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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 11.03.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-03-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191703111
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19170311
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19170311
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1917
- Monat1917-03
- Tag1917-03-11
- Monat1917-03
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«r.. Ittt- ,ma" eres- für Le«- Saat tarn tim» ckten si U . >find- und tzuns mgen dent- calen » ll° Goi und tßerr ichen men, daß ein der- amg drr bal- ««IM»« mäistk«i«a um Ijährlbch ein Britrag vom Retn- Girierungen für die Herberge und gab Auskunft über Be- >r T» f btt !ch« Sktfeprüftmg «, der httf illrn 20 Prüflingen das Re fchastrn rrhteltrn L Schill« . . - ;m alle l. Lon den Abgeh«nd«n werd« S 6 torrdrn Juaenteur, je etner «tdmet sich d« Aufsichtßrat berufe». — Dre-de». Seine besucht« arttern de» Äte» über sammp Zr f fand Fr Realschule schäft in Hohenstein-Ernstthal ft rtn töurud« Ramr rS srtu Muern Ms - Nutzung der Herb«g»n«lrken, deren ausgiebigere Verwendung Herr Pastor Stenz anregt. Nach Beriefen de» Protokoll», dessen Führung Herr Pastor Stenz fteundlichst in Stellver tretung übernommen hatte, schloß der Borfitzende die Bev- artiges Eingeständnis der Beraubung gefallener Soldaten der äusfragenden Dame die Schamröte in das Gesicht hätte treiben müssen. Aber derartige Vorgänge scheinen in Eng land ein« so allgemeine Anerkennung zu finden und zu den populärsten Abenteuern der Soldaten zu gehören, daß eine Schriftstellerin sich nicht gu scheuen braucht, von ihnen Gebrauch zu machen, und daß der Zensor ebenfalls hiergegen nichts einzuwenden hat. Anscheinend hat da» vergrrügte Augen zwinkern des Schotten aus Lado Randolph Churchill sehr angenehm gewirkt, obschon sie ihre.Frage mit .chrwegter Stimme" gestellt haben will. Meder einmal «in Beispiel da für, wie das englische Gesicht aussieht, wenn man ihm die Schminke abwäscht! * re» »terjährtOM Mm»«» «schoss«», «u» Limburg a. d Lahn mkd geschrieben: Im Dorf Staffel w« dem 11 Aabrr alle» Stief sohü des Metzlinmeister« Helurtch «tn Trsibing v, Vl Bardy^ea^^g^bur^' da» »in btftottlch w«tvok«r Bau, »ft von et Word«». Der aaoze Nordflügel nitt zu dieser Maßregel geführt haben, sind unter der Bevölkerung vielfach irrtümliche Auffassungen verbreitet. Sie dient« lediglich zur Entlastung , mm der große« BertehrSschwirrtgkruen. di« aufgettettn war««. Dir Bersügnag zm EtnschrSnkuna der UrlaubSrrtrtlung ist von Settm de» Srttg-mknstettum« gleichmäßig für Offizier« und Mann- «... . schaftr» de« grsamtm Feld- Md «»satzungSherrrS rriassm wordm. E» Boinsche ^«ituna- Dirie I ist allgemein bekannt, daß drr Pers,nrnv«ckehr im Jntrrrffr der «üt,r- ^rerung. I »rtok»» niuSe» Di.