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Wilsdruffer Tageblatt : 08.06.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-06-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-192106083
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19210608
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19210608
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWilsdruffer Tageblatt
- Jahr1921
- Monat1921-06
- Tag1921-06-08
- Monat1921-06
- Jahr1921
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 08.06.1921
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Fernsprecher Wilsdruff Nr. 6 Wochenblaik fÜ5 WWdmff Up-d llMgegLUd Postscheckkonto Leipzig LS6zl4 Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amtsgerichts Wilsdruff, des Etadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt Verleger und Drucker: Arthur Zschunke in Wilsdruff. Verantwortlicher Schriftleiter: Herman« Lässig, für den Inseratenteil: Arthur Zschuuke, beide in Wilsdruff. Nr. 131. Mittwoch de« 8. Juni 1921. 89. Jahrgang. Klein-? Zeitung rür eilige Leser. * Die zweite Rate auf die Goldmikiarde ist in Höhe von fünfzig Millionen Goldmark der Federal-Reserve-Bank in Newyork überwiesen worden. * Die der deutschen Regierung gewährte Frist zum Umbau der Dieselmotoren ist bis zum 30. September d. I. verlängert worden. * Der englische General Hennicker hatte eine Zusammen kunft mit General Hoefer, dem Befehlshaber des deutschen Selbstschutzes in Oberschlcsien. * In Paris verlautet, Lloyd George werde verlangen, daß die nächste Tagung des Obersten Rates in London und nicht in Boulogne stattsinden soll. * Lloyd George leidet an Fieberfrost. Der Arzt hat ihm einige Tage Ruhe verordnet. * Nach einer Meldung aus Buenos Aires entbehrt die aus nordämerikanischen Krestcn stammende Nachricht, die südameri- kanischen Länder hätten die Absicht, den Völkerbund zu ver- lassen, jeder Grundlage. Ein Fortschritt? Den ausführenden Organen der Siegerstaaten scheint vor ihrer bisher unbeirrt in Anspruch genommenen Gott- ähnlichkeit langsam doch etwas bange zu werden. Die so genannte Reparationskommission stellt nach dem Willen der Ententeregierungen in allen Entschädigungsfragen die höchste Instanz dar. Hinter sie konnte sich jederzeit zurück ziehen, wer, sei es in Paris, sei es in London, in einer heiklen und verantwortungsreichen Lage einer eigenen Entscheidung ausweichen wollte. Ihr wurden alle Dienste zugewiesen, für die andere Leute ihre Namen nicht her- geben mochten, und Deutschland namentlich wußte von vornherein, daß auch die beste Sache, die es vertrat, ver loren war, wenn die Entscheidung darüber der Nepara- tionSkommisswn überlassen wurde. Jetzt aber kommt eben diese hochausehnliche Körperschaft und läßt den alliierten Regierungen durch Vermittlung der Botschafterkonserenz den Vorschlag unterbreiten, daß, falls über eine der Klau seln des Abschnfts 8, Anhang 2 eine Auslcgungsschwierig- feit ernsteste, die Kommission berechtigt sein solle, diesen Strei fall dem Schiedsspruch eines Neutralen zu unterbreiten. Und auch der Fall, daß über die Wahl des neutralen Schiedsrichters keine Einigung zustande zu bringen sei, wird bereits vorsorglich ins Auge gefaßt: dann soll schon heute das Schiedsrichteramt dem ehemali gen schweizerischen Bundespräsidenten Ador übertragen werden. Ein merkwürdiger, unter allen Umständen ein auffälliger Vorschlag. Daß innerhalb der Reparationskommission Mei nungsverschiedenheiten nicht zu den Seltenheiten gehören, war allerdings schon längere Zeit ein offenes Geheimnis. Die englischen Vertreter insbesondere waren in manchen Füllen nur schwer mit den übrigen Mitgliedern der Kom mission unter einen Hut zu bringen. Es gab Weftläuftig- keiten und Konflikte, die schließlich auch eine scharfe per- föuKRe Zuspitzung erfuhren. Man suchte durch Auswech selung bestimmter Mitglieder zu Helsen, stieß aber danach immer nieder auf den gleichen