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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 22.03.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-03-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194503224
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450322
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450322
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDas Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
- Jahr1945
- Monat1945-03
- Tag1945-03-22
- Monat1945-03
- Jahr1945
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Fr«nk nbceg 22 Müs, 1945 v«rdunk«ln h«st« >9,14 tthr bl, Morgen, 5,19 tthr. »Heu ilne vollstübe Eawähnt sei no-ll-,. d^i auf dem Hüg-l l-ühsto h.imischcn Atmosvhärc vistznn.-hmen wie irgend möglich. nun Bersin Ui st Di« heutig« Rum»,er umfaßt 2 Selten FraM^kr s> dsr PsAMrastsnt "?nr ii^r «nserp Leichen" Vei den Freiwilligen der ^-Br''a>e .kbarle^-anne Vsr«ln« 8»sHsnsn«i«t»o1<r W' ' n- für Lerrlvi;-»»^slgen sind, seien B'a'aU sta tstnden, "arol-n zu sehen. IVoNnun HNS »usiger» hkn da; Mäntelchen de ¬ ine Lentt. Ssjranntmsrkungsn Nach Finnland wird nun w udvug lvi V«eLLNis«is«,QS hab da; Ding nämlich erst von einem freund geschenkt bekommen ...?" Dunkelblaue gestr. Kinbermützp v. 3jähr. Kind verloren. Abzngeb. gegen Belohnung bei Gelbricht, Hainichen, Kartenstratze 7i nur Nom, Heule: souiien-Aufgana 6.00 Zouneu-ttnterg. 18,16 «»»d-ttniergang 3,26, Mond-Nnfgana 11,25 ni l nur ihr Empire dern vor allem feg iw und sein Prestige, >vn- » volitischen Einilust in mE-wen r^'n-l'eu . W-dl- Lie 'ick »stt diesen Pferde,üchter - Bereinigung Nieder- lichtenau. Sonntag, d. 25. März, 9 Uhr Stuteneintragung im „Erb gericht". Personen aus Seuchen- bezirken ist der Zutritt verboten, gez. Grundmamt. Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied am Mittwoch abend mein lieber Mann, unser treusorgender Vater und Krohvater Heinrich Richard Damm kurz vor seinem 6ll. Geburtstag. In stiller Trauer Mari« Damm geb. Körnig Ilse Damm und Enkelin Christine, sowie alle Verwandten. Frankenberg lTcichstrahe 3), den 22. 3. 1945. Beerdigung erfolgt am Mon tag, dem 26. 3. 1Ä45, 13.15 Uhr von der Friedhofrhalle aus. V Michael, V. März 1945. In dankbarer Freude Edith Engelhardt arb. Jang«,Wolfgang Engelhardt, Oberwachlmrister u. Wolf-Jürgen, Hainichen, Sang« Stroh, 88. jck"N daß s^en cin-r ssninickrm und DmKekunK DI« Ps«rd« de« Ire«, sind nm 28. Mir; 8 Uhr in der Kaserne Döbeln vo» rufühieu. fSielx heutig« amtlick)« Bekaimtmächv ig^ beobachtet: noch der glück lick- Feuerzeugrlaen- tttnicr schien Gedmiken lesen zu können. Unter den Blichen dreier womöglich noch neidischer Plötzlich und unerwartet starb uns Montag nachm. an einem Herz schlag mein lieber, guter Gatte, der Sattler Gustav rioffmann im Alter von 69 Jahren. In tiesem Schmerze: Frau Ida Hoffmann verw. Krause, Kinder und Anverwandte. Frankenberg