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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 01.08.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-08-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191508019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19150801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19150801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1915
- Monat1915-08
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wieder rin Erfolg werden. vtd Kopenhagen, 30. Juli. Die schiffbrüchigen Deut schen vom Dampfer „Senator v. Battenberg" sind heute nachmittag vom Hornsrew-Feurrschiff durch ein deutsche» Schiff abgeholt und nach Deutschland gebracht worden. vtb Kopenhagen. Der dänische Amerikadampfer „United Staates", der gestern abend von Neuhork hin eintraf, hatte über 100 Deutsche, meist Frauen und Kinder, aus Tsingtau an Bord, die vormittag» nach Deutschland weiterrrtstrn. vtb Tokio, 31. Juli. (Reuter). Da» Kabinett ist zu- rückgetreten. Der Rücktritt ist auf die Beschuldigung der Bestechung sür Wahlzwecke, die gegen den Minister de» Inneren, Oura, nhoben wurden, zurückzusühren. Iv. Amsterdam. Der 1. Sekretär de» Abgeordneten hauses, Hayaschida, ist wegen dn WahlbestechungSangelegen- heit entlassen und verhaftet worden. ru Amsterdam. „Reuter" meldet au» Neuhork: Deutsche Propagandisten drohen den Bankier» mit dem Abbruch der Handelsbeziehungen, wenn sie di« Kriegsanleihe der Berbün- watsen bei ihrer Erziehung und Ausbildung und ihrem Ein tritt ins erw«bsmäßige Leben annehmen. ES wird von dn Sttstung nun ausgrrufen, durch Mitgliederbeiträge an die Verein« Heimatdank und durch einmalige Zuwendungen an die Stistung — rin jeder nach seinen Kräften — Zeugnis von der Dankbarkeit gegen die Brüder und Söhne unseres Volkes abzulegen, die viel mehr noch — nämlich Leben und Gesundheit — dem deutschen Vaterland geopfert haben. In Frankenberg liegen ZrichnungSltstrn aus in der Reichs- banknebenstelle, der VereinSbank, der Frankrnbrrger Bank, der Sparkasse, der Stadthauptkass« und in der Hauptgeschäfts stelle drSStadtrat», Rathaus, Zimmer Nr. 6. — Aus! Au» Wnk! Zeigt, daß die Heimat das rechte Verständnis hat sür die Opfn ihrer kämpfenden Söhne, von denen «in B«- linrr Ob«rt«rtiann in s«in«m bekannten ergreisendrn Gedicht - v Port-, S1. Juli. Wie der „TrmpS" au» Calais meldet, hat in der Nacht zum Donnerstag ein deutsches Flug zeug Calais überflogen und mehrere Bomben abgeworfen, dir nur Sachschaden anrichtrten. Ein weiteres deutsches Flugzeug wars ergebnislos Bomben über den Bezirk Gravelines ab. v Port», 30. Juli. Nach einer Schätzung des „TrmpS" beträgt der Schaden in Gerbevillrr, Departemet Meusthesrt Moselle, da» durch Bombardement und Brand nahezu voll ständig zerstört worden ist, 12 Millionen Franc. v Port», 31. Juli. Der srüherr Kriegsminister Messimy, der in der Armee als Oberst Dienst tut, wurde in den Vo- gesm durch einen Granatsplitter am Schenkel verwundet. V Kopenhagen. Nach Pariser Meldungen aus Reims wurde die Stadt am Dienstag heftig mit 10« und 15-Zenti« metn-Granaten und Brandbomben beschossen. 