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Wilsdruffer Tageblatt : 17.01.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-01-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-192901173
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19290117
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19290117
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWilsdruffer Tageblatt
- Jahr1929
- Monat1929-01
- Tag1929-01-17
- Monat1929-01
- Jahr1929
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 17.01.1929
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i lsd ruffer Tageblatt Wilsdruff- Dresden Donnerstag, den 17 Januar 1929 Postscheck: Dresden 264t DasAMsdr-uffer ^ogebiatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrenramts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. für Äürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die 8 gespaltenerRaumzeile 20 Apfg., die 4spalten« AeUr der avtMchen Bekanntmachungen 49Aelchs« Pfennig, di« 3 gespaltene Siedlamezeile im textlichen Reichsmark. Nachweisungsgedühr 20 Reichspfennige. B»^ geschiedene Erscheinung»- — . . tage und Platzvorscheifte» werden nach MSgUchkett Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 berücksichtigt. Anreiz annabme bis i,orm.lvUhr. "" - - -— Für die Richttgkeit d« durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir kein» Garantie. Jeder Radatlanspru ch erlischt, wenn der Betrag durch Klage eingezogen werden muß oder derAvftraggederin Konkurs gerüt. Anzeigen nehmeu alleDermittlnugsstellenentgegen^ Rg. 14. — 88. Fahrpang TtIegr.»Adr.: „Amtsblatt^ Nationale Tageszeitung für die Fändwkrtschast/ »«» -Wilsdruffer Tageblatt» erscheint an allen Werdraven nachmittags SUH«. Bezugspreis: Bei Adtzolnng in Geschäftsstelle und den Ausgabestellen 2 RW. im Monat, be> Zustellung durch die Boten 2,3v AM., bei Pottb.fteUung LMM. zuzüglich Abtrag- . .. . gebühr. Einzelnummern Wochenblatt für Wilsdruff « Umgegend v»««»-» »I,tr»->r> Selch-ifwf.-U«» ' n-hmn-P. Zen B-- stellungen entgegen. Jm^au. höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch auf Lieferung berAeitung oder Kürzung des Bezugspreises. — Rücklendung eingefandter Schriftstücke erfolgt u«r, wenn Porto deiliegt. Klare Verhältuiffe. So ziemlich die ganze Welt, soweit sie nämlich an der kommenden Neparationskonferenz interessiert ist, war außerordentlich verblüfft, als aus Newyork die Kunse kam, der bekannte Bankier Pierpont Morgan sei zum zweiten amerikanischen Delegierten für jene Konferenz er nannt worden. Und fast gleichzeitig kam die weitere Nach richt, daß sich Parker Gilbert mit festen Rücktritts- absichten von seinem Posten als Reparationsagent trage und spätestens nach Schluß der Konferenz sein Amt niederlegen würde, um dann, wie es schon vor Jahren vereinbart sei, in das Bankhaus Morgan einzutreten! Sofort ging ein großes Rätselraten darüber los, was bei der Ernennung Morgans nun eigentlich Hintergrund und Absicht sei. In Paris äußerte man eine lebhafte Freude; man vermutet dort nämlich, die Mitarbeit Morgans dahin aufsassen zu können, daß damit dem letzten Ziel der Revision des Dawes-Plans, nämlich der Flüssig machung der Reparationsschuld in einem mehr oder minder großen Teil zugestrebt werden soll. Das ist vor allem des wegen in Frankreich eine nicht unerhebliche Sorge, weil man dort am 1. August nicht weniger als 400 Mil lionen Dollar an Amerika bezahlen muß. Und sür diesen Zweck bereits die neugeordneten Repara- tionsverpflichtungen Deutschlands in irgendeiner Form in Anspruch nehmen will. Die Berliner Regierung hingegen hat sich in der Beurteilung der überraschenden Nachricht ebenso stark zurückgehalten, wie sie es gegenüber der ganzen Entwicklung seit Mitte Dezember vergangenen Jahres getan hat. Und es wäre zweckmäßig, wenn man auch in der deutschen Öffentlichkeit diese Zurückhaltung gegenüber der Erkennung Morgans teilen würde. Dieser Weltbankier ist weder ein Deutschenfreund noch ein Deutschenfeind, sondern er ist nichts anderes als ein Geschäftsmann und will nichts als dieses sein. Zwar hat er während des