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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 30.01.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-01-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194501302
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450130
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDas Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
- Jahr1945
- Monat1945-01
- Tag1945-01-30
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104. 0tvQs1»8, 30. 1948 Nr. 28 llem keleb aus leben unü 7ml veMbvmen! Von Kciegrberichter Gerhard Starck« Westen abgesetzt, als dcm ersten Weltkrieg in» Deken docgn cVulsiisg er vivi/elin ckakre siel» acick in der Oegvnwart trnir seligeren Bvlasinngen und Opker risk, und um laug käinplts, aller nock so im Vollbesitz »irvr Krall befindet, ja, da6 diese Kratt und diese Leistungen mit clon stündig wucksendon Aufgaben dauernd weiter wuebsvn. K» ist völ lig unmögliek, sieb auvk nur eins Vorstellung davon ru inacken, in wolckor I^ags sieb da» Deulseks licick im jetidgon 8tadium des Krieges obne die alles durebdringsnde Kraft der natiomd- sorialistisebvn Ides und obne die I.eistungen der natioualsoriallstisebei» Organisation befinden würde. Allein der VoIksKurm, den die Partei ins Ksbon gerufen liat, ist der treffendste lloweis dafür, daü der tlationalsorialismu» der eigont- Uck« Brüger des dsutsebsn Widerstandes gegen Der japamsche Gesandte in der Liirlei interniert Tokio ergreift Gegeamahnahmen dt starken feindlichen ich sein» Truppe be- allo leindliclivn .Viigrille ist. Ole vielen sriieken- dvn lieispielo, In denen aus dem Ausland belieb tet wird, wie deutseks Ovlaugeno in lramder Oo- walt mit tiefster lleberrougung sieb rum klatio- nalsorialismus Iivbennon, gestatten eiuei» klick auf die geistigen und seebsebvn Wurrvln einer solcben beispiellosen Krsebeinung. Die völlige tnnvrs lüinlieit einer grollen blation und einer geistigen Uswegung bann nickt stürkor al» da- durek deinvnstriert werden. Unter allen Aufgaben »teilt beule wie vor rwölk lakren der Kampf gegen den Uolscbewismus im Vordergründe, denn er bildet dis unerlüülicbs Vorausselrung kür die 8>eksrdelt des deulsoben Volkes und damit kür dis blügUekkoit seins» Auf stieges. vis parallele rwiseben der innerpoil- tisebvn Kamplrsit und der ictrigon Kriegsrsit liegt okkon rrilage. Vie Ilskel Windung der kom- munisttsekvn Zvisstrung In vculsckland war stet» da» ksrvorragendsts Ziel der nationalsoriaiistl- seken Lswegung, und diese» Ziel ist lückenlos vvrwirkliekt worden. Was dsr pulset,ewismu» damals lin Innern vsutsekiand» niekt dureksetren konnte, das versuebt er nun mit mllitüriselier Oo- walt im Kriege. Vie proklomstvHung ist kür dis ganrs blstion sindsutig gegeben. Wir kabvn die Wabl rwiseiien dem 8ieg des nationalsoriailsli- sekvn vsutsekland und dein Untergang im boi- sekvwistisebsn Lbao». Osnau wie vcutsekland vor rwölk labrvn wabrsebsinliek bald in der roten plut versunken würv, wenn niebt ^doik lilllvr die plackt vrgrilksn kütto, genau so würen wir beute vom l/ntergaug bedrokt, wenn wir niebt durobdrungon von nstiouaisarialisliscber Willenskraft trolr oller seiner scbweren Opker in ungebroebener Kratt den Weg in unsere Zu kunft weitsrsebrsitsn könnten. Unser Oelübni» am ksutigsn Tage sei, dem poind durek dis Tat ru beweisen, dal! wir um so kanstisebvr und glüubigor kümpkon, je gröber dis pedrokung dos peiebvs und damit unserer Heimst ist. Venn das Poick ist unsere veimat, sind unsere Wvknungon und Päuser, unsere Dör- kor und 8tädte, unsere Perge und Täler, unsere 8een und Wälder. 