lFriedhvfstrahe 18), den 22. März 1945. Die Beerdigung erfolgt am Freitag 15 Uhr von der Fried- hofrhalle aus. w l,r Ni chr aber mit l - Tie fiuuis Geb. 19.11.1927 gef. 17.2.1945 Wir erhielten die schmerzliche Nachricht, daß unser lieber, guter Sohn, Bruder, Schwager u. Enkel Grenadier Aurt Hellmuth Richter bei den schwelen Kämpfen in Schlesien gefallen ist. In tiefem Schmerze: Seine lieben Eltern Feldw. Albin Richter <z. Z »n Felds) u. Frau Frieda geb. Arnold, seine lieben Ke- schw. Elfriede Schneider geb. Richter, Gottfried, Inge nutz Margot, Feldw. Peter Schnei der als Schwager <z. Zt. Wehr- macht), Moritz Richter u. Fran als Groheltcrn u. alle Nnvcrw. Frankenberg, Schülzenstr.7,21.3.45 1 Stenotypistin u. 1 Kontoristin, perfekt in Kurzschrift und Schreib maschine, m. gewandt. Auffassungs gabe, zum sofort. Antritt gesucht. Öff. u. b' 856 an den T.-V. Frkbg. Ein Pflichtfahrmädchen gesucht. Lindenhos Gunnersdors.. Zeitungsausträger für Stadtbezirk gesucht. Zu meldeN.Geschästsstell« des Tageblattes in Hainichen. Kinderlieb. Pflichtfahrmädchen in kl. Privat haushalt zu 4 Kindern nach Crumbach gesucht, kann evtl, zu Hause schlasen. Angebote unt. 69 an den T.-V. Hainichen. Die Pferde der Treck» sind Mon tag, den 26. März, 8 Uhr in der Kaserne in Döbeln zur Musterung vorznführen. Ausgenommen sind die des Kreise» Rothenburg. Dis Lreckführer haben zugegen zu sein. Erkrankte und seuchenverdächtige Tiere sind dabei gesondert aufzn- stellen. Zuwiderhandlungen hier gegen werden bestellst. Döbeln, 21. 3. 45. Der Landrat. b-l ö üi-s-n. wel Schelm in den - 1'" drück'Ul Le. , kür 6> <»^et«k,tkckl»n«tl jenigrn .'lrgumcui« 'n Handlungen klar Wiederum traf uns das Schick sal hart! Unsere gute Enkelin, liebe Nichte, meine unocrgeß- llche Graut, Arbeitsmaid JoHanna Haydnk ging im blühenden Alter von 19 Jahren von uns. Sie folgte ihren unvergeßlichen Eltern in die Ewigkeit nach. In tiesem Schmerze: Utffz. Willy Heil <z. Zt. 1. Osten) und Famili» R«inhardt, Matrose Heinz Schunk sz. Zt. Wehrm ), Famili« Schunk. Frankenbergs den 22. 3.1945. Auf dem Bergfrietchos zu Eran- zahl betteten wir sie zur letzten Ruh«. UMgekunL! DepvUfmswr hrausuchuien Der Bürgermcißer fordert im amtlichen Teil unseres heutigen Tageblattes auf, sämtliche Doppelfenster sofort hcransznnehmcn und sie an einem gegen Flie- gcrschädcn möglichst sicheren Ort anfzubowahren. Wer das unterläßt, erhält bei evtl. Fliegerschaken kein Glas geliefert. Europa kostet? Ich aniwertcic. Aelti Kaufm.-Ehepaar sucht Ein- samilienhaus gcg. Barauszahlung zü kaufen. Wohugeiegenheit Be dingung, dventl. leeres oder möb liertes Zimmer mit Kochgelegen heit und Keilerbeuulzung — hier oder auswärts. Offerten u. 8 852 an den Tagebl.-Berl. Franken! erg Such« filr meiy« 16jähr. Tochte^ Pslichtjahrslelle im Haushalt. Sing, u. 70 an den T.