Gegensatz der Interessen, der den Reibungen zugrunde log, und mußte infolgedessen, wenn nicht die ganze Einrichtung in die Luft fliegen sollte, nach einem Ausweg aus der Sackgasse suchen. Mau weiß leinen anderen als die Anrufung eines neutralen Schicds- svruches. Damit wird, wie sofort von einem Pariser Blatt cingewendet wird, der Boden des Versailler Vertrages vcrlgstm, denn dieser läßt nur in Formfragen, nicht aber l ei sachlichen Meinungsverschiedenheiten ein schiedsrichter- ' Uches Verfahren zu. Sachliche Meinungsverschiedenheit!! würde es, so war bei Abschluß des Friedensvertrages noch die Meinung im Ententelager, unter treuen Alliierten und Assoziierten nicht geben, und sollten sie wider -Erwar ten doch einmal vorkommen, so würden sie durch direkte Verhandlungen zwischen den beteiligten Regierungen, un- s " er zu schlichten sein. Zwei Jahre haben genügt, um auch in dieser Beziehung die Undurchführbarkeit des Ver sailler Vertrages zu erweisen. Auf Schritt und Tritt drängen sich, je länger die Zeit sortschreitet, die materiellen Interessengegensätze zwischen England und Frankreich in den Vordergrund. Es ist unausbleiblich, daß sie schließ lich auch die Solidarität der Reparationskommission spren gen müssen. Man sperrt und ziert sich, solange, wie es irgend geht, gegen das Eingeständnis, daß selbst die Waf fenbrüderschaft im Weltkriege nicht hinreiche, um eine ein heitliche Lösung für alle durch ihn ins Rollen gekommene Fragen der Politik zu finden. Aber die Macht der Phra sen, mit denen man vor und im Kriege Bundesgenossen über Bundesgenossen zu werben wußte, ist erloschen, dis nüchterne Wirklichkeit läßt sich nicht länger vergewaltigen. Wie oft hat nicht die deutsche Regierung in den aufreiben den Kämpfen um die Auslegung des Friedensvertrages, um die Anfechtung von Schadensforderungen, um die Be rechnung von Leistungen als einzig gerechtes Auskunfts- Mittel ein Schiedsgericht gefordert, ohne jemals damit bei den Machthabern der Entente Gehör zu finden. Kaum, daß sie überhaupt in solchen Fällen einer Antwort gewür digt wurde. Jetzt wissen die Alliierten selber sich nicht mehr anders zu helfen, als daß sie für Meinungsverschie denheiten, die unter ihnen yervortreten, ein ausländi sches Schiedsgericht Vorschlägen. Damit ist natürlich noch lange nicht gesagt, daß sie den gleichen Weg für Streitig keiten Zwischen ihnen und der deutschen Regierung zu lassen würden. Es ist vielmehr damit zu rechnen, daß in solchen Fällen sich einstweilen immer noch unsere Gegner zusammenschließen, daß sie lieber Unvollkommenheiten und Ungerechtigkeiten mit in Kauf nehmen, ehe sie den unter legenen Völkern das Recht auf Anrufung einer außerhalb der Entente zu wählenden Instanz einräumen. Hat aber erst einmal der Gedanke des Schiedsgerichtes im Gesamt- bereich des Versailler Vertrages Einzug gehalten, dann kann niemand dafür cinstehen, daß er nicht doch die ur sprünglich festgehaltenen engen Grenzen mit der Zeit überschreitet. Möglich, daß diese „Gefahr" — andere Leute würden sagen: diese Möglichkeit eines Fortschritts — dazu beiträgt, den Vorschlag der Reparationskommif- sion scheitern zu lassen. Die Regierungen hätten dann nur die Pflicht, eine andere Lösung ausfindig zu machen. Man darf aber annehmen, daß schon die Reparationskom mission jede andere Lösung, wenn sie zu haben gewesen wäre, dem Schiedsgerichtsgedanken vorgezogen hätte. Bliebe also nur die Möglichkeit der Dauerverschleppung von Streitigkeiten, die sich auf regulärem Wege nickt bei legen lassen. Etwa wie jetzt mit der oberschlesischen Frage verfahren wird. Man braucht dieses Beispiel aber nur zu nennen, um die abschreckende Wirkung, die von ihm ausgeht, genügend zu kennzeichnen. Wird also nicht schließlich doch eine Revision des Ver sailler Vortrages stattsinden müssen, so sehr feine Väter sich auch gegen sie sträuben? Das polnische Kriegs-Heater, übergreifen auf die Provinz Posen. Die Zustände