80 mannkakt wie unsere 8oi- daton an den prontsu kämpksn, so treu und un- orsekütterliek wollen wir in der Heimat kinter Ikuon stoben, arbeiten und sekallen, damit sie die Watten in die Hand bekommen, dis sie kraueksn. Kein küok.soklag und Keino Belastung sollen uns irre maokon. Zäk und verbissen und init tanotiseber Kntseliiosseniioit, im gläubigen Vortrausn und in solbstlosor Opkerlieroitsebakt woben wir arbeiten, Kämpfen und auskaiton, bis d«' 8iog unser ist. vl» VsrMelitonq zg. dzaiisr liowlikruog der dikvtkk. k» ist eines dor an» douliiekston erkennbaren Oosotro des ^biauks dor Weilgosebiebts, daü grolle 8tuatsgol>ildo oder kuitursii und woltonsekaüliob tundiorto powogungen kaum jemals, so lange sie siel» in der Vollkraft ibrer Kntstobung entwickeln, durel» üulloro Oowaltsn gestürmt oder vvrniektet worden können, pst wenn im Innern siek di« Keime der Zersetzung komorkkar inacken, pflegt auck dor Widerstand gegen üulloro Keimte nack- rulassen und dor Untergang auek der imposan testen slaatlicben 8cllöpfungen nakt dann un- auttiaitsain Koran. Von» pcioiis Alexander des Orollon bis rill' kabsburgiseben älonarekio, in der die 8onue niolit untvrging, giiit os dakür ge nug pei.spiole. Diese prkvunlnis ist aller gielok- roitig geeignet, das Vertrauen in dio unangreil- bars Kvstigkoit derjenigen politisekon und vülki- scllsn Ifläclite, dio nock in der fngondkratt Ikrer aufstrebenden 8abn stellen, auek dann naokkai- ttg ru stärken, wenn oin solekes peiok von der vobormackt soinor leindliokon Konlttioi» auf das sckworsto bedrängt orsekvint. Unter diesem Os- sicktswinkel kann »nan an» 13. dabrestag dor nalioualsorialistiscboi» klacktorgieibmg in» kück- bliok auf don 30. danuar 1933 dio 8ituation do» voutsebon peiokos botraeklon und bourtoilen, denn überall sind «indrueksvollo Zeugnisse dafür wakrnokmbar, daü die inner« und äukero Kratt des pationalsorialismus nickt im PUekgang, son dern unaukkaltsam im weitoron Waobsen be griffen sind. /Kilo dio Koistungen, dio das nntionotsorialisti- sebo voulsckland in diesem Kriege bisber sokon volikrackt Kat und die siok gorado jotrt ru be wundern ngswürdigor Oiülle steigern, roigon, daü die pewognng, die /Vdolk Piller unmittelbar naok „liur äkr kkkidkit gkliölt «»rsi' bsdko" Hbutö ms vor 12 ^skrsa: Ksmpk gsgsn llss öolsedsvismus DRV.'...., 29. I. (PK.) General der Panzer- nicht truppe Nehring hat sich mit den von ihm geführten Verbünden zn den deutjchen Linien znrückgekümpft. Für den hervorragenvcn Kampfgeist, den d!« Trupp« auch in zunüchst auslichtslos «rschelnender Lage bewies, und für die überlegene FNHruiia wurve der General al» 124. Soldat der deutsch!