-V. Hainichen, Radio-Röhre W2 zu kaufen ge sucht. Dietrich, Gunnersdors 17 ttindersportwagen zu kaufen evtl» auch zu leihen gesucht. - Offenen u. 6 853 an den T.-V. Frankenberg. Di- Wg'Snder und Europa / null' daiaus zu spreckwu kam dast di- «uglts« sckillcn z ' aliubeii-. "ll> Ernst v- i^eiui, dal, si- wie Lie, Ost-schäkts- eug au n rechnet d durch i rre pra lisä: pvliiii n den Llädtcu, wo die V- ive-i'- ist Gc piuvist- es aus der Welt aibt i nn ob"» enravni'^e Fr--"cu beim best n Willen PrTtige zerstören, den England auf dem dient noch h.ute hast-. Wer aber nicht , und nicht einmal weist, da', er nicht- weist. Ich aber möchte h inahe wetten, er sitzt heut« schon wieder „fo" da. * „ttlein-?llarm" und „Fliegeralarm" Das Warnsignal „Oefjeutliche Kuftwarumig" ist in „Klein-Alarm" iimbeuaunt wo dn. Wir unterscheiden somit- zwi Warnsignale: „Klein- Alarm" und „Fliegeralarm". „Klein-Alarm" eine beliebte Cinkeh stätte der Dresdner stau'», . „die Brester ne Lnllnppe", de en Nanieu aut die Nosseuzeit von 181.3 'iirückg'ht. Lie fiel dem, 9'mi zuni O^icr. Nicht Wit von ihr wurde ank au sichtörucher Terrafs- ein neues (Wstlmus nmsgesührt, das den alten Naalen iibernnhin und und Hellinut v. Moltles Liebllngsplal' bei sei rn Besuchen Dresdens war. Zittau. Einen Tellschütz sollte mit einem Kleinkaliber gewehr ein 15jähriger ans einen Gleichaltrigen ab« geben, der sich ein Blatt Papier nn die Mutze gestellt hatte. Nach anfänglichem Weigern gab der Jung« den Schutz ab, verfehlte das Ziel und traf den anderen in die Stirn. Der Tod trat ans der Stelle ein. »erst bai T'r a"dec Gr'-ud, den ich la ne st-ein s-ibe, ist d-r toste Aberglaube, i Eurnvär ga- keine rnl'uvstiaeu Mcu- seien. soiid-ru als solch« nur im Nahmen aui äuschrste nug?kpauut«n Hö'l! lckeit be- i'oulvuer Bahiihi's: stand und im Begriff war, zur Fron, zu gehen: WaMet nur^- bis i ch e st mal dräut n bin, ich werd« d n verdammten Beigie n schon heimlenchieist Er w.w eben der ?lui,'asjuug. daß England gegen Belgien K !«g siibrt. In der Blüte leiner Jugend gab in treuer Pflichterfüllung sein hoffnungsvolles Leben im Osten unser innigstgeliebt., braver Sohn, mein lieber, einziger Bruder, Unser lieber Enkel u. Neffe, der Gefreite Gerhard yedrich geb. 1. 1. 1926 gef. 14. 1. 1945 In tiefem Herzeleid seine lieben Eltern Arthur Hedrich «. Frau Else geb. Güldner, sein lieber Bruder Matrosen-Gcfr. Heinz Hedrich und alle Angehörigen. Pappendorf, im März 1945. Gedächtnisfeier 1. Osterfeicrtag. wnrdc. Auch Ttadtbaudirel'tor Thwd'r Trie- Aug-uvaare holt« cr sein Feuerzeug heraus und drich hat um da- Werk grosse B-r^i-nst« gehabt, r-icht« es hrum: .Bit>e, bedienen Tie sich!"'wie auf einer dritt.