in Oberschlesien sind noch genau so Hof; nungslos wie zuvor. Sie werden sogar noch hoffnungs loser durch die neuen Meldungen, die darauf hindeuten daß Lloyd George die Flinte ins Korn geworfen hat. E schien erst, als wollte er diesmal wirklich für Ordnung und Gerechtigkeit eintreten und sich gegen die französische- Treibereien stark machen. Jetzt verlautet, daß er — kran kst! Überarbeitung, Schüttelfrost, Schonung, unbedingt Ruhe. Das heißt mit anderen Worten, er sieht ein, dai er über den Löffel barbiert ist, und fällt wieder einmal um wie er bisher stets umgefallen ist. Durch die Annahm c des französischen Vorschlags, eine sogenannte Kommissio! von Sachverständigen nach Oberschlesien zu schicken, hat c der französischen Obstruktion lediglich in die Hände ge arbeitet. Die Polen tun nach wie vor, was sie wollen, di deutsche Gegenaktion wird verhindert, die Franzose- lachen, und die Engländer, die den Karren herausziehei sollten, spielen eine klägliche Rolle. Was bleibt da Lloy George weiter übrig, als krank zu werden? Auch de italienische Minister Graf Sforza, der sich um die Lösun bemüht hat, wenn man auch nicht genau weiß, was e eigentlich wollte, soll wackeln, man nennt schon seine, Nachfolger, Demartino, den bisherigen Botschafter n London. Also Abbau auf der ganzen Linie. Daß neuer dings verbreitet wird, Lloyd George wünsche die bewußt Konferenz von Boulogne nach London verlegt, paßt gu in die ganze Situation. Man wird dem „kranken" Lloy- George diesen Gefallen gern tun. Ans London wird gedrahtet: Tagtäglich werden zahl reiche sowohl schriftliche als auch mündliche Mitteilungen zwischen Briand und dem britischen Botschafter in Paris, Lord Hardinge, ausgetauscht, jedoch ohne augenscheinliches Ergebnis und ohne Aussicht auf baldiges Einvernehmen. Entente-Ultimatum an General Hoefer. Anläßlich des Vorrückcns des deutschen Selbstschutzes gegen Kandrzin, welches genommen wurde, hat die Inter alliierte Kommission an General Hoefer ein Ultimatum gerichtet, in dem sie ein Zurückgehen auf Leschnitz Dola verlangt; dafür werde die I. A. K. den Polen untersagen, die von ihnen geräumten Orte wieder zu besetzen. Even tuell werden Gegenmaßregeln angedroht. General Hoefer hat daS Verlangen der I. A. K. als unausführbar abge- lchnt. Er weist auf die Folgen hin, die unausbleiblich wären, appelliert an das soldatische.Empfinden und be zweifelt, daß die preisgegebenen Orte geschützt bleiben. General Hoefer hatte daraus eine Zusammenkunft ruft dem englischen Genera! Henneckcr. Feindliche Brüder. Aus Oppeln meldet die „Chicago Tribune": Dir Feindschaft zwischen Engländern und Italienern aus dm einen Seite und den Franzosen aus der anderen ist wül rend der letzten Wochen im Zunehmen begriffen. Die flau zösischen Berichte meldeten nach Paris, daß die Deutschen den Kamps in Schischinow eingestellt hätten. Die Vertrete, der übrigen alliierten Mächte erklärten diesen Bericht alc unwahr. Sie behaupteten, daß die Kämpfe sortdauerten weil die polnischen Insurgenten alle Anstrengungen mach ten, um die Höhe Annaberg wieder zu erreichen. Um die Feindseligkeiten einstellen zu können, machten die Englän der den Antrag, die Stellung in Groß-Strehlitz einzuneh men, die damals in den Händen der Freiwilligen war Die Deutschen räumten daraufhin spfort zwei kleine Dör fer. und ein englisches Bataillon nahm ihre Stellung ein Die englischen Soldaten arbeiteten mit den Deutschen zusammen, um die Ordnung aufrechtzuerhalten. Als die Interalliierte Kommission den englischen Truppen gestat tete, diesen Punkt zu besetzen, mutzten sich die Franzosen zurückzichen. Das aber erzeugte bei ihnen den Verdacht, daß Eng land gegen die Polen entscheiden wolle. Der englische General Hennecker, der als einer der strengsten engli schen Generale bekannt ist, ist in Oppeln eingctroffen. Er beries sofort eine Konferenz aller hohen britischen Offi ziere ein, um mit ihnen die militärischen Pläne