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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 27.09.1906
- Erscheinungsdatum
- 1906-09-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-190609272
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19060927
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19060927
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1906
- Monat1906-09
- Tag1906-09-27
- Monat1906-09
- Jahr1906
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 27.09.1906
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— Der Vierkrieg »««-et Wie uni tele graphisch aut Ehemnitz mitgeteUt wird, ist der W- i auS stis man Der Laubenheim Oppenheim, Nackenheim, Niersteiner Deidesheim« Dors Johar Deidesheim, Tarragona Samos Go! Portweii p Hahndorf. (Wie unvorsichtig) mitunter Kinder beim Spielen umgehen, zeigt folgender Fall, der sich am vergangenen Sonntag im hiesigen Ort -utmg. Mehrere Knaben spielten mit einer sog«, genannten Kinderptstolle, luden Zündblättchen in dieselbe und obendarauf einen Stein. Sin 13jährig« Die B richt. Mit Montag drn entgegen. N Uebrrraschuno Ai trag auf^ stellte. ES s- Anklage grge prüft werden, haben, daß Schutzleute gl haben. Es r grfelle TlSn h.^kc, oecnon F-au am Ab Platz kam, ui die vielen S umzukehrrn kamen plötzlid und versetzten Rücken. Ein ihm über das daß die Ange darüber ihrer zum Fall Sch zückten Messer sollten noch Ze am Montag Vertagung aus die Be weisauf auwali Dr. H aus, daß die fielen, von ! Widerstandes Nachdem soda und die Vergeh durchgesprochei g klagten S ck La dm erst« Herr Ernst Zeitraum v meisters de langer ichwe Walde Vom Reing abgehaUrnrn von Walden Krankenhaus Stift sind a 880 M. zug Werd« sich der 28 Enmmitschai eltern erfcho Krankenhaus nungSior. l stehenden Sc Zwick« Schwurg« saug nehme«. ^/4l0 Uhr bex Klug geb. W, Pelz i» Kirch Ger«». Regierungen sam den Ri« L «derung der 25prozentige Zuschlag zur Einkommensteuer käme dann in Wegfall. ES handelt sich nun darum, ob der sächsische Staat bei der gegenwärtigen Finanz lage in der Lage ist, einen SteuerauSfnll zu tragen, der, legt man den Ertrag der Einkommensteuer im Jahre 1904 zu Grunde, mindestens 8 Millionen Mark betragen würde. DirS läßt si h aber jetzt schon schwerlich übersehen. DaS Finanzministerium hat sich in letzter Znt schon eingehend mit der Angelegenheit beschäftigt. Die Meldungen von dem Wegfall des 25prozentigen Zuschlags sind daher mit Vorsicht aufzunchmen. Wohl aber kann man in- folge neuer Einnahmequellen, die dem Staat durch die ErgänzuugSsteuer, Mehreinnahmen aus den Eisenbahnen, hö;ere Einnahmen bei allen Ver- waltunaSzwe,g«n infolge Besserung der wirtschaft lichen Verhältnisse, zur Verfügung stehen, auf eine Steuerermäß gung überhaupt rechnen. Jedenfalls kann man oom Landtag erwarten, daß er sein möglichstes tut, um die Steuerlast zu verringern. Es wäre zu hoffen, daß eS möglich sein wird, vom Jahre 1808 ab wieder zum früheren Tarif zurück- zukehrcn. *— WaS maucher «tcht weitz! Viele Leute gehören einer Sterbekaffe an, ohne es zu wissen. Eine solche ist nämlich die Invalidenver sicherung, sofern der Versicherte keine Rente be zogen hat. Und das wird unter so vielen Millionen Versicherten bei den weitaus meisten der Fall sein. Die Hinterbliebenen der Versicherten, Witwen und Kinder unter 15 Jahren, haben