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Wilsdruffer Tageblatt : 16.12.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-12-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193112168
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19311216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19311216
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWilsdruffer Tageblatt
- Jahr1931
- Monat1931-12
- Tag1931-12-16
- Monat1931-12
- Jahr1931
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 16.12.1931
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MlsdmfferÄWblatt Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Vas ,Wilsdruffer Tageblatt- erscheint an allen Werktagen nachmittags 5 Uhr. Bezugspreis: Bei Abholung in der Geschäftsstelle und den Ausgabestellen 2 RM. im Monat, bei Zustellung durch die Boten 2,30 RM., bei Poftbestellung L RM. zuzüglich Abtrag- gedübr. Einzelnummern loRpsg.AHePostanslalrm Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend Postboteoundunltr-Aus. träger und Geschäftsstellen —— nehmen zu jeder Zeit Be ¬ stellungen entgegen. Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonst. Betriebsstörungen besteht kein Anspruch auf Lieferung der.Zeitung oderKürzung des Bezugspreises. — Rücksendung eingesandtcr Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beiliegt. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter Anzeigenpreis: die 8getpaltene Maumzeile 20 Rpfg., die 4gcipaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 40 Leich»» Pfennige, die 3gespaltene Reklamezeil« im textlichen Teile I RMK. Slachweisungsgebühr 2Ü Reichkpfenpige. Dir» geschriedcneErscheinungr» — . , ... ... » tage und Plaßvorschriften werden nach Möglichkeit Fbknfpp e ch LL: Amt INllödrUff 9lp. 6 berLcksichtigt. Anzeigen» annahme bisvorm.IVUHr. — - Für die Richtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übern, wir keine Garantie. Jeder Siabattansprnch erlischt, wen» der Betrag durch Klage eingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Anz. nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen. Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. Nr. 292 — 90. Jahrgang Telegr.-Adr.: „Amtsblatt" Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Mittwoch, den 16. Dezember 1931 Am Beobachtungsstand. Wenn es unmittelbar nach Erlaß der Notverordnung doch recht unsicher zu sein schien, ob nicht auch die Sozialdemokratische Partei sich dem Drängen der Rechten und der Kommunisten nach sofortiger Ein berufung des Reichstages anschließen würde, so kommt doch ihr jetziger Beschluß kaum noch überraschend, im Ältestenrat gegen jene Forderung zu stimmen. In den letzten Tagen durfte man damit rechnen. Auch die Be gründung dafür, die „T o l e r i e r u n g s p o l i t i k" gegenüber dem Kabinett Brüning vorläufig fortzusetzen, sieht jetzt nicht wesentlich anders aus als früher; aller dings wird nur eine Art befristeter Tolerierung aus gesprochen, wird außerdem wiederholt und in größerer Schärfe als bisher darauf hingewiesen, daß „eine neue Lage" entstehen würde, wenn der Abbau der Gehälter und Löhne sowie die sonstige „notverordnete" Neubelastung nicht durch eine entsprechend große Preissenkung wett- gemacht werden könnte; man nehme ja damit die Regie rung selbst beim Wort! Diese Erklärung der sozialdemo kratischen Reichstagsfraktion ist nun aber durchaus nicht einstimmig beschlossen worden, sondern nur eine Mehrheit hat sich dafür ausgesprochen; es ist bekannt, daß die An sichten in der Partei darüber sehr geteilt sind, ob sie durch Tolerierung auch der jüngsten Notverordnung gewisser maßen so etwas wie die Mitverantwortung für die darin angeordneten Maßnahmen Brünings übernehmen sollten oder nicht. Wenn die Mehrheit die Einberusung des Reichstages, die zumindest eine Regierungskrise hätte herbeiführen können, im jetzigen Augenblick für innenpolitisch gefahrvoll erklärt, so wird dabei auch auf die schwebenden weltpolitischen Verhand lungen verwiesen, die eine solche Krise verböten. Da im übrigen die Wirtschafts- und Landvolkpartei gleichfalls dem Antrag zus eine sofortige Zusammenberufung des Reichstages nicht unterstützen werden, wird dieser von der Opposition ausgehende Antrag im Ältestenrat nicht die Mehrheit erhalten. * Inzwischen geht auch draußen in der Welt die Ge schichte mit raschen, aber keineswegs vorbildlichen Schritten weiter. Zu all den Problemen wirtschaftlicher, finanzieller, sozialer und kultureller Art, die man in ihren Einzelheiten und „Querverbindungen" kaum noch übersehen kann, rückt als weltpolitisch entscheidende Frage nun auch noch die der Abrüstung heran. Im Februar soll ja die Weltkonferenz zusammentreten und in Genf Werden schon eifrig allerhand Vorbereitungen getroffen, um diese Niesenkonferenz aufnehmen zu können. Damit mag man wohl rechtzeitig fertig werden, — aber die Vorbereitung der Geister, der Völker oder zum min desten der Staatslenker sieht noch recht lückenhaft aus. Der deutsche Neichswchrmiuister G r ö n e r hat daher Wieder einmal Besorgnisse zerstreuen