« mack». Rüdenau ist bis aus wette«» gesperrt. , ohne Unterbrechung fort. Die KLl» beträgt 7 Krad Reaumur. — «Uta» bei Zwickau. Fabrikbesitzer Koppermann spendete der hiesige» Gememde 30000 Mark zu einer GrdächtniSpistung für seine gefallenen drei Söhne. — Awstka». Die Zwickau« Maschinenfabrik hat mit 20000 M. " irstützMgSkaffr für ihr» Arbeltrr und Arbriterinnrn * ffdor ficht Mit AVäeWfkofchss» Durch di« Civloftou «in« MrmM^wUlde M HawN alt, Fra» Minna Guttaum» getötet. El« hatte nck Ihr« Kättuftasche »uw Anheizen tu deu O'rn gestellt und vergesse», d«v vettchty zu öffnen. Dadurch platzte dw Flasche, und em«V der Batchstuckt traf die Frau so am Halse, bag die Schlagader ritz und ste au Berblutmia sta»b. ' Estgllsch« Gefawgene üb« Lloyd George. Kürzlich bei Le Transloy gefangen genommene Engländer aus g«-- Heeresbericht »»« Somabetch wtb (Amtlich.) Grohe« Hauptquartier, 10. März 1S17 «estllcher KrI«»»Ich«»»lat Südlich der Avre griffen di« Franzosen Teil« unserer Gräben bei Laucourt und südlich von Trapeaumesnil an. Sie wu^pen im Handgemenge geworfen, 12 Gefangene blieben in unserer Hand. Oeftlich von Reims holten unsere Stoßtrupps 14 Mann aus den feindlichen Linien. In der westlichen Champagne gingen beiderseits von Prosnes Russen, geführt von französischen Offizieren, g««n unsere Stellung vor. An einzelnen Stellen «ingedrungene Ab-; teilungen wurden durch Gegenstoß vertrieben. Südlich von Ripont entspannen sich westlich der Cham- pagne-F«., die mehrmals den Besitzer wechselte, neue Kämpfe, die kein« wesentliche Aenderung der Lag« herbeisührten. Es wurd«n von uns 55 Gefangen« «inbehalten. Auf dem Westufer der Maas blieb am Wald des Theppy ein französischer Vorstoß ergebnislos. Oeftlich der Maas brachen unser« Sturmabteilungen in den Laurttres-Wald ein und kehrten mit 6 Offizieren, 100 Mann und 2 Maschinengewehren zurück. Der Rest der zösischen Grabenbesatzung entzog sich der Gefangennahme durch eilig« Flucht. Auch bei Wrey, zwischen Maas und Moses, gelang «ine Sturmtruppunternehmung wie beabsichtigt. Da bei wurd«n 15 Gefangen« eingebracht. Unser« Flieger schossen 6 feindliche Flugzeug« und 2 Fesselballone ab. Durch Abwehrfeuer wurde «in gegnerisches Flugzeug zum Absturz gebracht. Leutnant Führ. v. Schihosen blieb zum 25. Msst Sieger im LuMmpf. veDlicher K,k«,»sch«,»Iatz Kein« Kampfhandlung von Bedang. Die Zahl d«r bei Erstürmung d«s Magyaros gemachten Gefangenen erhöht« sich auf 13 Offizier«, SSI Mann,, die Beut« aus 17 Maschinengewehre und 5 Minenwerfer. Mneebonifche Front Nichts Neuer. Der Erst« Senetnlgnaktttrmeister Ludendorff, ' a V«M, 10. März. Gegendst ftiedensfteundlichen Se natoren in. Washington wird laut Bossischer Zeitung die Hetze mit Wspstilos« Heftigkeit fortgesetzt. Um den Senator Stone zum Rücktritt von stimm Amt al» Vorsitzender de» Ausschusses für auswärtig« .Angelegenheiten zu zwingen, ist «ist pKnNSßrger Feldzug «mgeleitet word«n. Lant Lokalanzeiger befahl Wilson nach einer säygeren Unterredung mit -Lansing dl« Bewaffnung der amerikanischen Handelsmarine. Da« Marineministerium hab« den Schiffs werften mttaeteilt, st« würden staatlich beschlagnahmt wer den, astnn sie den Bau der von der Regierung bestellt«, Schiffe nicht beschleunigten. Mrd tnttgetetlt, daß WWn von stimm schiffe zu bewaffnen, Gebrauch Mach«, im Lande hätte den Bescheid gegeben, Befugnis dazu habe, ohne vom Kongr rtner Lrraupalimm zu verbürg«» vermag, bewik» l«nb. Ab«r. wt« gesagt, der Nam« tut» nicht; » ... ellrr m, und dir waren vortrrffllch. P Schön'» fellfchast au» Ehrnmitz