Krieges als Präsident des größten Stahlirustes in Amerika ein geradezu enormes Geld verdient, will aber nun aus wirtschaftlichen Gründen den latenten Kriegszustand in Eurova überwunden wissen. Deswegen ist er schon 1924 zur Dawes-Konferenz nach London gereist und hat die reichlich hartnäckigen Fran zosen kräftig unter Druck genommen, um allerdings dann den Folgsamen die Stabilisierung des Franken durch eins Hundert-Millionen-Dollaranleihe möglich zu machen. Ver dient hat er natürlich auch daran. Verdient auch an der deutschen Dawes-Anleihe 1924, von der das Haus Morgan allein 200 Millionen Dollar zwecks Emission übernahm. Aus wirtschaftlichen Gründen — denn unter den un sicheren gegenwärtigen Verhältnissen in der Reparations frage leidet das Geschäft! — will also Morgan endlich eine klare, für die Zukunft festgelegte Situation schaffen. Nicht also etwa aus Freundschaft für Deutschland, und -r Wird sich gewiß dein Versuche unserer Gläubigerstaaten nicht entgegenstellen, aus Deutschland herauszuhölen, was nur möglich ist, wird die Grenze des Möglichen sehr weit Wannen lassen, — aber doch immerhin an eine Grenze denken, uferlose Forderungen nicht billigen können, weil sie Wirtschaftlich zu einem Zusammenbruch, also wieder zu einer Wirrnis führen müssen. Er wird Wert darauf legen, eine möglichst objektive Feststellung der Leistungsfähigkeit Deutschlands herbeizuführen, es nicht so überbürden zu lassen, weil dies nur wieder zur Zerrüttung der wirt schaftlichen Verhältnisse in Deutschland führt. Immer, wie gesagt, durchaus nicht aus Deutschenfreundschaft, sondern aus der kühlen Erwägung heraus, daß wir zurzeit bessere Kunden Amerikas sind, als selbst Eng land oder Frankreich. Zweifellos aber hat man in Paris damit recht, daß man in der Ernennung Morgans die Vorbereitung für eine Kommerzialisierung der deutschen Neparations schulden siehtksie würde Zu einem sehr großen Teil natür lich in den Vereinigten Staaten erfolgen müssen, und das heißt also in der Hauptsache durch das Bankhaus Morgan, das daran ebenso natürlich auch zu verdienen hofft. Weder Frankreich noch England wird dagegen erheblichen Widerspruch aufbringen können, weil beide Länder bei Morgan tief in der Kreide stecken. Die Politik ist schließ lich den „smarten" Amerikanern auch nur ein Geschäft mit besonderen Mitteln. Man will die große finanzielle Be reinigung der internationalen Schuldvcrhältnisse gegen über Amerika nun endlich durchführen, überhaupt allseitig Vare Verhältnisse schaffen, wozu das alte Europa allein nach amerikanischer Ansicht nicht imstande zu sein scheint. Auch der Dawes-Plan ließ es in seiner bisherigen Form dabei bewenden, dem Deutschen Reich als Schuldner die Ententestaaten als Gläubiger gegenüberstehen zu lassen, abgesehen von den 200 Millionen Dollar der Dawes-An leihe von 1924 allerdings, die allein von allen deutschen Reparationsschuldverschreibungen unter das Privat- publikum gebracht worden ist. Das war der Anfang und ans diesem Wege der „Privatisierung" der deutschen Reparationsschuldverpflichtungen will das Haus Morgan die Dinge so weit wie nur irgend möglich vorrwärts- treiben. , So erhebt sich hinter diesen bedeutungsvollen Gescheh nissen des Tages im Hintergrund das Endziel: Liqui - dierungdesKriegesin dem Sinne, daß nicht bloß die Bestimmungen des Versailler Vertrages dis zum letzten I-Punkt unverrückbar bis in alle Ewigkeit bestehen bleiben sollen, sondern daß auch die Schuldverpflichtungen des *e»en Dawes-Vertrages allmählich ans dem Gebiet NeichMhMcn nach Gröners verratene Jenkschrist. In England veröffentlicht. Eine ziemliche Überraschung entstand in Berliner Ne- giernngskreisen dadurch, daß soeben das Londoner Blatt „Review os Reviews" eine für das Reichskabinett bestimmte und vertraulich gehaltene Abhandlung des Rcichswehrministcrs Grüne r über den seinerzeit so stark umstrittenen Ban des Panzerkreuzers veröffent licht. Von unterrichteter Seite in Berlin wird dazu be merkt, daß es sich nicht um eine Denkschrift der Reichs regierung, wie auch gesagt wurde, sondern um die eines Reffortministers handelt. Minister