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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 16.08.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-08-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191908168
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19190816
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19190816
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1919
- Monat1919-08
- Tag1919-08-16
- Monat1919-08
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Frankenberger Tageblatt Anzeiger Bezirks Sonnavens re« 1« August 1919 78. J«hrg»ug 188 stilge^bt: Verbraucherpreise: WiedervakSuferpreise: 100 100 100 Preise srei! SO 204 32 2540 230 - 28- S ein riveiter tlngsrn Oeullcblsna müsse will. sofort der Generalstreik 360 400 400 480 43 48 460 SIV 36 38 2S2 S16 48 92 104 60 60 48 104 38 43 510 1000 1140 620 620 S10 1140 410 460 332 366 60 66 460 880 1000 560 560 450 1000 31 34 Kleinhandel«. Höchstpreis 56 110 126 68 68 56 126 4.80 540 13.80 2.80 0.50 0.60 1.40 030 280 0.10 0.15 0.20 0.10 0.40 100 Lg 10 tk 9 (10) 8 20 14 (16) US (16)j Pfg. f. d. Psd. 13 1141 , , . . 28 s3Ss , , , . 0.10 0.15 0.20 0.10 0.40 420 4.60 11- 2.40 23.- 4.20 13.40 17.60 5.40 6- 1080 9.- 6- 12.40 1380 720 7.20 6.- 1380 104.- 10 M. 010 010 0.20 0.20 O.'S 0.16 0.16 0.15 0.15 0.15 0.20 0.10 0.10 0.20 030 015 0.15 0.20 0.15 0.15 0.20 0.20 015 0,15 0^5 020 1.50 Nachstehende Belanntmachuna wird hiermit ,ur öffentlichen Kenntnis gebracht. Dresden, den 12. Aug. 1919. WKAchaftamtuistermm. Landeslebensmittelamt. 10 1 5 3,5 14 10 1 3.40 360 11- 13.20 460 520 880 7.60 520 960 11.- 640 6.40 5.20 11.- 92.- 050 0.50 1.40 1.60 060 0.70 1.10 1- 0.70 1.20 1.40 0.80 0.80 0.70 140 1060 0.15 015 0.15 0.20 1.30 060 0.70 1.60 0.40 3.40 050 0.60 1.60 2.20 070 0.80 1.30 1.20 0.80 1.50 1.60 0.90 090 080 160 1160 Amtsblatt für die Amtshauptmamschaft Flöha, die Staats- und Gemeindebehörden zu Frankenberg Verantwortlicher Redakteur: Ernst Robberg sen. in Frankenberg i. Sft. — Druck und Verlag: C. G. Robberg ln Frankenberg t. Sa. Mchtdaulwürdiges Rindfleisch Bewohner des 8. vezkl» Str. 1200 bi» Schluß. Es werden 125 Gram« auf dm Kopf abge geben. — Ausweiskarte ist vorjulegm. Sonnabend, dm 18. dss. Mts., für 1. Bezirk Nr. 401-800 und ^.uurl-Verlaus z. Bezirk Är. 1-600 bei Holler, Schilde. Siedler. Leiteritz und Verger gegm 1. Abschnitt für September. — Auswetskarte ist vorzuleam. Frankenberg, den 15. August 1919. Lebensmittel-Abteilung de» Stadlrats Nach einer Meldung der „Daily Mail" soll die kom munistische Agitation in Deutschland, die die Vertragsver- pslichtungen Deutschlands lahmzulegen droht, von den Alliier ten in vermehrtem Matze überwacht werden. Das Londoner Blatt, dessen Beziehungen zu Lloyd George bekannt sind, spricht bereits ganz offen von einer Wiederholung der Budapester Vorgänge in Deutschland falls Deutschland durchgreifende Matzüahmen gegen die bolsche wistischen Umtriebe und Streiks nichtvonsichaus ergreifen Bekanntmachung. Die offizielle MeiskommMon für Gemüsesamm hat am 18. Juli 1919 in Magdeburg die nachstehenden Richtpreise sür schon geerntete, bezw. jetzt zur Ernte kommende Gemüsesamm Kerbel, gewöhnlicher