das Recht, sich die von dem Versicherten geleisteten Beiträge zurücker- statten zu lassen. Jedoch — was woh' zu beachten ist — geschieht die Rückzahlung nur auf Antrag, der innerhalb eines Jahres nach dem Ableben des Versicherten gestellt werden muß. *— Nistgelegeuheit für Vögel. In dem 19 Mo.gen großen Park des Fceiherrn von Berlepsch brUtet.n in einem Jahre: 200 Paar Hänflinge, 20 Paar Gartenlaubkehlchen, 30 Paar Grasmücken u. a., 30 Paar Finken, 20 Paar KcammetSoözel, 20 Paar Drosseln, 30 Meißen, mehrere Pirole, Kernbeißer, Fliegenschnäpper, Rotschwänzchen, Wendehals, Rohr sänger, Teichhühner, Zwergtaucher, Eisvogel, Eulen, Turmfalken, so daß der Park mehr einer Volid.e als der Natur glich. Der praktische Ratgeber bringt in seiner letzten Nammer einen Bericht darüber, wie durch Schaffung von Nstgelegenzeit, Anpflanzung von Vogelschutzgehölzen und zweckmäßig eingerichteten Nisthöhlen dieser Erfolg erreicht wurde. — Garten» und Vogelsreunde können die Nummer vom Geschäfts- amt des praktischen Ratgeber« im Obst, und Garten« bau in Frankfurt a. O. kostenlos beziehen. *— Der LaudeSvereiu de« Evangelische« Bunde« ist nach den Angaben des letzten Jahres berichts 1905/06 um elf Zweigoereine und eine Ortsgruppe gewachsen und umfaßt in 100 Zweig- vereinen mit sechs angeschloffenen und drei selbst ständigen Ortsgruppen 28611 Einzelmitglteder, von denen 9575 mehr als 3 Mk. Jahresbeitrag entrichten. Die Zahl der Mitglieder der angeschloffenen Vereine und Körperschaften beträgt rund 21500. Für di« evangelische Bewegung in Oesterreich gingen 47857 Mark ein. Aepselwein Heidelbeerwc Drogerie tun I Sachsen-Meiningen ist von der „Nordd. Sllg. Ata." mit wenigen Worten abgetan worden, während der «Deutsche ReichSanz." ebenso wenig wie beim 80. Geburtstag« des Herzog« von Altenburg «in Wort d«« Glückwünsche« fand. Erstaunt fragt man sich im Herzog tum Meiningen, wi« dem „Berl, Tagebl." von dort ge schrieben wird, ob diese kurz angebundene Art etwa die Strafe fein soll für die Haltung de« Landes, fürsten bei Gelegenheit «ine« kaiserlichen Besuche», al« dessen Vorbedinguna di« Entfernung der Ge- mahlin de« Herzogs gefordert wurde. Bekanntiich verzichtete damcüS der Fürst lieber auf den Besuch d«S Kaisers, als auf di« Gesellschaft seiner von ihm guten Besuches von hier und auswärts. Di« Orgelomträge der Kantor Schönherr au« Klein- b«rntdorf bei Werdau, der daS Konservatorium zu Leipzig besucht hat, brachten durch das Bachsche D-moll Toccata und das Liszt'sche Präludium mit Fuge B-A C H die ganze Tonfülle deS seiner Zeit von Kreuzbach. Borna erbauten trefflichen Kunst- Werkes meisterhaft zur Geltung. Fräulein Klieber aus Dresden zeigte sich durch ihre klangvollen Sopran. Soli als wohlgeschulte Sängerin. Die ansprechenden gemischten, dreistimmigen und Männer chöre dirigierte Herr Kantor Pfau. An der 1856 von Baumeister Reichenbach-Waldenburg aufgeführten Kirche amtierten die Pastoren Hering, Kröhne, Leber, Baumselder, Solbrig, (j-tzt in Langhefsen) Kretzschmar und z. Z Lösche. Em Kunstwerk Jahrhunderte alter Btldhauerarbeit ist der Taufstein, der von der alten Kirche hercührt und noch in einer Seitenhalle zu sehen ist. Kirchberg (Eine Spende voa 30 000Mk.) hat der Siadtral Kramer anläßlich seiner Wiedergenesuug von längerer Krankheit zur Errichtung einer städtische« Badeanstalt