600 Geschosse wurden gezählt. In der Stadt entstanden viele Brände. Auch die Kathedrale soll mehrmals getroffen worden sein. In der Nacht zum Freitag wurde das Bombardement wieder furchtbar, «ine große Anzahl Menschen wurden getötet, etwa 300 Häuser zerstört. . nr Vasek. DaS Geschützfeuer an der Vogrsensront dauert« g«stern mit größeren und kleineren Pausen den ganzen Nachmittag über bis tief in dir Nacht hinein an. AuS der Ferne sah man mit Einbruch der Dunkelheit fortwährend Leuchtraketen und Lichtkettrn, welche am Himmel rmporstirgrn. Nach 10 Uhr setzte ein heftiger Regen rin, der stundenlang mit großer Gewalt herntrderrauschte und der jede Beobachtung unmöglich machte. Segen 12 Uhr hörte man dumpfen Kanonendonner. Der Krieg gegen Italien i Der hart umstrittene Monte Piano, der zum größten Teil auf italienischem Gebiet liegt, hat den Italienern noch nicht den geringsten Ersolg gebracht, obwohl in den Berichten Cadornas sogar mehrmals behauptet worden war, daß der Berg gestürmt und von den italienischen Soldaten gehalten werde. Allerdings haben die Italiener alle» aufgeboten, um diese Stellung in ihren Besitz zu bekommen; mit zahlreicher »um Teil schwerster Artillerie beschossen sie ununterbrochen dir starken Befestigungen der Oesterreicher, ohne jedoch mehr als einige oberflächliche Beschädigungen an Hindernissen und Schützengräben zu erreichen. Heute stehen dir Oesterreicher noch genau so wir zu Beginn drr Kämpse, kein Fuß brrit LandrS ist verloren ^gegangen. » i Wtea, 31. Juli. Dir Italiener geben trotz ihrer bitteren Erfahrungen den Kampf gegen das Plateau von Doberdo nicht auf. Feindliche Abteilungen richteten gegen vorfpringrndr Stützpunkte Vorstöße, die alle zurückgrwirsen wurden. Der türkische Krieg t Jeder Kilometn hat 10000 Mann gekostet! DaS ist dn Eindruck, den die bedeutensten Militärschrtststrller der neu tralen Staaten von den Ereignissen auf Gallipoli haben. Während in den ersten Tagen nach der Landung der riesen- haftm LandungShrnr übnhaupt kein Vordringen sestzustellrn war, ist im Lause des monatrlangen heißen KämpsmS nur rin« fünf Kilometn lang« Streck« Land den Vilbündttrn in di« Hände grfalltn. Täglich sind rtwa 600 Mann gtfallrn, jrdn lauftnd« Mein hat «twa 10 Soldaten Engländer und s* DaS Eisern« Krenz erhirlt für schwierige, hohrn Mut rrfordtrnd« Sprrngungin Herr Arno Schild« von hin, Sohn de» Hausbesitzers und Buttnhändln» Fritz Schilde, RathauSgaffe. Dn Ausgezeichnete, dn hi« bei Herrn Bau meister Franke das Zimmerhandwerk «lernt hatte und in ver schiedenen Städten in diesem Berus tätig war, hatte al» Moni« gedient und wurd« am L. MoMnachungStag al» in der Nähe Warschau» noch zu rin« großen Schlacht kommen «ich, e» würden wahrscheinlich nur noch Nachhuikämpfe statt- finde». Infolge de» Mangel» zureichender Eisenbahnwagen würde ab« auch dann die Hauptmacht des russischen Heere» im höchsten Maße gesährdet bleiben. Eine Friedensfitzung der Duma? 0 Dem Budapest« „Az Est" wird aus Bukarest grmrldet: „Eeara" vnöffentlicht «Inen aufsehenerregenden Artikel de« KadettenfahrnS Miljukow im PrtnSburgrr „Rjrtsch", worin dies« «klärt, dl« Duma w«d« bloß deSwegtn einberufrn, um j«u« Bedingung«« zu prüfen, zu denen Rußland mit dm Zrntralmächten Frieden schließen soll. o Kopeuhaze«, 31. Jul?. Nach rin« Meldung d« „Politiken" soll Rußland gegenwärtig verzweifelte Anstreng ungen machen, um ein« japanische Truppensendung zum pol nischen Kriegsschauplatz zu «reichen. 