mooslrauser Kerbelrüben, gewöhnliche Kress«, gewöhnliche ertrakrauk amerik. Wintukresse gelbe englische Kümmel Rapunzel, deutscher andere SortM holländischer Mairübm, alle Sortm Herbstrüben, Teltower ander« Sortm Sauerampfer, alle Sortm Schnittlanch Spinat, deutsch« Ernte: rundbl. runds, rundbl. lcharss., ) Viroflay und Gaudry / andere Sorten Rumer patmtia Spinal, ausländisch« Ernie ave Sortm WinterhrSezwiebelu Die bolschewistischen Hetzer bringen Deutschland in Gefahr, von der Entente besetzt zu werden. Was das politisch heißt, darüber kann nach dem Budapester Beispiel kein Zweifel fein. Die Verfechter der Rätediktatur ebnen also lediglich der Säbeldiktatür Fochs den Weg. Die Regierung hat den Schmachfrieden unterzeichnet, um die Besetzung zu verhüten. Sollte sie zu spät erkennen, datz die Namenszüge zweier Mi- nist« unter jenem Dokument nicht genügen, diese schwerste Schande abzuwenden, die allein uns noch erspart blieb?« Herunter mit der Maske Chemnitz, 14. 8. Die mehrheilssozialistische Partei des ehemaligen 16. Wahlkreises (Chemnitz-Stadt) enthüllt jetzt in einem Flugblatt die völlige Wahrheit über die angeblichen Lebensmitteldemonstrationen in Chemnitz, die zu den blutigen Sttatzenkämpsen am 8. August führten. Es heitzt darin: Di« Mask« ist gefallen, wir erheben unsere Stimme und klagen diejenigen heute an, dies bemüht das Ziel verfolgen, mit dem ,Feuerbrand von beschlossen werden. Die meisten lehnten eine solche Gewalt politik entschieden ab. Die Beweise dafür, datz es die ge schlossen auftretenden Kommunisten und Unabhängigen auf einen ganz bewußt angelegten Generalstreik abgesehen hatten, verdichten sich immer mehr. Bewiesen ist, datz Unabhängige und Kommunisten den Generalstreik unbedingt durchsetzen woll ten, bewiesen ist, datz Leipziger Unabhängige an den Verhandlungen teilgenommen haben und gleichfalls für den sofortigen Generalstreik eintraten, bewiesen ist, datz man die Mehrheitsparteiler selbst für de, Fall von Einzelverhand- lungen auf den Generalstreik festlegen wollte. Bewiesen ist ferner durch einen Aufruf in der „Chemnitzer Volkszeitung", datz der Generalstreik bereits vorbereitet war. Durch diesen Aufruf ,der in der „L. Volksztg." schon in der Sonnabend-Nummer erschien, sollte bei den Arbeitern außer- halb Chemnitz der Eindruck erweckt werden, datz in Chemnitz bereits der Generalstreik ausgebrochen sei. Aus diese Weise wollte man, noch ehe die dazu berufene Arbeiterschaft van Chemnitz «inen Beschluß gefaßt hatte, diese ihre Stellung man in London, während sich die Franzosen von der Gegen- i wart hypnotisieren lassen. Das ist der Kem von den Gerüchten, die zu melden wissen, Grotzbritannien wolle einen Prinzen seiner Herrschersamjlie zum König von Ungarn machen. Datz dis Magyaren keine Republikaner sind, weih der nüchterne englische Sinn ganz genau, und ebenso, datz es für die britischen Interessen sehr angebracht ist, wenn in Budapest ein zielbewutzter Mann das ' Ruder des Staates fest in Händen hat. Von Ungarn aus kann die Balkanhalbinsel, Polen und Rußland in Schach gehalten werden. Und da Frankreich Polen als seinen Tra- ! kanten betrachtet, Italien mit Rumänien liebäugelt, so ist Ungarn