verfügt über Kräfte, deren Spiel nicht den I«,sestrn Tadel auslommen läßt, di« von thnm Können deu «rfolg- rrichst«» Gebrauch «achrn und sich dl« Herzen der Zuschauer im Fluge erodtrn. Da» bi» auf den letzt«« Pla- ««füllte Hau» sp«nd«t« der Wiedergabe de» zettgtwäßm Schauspiel» »Wen« di« Friede«»- glockru läute»" lebhastrftr», redlich verditnten Beifall. täkeümgen und «arm Gemälde von Bek arbett« wann durch ist stark Killst sehr de» Brand«» liegt va-rschetnUch « «nm» Auch im Berliner Tageblatt I muß, l - ^t^alst Handeln ß der «tt e Wfte Autorität I UM f Ür -Präsident die I „ . «rinLchtigt zu sein. Norfolk, Baltimore und Washington Milden gegen Uever- raschungen durch llnstrseeboot« geschützt. Zum Schutz« der .. Reeve von Hampton Road sei em Stahlnetz gespannt wor- I gl den, und «in Minenleger arbeite unausgesetzt, um Untersee- I minen auszustrruen. I Auf einem vom demokratischen Nationalkomitee gegebenen I Festessen soll Wilson gejagt Haven: Stach meiner lleberzeugung I irrtümlich wäre der Krieg nstmals angebrochen, wenn alle europäischen I -«r Elsrndahn «e, Nationen das gleiche demokratisch« Regime hätstn wie Frank reich und Engtand. Der Krieg sti infolge de» Entschlusses geMtsstr autolpatischer Regierungen gegen den Willen der Völler entstanden. Dazu Eint dst Bo,steche Zeitung: Diese . welenlltch« Elnschwnkuug «rfahrm »mßtr.' DKS machte sogenannten autokratischen Regierungen werden sich von Wil-, I «mM für dst Heeretzverwaltmia zur Notwendigkeft, Urlaub «m «och son in ihre inneren Angelegenheiten mcht htneinreden lassen. I tt«z«üun Au-nahmesällm zu «rt«U«», «»««« ganz besoaderS drlnaeade auf ec» 16. AM gebier Eonvvft-u^-z» stomft«. . I größstustll» habe« üdkrwtodm lafft«, kann mit d«r Aushebung drr bal- Bt-mffuuug d« aErtta-ifthr» HaMstschi^r drrÄmnüpt habe, I kamen zum «ushaoz: soll «aw einrr Nadwdtpefche au» NeuyoU amlltch stt«. Dlr amvlst l S«in« «öntgllche Hohen der »ronprinz im Gespräch mtt «in«« fron- »autsch« Nmstrmrg hrwe vrrlügt, -atz t«»affa«st Schifte Nets« I Msch«n Gefangenen. — Großherzogin Luise von Baden beim Besuch mutz alle« Häfru der Wett umermtzm.» olstn, ohm sich um da» > «tue» badische« Lazarette». - Zu unseren Erfolgen i« drr Lust. - drulsche Sperrgrbtet oder ander« Htuderuift« zu kümmern, wrlchr I Ew russischer Partamentär wird in da» ungarische Laarr gebracht. - Ist««« dst Haad-stsrrchtlt drr «eremluten Wkaaten orrsttrtz«». D« I «ne etgrnarttge Geschoßwirkung. - Die Leipzig« FÄHtahrwMtstrr- «räftdrat -ab« dem OeUrramnwaU aMorMtch rittarl, daß er I messe im Frühjahr 1917/ da» Rechthavr, ohae Etnwtülguug d« «ongnffe« zurBrwaffnu«, I Herr Theodor Bruno «roßrr, Gemeinde- der va-dewftotte zu Ichvcuea- D" ««Ichlutz,r» den amrrtkaatfch«« > Wegewärtrr detm «emeiudeamt zu «wrsdorf, ist zum Ofstzkr^tellver- Zetmage« bereu» am 7. Mär» ubrud» mugestüt worbe». ß rretn besördrrt wordm. Großer ist bereit» mtt -er Frirdrich-August- Medaille in Stld« und mit drm Eisernen kkrenz 2. Kl. mstgrzeichnet, — Dem landwtrtschastllchm Arbeiter Hrrrn Hermann Baud, wohnhast . zu Lbrr»dorj, Srinistr in einem Feldart.