0 Petersburg, 81. Juli. Die Petersburger Telegraphen agentur berichtet: „Rußki Invalid" führt au» : Rußland er wartete vor dem Kriege, daß Deutschland und Oesterreich sich zunächst auf die russischen Streitkräfte werfen würde. Man hatte deshalb schon Jahre vorher beschloßen, Polen freizugeben und ebenso die befestigten Plätze im Westen von Bresk-Litowsk. Die russischen Heere sollten weiter östlich versammelt werden, außerdem am Mittellauf de» Njemen und im Norden von Kowno und Grodno. Es sei bedeutend vorteilhafter, sich in da» Innere des Landes zurückzuziehen und die Deutschen von ihrer Operationsbafi« abzuleiten, als sich in andauernden Kämpfen zu verbluten. Es sei Aufgabe der russischen Heere, dm Feind zu schwächen, und diese Aufgabe hätten sie schon seit drei Monaten geführt. Die Stoßkraft der deutschen Streitkräfte hätte bedeutend gelitten. Das russische Heer habe gegenwärtig die ganze Streitmacht Oesterreich-Ungarns und die Hälfte derjenigen der Deutschen gegen sich. Aus diesem Grunde ist es unbedingt notwendig, daß sich die Ruffen etwas zurück- ziehen, selbst auf die Gefahr hin, Warschau im Stiche zu kaffen, um die neue Offensive ergreifen zu können. Die Kämpfe im Weste« V. Größer« Aktion«» hat es an d« Westfront auch am Donnerstag nicht gegeben. Unser H«er«sbericht verzeichnet lediglich erfolgreiche Minrnsprrngungen bei Perthrs in der Champagne, Zurückweisung eines französischen Angriffs im Prirsterwalde beiderseits Croix des Cannes, noch nicht abge schlossene Kämpse an drr Linie Lingekops-Banenkopf in dm Vogesen und die Grsangennahmr zwei« englisch« Flieger in der Näh« d« Küste. Jrdensall» vnlautrt nichts von irgend welchen französischen Erfolgen, die allerdings nach dem amt lichen französischen Bericht nach wie vor täglich errungen werden. sagt: Sie gaben ihr alles, ihr Lebe», Hr Blut, Sie gaben «» hi» mit heiligem Mut — Für un»! Franzosen gekostet. Wenn man di« dort zu Grund« g«gan- s d«tm zeichn««. ES wttdm hi« Mttttlluugtn de» Inhalt» gmm KrirgSschiffr und da» massenhaft vrrschleudrrte Krieg», verbreitet, daß dir Annahme von Wechseln al» Bezahlung für material in Zahlen umrechnet, so «geben sich die Summm, geliefert« Munition «in« finanzitllm Unterstützung drr Ber- di« fast das Begriffsvermögen übttsteigm. bündrtm gleichkommt und daß Deutschland i« Falle de» . * Siege» von dm Bereinigten Staate« Schadenersatz vrrlaugen t Konftantinovel. DaS Hauvtauartier albt be- l könne. kämet: An der kaukasischen Front dauert die Verfolg««» l — des Feindes au. Au der Dardanellen front am LV. Juli bald schwache-, bald beftia-S Artillerie und Infanterie- kUtdllllllUaLN feuer auf beiden Leiten. Unsere Artillerie traf ein Flua- I »eua-Mutterfchist vor Ledd tl Bahr und «ötiate eS, sich Di« „Rordd. Allgem. Ztg." veröffentlicht weiter« Bericht« »urückzuziehen. Sie bewirkte eine Explosion uud eine FeuerS- aus belgischen Archiven au» den Jahren 1S06 und 1907 bruust hinter de« feindlichen Schützengräben bei Ledd il bemerkt .inleltend kn.» „ «. Die aroke «olitik Vahr. Unsere anatolischeu Batterie» beschossen die feind- ltchm Truppe« bei Tekke Burn». dies« beiden Jahre zeigt die englischen Anschläge zur Jso- t Alexandria. Ein französische» Flugzeug hat Bryruth, lterung und Einkreisung Deutschlands in konsequentem Fort- den Lybanon und Damaskus überflogen, wo es eine große ! schritt begriff«». Wi« bisher v«folg«n die belgische» Ber« Zahl arabischer und ägyptisch« Zeitungen und Aufrufe abgr- I tret« unter mißtrauisch« Aufmerksamkeit diese Entwicklung, wörfen hat. DaS Flugzeug ist wohlbehalten heimgrkehrt. I Bon welchem Geist« uns«« Politik btsrrlt war, zrigt «i« AuS« t Rotterdam, 31. Juli. Nach dem „Nieuwt Rott«, spruch de« Barons Greindl: „D« höchste Ehrgeiz Kais« damschen Courant" meldet die „Times" aus MytUme: Die s Wilhelms ist dir Erhaltung de» Friedens währmd der Dau« Türken «hielten große Vorräte an Artillniemunitio», das I sein« Regierung." Wie der belgische Geschäftsträger in Lon- geht au» dem anhaltenden Artilleriefmn hervor, das sie un- do» unt« dem 14. Januar 1006 berichtet, hat der