-n Taiel zu lesen ist Lev Und lächelnd setzte er hinzu: „llebermorgeu w rde Ban kostete nicht w-niger als 7,8 Millionen Mark, im Wohl wieder genau so dnsiven ' " um dereniwil'cu e vo' iüui sm Ziel die Fnszeuierinig von an den Lowiet^ besetzten und >dern dient. Tie TowsetS/ nur in al'eui ri->'. ?e'bst- W n i->'iigsie, oh'le lie kann Di- fi'Ugen «ranzü'is hen Kameraden, Loldn'en seit einigen Monaten oder auch erst seit eini gen Wochen, beciG-'n h,'. te ihre Kanviliuien an der pommer schon Front niit der gs-ich«!' Einfcr'kreuch'. d-i- s-e schon bei ihrer Äu bildusiz auszeichneie. Einer von den Jüng sten, kaum 17 vabre alt hatte sich b-rits in die „Mtlice Franrnisc" «ingeeeichl. Als er nach Tert sch Hind kam, z'gert' er keinen Augenblick, sich seinen beiden älteren Brüdern in der Was- fen-^4 anzns/liehen. Er kennt, wie seine Ka- m-raden, die Gefahr des Bolschewismus und w Etlichen Terrors aus eigenem Erleben. Ge lassen schaut er ihr entgegen und ist ,mit seinen Kameraden entschloss-n,' sie unter Eiu'atz der Lebens niederzukäMPstm. In einem Brief an sein« Eltern s "übt er: „Ponnnern ist tn Gefahr W>r v«' t idigen es. Tchr.ibe Rapa und Jacgn s von mir nud sage ibn-n vor allem, dah, i-ch nicht m.'hr schreiben kann, aber daß die Morel ausgezeichnet ist. Die Lown'ts mögen konnnen. Tie kommen nicht durch, — anher über unsere Lei- chenk Wenn ich mein Leben verlieren sollte, so sagt Mama, d-h es so ge-chehen m E''e. und oah her Feind es sehr ieuc- bezahlt Hot!" (6) Lustkriegsschäden. Soweit noch nicht geschehen, sind sämtliche Doppelfenster herauszunehmen u. so aufzubewahren, datz sie gegen den Lustdruck einschlagender Bom ben möglichst geschützt sind. Wer dieser Aufforderung nicht nach kommt, erhält bei Schäden Glas nicht zur. Verfügung gestellt. Bei dem Eintritt von Türen- u. Fenfter- lchäden ist aller heraurgerissene Ma terial sorgfältig für die Wiederher- stellung aufzubewahren. Fvaukeaberg, den 21. März 1945. D«r Bürgermeister. Hc,au«ecd« und »<rle,cr: «rnft «obucrn m ^ran>,-n. -> und grnn» Postler In Holnlchrn. z,nmu ilMÜUuer und vr,< nntworMid fllrdin ngamttn leMU: »arl vlc^eri In ginn'.-- nn. «»tnUonedrn«- s n>. Mohdkrn In ^r«En»rrn. 'Uv . -«-> Le bi II das na )sle Lvier d«3 Kreml sein, das 'mir den Mitteln d mokrati>ch«r Tarnung einer k schlennigren Bolschewisrerung zuoeführt wird. Der Mea ssihrf nach Moskau D r i r Pna i ini z ir finntzchen Mahltragödi« , Stockholm, 21. .3. (Z.-Furrk.) Die Folgen und Hintergründ-e der finnischen Wahltragvdie, N' Finnland einer radikalen und bescheunigten Rvlschewisierung cntaegenlreibt, hätte niemand deut'ick ei- keim zeichnen können als der finnisch« Verräierpremler Paasikivt selbfft, der foi- sogeuanntz-u .ll^ol' be'rciünaS, k'SsN Li l sstial Aich i« T"b'ea fkibr-n die BzlV'ciMtN Wahl » durch Stock bolm. 21. 8. (T.