-R«gt., ist da» Eisern« Kimz Fvaakenbe^, den 10. Mär- 1817. I 2- Klaffe vnltehm wordm. — Mtt d« Friedrich-August-Medaillt t. B. s' Kriegs«,»z«ichNtMg. H«rr Mar Böhm«, Soldat I wurdm au«gez«tchnrt: Der ElcktrimumtrurHerr Artur Lang«, Soldat in «in«m preußischen Znsanterie-Regiment, wuroe für Tapfer- I bei einer F«rnlprechtr.Abttilung, und der Eisendreher He« Karl Wink- kett vor dem Feinde mit dem Eisernen Kreuz 2. Kl. ausge- I ler, Soldat lwt ew« Mtmmoerstr-tdnnpaM. . Sohn des Herrn Werkmeister Böhm«, I ^^«,1 GemrU^AsgesaM dm Ertrag von 039^2 Mark. Ein« Favnlstratze wohnhaft. I orökerm Beitraa in Höbr von 250 Mark Mete di« Firma L. G. fa Mbvtsnachnstis. D«r hiesig« städttsche Arbeitsnach- Mm Spmd^undSammLm^ h.qlüh.?Dank aui- w«is ist in der Lage, arbeitslosen Krauen und Mädchen I gespmchen. Arbett in Fabriken, in einem Arttlleriedepot und in der I — Lre-de». Dl« am 8. Mär» in Grgenwart des KSnial. Landwirtschaft nachzuweisen. Meldungen werden, wie aus I Staatötommtffar» fta^eftmdene Generalversammftmg der Sächs. der Bekanntmachung in der vorliegenden Stummer hervorgeht, I bis zum 12. März 1917 «ntgegengenommen. Es sei noch-I AS, ^AMAstiMAs^d« sosott-Eure DW ^ls ^muf hingewiesen daß nur MAch Arbeitslosen I MÄa^ dst^^»^°un«r»?Ä?G.^NoK Stellen MMlttelt werben und daß be» der Mldung die I Gustav v. «stmperer «ud Justtziat Dr. Feliz Bond» tu Dreädeu Quittungskarst für Znvatkbitäts- und Altersverstcherung vor- I »urtzeu wt«d« oefvXbl» Zum Ersatz für deu verstarb«»« S«r« zulegen ist. Dst sonstigen Bedingungen können bei der Mel- I GH. Kommrrztemat Fran» Mackowtky wurde Herr Bankier Paul düng eingesehen werdrn. I Georat tu Firma Chr. Gotthk. Brkckuer tu Mhlau t. L. tu d« f M.Z. Nicht genehmigte Sammlungen und Bertrstbe Der Berein Südmarl-Graz verbreitet durch fein« Bertriebs. stell« in Berlin-Schöneberg auch im Königreiche .Sachsen Auf- , . . rufe zur Sammlung von Gaben (durch Verlaus von W«hr- I v? schatzmarken) und durch öffentliche Werbung von Mitgliedern I — für dst von ihm versotgstn Zweck«. Zu diesem Unternehmen > Dr. üääwla vtrr M Stadtschrrlder Dr. BSbme m"DrtSd«n. ' ist die erforderlich« Genrhmigung wed«r nachgesucht noch er- I - Gtz^uttz, Da» hstfigeLandgrricht vemtttlli« dm 77 Iah« still worden. — Dem V«r«in Feldgrau 1914/15 («. B.) I alt«», bisher völlig unbestraften B«rgtnvalidm Ehrtst. Friedr. Schü«r in Berlin (Liederbuch-Stiftung) ist zum Vertrieb von Lieder- I t« Luga« w«g«n fahrlässiger Tötung zu 1 Monat G«sängai», w«ll er büchern ^eiumtdanl" in Sachsin Erlaubnis nicht gegeben I 'm Rovmckwr «rlgm Ach«» dt« 14iährtgr Tochb« «bw» ArbAr», dst M/d-T, I angedllch an Rose, in Wirklichkeit ab«r an einrr Entzündung dr» linst« -smg Dst Krsigsttnderspend«. Es wird erneut darauf I buM^«rtr°M^war,. hn^ewiefen, daß werter« Ges uche aus Sachsen um Berück I z^ß Kmd auch durch ärztliche» Etngrrtsen nicht mehr g««tstt wrrdm sichtigung aus der Krlegskmderspend« deutscher Frauen m I kumst und zehn Tag« nach d«r Schürrrschm B«ha»dlung starb. Bertin nicht mehr angenommen weroen können. Dst I — lvtt«hos-W«rda. Der »Sächs. Erzähler" «r«ld«t: Da» Geschäftsst«.le der Stiftung Heimatdank, dst sich aus Ansuchen I Großröhrsdorfer EirltruttäUlwerk sah sich heut« vormtttag gmöttgi, zur Entlastung der Krstgskinderspend« deutscher Frauen ve- I I«W«« Bettteb infolge Kohleumongel» plötzlich rtnzusteü«». Jw> «reit erklärt hatte, di« Bearbeitung der sächflschen Bittgesuche I lolgE« ist.