« Wehrmacht mit dem Eichen laub mit Schwertern zum Riittrkreuz des Efernen Kreu zes ausgezeichnet. den Widerstand des Feindes brechen muffte. Der Marsch nach Westen hat sich in taoeibuer Ordnung vollzogen. Einzelheiten der Kaiupffiihruug beweisen -ui ner wie der, das; es in tribschen Lugen nur darauf awomm!, nicht die Nerven zu verlieren und den Gegner mubg auzupaclon. Männer mit der Panzerfaust und anderen panzerbrechenden Waffen haben überall die feindlichen Panzersperren zerschlagen und damit dor Truppe den Weg nach Westen freigekämpft. Dor Stab des Gene rals selbst muffte sich oft den Weg durch den Feind erkämpfen. Fahrer und Schreiber baden den feindlichen Widerstand bei geringen eigenen Verlusten gebrochen und dem Gegner hohe, blutige Verluste zugefügt. So hatten sich die Bolschewisten einmal mit Panzern auf gebaut. Mehrer« Stäbe und di« Spitze» einer Panzer division mußt«» über oin naäte» Schneefeld angreifen. In kurzer Zeit waren fünf feindliche Panzer abgeschos sen, ohne eigene Verluste und der Weg war frei'elämpft. Der Weg der Kampfgruppe Nehring unter ihrem tapferen General ist ein beredte» Beispiel dafür daß Führung und Truppe, von dem unbeugsamen Willen zum Kampf für di« Erhaltung der Hekmat durchdrungen das unmögliche möglich machen köime», wenn e» um das Schicksal der deutschen Frauen und Kinder geht. General Rehring über den hervorragenden Kamps- ksiNSI* Blinns / Aufpassen, mo der Feind herkommt, / Stellung halten und schieben, dann kann bei unseren wunderbaren Waffen nichts passieren Nacht marschieren und kämpfen mufft«, und in r, nicht äbbrechenden Feuergeftchten mit Panzern und Jnfanteriekrästen gelang es, die Verwunde ten auf Kraftfahrzeugen und Panzerwagen dein Zugriff des Feindes zu entziehen. General Nehring ist im Kreis Schlockau (West- vrcußen) geboren. In der Schlacht um den deutschen Ostraum kämpft er auch als Sohn der Heimat um die Erde, die ihn geboren hat. 1939 hatte ar das Glück, an der Be freit n a Westpreußens /und Pommerellens al» Chef des Stabes bei Generaloberst Guderian mithelfen zu können. Beginn und Höhepunkt dieses Krie ges sind für Ihn verknüpft nüt dem kompromiß- losen Kampf um die HeimaKSchokle. Bet Er- öffnung der sowjetischen Winterosfonsivs 1945, die sich bald zur Schlacht um den Ostraum ausweitete, hatte der General den Auftrag, ein Höhengeländs unbedingt zu halten. Er har die. seu Eckpfeiler gehalten, obwohl er von allen Seiten von feindlichen Kräften umflntet wurde und damit die befohlen« Absahbewegung deut- scher Truppen gedeckt. KurznoAMten ovm raqe Der Duc« an der Front. Der Duce war an» 2S. und 28. Januar an der Apennin-Front, wo er di« vor einiger Zeit eingerückte Bersaglierl-Dlvision „Ita lia" besichtigte. Dl« zionistisch« Föderation Grohbritannien» nahm an» Sonntag ein« Entschließung an, in der die Um wandlung Palästina» in einen jüdischen Staat gefordert wird, der in das britische Empire ausgenommen wer den soll. Eine großangelegte Indenelnwanderung nach Palästina »vird ak „dringende Notwendigkeit" bezeichnet In Sofia wurde, wie AFP meldet, «in neue« „Volksgericht" eingesetzt, das nach Moskauer Anweisun gen über die Aerzte, Journalisten und Geistlichen Ur teile zn fällen haben wird, die in Katyn und Winniu» bei der Aufdeckung der bolschewistischen Massenmord, zugegen »varen. Der Herzog von Gloucester, «in Bruder der englischen Königs, der zum Generalgouvcrneur von Australien ernannt wurde, ist jetzt dort elngetroffen und wird am Dienstag in Canberra vereidigt. E-n gewäser Oberst Lärm chael, der vorher Vize gouverneur des Südstaates