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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 07.12.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-12-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191512071
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19151207
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19151207
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1915
- Monat1915-12
- Tag1915-12-07
- Monat1915-12
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37S12 «. 48 Pf. Gefamtbetra« bisher SSV7S M. S4 Pf. Gesmatbetra, bisher durob -.10 (vooosrstsss) -.10 §eecrs^>rec»«L 280 §c^lc»»»-§teas»e 14 Bahnstation. kRMrM UL r. ösMsnkr, Isuieii, ttliStikulrMö U -Z SA üb« vom Die Nat —.s -.10 ersp so miti ein! nich G«N Si, Vooslsobo 2oltn»a (Ssrlln) Vvrllnvr «orxenpoot v. L. am Slittax 1» tt .10 .10 b'ür dis dsvissonv ^.ukmsrlcsainlcoit bsrrlivdstsr ^n- toilnaiiino dvi dsm Ssim^anAs msinsr xutso, trousor^ondsn unvsrp-osslieksn ÜAuttsr, Ksi*oISns I-oksv, saxs Lol» allen nur biordurok insinsn innigaban vsalk. sseanstondoeg, dsn 6. Oo^swbsr 1915. vor tisttrauernde Loba IgnSL I-oK»v. Ein Transport 30 Stück erstklassigen, hochtragenden und frischmilchenden Mttol»- viok«, worunter eine Anzahl starke bay rische Zua» u Leinenkühe (auch bochtrag Kalben) steht möglichst billig, pro Kopf von 380 M. an, bei mir zum Verkauf. Tausche Schlachtvieh ein. — Günstigste Zahlungs bedingungen. — Lieferung franko jeder lachenl Berlin steigen natus, - Al Berlin sie stn weiter wollen wollen nicht f schon Englär Allrrdi lischt 1 man m Auch i JoM Völker ES fiel land se wohl k< Würde, macht » daß no Kriege setzung. kämpsrn habto, ! Auc uns vor wer wis frage, I 01« V«oL« (Sounab.) —.25 „ verdev, soveit dis slogsxaoxsvsn Vorrats rsledsu, adxegsbsn in dsr SMMW l. li. «Mgl. MM „8tiMii>" 0. «. a. di. ^vllvl'insnn kann mit dieser ^dls olms besonders Vor^snutuisss arbsitsu; rsrrisssnss Lokndvsrlc, 2Ugei, vs- seblrrs, kksrds- n. ^axoa- dseirsn eto. »id«t reparieren. Kodvostsr 8tsppstiel» vis mit Llasokin«. 2aklrslobs ^nerksonnnxsll. Vsrpaolrl n. portofrei mit versekied. Hadsln Mlie, 2,20 Xaob- oakme odsrVorsiossodaox NN. Luvlr«i», ^Üi4n (üsxsrn), ülsrstr. 17. Pau Fr. quar vorif sand dtN. einrn die! statt, hat! Gold des < als z Gäst, dessrr in de Lude, nomn Hindi so rii mit ! Wohl mrtnt Reckri sondti man i besonl man i Zusav Hinde dankt« 8onnabsllä ^aedmitta^ '/z1 Ilkr versotüed naoa Kursor, sokversr Xrankdoit wsiu iiebvr Llano, unser Autor, trousorAoockor Vater, 8odo, 8okvioAor- sokn, Bruder uoä Ookel, äor 2iwmorwano Kurl Wilhelm Zckirmer, im 39. I^dsuHakro, vao vir kioräurod soluuerr- orkülit an2oiA6n. k-ranlisndorg, deu 6. OWomdor 1915 Dio tiektraueruds Oattin Lmma Toki^mvn, Mb. ILLols, nobst Lioäorn uoä ^nAoköriASn Viv Sssrdisuox unssrss so trüb Lntooklaksnsn Ludst Oisoota^ Haodiuittax 3 Ddr von dsr ösdausuox, Rsiods- strasso 25 aus, statt. i! Mrchennachrichten Ebersdorf und Lichtenwald«. Dienstag, den 7. Dez. abend 8'/, Uhr Frauen-Berein in Hoppes Gasthof. Al-Ha. Montag. 8 Uhr KriegSbetst. in Braunsdorf. Donnerstag. 8 Uhr IkricgSbetst. in FISHa. LangenstriegiS. Mittwoch, den 8. Dez. abends v,8 Uhr KriegSbetst. mit Abendmahlsfeier. Pieberlichtena«. Dienstag, den 7. Dez. abends 8 Uhr Frauen-B. Im Erdgericht Ntedrrlichtenau. Mittwoch, den 8. Dez. abends 8 Uhr Jungfrauen-B. im Pfarrhaus. Riederwtesa. Mittwoch. Rähabend de» Jungsrauen-B. Donnerstag. 