«-» uvstr ««chdrucktrrtdrtrieb wst »test FabrSm zu übernehmtn, lann sich ihr wegen Arbeitsuvrrbürdung nicht I ö«r Sladt ^schoGwrr^uvd Umatgend^illgkstat.^ tänaer untermeben. t Nus stllnwreickt I Herr« ^vernrchmmt vteuma«« st«d vo« «mem Lawken en^len ^aren I '"m Fnund« der «irche und Wohltäter unserer Stadt 3000 Mack in /^»^siü^üraucht morden. . I Wertpapieren für die Grorgtnkircht übergeben Word««. Kapital und .. 7 n H«»« hstr fand Montag abend I Zinsen soll« zugimstm drr Grorgmktrche unter Zustimmung dr» Stistrr» dl« Zahreshauptversammlung statt. Der Vorsitzende Herr I durch den Kirchmvorstand zu St. Georgm vrrwaltet wrrdm; sie wrrdm Oberlehrer Eichler begrüßte dst Erschienenen, beglückwünschte I vorauSsichtttch brt drr drtngmd notwrndigm Ernruerung der Ktrchr Ber- insbesondere di« im verflossenen Jahr« neug«wahlt«n Vor- I Wendung finden. standsmitgiieder Herrn Pastor Sunz, Glafermeifter Flade I - Läda«. Um dem Mangel an Klringeld abzubelsen, beschloß und Lehrer Rudolf Richter, gedacht« ehrend des den Helden- I d«r Stadtgemeiodrrat, 30000 wmschrtnr zu 60 Psg. und 50000 Gut tod erlittenen Herbergsvater Lang« und des gestorbenen Vor- I >§'Enr ä«l0 Psg. auszugebm. ... ,, standmitgliedes Buchvindermeister Bosdors, zu deren Gedächt- I starker SchnecktuM E^^^^ nis die Versammelt«» sich von den Plätzen erhoben. Hstrauf I Wehrn bi» zu zwei Meter Höhe auswttbelte. VelkhrSstörungen trat« erstattete er den Jahresbericht, darnach haben «m Jahr« 191b I erreichte der morgm» in der Richtung Flöha—Marienberg ad ln der Herberg« Unterkunft gefunden 1724 Person«» mit I gelassene fahrplanmäßige Personenzug, der au» zwei Lokomotiven und 3293 darin verbrachst» Nächten, gegen 2240 Personen mir I nur drei Wagen bestand, erst nach 2'/, Stunde« Verspätung sei« Ziel. 3209 Rächten im Jahr« 1915. Die Verpflegstation wurde I Der Brrkhr zwischen Zöblitz und Olbernhau, sowie Ansprung «n von 354 Fremden in Anspruch genommen, gegen 211 im Vor- I Rüdenau ist bi» aus wette«» gesperrt. D-»,SSn«t«tben dauert noch fahr«. Unl«rstützungen in bar wurden der Herberg» gewährt von der Kgl. Ämlsyauptmannschast Flöha, vom Stadttat , Frankenberg, von deck Bäcker- und Fleischennnungen und durch I g,M^d^Shm. Veranstalter« Haussammlung. Der hstrauf vom Kassierer i - Inspektor Raumann vorgetragene Kassenbericht weist ein« I Grundstock eine UMerstichm»! Gesamstinnahme von 9433.75 Mark und «in« Grsamtaus- I tn Notfällen rrrtchstt. Der gab« von 943124 Mark auf. Das bar« Kassrnv«rmögm l gewinn zugewirsm «erden.. vetrug 9059.01 Mark gegen 8875.07 Mark End« 191S. Das I gesamre Bejitzvermögen dettägt 20SS7.73 Mark (297.40 Mark I Zuwachs). Herbergsmarken sind siit Einführung dieser v. I. I HffHäMIGPGtzVW 1910 bis mtt 1918 für 493.90 Mark vertäust und davon I * B»«ra»d«rf t. B. (Au» Menschmschm verhungtck.) Im Lor- rür 386.80 Vtark ei «gelöst worden Dst Jahresrechnung haben I orte Schönborn wohnen zwei sop blinde Brüder und eine Schwester, die dst Herren G. GÜnrher und Lßig gÄft, dem Kassier« sich vollständig ^schloffm. Lebm«^ «übt, st« wurde unter anerkennenden Danstswvrten des Vorsitzenden I z J^ .sf^der