-Funk.) Wie di- i>m- j«-i'^e Nach"ick»teu--Aaentnr „TaM au- B'tz -d mck' , ist iu SerbiBorbe c't'nig für die lra' t t w.'rden könnten. DB tonimt ni"t daher, N> il d-r rrimisjnh-r sixf, überleoen vo konnnks er iüblt st.b w.der imch schl-llüer, soich«'N als schlechtbi n einzigartig. Sein Berhältui- zu Enrova beschränkt sich an» di- vage Vorst-Lung dar di''m Land wohl geeignet sei. von der könivl'b brilisll en Ne el rung an a-ben «i zu w-rden. ivenn sie dai» kl g geuusi ist Fa. er glanlit soaar. «'- sei -i >'inp!'ufgnb« der au wärtigeii Po'ink. eb n 1i Bn-b utnng zn ben-eillsteMgen: aber «r ist ebst'snk nicht gut genna unterrichtet oder b fl'i !ig gönne u-n zu v i-st-ben und zu mer- l n. dar- Eh >r blll setzt die ast« Gl«!charw-'ch'e- p-li it dem Bolschew'-m-'s geevh''st h-rt. Die v ische Elig-e, di- di-ten Schildbürgerst'«ih g ' h-m 6wwi's-n bat, ist naiürlich nicht g'ra'e b "ü'st- . sein- Folgen dem llrolk unter die Nase z > r iben. Aber wenn das englische VoE eines Tag - inerken solst-, da' es überhaupt keinen Ein'lns in Enrova mehr Hai, nnd anH von d "- Pnsitkk der An b n'nng in Znknnkt keine N l« mehr sein kann, dann wird e; arg 'cnt- tä -scht s in Schon fB t fanq-n sie an zu almen nnd zu befürchten, dast di- Schr-cken der „Be- ir inng" nnd die Verbrech«", die im Namen des -naNIch«« Vol' s b ganee" werd«», den Nest Al ich vor ein paar Tagen mich mit einem sind im allgemeinen sehr vage. 1914 sagte ein l i, en Freund über den Veerat Ebnrchills eng illlwr lfsüzier. der auf dem Bahnsteig eine« an den Londoner Polen nnterhieli, und dal>ei komivee-?" in vollem Gange. Tee Bevölkerung, so !. rt die brlfchewist'.sch? Nochrillz -u Aa-ntur in r hrend naiven Ton hinzu, nehme lebhaft?» Anteil an den Wahlversammlungen, iu denen sie dem Wunsch Ausdruck gebe, daß diefeuigen P-rson n gewählt würden, ^ie bisher schon durch ilme Arbeit bew-'e'en hätten, derst sie dem Kainpf für die „Vollebefreiung" Serbiens — nah be- kauvren Mo?lauer Bei'vi-l — treu geblieben Erstehung sei sehr kümmeUich. Fa. sagte er, das kann sein, aber die Engländer müsru doch so eiwa- wie «iu morastslle« Vcrpilill'inug g« aeuüvei diesen Polen cmv inden, denen sie so e in reinige und feierliche Perip:cllnnig n g ach: he b'N. Taraufhiu ipnstte'ich dann an,' eine Tat sache himoeis n, di« in Te-tichland ivvhl nov immer ni t genügend b kann: und a- ''eenb b.ae'te! wird, daß nämlich bi« v'ugläu- der sich keinerlei irgendwelche r V c r p f i ch t u n g e n oder Bin d ungen ge genüber irgendeinem E n r o p ä e r o b e r « nropäIsch « n Volk bewusz t sind. Fch möchie dabei ausdrücklich dar ui h v.m istu. dal ich auch in diesem Artikel nich: beabiick ig«, mein srül res N -Iand und meine niibaren Landsleute zu schinäh.n oder ix-abnise' en. Silwr cs ist weder unfair noch unge'elln. wenn ich feststen.-, dast das bist licke Vo k kein g-'erank- worning.gefühl gegenüber Europa bm, von de n die meisten Engländer auvehmen, dah cs ein Land voll andauernder Unruh- ist, da- von einer Reihe unterschiedlicher nnd ni ndmw riiger Völker bewohnt wird, di? sich zahlreicher un verständlicher Sprachen bedienen und di« all« mebr oder weniger Zeichen kranlhuucu P«r- sasi z ig«n. Selbstverständlich gibt «' Ilnter- säst d« zwischen den Ansichieu der w', c des cngli'chcn Volkes, die niemals