Minist« längst bei der Verteidigung der Halbinsel Gallipoli unter« I dem in London beglaubigten Botschaft« mehrfach «klärt, daß hielten. Noch vor kurzem mußten sie mit Granatm sparen. I England Frankreich gegenüber bezüglich Marokkö» Berpfltch« Die Blockade der Klrinasiatischm Küste von dm Dardanellen I tungm eingrgangen sei, denen rS bi» zum äußersten nachkom- bi» Spalo Novw, gegrnübn von SamoS, wird strmg durch- I men werde, selbst im Falle eine» deutsch-französischen Krieges, geführt. Baron Greindl spricht darübn in höchst« Besorgnis, Eng« Tor-edieruua eines land suche die Lage in jeder Weise zu vergiftm. England wurdr dabri von Rußland sekundiert. Im April 1906 be« Truppemmuspunoampfers I richtet Baron Greindl, indem « «inen Blick zurückwirft, t Athen, S«. Juli. (Verspätet eingetroffen). Nach M- I daß die englische Presse alle» getan habe, um dm günstigen verlässiger Meldung hat vorgestern, also am 24. IM ein l AuSgang drr Konsrrenz zu verhindern und dir englischen deutsch es Unterseeboot in der Nähe von Lemnos einen Delegierten nichts zu ein« von Frankreich und Deutschland großen Ozeandampfer» der Truppen beförderte, torpediert. I annehmbar«» Lösung getan haben. Eduard VII. hat, wie Bon der Besatzung und von den Truppen sind nur wenige I feststrht, üb« dm Kopf d« englischen Regierung hinweg Mau« gerettet worden. Im Hafen von ChioS liefen LV ! Drlcassö im Jahre 1905 100000 Mann für eine Landung Transportdampfer der Verbündeten, die mit Truppen I in Holstein versprochen. Eine darauf bezügliche Bemerkung gefüllt waren, ei«. des Gesandten zeigt, daß di« belgische Regierung di« Be- l deutung der Eröffnungen des Obnsten Barnardist«» von I vor»h«ein erkannt hat. Ungefähr gleichzeitig mit dem Ver- I auch Belgien in die antideutsche Kombination hineinzu« Die Torpedierung des „Leelanow" bringen, bracht« dir „Ruß" dir jetzt noch nicht zu k-ntrolli«. s Geuf, 31. Juli. „Petit paristrn" «fährt aus Reuyork, rende Nachricht, daß König Eduaro VII. Rußland ein Kriegs« daß die Einzelheiten über die Torpedierung deS „Leelanow" ! <"lg«botrn b"b*. DK englische und französische eingrlaufrn seien, die den ersten Eindruck abändertm. Der förderte eifrig solche Pläne, vielleicht unt«r direkter Ton der Preffe ist im allgemttnrn gemäßigt. In offiziellen I Anregung offizieller Kreise. Kreise« herrscht die Meinung, daß gegenwärtig kein Brand f - befürchtet werde. Der Zwischenfall wird Gegenstand einer diplomatischen Auseinandersetzung sein, di« zu einem Schilds« I AA) Alli spruch Veranlassung geb«. Eine Rede Bassermanns. Deutschland und Amerika I Bei dem Mittagsmahle, da» sich einer gemeinsamen Sitzung 8 Rettyork, 30. Juli. Die „United Preß" veröffentlicht der nationalliberalen Prooinzialleitungen der Rhetvprovtnz und eine Unterredung, die ihr Korrespondent Ackermann mit dem von Westfalen am 18. Juli in Köln anschloß, hielt Abg. UnterstaatSsrkretär de» deutschm Auswärtigen Amte», Zimmer« Bassermann eine Tischrede, in der er auüführte: mann, üb« den deutsch-amerikanischen Notenwechsel gehabt „Dieses Volk, da» so im Felde steht und so drinnen hat. Der Korrespondent fragt: Erscheinen die zukünftigen erfüllt ist von den Geboten der Pflicht für da» heilige deutsche Beziehungen zwischen Deutschland und Amerika wirklich so Vaterland, diese» Volk hat auch den festen Willen, Heraus trübe, wir viele Personen annehmen? Nein, war dir Ant- I zuholen au» dem Kriege, wa» unsere Heere und wa» unsere wort, hrutzutage ist rS/srhr gut möglich, daß zwei großr I Marine herauaholen können, und nicht zu ruhen, ehe Eng« Nationen