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Wilsdruffer Tageblatt : 28.03.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-03-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193403283
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19340328
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19340328
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWilsdruffer Tageblatt
- Jahr1934
- Monat1934-03
- Tag1934-03-28
- Monat1934-03
- Jahr1934
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 28.03.1934
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MsdmfferTageblatt Nationale Tageszeitung für Landwirtschaft und Das ,Wilsdruffer Tageblattserschemk^on allen Werktagen nachmittags"^ Uhr. Bezugspreis monatlich 2.'— RM. 7 er Haus, bei Postbestellung 1,80 NM. zuzüglich Bestellgeld. Einzelnummern 1V Rpfg. Alle Postanstalten und Post- Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend b.;» od.sonstiger ' ! . Betriebsstörungen besteht cm "Nspruch,^auf Lieferung der Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. Nücksendung^ eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Rückporto beiliegt. alle anderen Stände des Wilsdruffer Bezirks Anzeigenpreis^' die l spaltige Millimeterzeil?(46mm breit) 7Rpfg., die 2spaltige Millimeterzeile der amtlichen Bekannt-, machungen bei direkter Auftragserteilung 11 Rpfg. ohneNachlast, die 1 spaltige Text-Millimeterzeile (90mm breit) 20Rpfg^ Nachweisungs . Gebühr20 Rpfg. Vorgeschrieben^ Erfcheinungsrage u.Platz- F t N s P t tl) t ' Ami Wllsd^Uff Nk. 6 Vorschriften werden nac« Möglichkeit berücksichtigt. . - - - ' . Anzeigen - Annahme biÄ vormittags 10 Uhr Für die Richtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Gewähr. Iedev> Rabattanspruch erlischt, wenn der Betrag durch Klage eingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs geräl^ Das,Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaff Meißen, des* Städte rats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt Nr. 74 — 93. Jahrgang Telegr.-Adr.: „Tageblatt- Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Mittwoch, den 28. März 1934 »Reserve aus -er Zukunst." . FZ feiner Rede über die nun begonnene zweite Ar- beüsschlacht hatte Adolf Hitler genau mitgeteilt, wie 8 r o ß die finanziellen Mittel seien, die für die Durch führung dieser Arbeitspläne eingesetzt werden sollen, und dabei aber auch sofort über die Ar» gesprochen, w i e das alles bezahlt werden solle. Er hat dabei gleich eine gerade uns Deutschen — aus furchtbaren Erinnerungen her — leicht auftauchende Befürchtung in schärfster Form zu- ruckgewiesen: „So gewaltig die nötigen Mittel sind, so tonnen und werden sie nicht aus der Notenpresse kommen; eine Inflation nach Art der Novemberregierung m für uns undenkbar." Ist das also eine Grenzziehung sozusagen nach der negativen Seite hin, so erfolgte in positiver Richtung die weitere Erklärung: „Alle laufenden Ausgaben werden aus dem ordentlichen Etat be- pritten; dauernde Anlagen werden zur gegebenen Zeit «us dem Anleiheetat finanziert." Wird nun nicht gerade in den Kreisen, die gern ein? möglichste Klarheit über die Frage der Geldbeschaffung gewinnen wollen, die Erinnerung daran aufsteigen, das; doch das Reich im allgemeinen, und die Kommunen und sonstige öffentliche Körperschaften seit Jahren unter einem geradezu entsetzlichen, sich ständig steigernden Geldmangel ^"en, z. T. auch leiden, der zu schärfster Einschränkung der Ausgaben zwang? Und nun erfolgt aus dem Munde des Führers die Erklärung, daß „gewaltige Mittel für die Durchführung des grüßten Arbeitsbeschaffungspro- gramms sichergestellt sind, das Deutschland bisher kannte!" Mo: Woher kommt das Geld aus einmal? Sind doch sicher derartige Pläne zu Dutzenden ausgestellt, zu Hun derten vorgeschlagen worden, aber an der Frage ihrer Finanzierung sind sic immer wieder gescheitert, obwohl sie bei weitem nicht den Umfang hatten, den seinem