8 Uhr KriegSbetst. m. Abendmahl. Hierdurch ersuche ich jedermann, die unwahren Ge übte, we'che gegen p ich in Ai.laus sind, zu §Mtrck RMch Alle ausaelieheueu Gelder stnd bis 1«. Dezbr. dS. IS. zmückzuzahlen. Der Vorstand. bittet »eiere» A^crrro- rrnÄ cr^Hi-^s^ rrsrv. Koffer, Koffer, Koffer! Kommoden, Kommode«, Kommode»! in gröffter Auswahl ,u bMiasten Preise« Warenhaus Eduard Burkhardt. vsnik. ^Ilvo, äio uns beim llinsvlioiä -o unsvror lioboo durob Wort uoä 8obri1t, durob Dlumonspooäoo so- vio durob äio liodvvollo LoAloituuA sur lotstoo RubooMtoibroloiluodmo doviosou, unsoron livkblsn vanlr Kuslav t.vkni«nn uoä knsu 8onutaKs-Hr. ,, Lvlprlxvr Tageblatt ^dvudaus^abo blorp-snaus^abs I ^ür dis üdsraus rsiobs ^otoilllabmv bsi I dsva sobmvrriivbsii Vsriusto unssrss iivdon I küssosodnes und Lräutixsms, ?LvI ALL verAMLVL, sprseksn vir nurdisrdurob aliso uosorsn lrorzrlierdmkoi» vanlr aus Tooksvnburg, dsn 5. vsrsindsr 1915. Osveslel Soknvielor und NoSK« als Sraut, und b'amiiis K«»»Ssv Notlr«. He» und Gmmmet kauft jeden Posten zum höchsten Tag» spreiL Hsüar Weuöert, vssoran, Telephon 4. S. Ouitturtg über eingeg«« ne G^e^dea zur Kriegssammlung für ? «itätShunde. (Sammtlstellt«: Vereinsbank zu Frankenberg i. Sa und Frankmbergtr Bank). Max Burkhardt, hier M. 3 — Ungenannt M. 10.— Summe dieser Quittung 13 M. — Pfg. Summe der bisherigen Quittungen 469 . 50 „ 48SM.ö5M^ Weitere Beträge werden gern entgegengenommen. Katechismus für das setue ßM- ml ZickmWl enthaltend Aragen und Antioorte« über sämtliche Arbeite« im herr schaftliche« Haushalte von Frau Erna Grauenhorst. Preis 65 Pf., nach auswärts 75 Pf. inkl. Porto. Vorrätig in der dochhaudlg. E. G. Rotzberg. -.10 ktz. -.15 „ Chemnitzer Marktpreise 4. Dezember 1915. per 50 bx Kartoffeln, inländ. « Höchstpreise Butter 1 irs . 4 40 - 5.10 Ferkel, Auftrieb 371 Stück, pr. St. - 10.- . 28.— K. üiittmz lln timumne W- ml Tijtchni» z« Gunsten des Roten Kreuzes. K. Geldspende«. (Sammelstelle: BereinSbank.) Ftnderlohn Lichtenwalde M B. M. 3.— Frau Berthold M. 5.— A. S. M. 150 - Summa dieser 68. Quittung 158 M. — Pf. Summa der bish. Quittungen 22914 . 34 „ E<Ui«U?u. blku^t k'r::'Wi»«LSLi D»Iu,rvr frei mxen a-sls Micksimae.^ »ueN v.l'opplLii.^.I.'-oieuw und kolgsnds Woedsnkskts v»d«1m (^reitaKg) „ —.30 „ vorUuvr lilustrivrtv Leltuox FL »««»I «„«»»« Vitrage», Borde«, Läufer, -MM Deckchen, Tapisserie-Ware«, Schürze«. Auch einen Posten fehlerhafte Gardine«, Küustler- gardioe«, Stores habe noch zu alten Preisen eingekauft und empfiehlt billig kinms «appoksi, Gardinen-Spezial-Gtschäft, Re'chSstraße 20- 67. v»ttt««s übsr Gpende« zur Unt-rsiütznng htefiger dnrch de« «rtegßansdruch hilfsbedürftig gewordener Personen. (Sammelstellm: Städtische Sparkaffe und Pfarramt). Dr. I. M. 30 — Prof. M. P. M. 10.— Karl Frenzel M. 3.— Apotheker Canzler M. 50 — MontaMegelkmb im Deutschen HauS" M. 30.— Kegelklub Präsidium M 50.— R S. M. 10.— Otto Schiebler, Dresden (14. Rate) M. 100.— FamUientag Pfitzner M. 150 — Mannergesangverein Frankenberg vom Konzert am 29. 11. 15 M. 300.— Summa dieser 67. Quittung 733 M. — Pf. Summa der 1.