurch keine Verzögerung in der ge sicherten Verpflegung des deutschen Volkes niit Le- ; bcnsmitteln eintritt. ' In Paris hat der llebergang der höchsten Wär de der Republik vorn Präsidenten Poincarc auf seinen Nachfolger Deschanel stattgefunden und die bei diesen Gelegenheiten üblichen Reden sind natürlich > nicht ausgeblieben, um so mehr, als die Wendung 1 in der Ausliefcrungsfrage den französischen Pol' tikern allen Anlaß bot, Frankreichs „Sieg des Rech ; tes" in allen Tonarten zu verherrlichen. Es wird i selbstverständlich auf die Zukunft ankommen, die al r lein erweisen kann, wie diese Worte in Taten umge jetzt werden. Wir denken, wenn das 1870 besiegte ! Frankreich sich damit abfand, daß Deutschland IWO ! auf der Pariser Weltausstellung in glänzender Weise . vertreten war, wird sich das siegreiche Fr inkreich : von 1919 um so eher, wenn auch, erst nach Fahren, da- ' Mit aussöhnen, in ruhiger Nachbarschaft neben ! Teutschland zu leben. Daß so manches anders ! kommt, als es erwartet ist, lehrt auch, der Rücktritt ' des nord amerikanischen Ministers des Aeußereu, L an- z sing, des ersten Gehilfen des Präsidenten Wlljon bei den Friedensverhandtungen. Lansing zeigt sich heule als energischer Gegner des Vertrages von f Versailles, und es stehen von ihm Enthüllungen in ? nvrdamerikanijcher Offenheit bevor, bei denen Prä j sident Wilson wenig günstig fortkommen dürfte. Das s Ende dieser großen Sensationsaffäre dürfte sein, s daß Amerika den Friedensvertrag von Versailles j überhaupt nicht ratifiziert, sondern einen eigenen , Frieden mit Deutschland abschließt Die neue Lage in der Auslieserungsangclegen heit dürfte einen heilsamen Einfluß auf die poli s tischen Anmaßungen ausüben, die von Paris aus genährt wurden. Jede Abkühlung, die Frankreich s erhält, wirkt daher mit doppelter Kraft auf Polen s zurück. Zeit wird es jedenfalls, daß die deutsche f Reichs» egierung sich von Polen absolut nichts mehr s bieten' läßt, sonst sind die frohen Stunden für den ° deutschen Osten vorbei. IVm. i Tagesgeschrchte Deutschland. — Kriegsende — Friede nSschluß. Durch eine Verordnung der ReichSregierung wird bestimmt, daß - als Zeitpunkt des Friedensschlusses oder der Beendigung ' des gegenwärtigeu Krieges im Sinne rechtSgeschäftlicher Er. klärnnge« im Zweifel der 10. Januar 1920 anzusehen ist. , Ist aus dem Inhalt der Erklärung oder aus den Umstän- , Le» zu entnehme», daß der Friedensschluß oder die Been digung des Krieges mit einer Macht maßgebend sein soll, die de» Friedensvertrag vom 10. Januar 1920 noch nicht : ratifiziert hat, so tritt an die Stelle dieses TageS der Tag , der Riederlcgung der Ratifikationsurkunde dieser Macht, f oder falls eine Ratifikationsurkunde nichtmiedergelegt wird, ! der Tag, mit dem der Krieg mit dieser Macht für beendet erklärt wird. — Die Arbeite» der Valuta-Kommis-^ ston schreiten rüstig vorwärts, und bereits mehr als einmal hat die Kommission, deren Befugnisse ja nicht Entscheidungen, sondern mehr Anregungen sind, auf wich tige Beschlüße bestimmend cingewikkt. Wenn ihr in die Schuhe geschoben wird, st« Halle eine Zwangsanleihe für die einzige Rettung Deutschlands, so trifft dies nicht zu. Die Kommission erblickt einzig und allein in der Förderung der Arbeit dasjenige Mittel, das unser Volk wieder in die Höhe bringe» kann. Im übrigen erfahre» wir, daß nach dem Voranschläge für die Stenern u»d Zölle der ordentliche Etat balancieren wird. - Der Prozeß Erzberger-Helfferich