Arbeits- deschaffungsprogramm der deutsche Nationalsozialismus unter Hitlers Führung gesetzt hat. Allerdings gibt es Zwischen heute und damals einen ganz fundamentalen, ohne weiteres ersichtlichen Unterschied: der deutsche Natio nalsozialismus und seine Führung haben wirtschaftlich und finanziell, vor allem aber — was Wohl von der ent scheidenden Wichtigkeit ist — politisch einen festen Boden unter den Füßen, was man von früheren Regie rungen nicht gerade behaupten konnte! Darauf besonders hatte kürzlich auch der Reichsfinanz- winister Graf Schwerin von Krosigk in seiner Münsterer Rede hingewiesen, als er ganz genau darlegte, wie denn nun eigentlich die Arbeitsbeschaffung finanziert wird; „eine Besserung der wirtschaftlichen Verhältnisse könnte entscheidend erst eintreten, nachdem seit der Über nahme der Negierung durch Hitler das Vertrauen in die politische Stabilität dieGrundlage für eine wirtschaftliche Entwicklung nach oben ge bildet hat". Die Tatsache dieser „wirtschaftlichen Entwick lung nach oben", der Krisenüberwindung, der wirklichen Neubelebung ist nun aber wieder die entscheidende Vor aussetzung für die Art, wie das Arbeitsbeschaffungs- Programm finanziert wird. Daß diese Belebung nun aber vorhanden, daß sie eine feststehende Tatsache ist, können uns heute ja selbst unsere „intimsten" Feinde im Ausland nicht mehr bestreiten. Aber - „wer bezahlt denn nun eigentlich alles?" fragte der Reichsfinanzminister mit den Zuhörern seiner Rede und mit vielen anderen Deutschen. Er antwortete darauf: „das Geld zur Bezahlung aller Arbcitsbeschaf- fungsprogramme wird gepumpt". Und er fügte hinzu, daß er das Geld nicht „aus den Steuern zahlen" könnte. Ja, liegt denn nicht da ein Widerspruch zu den oben zitier ten Worten des Reichskanzlers vor, daß „die laufenden Ausgaben aus dem ordentlichen Etat bestritten" würden? Es liegt durchaus kein Widerspruch darin, sondern es handelt sich ganz einfach darum, daß dieser „Pump" eine Vorbelastung künftiger Etats darstellt, daß diese Vorbelastung, diese für die Arbeitsbeschaffung eingesetzten, bereits sichergestellten, kurzfristigen Kredite, also dieser „Pump" in fünf kommenden Jahren wieder abgedeckt, die dauernden Anlagen aber „zu gegebener Zeit durch Anleihen finanziert" werden. Jene andere Kreditabdcckung also wird „aus dem ordentlichen Etat" oder, wie der Neichsfinanzminister sich ausdrückte, „aus den Steuern" — der kommenden fünf Jahre nämlich — erfolgen. Diese Vorbelastung nannte Graf Schwerin eine „Reserve aus der Zukunft", zu der wir greifen mußten, weil wir aus der Vergangenheit nicht mehr über Reserven verfügen. Daß dies aber wirkliche „Reserven" sind, auf die man unbedingt zählen kann, ergibt sich eben aus der Tatsache der fortgesetzten Wirtschaftsbelebung, die durch ihren an sich dann ansteigenden Steuer- ertrag die Abdeckung jenes „Pumps" auch dann oder vielmehr gerade darum ermöglichen wird, wenn besonders einige wirtschaftshcmmende Steuern gemildert werden. Am Beispiel der deutschen Autoindustrie sieht man im kleiner-., was im großen für die ganze deutsche Wirtschaft zur Geltung und Wirkung gebracht werden foll. Wie wird also das Arbeitsbeschaffnnqsprogramm letz ten Endes finanziert, woher kommt das Geld? Aus dem Vertrauen daraus, daß man alljährlich eine Steigerung der MittkslWiz Md Melr-Mik. „Sie Überwindung der ArbeWosigleit wird und muß gelingen!" Die Auslandspresse wi rdüberdieArbeii s- beschaffungsmaßnahmen unterrichtet. Auf Einladung der Prefseabtcilung des Reichsministe riums für Volksausklärung und Propaganda fand eine Aussprache mit der Auslandspreffe über die deutsche Arbeitsbeschaffung statt, auf der Reichsarbeitsminister Seldte und die Staatssekretär Dr. Posse und Reinhardt Vorträge über die technische und finanzielle Durchführung des großen Arbeitsbeschaffungsprogramms der Reichsrcgierung und die Handelspolitik Deutschlands hielte»». Staatssekretär Reinhardt führte in seinem Vortrag