gereist ist, und der herrschenden Klast'e, deren A':g-hö"i.M m-ist aiuü'antc und erlebnisreill« Wollen au- 'em Koniinent. d. h. in Pa'ie, twrb acht stab il, denn wei-or al' Paris ist l»um «in bst'ischrr knideckcr Europas I u 2». TB hundert g-i ieste". Ewnz Verein,zesie Engländer lade " tatsächlich noch Teiisichland besuchst Aber wi- unn eiu > die Engländer find, w' auch i-nnum si? hiulv um«!!, ist es ihr eifrigstes 9les«reben, soviel ' on ih er ?m Anfang dieses Kriege» Ivar es keines- ioli- «in Ansnahmeja'I. w iin ein englischer 1' i g gean-cn r. den man krag!«, warum und u "ür rr denn kämpfe, alien Ernste- auiivorieke, da', w iin Tansig zn Deutschland gekomm.'n n ve das eine liiig beure löefahr für da» cng- li 'e lsnipire bedeuiet hätte lind wenn inan ibn eiioa fragie, wo er denn meinte, dar Danzig läge, dann konnte cr die Antwort b-tommtn: ..'stststl. d' ist doch c!n- grvse Stadt in Hol lon^'?" Ti' Dentschcii, dm n Erzicstun" ic'bstvcr- stä>''"illi g"ck li- Georgravdic d r gan'en Welt nmla't, w rd-n .«-envniing 'i hab», lolch« !8c- Madrid oder Stockst -lui ist, liberal! sind die Engländer bemühst nickst nur E"lZ>ll-er z,, bleiben, sond-rn auch England au- li-mkem Boden zi rekonstruieren. So gib! « al'o >n:t Bezug auf Em ova und seine Slna l«a-nhcl'cn zw I Arten von Englä"d rn - distc aen. dk« nickt scheu könncn, und dtc'enigcn, dic nillst sehen wollen. Tie englischen Vortt-llun e" von Gceg- 'vhie Dresden. Vor 76 -ähren, am 11. März 187.5, wurde ^as städtische lltzaü-rwcrk Saloppe feierlich geweiht. An ib n war von 1871 an gebaut Wor ten. Ein« Fnshriit an "r Schanseiie de; Ee- bändes dankt „sür di« glücklich« Vollendung des W-rkcs, das aus den Tisten d.S Usergrund s köstliches Wasser seit d m 11. März 1875 der Stadl Dresden znsührt". Eine andere Ta el rhlu di« Erbauer des Wa'sei Werkes," da- »ach dem Entwürfe und unter der Oberleitung des Fugeni-ms Talbach ans Königsberg ansgci b t T itf land len Krieg erklärt hat. da fragst i ist mein Freund plölstlch. warum lässt das c> zlöchc Polt sich das a inst u? Scheu dic chngläudcr teuu ilibt. da' Eburchil! Zclbst- unt iv.'riuug uuler deu Bolsckcwismus ist eu Z«r Pflege meines Gemüse- nnd Gartenlandes suche ich eine älter« Person. Ans Wunsch könnte etwa« Land -z. Selbstbebammg überlnffen werden. Angebote unter kl 68 an den Tagebl.-Berlog Hamill»«n. Da« Feuer,e«g Es ist doch eins wie« andere mit diesen Feuer zeugen. sie brennen gewöhnlich nie an, wenn sie sollen! Das könncn alle Männer bestätigen, die femals rincr bezanbcrndcn Frau Feuer geben wollen. Hechc aber sind Feuerzeuge noch etwas ganz besonderes, denn erstens gibt eS keine zn kaufen, zweitens sind dic Tteimhen dafür nur selten zu haben, und drittens gibt es auf normalem Wege auch kein« „zündende" Füllung mehr. Gestern In der Bahn steckte sich der mir gcgcn- ttbmsiecndc Herr feine Zigarette mit cincm Fenerz-ug an Abgesehen davon, datz