einen vnschirdrnen Standpunkt einnehmen, ohne daß land» Weltmachtdünkel vollständig ntedergerungen ist. Da» rin Bruch erfolgt. Sie können dem amerikanischen Volke l will unser Volk! Und da» viel größere und stärkere versichern, daß Deutschland niemals etwas tue, wa» eine I Deutschland muß kommen. Wir lehnen ab eine Politik de» Spannung der diplomatischen Beziehungen beider Länder nach ! schwächlichen ZurückwrichrnS und falscher Illusionen, wir lrhnrn sich führen würde. Der Korrespondent fragte: Sie glauben ab eine Politik der Umwerbungen und Freundschaften. Heute also, daß eine Verständigung noch immer möglich ist? Der ist der Moment gekommen, wo deutsche Wrltpolitik da» Ge« Untrrstaatssekretär antwortete: Ich hoffe «S. Wir taten in ! bot der Stunde sein muß. Wenn «inst der Friede gekommen unserer Note unser Bestes, aber Ihre Regierung war nicht ist, wenn dir Millionen aus den Schützengräben einmal hrim- zeneigt, Vorschläge anzunehmrn. Was wir jetzt tun werde«, I gekehrt sind, dann wird die KriegSenergie sich umsetzen in st noch nicht entschieden. Wir haben die amerikanische Not« di« FriedenSarbeit. Dann wird das brutsche Volk an nrurn n den Einzelheiten auf dem Auswärtigen Amte noch nicht I großen Methoden — Deutschland in d« Welt voran — »iskutirrt. Wir könne« keinesfalls unsere Politik des Unter- l zrige», Has es zu leisten vermag. So sehen wir mit Be« seebootkrirgS aufgeben. ——— I wunderung den Geist, drr durch uns«« Gaur grht, d« unsn« I Zuversicht ist sür ein« nru« groß« Zukunst uns««S deutsch«» Weitere Meldungen Volkes in e n«m größer«» und starken D«utschland." «tb. Gktts. Gerüchtweise verlautrt, daß di« Demission I — des belgischen Gesandten in Parts, Baron Guillaume, bevor« — i stehe, und zwar wegen seiner scharfen Beurteilung Delcassös /ittS HtlKM üüü vEklÄRÜ und Millerands in den von der „Nordd. Allgrm. Ztg." v«. Frankenberg, den 31. Juli 1915 öffrntlichten Depeschen. Poincarö und Delcassö haben jedoch s* ^e Sttflttv, HetMittSaak ist in Dresden mit «in«m auf König Albert ringrwirkt, dir Entlassung rinrm spätrren Grundkapital von 470175 Mark in bar und 20000 Mark Zeitpunkt vorzubehaltrn. . , . , I Nrnnwnt rrrichtet worden. Dir Stiftung will di« rrich»- vtb Konstanz, 30. Juli. Heut« vormittag traf noch rin gtsttzliche Versorgung uns«« KrirgSinvaltden und Kriegs« Schweizer San tätszug rin, d« hinterbli bene» durch sozial« Fürsorge ergänzen; st« will d«n darunter vier Offiziere, brachte, die in üblicher herzlicher Weise AriegSinvaliden durch Berussbrratung, B«ufSauSb ldung, Ar- empfangrn wurden. . „ I britSvermittrlung, Auskunft über BrrsorgungSansprüche und vtd Bern, 30. Juli. Reichskanzl« v. Bethmann-Holl- sonstige Unterstützung, nötigenfalls auch dürch Unterbringung AS sandt« de» Bundesprästdentrn Motta rin i« wärmstrn H^men oder Familien dienen, drn KrirgSwitwen Fördt« Worten gehaltenes Danktelegramm für d e von der Schweiz ^ng ihres Erwerb» und sonstig, Hilfe bringt», sich der KriegS- denschwerverwundttrn Kriegern beim zweiten Gefangene»»»«- Waisen bei ihrer Erziehung und Ausbildung und ihrrm Ein« tausch geleistete Hilfe. Der deutsche Gesandte hat heute im ' - - Bundeshaus vorgesprochen und dem Chef des politischen De partements den Dank sein« Regierung mündlich übermittelt. vtb Bttdap-st. Der deutsche Staatssekretär Helfferich erklärte einem Berichterstatter des „Pester Lloyd": Unsere finanzielle Rüstung ist nach Ablaus des ersten Krirgöjahrs ungeschwächt. Dir dritte Kriegsanleihe im September wird
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