gewährt. (So eine Spende wäre den Lichtensteinern auch angrnrhm!) Leipzig. (Ja starker Erregung befin - den sich die Handlungsgehilfen,) seitdem dar gegenseitige Urberrinkomme» einiger Berliner Großbanken bekannt wurde, daß sie sich verpflichten, Angestellte, die sich in ungrkündigter Sleüung befinden, gegenseitig nicht zu engagieren. Derartige Verträge werden auch in der Industrie geschlossen. Der Verband Deutscher Handlungsgehilfen zu Leipzig hat in einer Eingabe an die Handelskammern diese ersucht, dagegen Stellung zu nehmen, weil rin derartiges Abkommen de« Angestellten grwisscrmaßrn das Weüerkommen unter bindet. Denn es wird nicht gern jemand kündigen» ohne die Gewißheit einer neuen Stellung zu habe«; damit ist d e Erringung einer bessrren Stellung driaahe unmöglich gemacht und der Gehilfe auf das Ausrücker« im alten Geschäft angewiesen, wenn es überhaupt statt- findet. Diese die Bewegungsfreiheit der Handelsange- stelltrn bervgrndk Maßnahme muß, wenn sie beibehalte» bleibt, oder noch weiter um sich greyt, berechtigte Unzufriedenheit erzeugen und die Handlungsgehilfe« würden sich wieder an den Glsetzgeber wenden müssen» um das VorwärlSstrebea zu schützen und den Nachteil zu verhindern, der entstehen würde, wenn man damit dem Kaufmanns stände den Zugang tüchtiger und intelligenter Elemente v:rschlietzl. Der Schutz zur Er haltung einer gewisse« Freiheit für die Handln» gsan- gesteüten erscheint um so mehr notwendig, als Z 60 des H.-G-B die ganze Arderlskraft des Gehilfen fordert und ihm eine Betätigung seines Erwerbssinnes außer halb des Geschäfts so gut wie verbietet. Oberplanitz (Eine schreckliche Tat) be ging infolge TodsuchtSanfalleS der Hütten-Jioalid Laubert im Parterre eines Hauses an der Lengen felder Straße. Von Tobsucht plötzlich befallen, be gab sich Laubert aus seiner in der II. Etage diese- Hauses belegenen Wohnung nach dem Paten« in den Laden der Grün Warenhändlerin Fröhlich. Anwesend war Frau Fröhlich mit ihrer 19jährigen Tochter. Laubert, der sich mit einem Taschenmesser bewaffnet hatte, stürzte sich nun zunächst auf Frau Fröhlich, würgte sie und verletzte sie durch Meffer» stiche am Kopfe, am Daumen der rechten und dem Zeigefinger der linken Hand. Wohl kam die Tochter der Mutter zu Hilfe, doch auch die Tochter war zu machtlos gegen Laubert, der auch sie noch mit dem Meffer bearbeitete und im Nacken und am rechten Unterarm verletzte. Auf das Hilfegrschrei der Frauen eilt« der Steinbrucharbeiter Heidel herbei und suchte dem wütenden Menschen das Meffer zu entreißen, was ihm aber nicht gelang. Laubert hieb und stach um sich und brachte dem betr. Heidel 12 Stich«, darunter 4 in die Stirn und einen durch die Ober lippe, bei. Bei einem der Stiche brach die Spitze deS Messers ab und blieb im Kopse stecken. Zum Glück sollen nach Aussage der Arztes die Verletzungen nicht lebensgefährlich sein. Nach Abspielung der aufregenden Szene trat bei Laubert eine gänzlich« Abspannung und Ermattung s«iner Kräfte untz Tlted«r ein. Laubert war ehemals Arbeiter der Königin-MarienhÜtte und erlitt durch Herabfallen einer EisenstückeS schwere Verletzungen am Kopf«, sodaß sich seine Unterbringung in einer Heilanstalt nötig machte. Möglich, daß der bedauerliche Vorfall mit seinem eigenen Unfälle in Verbindung zu bringen ist. Plarre« i B. (In ei«e Lohnbewegung) beabstchttge« wieder