für die Rechenkünstler in London ein sehr beachtens werter Faktor. , , ! Chemnitz das ganz« sächsische Industriegebiet an zustecken. Die blutigen Vorgänge am letzten Freitag haben ihre Ursache nicht in den Lebensmitteldemonstrationen; heute steht bereits fest, daß Frauen, die Mitglieder der Kommunisten-Partei sind, Flugblätter mit der Auf forderung zur Demonstration verbreitet haben. Die Beweife verdichten sich immer mehr, datz die Lebensmitteldemon strationen , zu politischen Zwecken ausgenntzt ! > werden sollten. Schon am Donnerstag verkündigte ein Kom munistenführer, daß die Bewegung dazu führen müsse, den Arbeiterrat zu stürzen. Es kam dann zu den Straßcnkämpfcn. Bei den weiteren Verhandlungen des Aktionsausschusses am Freitag abend trat zum ersten Male in unverhüllter Form die wahre Absicht der Kommunisten und der Unabhängigen zutage. Sie wollten diese Bewegung zu einer politischen Aktion großen Stils ausbauen und die MehrheitssozialistenalsNorspann dazu benutzen. Unabhängige von Leipzig nahmen an den Bera tungen teil und drangen darauf, daß Chemnitz sofort in den Generalstreik eintrete, auf den die anderen Orte wie Leip zig, Zwickau und das Lugauer Revier bereits war ten. I" jedem Stadium der Verhandlungen wurden diese Ab sichten immer deutlicher. Die Kommunisten erklärten, alle Versprechungen hätten keinen Zweck, auch die nach Dresden gesandte Kommission werde resultatlos zurückkommen, deshalb ««scheint an jede« Wochentag abend» für den folgenden Lag. »er «»»»ü»pret» »«trügt viertel«. L.20 Mk., monatl. t^v Mk. (Triiger, lob» besonder,). «rinzelverlanfsprei« für die Rümmer 10 z. «efteannge» werden In nuferer »eschSstSstelle, do« den Voten und Aus. gabesiellen ln Stadt und Land, sowie von allen Postanstalten Deutschland, - Md Österreich, angenommen. — »aftsche«»«»! Leipzig S8»01. Fernsprecher al. Lelegramme- Tageblatt grankenbergsachsen. kuglilcbe kranMlcbe?olM Die französische Politik ist eine solche der Leidenschaft und des Chauvinismus, die Politik Englands eine solche der Skrupellosigkeit und der Berechnung. Wo wäre England heute, wenn es nicht sein Bündnis mit Japan abgeschlossen hätte? Deutschland hätte dies Bündnis ebenfalls haben kön nen, aber es entsprach nicht der Auffassung der Reichsregierung und noch weniger der des früheren Kaisers von der deutschen Kulturmission. Praktisch hat sich Englands Prinzip bewährt, das in der Politik nur den Nutzen sah. Mr hätten früher nicht in jeden Fußtapfen Englands zu treten brauchen, aber es wäre gut gewesen, statt Allerweltsfreundschaft zu spinnen, die uns niemand dankte, diejenigen Beziehungen zu pflegen, die uns wirklich Nutzen brachten. Wenn sich für uns künftig wieder einmal Gelegenheit zu auswärtiger Politik bieten sollte, wollen wir wenigstens dann diesen Grundsatz nicht vergessen. Zunächst bietet freilich Frankreich durch seine chauvinistische Politik alles auf, uns jede fernere Machtbeteiligung nach nutzem hin unmöglich zu machen. Es denkt nicht nur nicht daran, daß Deutschland im Wechsel der Zeiten ihm doch noch einmal näher kommen könnte, sondern es will von uns überhaupt nichts wissen. Zeugnis dafür ist das französisch-englisch-amerikanische Bündnis. Alle