u. a. aus: Die Verminderung der Arbeitslosigkeit ist im wesentlichen eine Frage: 1. des Vertrauens der Wirtschaft und des Volkes in die Staats führung und 2. der Finanz- und Steuerpolitik. Die Finanz- und Steuerpolitik im neuen Deutschen Reich ist, solange es in Deutschland Arbeitslose gibt, in erster Linie auf Verminderung und schließlich auf Beseitigung der Arbeitslosigkeit abgestellt. Wir werden nach meiner Be rechnung Ende Juli 1934 nur noch zwei Millionen nnd spätestens im Sommer 1936 nur noch einige hundert tausend Arbeitslose in Deutschland zählen. Alle Maßnahmen der Rcichsrcgie- rung sind darauf abgestellt, die Nachfrage nach Gütern und Leistungen und damit nach Arbeit zu erhöhen. Staatssekretär Reinhardt zählte dann die einzelnen Maßnahmen auf. Die erste war das Kraftfahrzeug- steuergesetz vom 10. April 1933. Ich habe, w führte er hierzu aus, an die Landesfinanzämter einen Runderlatz gesandt, wonach auch alle privaten Personenkraftfahr zeuge, die im Ausland beheimatet sind und die zu vor übergehendem Aufenthalt aus dem Ausland nach Deutsch land kommen, krastsahrzeugsteuerfrei sind. Wir würden uns freuen, wenn wir schon zu Ostern sehr viele An gehörige fremder Staaten in ihren privaten Personen kraftfahrzeugen in Deutschland sehen würden. Als nächstes Gesetz nannte der Staatssekretär das am 1. Juni 1933 erlassene Gesetz über SteuerfreiheitfürEr- satzbeschaffungen. Die Folge dieses Gesetzes sei, daß sehr viele Aufträge auf Ersatzbeschaffungen erteilt würden und daß der Beschäftigungsgrad in der Maschinenkndustrie und in den sonstigen Industrien, die auf Ersatz beschaffungsaufträge angewiesen seien, unentwegt steige. Weiter zählte der Staatssekretär die Gewährung steuer licher Vergünstigungen für Instandsetzun gen und Ergänzungen, die Steuerbefreiung für neuer richtete Kleinwohnungen und Eigenheime, die eine starke Belebung des Baumarktes im Gefolge haben werde, die Halbierung der landwirtschaftlichen Umsatzsteuer und die Senkung der landwirtschaft lichen Grundsteuer, sowie das Gesetz zur Er- höhungderKaufkraftder Arbeitnehmerschaft auf. Der Staatssekretär fuhr fort: Alle diese steuerpoliti schen Maßnahmen, die ich hier dargestellt habe, sind auf Erhöhung der Nachfrage nach Gütern und Leistungen ab gestellt. Diese Nachfrage führt zur Erhöhung des Beschäf- tkgungsgrads, zur Verminderung der Arbeitslosigkeit, zur Verminderung des Finanzbedarfs der Arbeitslosenhilfe und infolge der erhöhten Umsätze, der erhöhten Ein kommen nnd des erhöhten Verbrauchs zur Erhöhung des Gesamtaufkommens an Sienern, Abgaben und Sozial- versicherungsbeiträgen, znsammengefaßt: zur Gesundung der sozialen, wirtschaftlichen und finanzielle»! Dinge unseres Volkes. Ms eine wichtige steuerpolitische Maßnahme führte der Staatssekretär auch das Gesetz zur Überführung weiblicher Arbeitskräfte in die Haus wirtschaft Vom 1. Juni 1933 an. Infolge dieser Ver günstigung sei die Zahl der neueingestellten Hausgehil finnen bereits um rund 100 000 gestiegen, was eine dauernde Entlastung des Arbeitsmarktes um diese 100 000 weiblichen Arbeitskräfte bedeute. Der Staatssekre tär erwähnte dann das Gesetz zur Förderung der Eheschließungen aus dem vorigen Jahr und die sei« dem 1. August 1933 gewährten Ehestandsdarlehen steuerlichen Leistungsfähigkeit um eine Milliarde erwartet, — auf Grund der weiteren Belebung der Wirtschaft und des Ansteigens ihres Ertrages. Und damit zu rechnen bedeutet „keine allzu optimistische Hoffnung", bedeutet noch weniger eine Gefährdung der Währung, sondern diese Vorbelastung werden dann stärkere Schultern trasen und allmählich wieder abladen können. zur Schließung neuer Ehen, die aus der Ehestandshilfs finanziert würden. Die Gewährung von bisher rund 200 00 Ehestandsdarlehen bedeute eine Entlastung des Ar» Leitsmarktes um 200 000 Personen. In Auswirkung allein dieses einen Gesetzes zur För derung der Eheschließungen sei bis heute eine Ent lastung des