Gröner hat die Aus arbeitung im November des vorigen Jahres verfaßt und sie dem Neichskabinett vorgelegt. Sie ist dann aus Wunsch verschiedenen Länderregierungen und einigen Reichstagsabgeordneten zugegangen, welche bei der De batte über den Panzerkreuzer interessiert waren. Es waren numerierte Exemplare, von denen festgestellt werden kann, ob sie noch vorhanden sind. Ob nun festgestellt werden kann, von welcher Seite die Indiskretion begangen worden ist, muß abgewartet werden. Die Schrift selbst bietet kaum etwas wesentlich Neues bis auf einige Anschauungen Gröners, die er hier deutlicher zum Ausdruck bringt als in seinen bei der Debatte um den Kreuzer im Reichstag gehaltenen Reden. Aus Sem Inhalt ist hervorzuheben, daß Gröner sich besonders mit den Auf gaben der deutschen Wehrmacht in einem etwaigen Kriegsfall beschäftigt und meint, neue Panzerkreuzer seien unter Umständen billiger als die Erhaltung der ver alteten Linienschiffe. Das Vorhandensein einer einwand- zwischsn staatlicher Bezieyungen verschwinden und der Privat kapitalismus an die Stelle der Gläubigerstaaten tritt. Damit werden auch diese umgebildeten Verhältnisse zu unabänderlich feststehenden. Selbstverständlich muß dies, wenn die deutsche Volkswirtschaft hierbei letzten Endes der einzige Schuldner einer ganzen Welt wird, dazu führen, daß sich die Gläubiger auch des Ver mögens ihres Schuldners in steigendem Maße bemäch tigen werden, bis diesem nur das eine bleibt, womit er sein Leben fristen kann: die Arbeitskraft. Damit wäre denn auch das erreicht, was der Versailler Vertrag mit seinen finanziellen Bestimmungen bezweckte. Sind aber erst die Dinge in diesem Sinne geordnet, sind alle Verpflichtungen gegenseitiger Art zu rein privatrechtlichen geworden, dann wird Amerika auch die Stunde für ge kommen halten, energischer als bisher seinen Willen zur Abrüstung durchzusetzen. Wenn spätere Geschlechter die letzten Auswirkungen des Weltkrieges erwägen werden, so werden sie feststellen müssen, daß der eigentliche Sieger in dem europäischen Völkerringen nicht England geworden ist, wie es es erhofft hatte, sondern einzig und allein die Vereinigten Staaten. Sa-eMer Landtag öder Agrarnst. An Reichstag und Neichsregieruug. Bei der Beratung des Landwirtschaftselals entwickelte sich im Bayerischen Landtag eine große Auseinandersetzung über die Lage der Landwirtschaft. Eine Erklärung der Koalitionsparteien wies auf die katastrophale Lage der Land wirtschaft hin und stellte fest, daß sich trotz aller berechtigten Forderungen nach Abhilfe nicht nur nichts gebessert habe, sondern daß die Verelendung des Bauernstandes beständig steige und infolgedessen die verzweifelte Stimmung unter dem Landvolk bedrohliche Formen annehme. Die jetzige Reichsregierung finde weder die Kraft noch den Entschluß, durch eine grund sätzliche Abkehr von der verfehlten Wirtschaftspolitik die Rentabilität der Landwirtschaft und damit eine größere Auf nahmefähigkeit des Binnenmarktes für industrielle Erzeugnisse zu sichern. Mit kleinen Mitteln und Notstandsmaßnahmen aste sich die drohende Katastrophe nicht mehr abwenden. Sie orderten deshalb mil allem Nachdruck einen ausreichenden Schutz »er einheimischen Erzeugung in der Gesetzgebung und beim Abschluß aller Handelsverträge. Die rascheste Erfüllung diese: Grundforderung sei die nächste Lebensbedingung der deutscher Landwirtschaft und der gesamten nationalen Volkswirtschaft Wenn Reichstag und Reichsregierung auch weiterhin es unter lassen. die berechtigten Forderungen der Landwirtschaft zv erfüllen, dann lehnten die Parteien die Verantwortung ak für alles das. was sich daraus zwangsläufig ergebe. Die Deutsche Volkspariei schloß sich sachlich dieser Kundgebung an, während die Nationalsozialisten er klärten, nur die nationale Diktatur könne das deutsche Boli befreien. Die Sozialdemokraten bezeichneten die Erklärung der Koalition als eine offene Kampfansage an die Reichs^ regierung und machten geltend, daß die Handelsverträge nicht von der jetzigen Neichsregieruug. sondern unter dem deutsch- nationalen Landwirtschaftsminister