seine Entschließungen ordnet es nur dem Ziele der deutschen politischen Einkreisung und wirtschaftlichen Schwächung unter, und es übersieht dabei ganz, daß dadurch schließlich die neuen Staaten, die Frankreich heute als Mittel und Werkzeug betrachtet, ihm gegenüber an Selbstbewußtsein gewinnen werden, so daß sie dahin kommen, ihre speziellen Interessen sorgfältiger zu prüfen. I England schlägt andere Wege ein. Seine Kaufmanns politik will den deutschen Konkurrenten ausschalten, aber sie vergißt darüber auch nicht mit ferneren Möglichkeiten zu rech- nen. Und dafür bietet ja das bunte Staatenbündel, das sich im europäischen Osten gebildet hat, reiche Gelegenheit. Der Sinn des Engländers hat keine Freude an „genialer Unord nung", er arbeitet auf Ordnung und Solidität hin. In Lon don hat man längst eingesehen, datz sich Republiken leichter beeinflussen lassen, wie Monarchien, ein Beweis dafür ist auch Frankreich, das sich seit 1906 durch die Entente cordiale hatte fangen lassen, aber sie bieten unter Umständen mehr Ueberraschungen, wie Monarchien. So zweifelt denn auch die britische Regierung gar nicht daran, daß den neuen Staaten im Osten eine stabile Stütze nützlicher ist, wie das viel köpfig« republikanische Regime, es braucht ja nicht gerade ein König zu sein, und zugleich vorteilhafter für England. Dem die Zukunft ist unberechenbar, und mit ihr rechnet Für die in dies« Lifte nicht enthaltenen Artikel find die Preise, die am 6. November 1918 seftgeseA find, zulässig. Vorstehende Richtpreise gelten als Preise, deren Einhaltung dm Händlern gemäß 8 2 Abi. 2 d« Verordnung üb« den Handel mü Sämereien vom 15. Novbr. 1916 (Reichegesetzbl. S. 1277) in d« Fassung oes Art. I der Anordnung üb« Sämereien vom 10. Juli 1919 (Reichsgeletzbl. S. 641) in Verbindung mit d« Verordnung üb« dm Handel mit Gemüsesamm vom 19. Ok tober 1918 (Reichsgeletzbl. S. 1255) zur Pflicht »u machen ist. D« Preisfestsetzung «teile ich meine Zufümmung. verlin, den 30. Juli 1919. v« Sleichsernährnngsminister. 2m Auftrage: (gez.) Büttner. Slnietaenpeet», Die z» mm »reite einspaltige Petitzeile SS 4, tm amtk. Teile die Zeile L0SH Eingesandt ».Reklamen Im Redaktlondtetle Für AnMndigunge» au» deal Amtlbezlrk Frankenberg betrage« die Preise »v, vo und 70 »leine Anzeigen sind bei Ausgabe zu bezahlen. Für Nachweis u. Vermittelung SS Sondergebühr. Für schwierige Satzarten UNd bet Piatzvorschrtfte« Ausschlag, für MetwiholuugSabdruitErmWgung Staffel, «vndrrdetlaoe« nach ausliegender Liste. ' Die in runde Klammern gesetzt«, «reise geltm für die Kommunalosbände Dresden-Stadt mtd -Land, Leipzig-Stadt, Lhemnttz-Stadt und Plaum-Stadt. Die für di« vorstehend auigesührtm Gemüsearten in eckige Klammem geletzten Kleinhandels preise geltm spätestens bi, mit 18. August und nur für solche Warm, die noch au, Lieferunam unter d« Herrschast d« zurzeit geltmdm Erzeug«, und Großhandelspreis« stammm. Dir Kommunalvubände habm darüber zu wachen, daß die in eckige Klammern gesetzten Preise nicht «uh sür solche Warm gefordert ««dm, die zu dm neum Erzeug«- und Großhandelspreisen an dm Kleinhandel geliefert find. - Dresden, dm 14. August 1919.Wtrtlchaftsministeriune (Landeslebmsmittelami). Nr. 