—66. Quittung 37179 , 48 „ » Sachspende«. (Sammelstelle: Michael u. Co.) Eingegangen vom 28. November bis 4. Dezembe' Frau Kloeß, Gunnersdorf Lesestoff. Ungenannt Stanniol. Frau Berthold 2 Stöcke. Herr Pollmann 10 Hemden. Unoenannt Lesestoff. Frau Rausch Lesestoff. G. K. 50 St. Zigarren, 7 Päckch. Tabak, 3 Päckchen Kiutabak, 3 Päckchen Zigarette/?. Frau Seifert Scharpie. Frau Ruff 1 Dtzd. Tasche.tucker. Frau Minna Sckulze 4 P. Socken. Hen Reichel für 4.20 M. ungestempelte russisch Briefmarken. Allen Spendern sei für ihre Gaben herzlichst gedankt; weit-re Baben nehmen die bekannten Sammelstellen gern entgegen. «arte«- ««d Kl«menpfiege im De-emder Dir Arbeiten im Garten find nunmehr fast ganz von der Witte rung abhängig, sie sollen soweit erledigt sein, daß dem zu erwartenden Frost, Schnee »nd Eis mit Ruhe entgegengesehen werden kann. Be halten wir mildes Wetter und offenen Boden, dann ist noch vielerlei draußen vorzunehmen, es kann noch rigolt, gegraben und gedüngt wer den. Erdmagazine und Koiaposthaufen umgraben, mit Jauche begießen. Winterschutzhüllen nochmals prüfen, ausbessern, ergänzen; bei verschie denen zarten Pflanzen ist während müden Wetters zu lüften, damit sie nicht verfaulen oder verstocken, ständige Bewachung ist bei der schwan kenden Witterung im Dezember unerläßlich. Vom Frost gehobene Pflan zen möglichst ba'd wieder andriicken oder frisch pflanzen. Nadelhölzer leiden unter Schneedruck, abklopfen, Zweige am Stamm anhesten oder Pfähle darum, bei trockener Witterung durchdringend gießen. Alle Ueberwinterungsräume bedürfen ebenfalls besonderer Aufmerk samkeit: viel lüften, auch bei ganz niederen Wärmegraden (bei 1 bis 2 Grad Kälte noch), nur müssen trockene Witterung und reine Luft herr schen. Faulendes und schimmelndes Gemüse (auch Blätter und Wur zeln) und Obst immer sofort entfernen. — Obst soll nicht- auf Stroh gelagert werden, Obsthorden sind dazu am praktischsten, sie können über- Vorm Hahr Auf dem westlichen Kriegsschauplätze und Mich der masurischen Seen ereignete sich am 6. Dezember v. I. nicht» besondere». In Nordpolen trugen Wir in langem Ringen um Lodz durch da» Zurückwerfen der nördlich, westlich, und südwestlich dieser Stadt stehenden starken russische» Kräfte einen durchgreifenden Erfolg davon. Lodz wurde von den Unseren genommen. Dir Ergebnisse der Schlacht ließen sich bei der Ausdehnung de» KampffeldeS nicht sofort ubrrfrhm. Die russischen Verluste waren sehr groß. Ver suche der Russen, auS Südpolen ihren bedrängten Armee» im Norden zu Hilfe zu kommen, wurden durch da» Eingreifen öster reichisch-ungarischer und deutscher Kräfte in Gegend südwestlich Petrtkau vereitelt. I» Westgalizien waren gleichfalls größere Kämpfe im Gange, deren Ergebnis jedoch noch auSstand. Zn diesem Raume nahmen deutsche und österreichische Truppen an dem Tage 1500 Ruffen gefangen. In den Karpathen wurde weiter gekämpft. An manchen Stellen zog der Feind starke Kräfte wieder hinter den GebirgS- kamm zurück. Vom serbischen Kriegsschauplätze wurde amtlich ge meldet: Die mit der Einnahme von Belgrad bedingten Operationen erfordern eine Umgruppierung der österreichischen Kräfte, deren Einzelheiten sich naturgemäß der Verlautbarung entziehen. PlMtfWttMlwt (Eiage, Halbetage, Wohnung, Laden, Möbliertes Zimmer, Schlafftelle zu vermieten rc.) vorrätig in Rotzbergs Papierhandlung, Markt Nr. 1. Krei 2 