förderte bis jetzt schon ganz ergötzliche Dinge ans Tageslicht. Man kann sich aus der ganzen Geschichte ein ungefähres Bild machen, une „der Herrscher aller Reußen", Herr Erzberger nämlich, die Not lage des deutschen Vaterlandes zu „lindern" gesucht hat. Im Verlaufe der vorletzten Verhandlung spitzte sich die Sache so zu, daß der Gerichtshof einen Beschluß herbeiführte, nach welchem vorbehältlich der Genehmigung des Reichstages sie Einleitung des Verfahrens gegen Erzberger wegen Verletzung der Nationierungsvorjchriften erfolgen fall. Hoffentlich läßt man den aalglatten Zentrums manu nicht wie der durch die Maschen des Gesetzes schlüpfen. Die ganze Tätigkeit des Herrn Erzberzc» zeigt uns, daß wir, wenn er nicht zur Regierung octommen wäre, weit besser da stünden und vermutlich auch bessere Friedensbedingungen hätten. Teure Telegramme. Ein neuer er höhter Tarif für Telegramme tritt am 1. März in Kraft. Innerhalb Europa kostet dann in Deutsch' land das Wort 10 Pfg., nach Deutsch Oesterreich und der Tschechoslowakischen Republik 20 Pfg., nach den Niederlanden 55 Pfg., nach Belgien mit Einschluß der vormalig Preußischen Kreise Eupen und Mal medy und nach Dänemark 70 Pfg, Frankreich, Polen und Schweden 85 Pfg., nach Norwegen 90 Psz., nach Italien und Ungarn 1 Mk.. nach Jugoslawin 1,05 Mt., nach Finnland und Rumänien 1,15 Mt.,- nach Großbritannien 1,45 Mk., nach Bulgarien 1,65 Mk., nach Griechenland 1,70 Mk., nach Estland und, Lettland 2,10 Mk., nach Spanien 2,50 Mk., nach Por tugal 2,70 Mk., nach Island 2,75 Mk. Nach den Ber einigten Staaten von Amerika gehen Lie Sätze für Funk- und für Kabeltelegramme von 7,60 bis zu 20 Mark das Wort. Ekfiwreith — Das Klussterben Wiens. Die am 1. Fe bruar surchgeführte Volkszählung in Wien hat er geben, daß die Bevölkerung Wiens infolge der K - iegsverluste, zum Teil wohl auch wegen dec Ab wanderung, um 200 bis 250000 Seelen zurückge gangen ist. Die Hälfte davon betrifft das werb sich« Geschlecht. Die Bevölkerung Wiens ist dem nach auf zwei Millionen gesunken und hält sich an nähernd auf der Höhe vom Jahre 1900. Frankreich. — Frankraich unter amerikanischer Vormundschaft. ES ist ein bittere» Gefühl in Paris, daß die finanzreiche französische Republik von den Ver einigten Staaten von Nordamerika abhängig geworden ist, die sie nach dem mit Wilson abgeschlossenen, aber vom Senat in Washington nicht genehmigten Vertrage als militärisches Zugtier vor den Wagen ihrer Politik zu spannen gedachte. Amerika macht in dem Bündnis der Entente gegen Deutschland nicht mit. Dafür hat aber Amerika als Gläubiger Frankreichs so viel französisches Geld in den Händen, daß es den Kurs LeS Franken in bedenkliche Tiefe zu stürzen vermag, wenn cs diese Millio nen französischer Werte auf den Markt wirft. Und diese Gefahr besteht, wenn die Pariser Politik Wege einschlägt, die drüben in Washington nicht paffen, wie jetzt wieder in der Adriafrage der Fall ist, in der Wilson hartnäckig darauf besteht, daß eS bei den Grenzabmrssungen ver- bleibt, die im Frühjahr 1919 in Paris fefigestellt sind, während bekanntlich England und Frankreich schon 19l4 Italien viel größere Versprechungen gemacht hätten, da mit eS in den Krieg rintreten sollte. Wie schwer Schul den drücken können, merken jetzt di« Franzosen. UnS wollen sie damit in Fesseln legen, aber sie selbst sind unfrei geworden. Sie wollen Lie Rache a» Deutschland kalt genießen, und die Amerikaner genießen ohne alle Aufregung