eine B^^ CAtlastunfz ertellt. Die Wahstn ergaben die Wiederwahl der ! C^attn wurde auf drm Heimwege vo» einem Undekannten überfallen, ausscheidenden Vorstandsmitglwd« Herren Uhlig, O. Fm- I durch drei Stich« in den Kopf verletzt und seine» Arbeitsverdienste» von d«is«n, Schramm, Flade Pos« und Burchardt. Für d«N zum I 50 Kronen beraubt. Mim nimmt an, daß dir Tat von rinrm sahnrn- Heeresdstnst «inberusene» Schriftführer Herrn Burchardt wurde I flüchtigen Zigeuner auSgrsührt worden ist. Herr Lehrer Rudolf Richter al« stellvertretend« Schriftführer I * Amaa t. Atz. (Berpmtflungttat einer Mutter) Dl« 30jäh- gewählt. Dv Vorsitzende gab einen Bericht des Ännaberger ! Ehefrau de« Jnguiteur» Günther hat tn dem «ahne, Ihr seit 14 ad« d,^» «>„1«, t» Lach,» K-I» illägtgere Heranzsihung der Fleischer und Matekialisten zu den I Mitteilung «In, daß r» ihm gut «he. Die Frau wurde zur Be- Lieferungen für dr« Herberge und gab Auskunft über Be« s, Pachtung ch«» Geist,«zustande« nach der Jenaer Jnenanstaft gebracht bildeten GesillschästSschichten gaben übereinsttmmend und un aufgefordert ihr« Ansicht dahin Ausdruck, daß das deutsche Friedensangebot vielleicht zu «iner Verständigung der Völker geführt Haden würde, wenn Mr. Asquith und Lord Gr«y noch am Ruder gewesen wären,- aber der über all« Begriffe ehrgeizige Lloyd Georg« sei nur darauf bedacht, für sich Lorbeeren zu ernten. * Englisch« Gefjiihlrrohett. Lado RandoGH Churchill, di« Mutt« des englischen Ministers Winston Churchill, ver öffentlichst kürzlich in der Zeitschrift „Harpers Bazar" «ine Darstellung ihrer Tätigkeit «n Dienst« der englischen Kxstgs- fürsorge. Ssi «zählst u. a.: Ein Hübsch« Hochländer^ Hen ich mit Kaffee, Kuchen und Zigaretten versorgst, zeigte mir «ine Uhr und Kette, welch« « in Loos bekommen hatte. „Nahmen Sst dies einem toten Deutschen ab?" fragst, ich mtt bewegstr Stimm«. Mit «inrm veronügten Au, antwortest mir der Schott«: „Tot ist «r sitzt sil und ich hab« «s geerbt." — Man sollst meinen, b ' Bevorstehend« EtnsstUuntz du Wevuzeuglmg tu Nord- duttschtuUd. Dst Bstrerzeugung ist b«r«its in den letzten Monaten sihr stärk zurückgegangen und dürft« laut ,S«rl. Tagrbl." in der nächsten Zeit in Norddeutschland ganz «iw- gestellt werden. Die Brauereien haben siit dem 15. Februar von der Reichsgetteidesstlle keine Gerste mehr erhalten, und die vorhandenen Vorräte dürsten nicht länger al» höchstens zwei Monat« ausreichen. Auf ein Gesuch du BrauereiverbLnd« um Gerste hat die Reichsgetteidesstlle geantworstt, daß die Gerste in erster Linie für die menschliche Ernährung zur Strek- kung von Brot und zur Erzeugung von Ersatzkaffee bestsmmt sei, und daß sst daher für Brauenizweck« nicht mehr Mr Verfügung stehe. Die Brauereien sind schon sitzt bemüht, mit allen möglichen Mitteln das Bstr zu strecken, doch sind die Vorräte im Lande so gering, daß sie in absehbar« Zeit «schöpft sein dürsten. Das Bstr wird voraussichtlich schon Anfang Mai in Norddeutschland ganz fehlen. * DU Papst »N» WUfau. (Ein Tetrarammwechsrl.) Wtlsvu (an den Papp): Heilig« Bat«, ich möchte auf Grund mrtu« Frsidnw- Papstr ULuksillchl : Ich Kunte wich za mte ich Sst auch nur
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