Alabama in den USA. »var, hat mit einem Stabe von nicht weniger als 40 Offiziere» die Mstitärvenvaltung über die wenigen zu rückgebliebenen Einwohner Aachens übernommen. MlitersWcht Im osten tobt unvermindert HM Erfolgreich« Abwehrkämpf« In Ungarn und Kurland Seit zwei Wochen tobt die gcotze Schiacht um den deutschen Oste», unvermindert brande» die Lturmwel- Ic» der Bolschewist«» gegen de» Wall imserer Soldaten und Bolissftmnmänner. Der Feind bat uralten deut schen Boden betreten. Der Krieg ergriff blühende Stät ten der Arbeit und Kultur und ei i hartes Schicksal zwang Tausend« von Familien, die angestammte Hei mat zu verlassen. Unter rücksichtsloser Anwendung aller Machtmittel haben die Bolschewisten Menschen- und Ma- terialmassen in Bewegung gebracht, für die er m der Geschichte kein Beispiel gibt. Di« Sowjets befolge» jetzt die Lebre», die sie aus unjeren grosse» Offensiven der Jahre 1940 und 1941 gezogen haben. Wir aber können voin Feind lernen, dah es allein auf die letzte Nunde ankommt. Im Karpaten Vorland und tm obcr-- schlestschen Industriegebiet setzten die Bolschewisten ihre Angriffe mit massierten Kräf ten fort. Tic Brennpunkte der Adw.'hrkämpsv lagen südwestlich An schwitz, zwischen Niko- lasew und Hindenburg, östlich Ratibor und bei Oderwald. Der Feind muhte setne Einbrüche mit dem Verlust zahlreicher Panzer bezahlen. Nordw stttch Cosel beseitigten un» se»E Truppen den Brückenkopf Krappitz. Beim Zerschlagen ctngeschtosseaer fetndltdaor Kampf gruppen wurden dabet an einer Stelle 600, an anderer Stelle 150 gefallene Bolschewisten gezählt. An den übrigen Oder-Brückenköpfen zwischen Cosel und Steinau ve»viteilen unsere Truppen leben Ausweitungsversuch des Feindes, wobei sich d>r Obergcfreite Heinz Schatz von der Unier- vssizterschüle Jauer besonders anSzetchnete, der für setne Tapferkeit zum Feldwebel befördert! wurde. Auch bei Glogau und tm Vorfeld von Ltssa herrschte lebhafte Gefechts tätig st it. Tie neu entbrannten Kämpfe an der Obra- From entwickelten sich aus den Versuchen der Bolschewisten, gegen die Seenkette nördlich dos Obra-Brnches vorzufühlcn. Tie hin- und Herwogei,den Kämpfe in Ost- preusten entstanden ans eigenen Gegenangrif fen, die zwischen dem Frischen Haff und Al len stein geführt wurden, und ans der M- wehr des feindlichen Ansturms gegen die Sstd- nnd Ostscttc unserer ostprvnhischen Front. Ter Stotz gegen die Ostslanke der auf Elbing vor- gedrungencu feindlichen Panzerverbände gewann nor allem längs der von Wormditt nach El bing führenden Bahn Boden und erreichte die Gegend von P r e u tzi s ch-H ollan d. Das Schwergewicht der Kämpfe lag wieder bei Kö nigsberg Hier setzten die Bolschewisten abermals x starke Infanterie- und Panzerkräfte« an, die trotz erbitterter Gegenwehr unserer Truppen bis in den Raum südlich nud nördlich der Festung vordrangen. In Kurland flaute dagegen die Angriffstätigkeit der Bolschewisten weiter ab. Trotz starken Schneetreibens im W e st e » versuchen die Briten weiterhin mit allen Mitteln, auch in ihrem Abschnitt die Nur-Link« zu erreichen, deren Besitz die Voraussetzung für alle weiteren Operationen im Norden der Westfront darstcllt. Sie führten südlich Roermond auf niederländischem Gebiet eine Reihe schwerer Angriffe, aus denen sich in St. Odilien- burg