einmal die hiesige« Schiff Hemsticker einzutreten. Ein« gestern abaehaltene Schiffchensticker- Versammlung stellte al- . Forderungen höhere Löhn» und Berkürzung der Arbeitszeit auf. Aus Nah und Fern. Lichtenstein, 26 September. *— Rege« und Kälte beschert uns auch der Herbst in überreicher Fülle. Und wenn schon einmal der Himmel am Vormittage ein freundliches Gesicht machte, so vergißt gewiß PluoiuS dann nicht, unS am Abend eine gehörige Dusche zu schicken. Dazu hat sich eine kühle Temperatur gesellt, die in ver schiedenen Gegenden Deutschlands schon Fröste zeitigt. Luch hier zeigt das Thermometer am Morgen nur wenig Grade über Null, sodaß uns der Ofen bereit« gut« Dienst« tun muß. DaS Grummet, daS sich noch gemäht auf den Wiesen befindet, ist jetzt kaum noch als Streu zu gebrauchen, und der reich« Obst- segen, den unsere Gärten zeigen, geht zu Grunde. So sind die Pflaumen, die in diesem Jahre geradezu in verschwenderischer Fülle gewachsen sind, obwohl noch unreis, in der Mehrzahl ausgesprungen und zum Verkauf vollkommen untauglich. Wenn nun auch die Kartoffeln durch derartiges Wetter noch ver- leuert werden, sind die Aussichten für den Winter nicht gerade erfreulich. , *— Wettervorhersage sür morgen: Mäßige westliche Wmde, ziemlich trübe, leichte Regensälle, etwas wärmer. *— Neber de« Verkauf de« F«ak«'scheu Grundstücke«, daS bekanntlich jetzt der Stadt ge hört, befindet sich eine amtliche Bekanntmachung aus der 3 Seite vorliegender Nummer. *— I« GaKuberg werden am 1. Oktober fällig der 2. Termin der Staatseinkommen steuer, dttErgänzungSsteuer,d«Land«r- vrandkassenbeiträg« nach 1 Psg. fürdte Etn- wiedermn «in Bewei« dafür, wi« folgenschwer «« sein kann, Kindern den Umgang mit so gefährlichem Spielzeug zu gestatten. p. HeimrlchSort (Da» Kirme»konzert) im Sarsert'schen Gasthof« erstellte sich trotz der uu- günstigen Witterung recht guten Besuche». Di« Leistungen der Kapelle de» 104. Infanterie-Regiment» sprachen allgemein an und erntet«« lebhaften Beifall. Der Ball dauert« bi» in di« Morgenstunden. OrtmauuSdorf. (Da» Kirchenkonzert), da» am 24. September zur Feier de» 50jährigen Ktrchweihjubiläum» stattfand, erfreute sich eine» Bierkrieg dort beendet, nachdem di« Brauereien den Aufschlag für schwrr« Bi«r« von 2 Mfk. a u f I Mk. pro Hektoliter und für Einfach- bier von lMk.auf50Pfg. herabge» setzthaben. Die von den Rtngbrauereien er- hoben«« Entschädigungtllag«n sind zurückgezog«n word«n; die entlassenen Brauereiarbeiter werden wieder eingestellt. Die Konsumenten werden von dem «wähnten Aufschlag« nicht bettoffen. *— Die zur Sutlaffuug «ko «»«re« M««« schäfte« machen wir auf die Verpflichtung auf merksam, sich innerhalb 14 Tagen bei dem Bezirk-» feldwrbel anzumelden, d«fsen Kontrolle sie unterstellt find. Die Unterlassung dieser Meldung zieht empfiid- liche Strafe nach sich. Alle militärischen schriftlichen Meldungen der Landwehrmänner und Reservisten an da» vorgesetzte Bezirkskommando, bezw. Feld webel werden von der Post portofrei befördert, wenn die Briefe mit dem Vermerk „Militaria" und offen (unverschloffen) eingeliefert werden. Erfolgt die Einlieferung zur Post in vers chlosienem Umschlag, so genügt die Bezeichnung „Militaria" allein nicht, sondern der Brief muß ein Siegel oder den Stempel abdruck einer öffentlichen Behörde tragen, sonst wird der