Schiele abgeschlossen worden seien. LMn «geliefert freien Perteidigungsmacht allein biete schon eine gewM Sicherung gegen Angriffe auf deutsches Land. Würden die Polen nicht geradezu «ach Ostpreußen hineingelocli werden, falls sie nicht länger befürchten müßten, ihren Weg durch eine Verteidigungsmacht versperrt zu finden? Die deutschen Streitkräfte könnten Verwendung finden zegen Landraub und für den Schutz der deutschen Neutra lität während eines Konfliktes zwischen ausländischen Mächten. Da der Versailler Vertrag die Stärke de: »eutschen Armee begrenzt habe, könnte sie nur durch di< Verbesserung der Flotte vermehrt werden. Panzerschisft wären geeignet, die baltische Küste vollkommen zu be herrsche», ja selbst die Überlegenheit der großen russi- schen Kampfschiffe nicht so stark in die Erscheinung trete« zu kaffen. Eingeleitete Untersuchung. Die Denkschrift soll nur in einigen Eremplaren her gestellt und wenigen Personen, darunter den Kabinetts Mitgliedern und den Führern von Reichstagsfraktionen zugesiellt worden sein. Wie man annimmt, kann das Londoner Blatt nm durch Diebstahl oder Verrat in den Besitz des Schriftstück-! gelangt sein Die Reichsregierung hat eine Untersuchung ungeordnet, um zu ermitteln, an welcher Stelle die Vcr untreunng begangen worden ist Die ausgegebenc» Exemplare sind zurückqefordert worden. Es kann sein daß kein Exemplar gestohlen, wohl aber eines abgcschriebe» und verkauft wordeu ist. Reichswehrminister Gröner hat die Denkschrift wenig. Tage vorher verfaßt, ehe der sozialdemokratische Antrat ans Einstellung des Baues des Panzerkreuzers ä iS Reichstage verhandelt worden ist. General Gröner er» klärte damals nicht im Amte bleiben zu können, wenn de: Panzerkreuzer nicht weitergebaut werden solle. Ei« mrhörlerVeWH-es WkWn EkM. Kattowitz, 16. Januar. Seit dem Zusammenstoß zwischen Stresemann und Zaleski aus der letzten Bölkerbundstagung in Lugano wird von der polnischen Presse und den polnischen Ver bänden eine wüste Hetze gegen die deutschen Ingenieure in der ostoberschlesischen Schwerindustrie getrieben. In der Mittwochsitzung des Schlesischen Sejms ist von der Regierungspartei ein Dringlichkritsantrag eingebracht worden, der den Woiwoden auffordert, Feststellungen zu treffen, wieviel deutsche Kräfte in der ostoberschlesischen Industrie noch vorhanden sind. Weiter verlangt der Antrag sofortige Ausweisung aller Ingenieure und Direktoren deutscher Staatsange hörigkeit. Namens des deutschen Klubs wandle sich Chefredakteur Dr. Pont gegen diesen Antrag und betonte, daß die oberfchlesische Bevölkerung keine nationalen Phrasen, sondern Arbeit und Brot wolle. Aber Arbeit und Brot würden in Oberschlesien nur dann vorhanden sein, wenn der Friede herrsch:. In namentlicher Abstimmung wurde der Antrag mit 16 ge gen 13 Stimmen bei 19 Enthaltungen angenommen. Neuer AOvhr inAWMn Arülleriekämpfe um Kabul. Aman Nllahs große Niederlage. Trotz der Abdankung Aman Ullahs sind die Kämpf« um die Hauptstadt des Landes, Kabul, noch nicht ein gestellt. Der RebcÜeuftthrer Bacha I. Saguao ist mit starken Kräften im Anmarsch auf Kabul begriffen. Seine Kanonen richten in der Stadt großen Schaden an. Wie es heißt, soll der Rebekenführer auch den neuen König nicht anerkennen wollen. Er hat auf den Kops Aman Ullahs eine hohe Prämie ausgesetzt, so daß da mit zu rechnen ist, daß sich weite Kreise des Landes an der Jagd auf die Person des Exkönigs beteiligen werden. Wie bekannt wird, ist die Abdankung Aman Ullahs vor allem auf die vollständige Niederlage seiner Truppen zurückzuführen, die sie ungefähr fünf Kilometer westlich von Kabul erlitten haben. In diesem Kampf soll Aman Ullah den größten Teil seine Artillerie verloren haben, so daß sein Hauptquartier in die Hände der Auf ständischen fiel. Die Forderungen der Aufständischen. Kairo, 16. Januar. Nach hier vorliegenden Meldungen ist es den Aufständischen gelungen, zwei Flugzeuge der Regie rungstruppen zu erbeuten. Die Führer der Flugzeuge wurden sofort erschossen. Obgleich der König die Einstellung der Kriegs-
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