solches Tun im Hinblick ans die Naucherkartc überall neidoolle Ausmerksamkeit erreate, glaubte ich, iii den Gesichtern der Mjtrstü'ndeu allerlei lesen zn können. Alle drei schauten nämlich gebannt auf das Fcucrzeug. „Feuerzeug — richtig, wo ist eigentlich mein altes geblieben? Es wäre ganz praktisch bet der jctzik» » Ltreichhölzerknapp- h it To nngcsähr la- ich dic Gedanken im Gesicht des einen. „Alle Achtung! Der hat Beziehungen! Ta- Ding brennt fa direlll! Wo cr wohl das Bcnzin her hat?" So dacht« ofs«u- sichtlich der zw«Itc. T'r drlktc aber lieh es bei Einern neidvollen Blick bewenden, fuhr mit der Hand In die Manteltasche und brachte eine «Iwas zerknautschte Zigarette und eine Schachtel Streichhölzer zum Vorschein. Zwei waren ge rade noch darin, nnd beide brannten nicht an, so'n Pech! Aber nicht tch allein hatte das alles von d«'n ist nickst auA-tnel-men, dast er selbst Hie ciudeutlast n Ereignis!- sehr schnell und sehr li.^t'g si lst und verst'hst (drckhuK hoher Daucrton tn einer MuulO w rd ausgclöst, wenn das Warngebi.t von Jag bo u- bern und einzelflh'geuden Kainpffluazeua n überflogen wird. Es kann allo mit Bomb n- alwurf bczw. Ticislicgcrangriff geiechnet w r- dcn. Lustschuümätziges Verhalten der R.st''- fcrung wird nicht gefordert. Immerhin ist cs erforderlich Luftschutzvvrbereltungen zn tre!,c i, um im Falle eines nachfolgenden Vollalar s — der sich durch den aus und absitzwrlleu : , Hcultvu ja markant genug hervorliebt — rc t- zcitig den Lustschutzraum aussuchen zu köu.. !. Völlla verfehlt aber tsl es, schon bei Kleinatn ui mit allen» Gepäck dle Strafen zu bevölkern. N. .» zerfahrener handeln jene Poii gegossLu, die d s Lustschutzräume aujsuchrn, »venu der Ruf es Kuckucks ertönt oder erst di« Etnslttgc gemeldet weiden. Abgcselicn davon, datz durch eine sob,e Maßnahme nicht nur viel Zeit wergeudei »vii', cutsl.hi auch uutcr der bisher einen klaren Kopf behaltend.u Bevölkerung gewisse Unruhe, die si.y unter allen Umstäudcn vcrmciaen lästt.. tragr i ist in deren Hintergrund der Kre.nl stand, Nach längerem Leiden verschied am 21. März, früh 16 Uhr, sanft nnd ruhig meine liebe Fran, meine Iren sorgende Mutter, Schwteger- u. Erotzmutter u. Schwester, Frau Marte Aaaufte Lichter geb. Friedrich kurz vor ihrem 83. Geburtstag. In tiefer Trauer: Otto Eichler, Hellmuth Kirchhübel u. Fran ..Anna geb. Eichler und Elly Kirchhübel als Enkelin u. allc Anverwandten. frankenberg <AttenhainerStr. 1), anr 21. 3.1915. Die Beerdigung erfolgt Sonn abend, den 24. 3., 12.30 Uhr vvn der Friedhofshnlle aus. acnd e ErNärnng zum Wahlan gang ob mb. „Tas fi'inisckc Volk wird sich bezüglich seiner poli- Uschon Orientierung immer mehr in Richtung a-k die Svwietunivii cntwick lir Dadurch werde di- siunilcke Poliiik sich nie mehr iu Opposition zn den Pofsckewislen befinden". Entwürdigend« und sckamkoser hätte der Haiidlaug-er Mvslans, der den Uvterg-ng seines Volke? h'rausbeschworen hat, die,? völlige llnter- w rsung unter den Kreml nicht zum Aufdruck bringen können. k> !r "i fk»f" Mhk Re iter lcker den H i.'i.qor M Frenbe'ch Stockholm, 21. 