3. Aufforderung au die Laudwirte zur Getreideadlieferuug. Insolge der ungünstigen Witt«ungsv«bältnisse ist die diesjährige Ernte bedeutmd ver zögert wordm. Hindurch wird die regelmäßige Mehl- und Brotversorgung d« Bevölkerung Mährdet, wmn nicht sofort größere Mmgm Brotgetreide ausgedroschm und abg«ltek«t werden. Ws eine Stockung in d« Brotoasoraung gerade unt« dm jetzigen Verhältnissen unbedingt ver- Mdm werden muß, «halten die Landwirte Aufforderung, sofort größere Mmgm Roggen. Weizen und Gerste und bis längsten» Ende September diese» Jahre» mindesten» «in Fünftel Wer Roggen-, Weizen und Grrstevorräte au»mdr»schm und abzuliefern. § Denjenigen landwirtschaftlichen Betrieben, tn dmm die Betriebsmittel »um sofortigen Aus- lumsch nicht ausreichen, kann d« KommunaloabaNd einen Dampf-Dreschlatz zur V«füaung stellen. Anträge auf Zuweisung de» Dampk-Dreschsatze» find umgebend bei d« Getreidegelchästsstelle de» Kommunalvabande» Flöha anzubringen. Zu dm durch die Benutzung des Damps-Dreschsatzes dm landwirtschaftlichen Betriebm entstehenden Kosten wird d«Kommunalv«band ein« entsprechende Whilfe aus seinen Mitteln aewährm, um dm Ausdrusch zu kördan. . k Flöha, dm 13. August 1919. Der Kommunalverband der Amtohauvtrnannschaft Flöh». Berkehr mit Seife und Seifenpulver. D e Bekanntmachung de» unterzeichneten Kommunalverbandes vom 29. vorigen Monat« au Grund d« inzwischen eingegangenm neum Bestimmungen abgeänd«t bezw. ergänzt '"8 e erstmalige Abgabe der neu einaeführtm Fein-, Kern- und Rasierst»« «folgt aegm die »«-Abschnitte o« Setfenkarte (nicht Septemba-Abschnttt«), währmd die Feinselfm-Abschnitte Monat« 2ult, August uyd Septemb« verfallen. Die Verbrauch« habm alsbald, spätestens ab« im Monat August, di« Oktob«-Feins«sm- hnilte bei ihrm Liesaantm (Ladengeschäft, Kleinhändler) abzugebm. Sie «halten dagegm Gutschein in vorgeschrlebmer Form. Gegm dm Gutschein wird dm Verbrauchern im itemba die Seife abgegeben. Diele« Verfahren ist notwmdlg, um dm Händlern zu «möglichen, Oktober-Feinseifenkartm- Ute zweck« Leftellung d« Ware zu sammeln. 2m Oktob« können di» verbrauch« die Ware sofort im Ladm aegm die November- bschnttte «halten, ebenso im November gegm die Dezember-Abschnitte und so Iort. ausschuffe» d« Seifminduftrie werden die Händl« noch besonder» daram aufmerksam gemacht, daß alle Verstöße bei Abgabe d« Ware, insbesondere da« Fälschen von Empfangsbestätigungen od« da« lleberlchreiten der für die neum Erzeugnisse vorgesehenen Preise mit dem AuMluß i von künftigen Bezügen geahndet wird, außadem ab« Bestrafung nach dm allgemeinen Straf bestimmungen zu gewärtigen ist. Flöha, dm 13. August 1919. Der Höchstpreise für Frühaemüse. Die Bekanntmachung des Wirtschaft-Ministerium« vom 28. 2ult und 8. August 1919 üb« Höchstpreise für FrühgeMüse — Nr. 170 und 180 d« SSchl. Stäatszeitung vom 29. 7. und 9 8. 19 — wadm auf Anordung d« Rrtchsftelle für Gemüse und Obst mit Wirkung vom 16. August ab folgmdamaßen adgeändert: Erzeug«- Großhandels- Höchstpreis Höchstpreis 3. rote Möhrm u. Karotten all« Art etnschl. d« kleinen rund Karotten ») ohne Kraut S. Frühweißkohl 7. Frührotkohl
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