schwere, bei Nacht noch anhaltende Häuserkämpfe entwickelten. Alle übrigen Vorstöße scheiterten am zähen Widerstand unserer Truppen nnd im Abwehrfeuer unserer schweren Waffen, die wiederholt starke feindlich« Kräfte schon in der Bereitstellung zersprengten. Wet ter südlich drückten die Nordamerikaner von neuem gegen das Mittclstück unseres Frontbogens zwischen Monschau uud und Echternach. Die 1. nnd 3. iwrdamerikMuschs Armee wollen hier durch fortgesetzte Angriffe mit wechselndem Schwerpunkt die alte Froift- Imis wiedsrgcwi'nnen, aus der sie durch unsere Offensive Miitc Dezember herausgcworfen wurden. Die Angriffe führten im Raum von St. Vit h und bei Vianten zu örtlichen Einbrüchen. Es gelang den» Gegner jedoch nicht, seinen vortägigcn Einbruch an der Straße Wciß- wampach—Hosingen zu erweitern. - Im nördlichen Elsaß gruppierte der Geguer seiue Kräfte noch um. Ec führt« deshalb am Noth und Moder-Abschnitt lediglich einen von Pan zern unterstützten, jedoch vergeblichen Vorstoß hart süd lich des Austritts des Roth-Baches aus den Vo- gesenwülderu. In der oberrheinischen Tiefebene ver stärkte der Feind seiue Augrifse zwischen Sch lett- stad t und Colmar. Sein Versuch, unseren Front vorsprung südlich Lrst ei» an der Wurzel abzuschuüre» führte zu schweren Kämpfen zwischen der Straße Rap- poltswciler—Marolzheim nnd dem sich nordöstlich Col mar hinziehenden Kanal, der die Jll und de» Rheiw Rhmiekanal verbittdet. Mit Nachdruck gibt General Nehring seiner festen Ueberzenaung Ausdruck, datz wir den Bol schewisten kämpferisch nach wie vor haushoch über legen sind, wenn jedermann seine Pflicht tut. „Jedermann mutz aufpassen, wo der Fetnd herkommt, d, e Stellung halten und schießen! I i, keiner noch sover- zwcitten Lage darf man die Hoff nung aufgeben, nie den Mut verlie- ren, durch halten, seine Pflicht tun vor allem kämpfen! Da» sind dis Grundsätze, nach denen General Neh- ring seine Truppe führte, dem Feind schwerst« Vcr- lust« beibrachte und da» Ziel erreicht hat, einen takti schen Verband Infanterie und Panzer aus der feind- Uchen Umklammerung zu lösen und kampfkräftig wieder den eigenen Linien und damit dsr Verteidigung des deutschen Ostraumc» zuzuführen. Di« Zahl der abgeschosscnen feindlichen Panzer be trägt annähernd 300. Fast 100 Geschütze der Bolsche- wist«n wurden erbeutet uud vernichtet, zahlreicher an dere» Material erbeutet oder vernichtet. Wi« der General weiter betont hat die Trupp« Usbermenschliches wahrend des Marsches und auch mit Aushilfe» jeder Art geleistet. Wo der Feind Brücken gesprengt hatte, gelang es, behelfsmäßig Flußüber- günge zu schaffen. Durch Zusammenfassung aller Kräfte wurden dH Sowjets geschlagen, wo die Kampfgruppe Die Schwerter für erfolgreiche Kampf« Mrung im Aaum von «vdapeff Der Führ«« verlieh da» Eichenlau» ml Schwert««» p«m Nitterl,««, dk» Listrne Knr«uze« an General de« Panzrrtrupptn Friedrich K'rchne«, Kommand'««» der General etne« Panzertorp». Bei Beginn der sowjetischen Offenskve in Rumänien hat General Kirchner seine Truppen zusammengehalten und sich rechtzeitig nach Westen durchgeschlagen. Mit Alarmeinheiten und Sicherungstruppen hielt er dann die Karpatenpäls« unter stärkster persönlicher Einwir kung in vorderster Linie und ermöglichte dadurch wei teren