Wa L-Lchein- oon Altruhainer bi» RUchSstraße verloren. Gegen Belohnung ab zugeben ReichSstraßc 23, 1. Brieftasche am 24/11. Verl.; bitte abzng. Chemnitzer Str. 21. Einige Nolles kür Fabrik oder Hau» sucht so fort Arthur Schram». Stempelfarbe für Kautschuk- u. Messingstempel in schwarz, bl< u, violett und rot hält bestens empfohlen As kurrlMiMg UspMNsMng. «laeU Ar. I). WenNÄZe ln U«" gpotb^ : f Ersatzwahl t« 21. »»blichen Wahlkreis. Die Beteiligung an der Ersatzwahl zum Landtage im 21. länd- ceisc (Wurzen—Grimma) war ziemlich rege. Der Kandidat von de» rechtsstehenden Parteien auf- ergutSpachtrr Reinhold Born im Kühnitzsch wurde mit 4547 Stimmen gewählt. Zwei Stimme« Warrn zer splitterte gesetzt. Im Obstgarten pflanzen wir nun im allgemeinen nicht mehr; falls noch Pflanzen von auswärts eintreffen, schlagen wir sie sorgfältig rin, um bald Im Frühjahr zu pflanzen. Abgestorbene, krüppelhaste Bäume entfernen. Im Rasen stehende Bäume düngen in Löcher in der Kronen- trause mit 20 bis 30 Zentimeter Abstand mittels Erdbohrer gemacht, oder in einem ausgcworfenen flachen Graben, aber nie zu dicht am Stamm. Winterdüngung ist der Frühjahrsdüngung vorzuziehen, wo Ersatz für Stalldung nötig, beziehe man Düngermtschungen, welche dazu passend geliefert werden. Ziersträucher jetzt schneiden, aber nicht nach der Schablone, sondern mit Aufmerksamkeit, der natürlichen Form ent sprechend. Ausltchten der Bäume und Beerensträucher, zu dichte, sich reibende, querwachsende, sowie abgestorbene und dürre Zweige werden entfernt! Schädlingsbekämpfung auch im Dezember,- wenn noch nicht ge schehen: Rinde reinigen (Abfall soll nicht auf den Boden fallen, mu verbrannt werden), Leimringe klebfähig erhalten, Kalkanstrich (Kalt und Lehm gemischt) anbringen oder erneuern, bei milder Witterung damit und mit verdünntem Karbolineum spritzen, Naupennester abbrennen, solche auch in Hecke, Zaun und Gesträuchen aussuchen. Gute Ernäh rung des Baumes ist ebenfalls Schutz bcz. Vorbeugung gegen Unge ziefer, deshalb kräftig düngen. — All« nicht mehr gebrauchten Geräte und Werkzeuge reinigen, ausbessern, trocken ausbewahren, Eisenteile be streiche man mit geschmolzenem Fett oder Harz, oder mit Petroleum. Dem Winter draußen setzen wir Frühlingssreude im Zimmer ent gegen durch Heranziehen der duftenden Blüten von Blumenzwiebeln und Winterblühern in Töpfen, auf Gläsern und Schalen. Reichlich bewurzelte Blumenzwiebeln werden nach und nach wärmer gehalten (nicht sofort in größere Wärme bringen), Maiblumenkeime müssen dagegen sofort viel Wärme haben. Feuchtigkeit und Wärme sind notwendig, um mit den Treibgewächsen schöne Erfolge zu erzielen. Alle Zimmerpflanzen vor starken Tenmeratuffchwankungen und Zugluft gewiffenhaft bewahren. Ab geschnittene Blütenzweige von srühklühenden Gehölzen und Obstsorten, z. B. Mandeln, japanische Quitten, Blutpflaumen, Süß- und Sauer kirschen, Forsythien, Haselnüssen usw. erst in Wasser halbwarm aufgestellt und dann im Wohnzimmer ans Fenster gebracht, öfters mit dem Be- stäuber besprengt, erfreuen wochenlang durch allmähliches Schwellen, Auf brechen und Entfalten der Blutenknospen. An kalten Abenden alle Ge wächse von den Fenstern abrücken Unter Bevorzugung der Treibpflanzen dürfen die übrigen Zimmergewächse nicht leiden und vernachlässigt wer den. Größere