zu er örtern, die bereits die Billigung der Londoner Regierung gefunden haben. Sie wenden sich scharf gegen den Auf stand Korfantys, während die Franzosen, die bisher die interalliierte Politik leiteten, den Polen geholfen zu habe« scheinen. Korfanty selbst erklärte übrigens, daß Lloyd George machen könne, was er wolle, er (Korfanty) sei seines Sie ges sicher. In den Industriegebieten herrscht übrigens vollstän dige Disziplinlosigkeit unter den polnischen Insurgenten. Sie üben besonders in Hindenburg eine unumschränkte polnische Willkürherrschaft. Die Franzosen tun nach wie vor nichts, sehen dem polnischen Banden- Terror tatenlos zu und dulden es, daß die Horden Kor fantys tagtäglich Verhaftete mißhandeln und Lösegelder erpressen. Die Klodnitzbrücke bei Slowenitz ist gesprengt worden Beim Übergang des deutschen Selbstschutzes über die Brücke stürzte ein noch stehender Rest Pfeiler ein und for derte 8 Tote und 17 Verwundete auf deutscher Seite. Eine neuere Meldung kantet: Die Kampfhandlungen an der von den Aufständischen gehaltenen Linie in den Kreisen Groß-Strehlitz und Cosel sind zum Stillstand gekommen. Die von den Insurgenten gehaltene Linie verläuft nunmehr in den Kreisen Groß-Strehlitz und Cosel von Cosel-Oderhafen über Klodnitz—Kandrzin—Bahnhof Slaw/entzitz—Ort, Slawentzitz—Ferdinandshof—Olschowa —Kalinow. Im Kreife Ratibor wurde von den Insur genten die Schichowitzer Brücke gesprengt und in Brand gesteckt. Im übrigen ist die Laa - unver ändert. Krawalle in Posen In der früher preußischen Provinz Posen sangen letzt die Polen an, zugunsten ihrer Brüder zu demonstrieren, und zwar auf polnische Art. In Ostr o w o fanden Stra ßendemonstrationen gegen die Deutschen statt. Viele Deutsche wurden schwer mißhandelt, deutsche Geschäfte und Wohnungen geplündert. Von der polnischen Arbeiterschaft wurde die Entlassung aller deutschen Arbeiter der Wag gonfabrik erzwungen, und der deutschen Bevölkerung wurde mit weiteren Plünderungen gedroht, wenn sie nicht sofort auswandere. Die Polizei erwies sich als machtlos; erst abends wurde die Ruhe durch Militär wieder herge stellt. Es scheint, daß die Ereignisse in Ostrowo die Vor-- boten einer größeren Bewegung gegen die Deutschen sind. Die Eniwaffmmg m Bayern. Bis zum 30. Juni. München, 6. Juni. ! Der LaudeSkommissar für Entwaffnung der Zivilbe völkerung erläßt eine Bekanntmachung betr. die Waffen- j abgabe der Einwohnerwehr. Danach muß bis zum 10. Juni auf Grund des Ulti matums der Entente die Ablieferung der Geschütze und M-.ffchmcngewchre der Selbstschutzorgnuisationen, bis zum 30. Juni ferner Vie Ablieferung sämtlicher übrigen Wassen, die unter Vas Entwafstmngsgesetz fallen, sowie der zuge hörigen Munition der Interalliierten Militürkontrollkom- mrstion in Berlin amtlich angezcigt sein. Die bayerische Einwohnerwehr beschloß, die Entwaff nung freiwillig durchzuführen und die Ablieferung an die Neichstreuhandgcsellschaft so rechtzeitig erfolgen zu lassen, daß die von der Interalliierten Militärkontrollkommission vorgeschriebenen Fristen gewahrt werden können. An die Mitglieder der bayerischen Einwohnerwehren ergeht die Aufforderung, die in ihrer Hand befindlichen, auf Grund des Entwaffnungsgesctzes abzuliefernden Militärwaffen nebst Munition nach Maßgabe der von der Leitung der Einwohnerwehren bereits bekanntgegebencn näheren Wei sungen an ihre Organisation unverzüglich einzulicfern. Nickstbefolgung der Anordnung wird gemäß Paragraph 13 deS Eniwaffnungsaeseties bestraft. PMöische Rundschau Deutsches Reich. Die zweite Ratenzahlung an die Entente. Der Reparationskommission sind am 31. Mai als zweite Rate aus die eine Milliarde Goldmark 50 Millionen Goltzmark angeboten worden. Diese 50 Millionen Gold mark sind nunmehr in gleicher Weise wie die erste Rate von 150 Millionen Goldmark der Federal Reserve Bank ! in Newyork in Dollar überwiesen worden.
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