erheblichen Teilen dsr dort kämpfenden deutschen Armeen den Rückzug. Bei den schweren Kämpfen östlich Budapest hat er dann nist seinem Pangerkorp» zahlreiche sowjetische Au- grrff« abgeschlagen und kn»«rhalb kurzer Zeit 272 Pan zer vernichtet. Am 27. November 1944 wurde General Kirchner mit dem ihm unterstellten Verbänden für sein« hervorragenden Waffe»tato», iin Nachtrag zum 'Wehr machtbericht genannt. General der Pwngertruppsn Kirchner wurde am 26. März 1895 in Zöbigker bet Leipzig als Soh» eines Landwirts geboren. Nach Absolvieren der Sächsi schen KadettenanstÄt trat er 1907 in das Infanterie regiment 107 ein. Am ersten Weltkrieg war er zunächst in» Truppendienst, später als Generalstabsoffi-ier be teiligt. Nach dein Kriege befand er sich »neist im Trup pendienst bei der Kavallerie. Boi Ausbruch des ge genwärtigen Krieges war er als Generalmajor Kam- mandeur einer Schützenbrigade. Lr erhielt das Ritter kreuz am 20. Mai 1940 das Eichenlaub am 12. 2.1944. BottssturmmSnner las-en sich nicht verblüffen Bei der Arbeit überrascht — vrei Panzer abgeschossen In der kleinen niederschlesischen Stadt Militfch wurden fünf Volksstnrmmänner, darunter zwei Arbeitsdtenstführer, beim Waffenverladen von fünf bolschewistischen Panzern mit anfge- sessener Infanterie überrascht. Die Panzer hiel ten direkt ans das Gebäude zu, in dem sich dio Männer befanden. Kaltblütig ließen die Volks- stnrmmänncr die Panzer bis ans nächste Ent kernung hcrankommen, dann feuerten sie ans den Kellerluken Herans ihre Panzerfäuste ab und vernichteten durch überraschendes Maschinen gewehrfeuer den größten Teil der aujgesesscnen Bolschewisten. Tabel brachte der Arbeitsmann Adler, obwohl er durch don Nammstoß eines der Panzer gegen das löebände zunächst ver schüttet wurde, zwei T 34 znr Strecke. Unter- feldineist.w M anri tz erledigte einen dritten Panzer, der das Haus unter Feuer hielt. Darauf hin zogen sich die restlichen zwei Sowjet-Panzer . unter Zuruckiassnng der taten und verwundern bolschewistischen Schützen zuriick. Tie Bofts- sturmmänner führten ihren Auftrag zur Ber gung des Waffenlagers befehlsgemäß fort. Int»t»»d«° «u, dem Zu»mm»u.ekIuS M M M ^«u„L d». ru, V-cöN-nt- «l«» ^r»nkendecver Dsxebistte» lxegc. kckunx d«, »mtkcken ttek,nntm»ckun- 1842) und d«, ^»inickener -lnr^-r. MwM M MwM MPM M WßßU M M g-n d-c l..ndcut« K ok. und Dope n 1S4Z). Vec!,u,ortl fnmkenveiU «owi« der »nruermeliter dec 8t»dt« sL. Delikt,»l-tzen- k-r-mkenb-rg, Gunkenberg u tl.nckenbekSrd^ K.« 8/9, ffecnruk 345/345: «»«nicken, E w w - FW F »e,t. b-skmmt. 8I.lt und «ntki t d « Tokio, 30. 1. (Ostasieiwi-nst de» DNB.) D«r Sprecher der 'Negierung erklärte vor der Auslands- pressekonfereiiz, daß die japanische Regierung von der schwedische» Regierung als Schutzmacht der japanischen Interessen kl der Türkei davon unterrichtet worden sei, „ daß der japanisch« Gesandt« in der Türkei und sek. In ständige Kämpfe Stab interniert worden seien. Di« japanisch« Regierung Kräften verwickelt, hat seh« sich daher zu Geg«mnaßnahm«n gezwungen und fehtsgemäß erst dann n, „„ werd« nun auch den türkisch«» Botschafter und seinen dieser taktische Auftrag restlos erfüllt war. Trotz Stab internieren. starker Anspannung der Truppe, die Tag und
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