3. (S.-Funk.) Reuters Son derkorrespondent Harold King meldet aus Paris: Die Ernährungslage in den großen Städten verursacht der französischen Regierung große Sorgen. Sieben Monate nach der „Pffreiuug" sei die Lcbcnsmlttelausfuhr, dic Paris und andere große Städte erreiche, geringer denn zu irgendeinem Zeitpunkt feit Beginn des Friedens. Seit drei Monaten habe' niemand seine Flcischration er halten uud seit drei Monaten plastisch kein Fett mehr. Es werde bereits von einen! kommenden Brotmangel gesprochen. Die Presse kritisiere scharf die verantwort lichen Regierungsstellen, vor allem das Ernähruugs- unk Transportmiul tersum. Der schwarze Markt blühe, aber die große Masse, dle sich ihn nicht leisten laun. müsse hungern. Angeheuer ernste Lage Genf, 21. S. (S.-Funk) In «in«r Ansprache bei einem Frühstück der britischen Ueberfec-Liga in Lon don erklärte laut „Manchester Guardia»" der französi sch« Botschafter Masstglt, bi« Ernähruugslaye in Frankreich sei ungeheuer ernst. Das Problem iMt« nicht, wie kann man die gegenwärtige Lebensmittel«» tion vermehren, es heiß« viebnehc, rA km in man sie Lderhaupt während der kommend«» Wochen auf dem gegenwärtigen Stand halten? Wenn di« Rationen wei ter abfinken sollten, HMe Massigst fest, dan.n würb« FraUk,«ich »UchstabKch v««h»ngii,u. i:au. d-a' mit ihren beivästr'en M.-'h-tze» der tu ihrein Sinne g wünschte Wahstrialg gesickert ist, ivn so mchr, als bei der Turckst'ihming der 9 strssten o löewährte Terrormethoden zur An- !'tartig..ii uinhängeir, wijfcn «c- Vo» ^-Krieg bcrichtcr Pierre Ehicoineau NTK. „Da- kleine Frankreich" wird Zn- der Hübschen Ortsck-ften Pommerns gerannt, di seit über eincffi Inhr di- Gasta be in cimaer Kvm- paast-n französischer Soldaten der Waffen-^ ist. Wenn inan diese jungen SMa en d-- Bri gade „E h a rle m a a n-" Margen-, di« Havp!- strahc entlaag'iehen si hst wähnend sic abwech selnd die alten französischen Lieder lind die Kriegsliedcr der deutschen uzend fina-n, sv wird jedem k7-r, da? da? Warr von d-r enra- püikck-n Gc .einlckaft kein leerer Wabu ist, son dern eine neue Jugend geschaffen ha:. Die Soldaten, Lie diese Kompanien bilden, sind sehr jung. Viele sind nicht einmal 17, w-nlge sind üb-r 26 Jahre alt. Di« ansge- z - icknetc Moral und b-merken wert- OP'er- willigkeit der funaen Franm'-n erneie sich bei einer Sammlung des Wiuterhfl'sws'''es, zu der sic rund 22600 NM. beistenerten, und au der Uebcrlassung Ihrer Weischrol- nnd W ! iraiioiien an die Flüchtling- aus Ostpr- usten. Si' sind der Stolz ihres Kommandeurs, der mit ihmn a!s Kamerad manchen Abend vestistngi uud Iu den Stuben der Männ-r mit ihnen über da' Europa von morgen spricht.
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