und GeschäfiSverschwendung ihren Profit. England. Das im Stich gelassene Polen. Wrc der „Telegraaf" aus London meldet, sagte Lloyd George am Mittwoch im Unterhaus, die englische Regierung habe den Polen deutlich gemacht, daß sie nicht in der Lagesei, eine polnische Offen sive auf russischem Gebiet mit Truppen, Geld oder Material zu unterstützen. Bon seiten der Alli ierten sei kein Druck auf Rumänien oder Polen laus geübt worden, um militärische Unterstützung von sei ten dieser Länder gegen die russische rote Regierung! zu erhalten. - Die Erklärung Lloyd Georges, daß man Polen gegen die Bolschewisten nicht unterstützen wolle, ist die Wiederholung des Eingeständnisses, daß man den Bolschewismus nicht militärisch nieder- ringen kann und will. Welches die wahren Pläne der Entente gegenüber Sowjetrußland sind, ist abso- lut nicht zu erkennen. Man kann kaum annehmen^ daß die bolschewistisch« Gefahr als überwunden be trachtet wird. Wird aber Polen ohne Ententehilfü von Sowjetrußland angegriffen, so kann es sich nichv halten und würde überrannt werden. Das ist den Westmächten sehr wohl bekannt. Wenn sic trotzdem! Polen nicht unterstützen, so hat es fast den Anschein, als erwarteten kie von Deutschland die endgültige Abwehrung des bolschewistischen Ansturms. Örtliche und Sächsische Nachrichten» — Schönheide, 20. Februar. Auf einem Gk- schästSwege vom Tode ereilt wurde in Stützengrün der 47 Jahre elt« Baumeister Herr Karl Emil Schmidt von hier. Paffanten sanden ihn am Donnerstag morgen in der Nähe de« Bahnhofe» tot auf; ein Herzschlag hatte ihn jäh au« dem Leben geriffen. — Dresden, 20. Februar. Der demokratische Abgeordnete Koch hat in der sächsischen Volkskam mer eine klein« Anfrage eingebracht, die di« Regie rung um Auskunft ersucht, ob die Preffenachrichten über de» Verkauf des Feuerwerkslaborato riums Radeberg zu einem ganz unzulänglichen Preis richtig seien, ob ferner der sächsische Staat versucht habe, die Anlagen für den sächsischen FiSkuS zu erwerben. — Dresden, 19. Februar. Gegen di« Auf nahme WtenerKinder spricht sich der Rat in einem Schreiben aus, in dem eS heißt: Die Stadtverwaltung ist genötigt, auf die Bedenken hinzuweisen, di« eine Unter- dnngnng in Dresden haben würde. Abgesehen davon, daß die Entwicklung der GrnährundSverhältntffe noch nicht zu übersehen ist und von manchen Seiten sehr ungünstig be urteilt wird, werden unsere Bestrebungen, hiesige Kinder auswärts unterzubringen, insbesondere in der Schweiz und anderen neutralen Ländern stark gefährdet, wenn man dort hört, daß von anderwärts Kinder hier uutergebracht werden. Wir haben in dieser Beziehung bercitS unsere Erfahrungen. — Leipzig, 20. Februar. Eine polnische Siubrecherbaude von 5 Personen ist von Poli zeibeamten in dem Augenblicke verhaftet worden, als sie mehrere Aellballen im Werte von 24000 Mark au« einem Grundstücke der Gerberstraße fortschaffen wollten, wo sie dieselben gestohlen hatten. Drn Diebstahl hatte» sie im Anschluß an ein in eine», Saalrestaurant abgehal- teneS Vergnügen verübt. Chemnitz, 20. Februar. Die Einver leibung von Rottluff und Neustadt beschäf tigte die Stadtverordneten am Donnerstag in ge heimer Sitzung. Das Kollegium erteilte einstimmig seine Zustimmung zu den Einverleibungsverträgen. — Rochlitz, 20. Februar. In einer gemeinschaft lichen Sitzung der städtischen Kollegien wurde beschlossen, in Rochlitz ein Ga« fern werk «uf gemischt-wirtschaft licher Grundlage zu errichten und mit der