Arbeitsmärktes um bereits 400 000 erzielt worden. Ehestandsdarlehen würden so lange gewährt, wie es heiratsreife Volksgenossinnen im Arbeit nehmerstand in Deutschland gebe. Die Entlastung sei also keine künstliche und keine nur vor übergehende, sondern eine dauernde. Dies bedeute eine organische und dauernde Verminderung der Arbeits losigkeit. Der Staatssekretär wies schließlich noch auf die vielen unmittelbaren Arbeitsbeschaffungsmaß- nahmen hin, die seit einem Jahr eingeleitet worden seien. Durch das Arbeitsbeschafsungsgesetz vom 1. Juni 1933, so sührte der Staatssekretär aus, war eine Milliarde Mark zur Förderung der nationalen Arbeit zur Verfügung gestellt worden. Weitere 500 Millionen Mark in bar und rund 360 Millionen Mark in Zinsvergütungsscheinen sind durch das Gebäudeinstandsetzungsgesetz vom 21. Sep tember 1933 zur Verfügung gestellt worden. Alle diese un mittelbaren Arbeitsbeschaffungen sind noch in Durch führung. Es ergibt sich ans diesen Arbeitsbeschaffungs- maßnahmen, für vas Jahr 1934 ein fthr großer Arbeitsvorrat. Hinzu kommen 500 Millionen Mark, die im Jahre 1934 mehr aufgewendet werden für den Bau von Auto bahnen. Auch die ausgegebenen Steuergut» scheine werden im Kampf um die Verminderung der Arbeitslosigkeit zum großen Teil erst jetzt ihre Wirkung tun. Der Arbeitsvorrat, der sich aus der Gesamtheit der Maßnabmcn für das Jabr 1934 ergibt, beträgt rund 50 Prozent mehr als im Jahre 1933. Aus meinen Ausführungen, so schloß der Staats»! sekretär, haben Sie ersehen, daß die Mehrzahl unserer Maßnahmen im Kampf um die Verminderung der Ar beitslosigkeit nicht nur zu vorübergehender, sondern zu organischer und dauernder Verminderung der Arbeitslosigkeit führt. Staatssekretär Funk über die Rohstoffeinfuhr und den Export. Vor Staatssekretär Reinhardt hatte zunächst der Leiter der Versammlung, Staatssekretär Funk, in seiner Er öffnungsansprache u. a. ausgeführt: Wenn das Ausland heute vielfach Kritik an den starken deutschen Rohstoffeinfuhren übt, so ist dies eigentlich erstaunlich. Das Ausland kann sich doch nur freuen, daß Deutschland auf den internationalen Roh stoffmärkten in so erheblichem Umfang kauft. Dabei hat Deutschland in den letzten drei Jahren noch acht bis neun Milliarden Mark an Auslandsschulden zurück gezahlt. Wir könnten auch unsere ganzen staatlichen Willenskräfte und Organisationsfähigkeiten auf den Export konzentrieren. Es kann kein Zweifel darüber bestehen, daß wir damit alle Zoll- und Valutaschranken überspringen würden, aber die Auslandsmärkte würden in eine noch größere Verwirrung geraten, als dies heute schon der Fall ist. Das Ausland müßte also mit der augenblicklichen Wirtschaftspolitik in Deutschland, die alle Kräfte für den Jnlandsmarkt zusammenfaßt und das Schwer gewicht der Arbeitsbeschaffung auf eine zweckentsprechende Orpanifation der inländischen Wirtschaft legt, sehr zu frieden sein. Dabei kann uns sehr bald die Devisen läge zu einer Forcierung des Exports zwingen. Eine gesunde Volkswirtschaft darf jedoch immer nur zu einen» geringen Teil vom Export leben. Deshalb wird die deutsche Wirtschaftspolitik auch in Zukunft die weitere Bekämpfung der Arbeitslosigkeit mit Maßnahmen auf dem Jnlandsmarkte in erster Reihe in Angrisf nehmen und sich sobald als möglich von der Einfuhr Von Auslandsprodnkten, die wir im Inlands erzeugen können, befreien müssen. * Seldte: pflege der Kaufkrast und weitere Senkung der Lasten. Dann ergriff Reichsminister Seldte das Wort und führte u. a. folgendes aus: Ich glaube, es ist nicht überheblich, wenn ich fest stelle, daß der Erfolg, den Deutschland im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit im vergangenen Jahr erzielt ha«, Anerkennung und Bewunderung verdien». Wenn man den Ursachen nachgebt, so scheint es mir nicht richtig, das Hauptgewicht auf die technischen Mittel zu legen, mit denen wir der ArbeitSlosiakeu zu-
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