Wärme ist fast allen schädlich, Palmen z. B. nicht wärmer als 8 bis 10 Grad. Trockene und faulende Pflanzentetle entfernen, kein Ungeziefer auskommcn lassen. Mit schönblühenden und Blattpflanzen, mit praktischen Geräten zur Pflege der Zimmerpflanzen, zur Obstbaum pflege, mit Samenfortimenten, mit guten Gartenbüchern und Älumen- schmtdts Abreißkalender erhöhen wir die Freuden des Gartenfreundes zum Weihnachtssest. Leere Balkons und Fensterbänke bieten im Winter unschönen An blick, den wir freundlicher gestalten können durch Kästen mit kleinen gut gewachsenen Fichten oder Tannen bepflanzt. Diese bedürfen keiner Pflege und bleiben bis zum Frühjahr grün, die im Sommer in den Kästen ge brauchte Erde kann dazu verwendet werden. Größere Fichten in Kübeln aus dem Balkon aufstellen. Diese Nadclholzpflanzen bieten gleichzeitig den Vöglein, deren wir nun gedenken müssen, gem besuchte Tummel- und Futterplätze, willkommene Abwechselung in das ruhige Winterleben bringend. Auch cm anderen geeigneten Orten stellen wir sür die Bögel schneefreie Futlerplätze her, halten solche schneefrei, streuen öfters geeig netes Futter und bieten an geschützter Stelle in aus warmen Steinen ausgestellten Näpfchen Trinkgelcgenheit. Besonders die kleinen Meisen sind dankbar für Unterstützung in der Zeit der Not. Speckschwarten, halbe Nüsse an Fäden aufgehangen sind Leckerbissen, einen Weihnachts schmaus bereiten wir ihnen durch Aushängen des Fest»vänsebralen-Ge- rippes, das sie blitzblank putzen, indem sie selbst die kleinsten Fleischteil chen abzunagen »erstehen. Ihren Dank statten sie durch unermüdliche Ungeziefervertilgung ab im kommenden neuen Jahre; sür dieses allen lieben Gartenfreunden herzlichste Glückwünsche von , I. C. Schmidt, „Blumenschmidt", Erfurt 0. Mr äis vislsü Lsvsiss dMjioksr ^utssi- ondws bsim Linsestsiäsn unssrss lisdsn, ua- vsrgssslioksn Zoimes und örudsrs, «»AM vir »ui disrdurck sufricstjigsien Osnß. firanßenberg, ds» 6. Dsrislnbsr 1912. Wiffielm ffusßs u. fsmilie, usbst nllsn ^uxsdöiiAs». einandecgestellt werden, dürfen nicht gestrichen sein. In gedielten Räu men gleich auf den gut gereinigten Boden nicht zu dick übereinander schichten, möglich gleichbleibende Temperatur (5 bis 8 Grad), trocken und I dunkel, Sonnenlicht schadet. — In Kästen und Töpfe gepflanzter Schnitt i gegen lauch, Petersilie ersetzen das mangelnde Grünzeug fiir die Küche, iuc I Notfall urü> bei günstiger Witterung jetzt noch cinpflanzen; Petersilier vrgcyen. ^ttmarv Armmrity. Wurzel bringt auch grüne Triebe in der warmen Mche m Wasser Mr L WtlMer werden sofort gesucht von Paal R«ff, Freiberger Str. 36. US. Ich kaufe jeden Posten Tabakrippen z. höchsten Tages preis. 2 kräftige Mägde wollen sich zum 1- Januar ver ändern. Stellenangebote unter L 8> SV« in die Exped. dieses Blattes erbeten. Im Seitengebäude des Hauses Feldstraffe 14 ist vom 1. Ja nuar 1916 an mietfrei. Stadtha«vttafse. Hmktil-«. UikMiiiMt -er Uma« Fv<urre«berg und Umgegend. Die MitgliHer werden gebeten, sich recht zahlreich,aip Be gräbnisse unseres Mitgliedes, Herrn Karl Schirmer, zu beteiligen. Der Vorstand. I VsivIsIkMgMzsn I R ^daoki-lktsn a.8vkrvldma»kdlnv W A ksrd D W Vrabvn 18 — Tslspbcvn 333 I kmrel-kiummönn Lvlprlxvr klonest« Havkrlebtvn
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