Thüringer GaS- gesellschast in Leipzig wegen Errichtung dieser Anlage in Verbindung zu treten. ES soll ein Vertrag auf SO Jahr« abgeschlcffen werden. Die Genehmigung diese« Planes erfolgte gegen eine Stimme. — OelSnitz, 20. Februar. Die seit mehreren Wo chen im LugawOelSnitzer Revier untergebracht gewesenen Reichswehrtruppen haben die Gcgend wieder verlasse». — Milden« u, 19. Februar. Heute Donnerstag vormittag ist hier das der Fa. Meyer u. Eo. in Wiesen- Lad gehörige F l a ch S b r e ch h a u S bi« auf die Um- fasfuvgsmauern niedergebrannt. Es sind etwa 500 Zentner Flachs mit verbraunt. Menschenleben sind nicht zu beklagen. — Adorf, 19. Februar. Große Menge» von Perlmuscheln sind neuerdings wieder in der Schwar zen Elster gesunden worden, nachdem in den letzten Jah ren wenig oder gar keine Muscheln mehr bemerkt worden sind. Die StaatSregierung hat die Absicht, die in Frage kommenden Gebiete abzusperrcu und unter Kontrolle zu stellen. — Zur Berufswahl. In sehr vielen Fällen ist «ine falsche Berufswahl auf eine schon frühzeitig ein- setzende Berufssuggestion durch die Elter» zurückzuführen. ES ist ja menschlich erklärlich, daß ein Vater sein Geschäft, das er vielleicht schon vom Großvater her übernommen hat »der das er auS eigener Kraft gegründet und hoch gebracht hat, auf seine» Sohn und Erben übertragen sehen will, damit der Sohn daS LebenSwerk LeS VaterS sortsetzt. Aber wen» eine Mutter das Kind in der Wiege zum Arzt bestimmt, weil irgendein Onkel einstmals ein berühmter Doktor gewesen war, so ist eine derartige Voraus- bestimmung doch lächerlich, sagt die Gartenlaube". Be reits in den Schuljahren wird um dieses schönen Trau mes willen am Sind« gesündigt. Ein falscher Schritt am Anfang ist ost nur schwer zu verbessern. Siu gesunder Mensch, der in eine seinen Neigungen und seiner Kraft nicht entsprechende Laufbahn gedrängt wird, wird sich all mählich hinewfinden, wenn er auch dabei ein wirkliche« Glück kaum kennenlernen dürfte; bei einem nervös ver anlagten oder schwächlichen Jugendlichen kann jedoch ein derartiger Zwang geradezu katastrophal wirken I Handelt eS sich um die Berufswahl für etwa« schwächliche oder nervöse Jungen, so wird meist die Betätigung in der Landwirtschaft vorgeschlagen. Der gesundheitliche Vor teil ist durchaus nicht zu verkennen, doch soll man nicht glauben, daß später bei selbständiger Arbeit und Verant wortung die Landwirtschaft geringere Anforderungen an die Neroenkraft und Selbstdisziplin stellt als andere Be rufe! In neuerer Zett «erden interessante Versuche zur Feststellung der BerusSneigung angestellt; vielleicht sördrrn diese Versuche einst unsere Kenntnisse. Die Grundlage aller Beurteilung wird aber stets die Menschenke»ntniS und das psychologische Verständnis für Nervöse abgrben müssen i - Die Verbilligung der Herings preise, besonders auch für die beliebten und dev Kräftigung dienenden „grünen Heringe", wird von der Wasserkante immer wieder angekündigt, aber von den erfreulichen Folgen des energischen Eingreifens der Reichsstellen merkt miin im Binnenlaude leider noch nicht viel. Und doch wäre das bei den heutige« Preisen für alle Lebensmittel sehr erwünscht, die bald so sind, daß wir zum Tauschhandel kommen müssen, statt mit Geld zju zahlen. Freilich. die nicht» KU tauschen haben, sind Lbel dran. Was sollen di wohl die geistigen freien Arbeiter machen, die an» allerschlechtesten dastehen?
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