Bries wie ein unfrankierter behandelt. aufrichtig geliebten Frau, d« Freifrau o. Heldburg. — Die .Hildburghauser Dorfzettung", die bisweilen daS Sprachrohr höher« RegierungSkreife bildet, äußert sich gegenüb« dem Gebaren der Hospreffe ziemlich derb wie folgt: „DaS Verhalten deS „ReichS- anzeig«S" ist empörend taktlos und nebenbei auch herzlich ungeschickt." — Stimmt l — (Die Rückkehr au» Südwestafrika.) Uebn du i« Aussicht stehend« Rückbeförderung von Mannschaften der Schutztruppe aus Deutich-Südwestasrila wird uns mitgeteilt, daß sie am 1 November über Cuxhaven beginnt ES werden etwa 20 Transporte «acbeina»d« mit etwa 14 000 Mann m Crxhrven »»komme«. — (VomsozialdemokratischenPartri- tage.) In der gestrigen Sitzung des sozialdemo kratischen Parteitags wurde hruptsächlich über einen Streit debattiert, der sich zwischen dem Schkissteller Friedrich Stampfer und dem Zentralorgan der Partei in den letzten Lagen entspannen halte. Auf den mit vielen Zitaten belegten Vorwurf, daß der Vor. wärt« feit dem bekannten Redaktionswechsel in sei lt« Beurteilung der preußischen Politik j;de Folge- ricktigkeit habe vermissen lassen, antwortete daS Blatt mit heftigen persönlichen Beschimpfungen und mit der Gegenbehauptung, daß die Z täte zunächst ge fälscht seien. Auf dem Parteitage wurde diese Fehde von beiden Seiten fortgesetzt, und beide Teile er hielten auS der Mitte der Delegierten Sukkurs. In seinem Schlußwort stellte Abg. Psannkuch sich auf den Standpunkt des Vorwärts. Ausland. Ro«. (Kampf mit streikenden Frauen.) Angeführt von eincr jungen Sozialistin griffen etwa tausend Arbeiterinnen in Mailand eine Fabrik an in der Arbeitswillige die Arbeit fons tzten. Die Arb.iterinnen waren mit Stößen und Steinen be waffnet und zerschlugen sämtliche Fenster des Ge bäudes. Sie gingen dann daran, das Gebäude zu stürmen, al« schleunigst herbeigehvlie Truppen auf dem Kriegsschauplätze erschienen. Nach kurzem Kampf, in dessin Verlauf die Frauen verzweifelten Wider stand leisteten (?) wurden die Arbeiterinnen aus- «nanderg.j igt. Newyork. (Friede auf Kuba?) Di« Ab- Neigung der Kubaner gegen eine amerikanische I Uer» vention hat nun doch den Erfolg gehabt, daß der Friede ausKubawiederherge stellt scheint. Nach einer Meldung ist auf Kuba der Waffen- stillst and verkündet worden. Und das Reuter. Bureau veröffenillcht einstweilen als Gerücht die Meldung, die Regierung und die gemäßigte Partei hätten sich bereit erklärt, den Forderungen der Liberalen und der Aufständischen in allen Punk ten nachzugeben. — Geschieht das wirklich, so steht der endgültige Friedensschluß außer Frag«. Wie lange aber wird der Friede dauern? *— Stenerermähignug? Mit dieser Frage beschäftigt sich auchdaS „Leipz.Tazebl." Der jetzige Taris tritt nach dem Artikel II deS Gesetzes vom 1. Juli 1902 mit dem Ablauf deS Jahres 1907 ganz von selbst außer Kraft. Damit würde dann wieder zum alten Tarif zurückkehren. — (Meininger Berstimmungen.) DaS « h«it,der3.Teraünd«Ablösung-renten und di« I Junge schoß nun mit d«m „Spt«lzmg" nach einem Mjährig«- RegierunqSjubiläum Georgs II. von j Beiträge zurHand«lS- und Sewerbekammer. I12jähriaeu, und Kas diesen so unglücklich, daß d«r ' Stein durch die Backe ging. Serztltch« Hilfe wurde - sofort geleistet. Jedenfalls ist otefeS Vorkommnis
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