müssen, echte oder gut gespielte Befürchtungen über das heimlich unheimlich gerüstete Deutschland. Oft Gesagtes muß ja immer wieder holt werden: Daß die „Wehrverbände" bei uns wehrlos sind und die Reichswehr zu ihnen gar keine Beziehungen irgendwelcher Art besitzt! Daß es gar nicht so einfach ist, Handelsflugzeuge in brauchbare Kriegs maschinen umzubauen und Frankreich doch immerhin über 2800 schlagfertige Militärflugzeuge verfügt! Man solle diese wirksamste Offensivwaffe ebenso verbieten wie den Bombenabwurf, dann wäre es mit der Kriegsgefahr nicht so schlimm bestellt. Die Wehrlosigkeit Deutschlands aber — Minister Gröner legt dies für uns so Schmerzvolle ausführlich dar — wirkt auf die schwerbewaffneten Nach barn fast wie ein Anreiz zu Übergriffen. Ein Achselzucken hat er für den Vorschlag einer Luftflotte des Völker bundes; der Hinweis auf die Vorgänge in der Mandschurei lasse jede weitere Begründung als überflüssig erscheinen. Für die deutsche Politik in der Abrüstungsfrage gibt es nach wie vor nur die Grundsätze: Gleichberechtigung und Gleichheit in den Methoden der Weltabrüstung und gleiche Sicherheit für alle Völkerbundmitglieder. »Sicherheit durch Abrüstung" müsse das Ziel der Konferenz sein, denn mit dem bisherigen „Erst Sicher heit, dann Abrüstung" komme man nicht vom Fleck. -i- Das alles ist nur ein Stück der harten und um gebenden Wirklichkeit, die uns grau und trostlos erscheint, auch wenn hier und da einmal ein etwas freundlicheres Acht aufzublitzen scheint. Solch ein freundlicherer Licht schein — leider ist es wirklich nicht mehr als nur dies! — ist es für das deutsche Volk, wenn im amerikanischen Kongreß ein besonders deutschfreundlicher Abgeordneter anregt, unseren Reichspräsidenten nach Amerika einzuladen. Es ist eine liebenswürdige Geste, die um so wertvoller ist, als dieser Abgeordnete 1917 als regierender Demokrat gegen Wilsons Kriegserklärung gestimmt Hai. Daß die Reise Lavals mit ihrem großen Defizit an Erfolgen nicht gerade dazu geführt hat, die Qebe Amerikas zu Frankreich zu stärken, darf man als ziemlich gewiß annehmen und ebensowenig war der Gang der Baseler Verhandlungen bisher geeignet, dem Drängen Amerikas nach einer grundsätzlichen Neuregelung der Schulden- und Tributfrage irgendwie den Weg -u 7^?^ ^st aber Frankreich die Macht, mit der wir Zu rechnen haben, doch der Vorschlag, den deutschen Reichs- Im Leichen äer Notverordnung Rtlndfunkausprache HmdeBmgs geplant. Ein Neujahrsruf an das deutsche Volk. Es sind, wie verlautet, Bestrebungen im Gange, den Reichspräsidenten von Hindenburg zu einer Rundfunkansprache am Jahresende zu veranlassen. Der Reichspräsident, dessen kurze Ansprache auf alle deutschen Sender übertragen werden dürste, wird einen Appell an das deutsche Volk richten. Als Zeitpunkt ist der Neujahrstag in Aussicht genommen« -r- Oie Krankenversicherung nach der Roiverorönung. Was ändert sich für die Versicherten? Die Bestimmungen der neuen Notverordnung zur Krankenversicherung bringen einschneidende Ver änderungen für die Ärzte, die Versicherten und die Kassen. Die Leistungen der Kassen an die Versicherten werden ausschließlich auf die Regek le i st u n g e n herabgesetzt. Das gilt also für Kranken hilfe, Wochenhilfe, Sterbegeld und Familienhilfe. Das Krankengeld z. B. darf danach nur vom vierten Tage ab, nur ip der Höhe des halben Grundlohnes und nur bis zu 26 Wochen gezahlt werden. Bestehende Mehr leistungen fallen fort. Sie dürfen nur wieder eingeführt werden, wenn der höchste Betrag nicht mehr als 5 Prozent des Grundlohnes beträgt. Kranken scheingebühr und Arzneikostenanteil blei ben bestehen. Diese Bestimmungen gelten für alle Orts-, Land-, Betriebs- und Jnuungskrankenkassen. In Ersaykasscn dürfen Familienbeiträge für Pflichtversicherte nicht mehr erhoben werden. Die Leistungen werden eben falls für die Versicherungspflichügen auf die gesetzlichen Regelleistungen herabgesetzt. Wiedereinführung von Mehrleistungen ist gleichfalls nur zulässig, wenn der Be trag nicht mehr als 5 Prozent des Grundlohnes beträgt. Diese Bestimmungen treten für die gesetzlichen Kassen am 1. Januar 1932, für die Ersatzkassen am 1. Februar 1932 in Kraft. * Der Abbau -er Tarife. Um Vie Senkung ver Kommunaltarise. Der Reichskommissar für Preisüberwachung Dr. Gördeler, nahm an einer Sitzung des Wirtschafts ausschusses des Deutschen Städteiages teil. In dieser Sitzung wurden die Möglichkeiten erörtert, zu einer Senkung der kommunalen Tarife zu ge langen. Eine Senkung der Tarife wird ermöglicht durch den Rückgang der Gestehungskosten, Lohnsenkung, Zinssenkung und Kohlenpreisherabsetzung. Es wurde auch die Mög lichkeit eines Eingriffs in den Bereich der indirekten Besteuerung der Kommunalbetriebe erörtert. Die Reichsregierung steht jedoch auf dem Standpunkt, daß vor jeder Reichshilfe alle Steuermöglich ketten aus- genutzt werden müssen, und hat sogar bei der Umschul dung der kurzfristigen Kredite die Gemeinden durch die Notverordnung vom 6. Oktober genötigt, die Tarife zu erhöhen. Es ist unter diesen Umständen im Augenblick noch nicht zu übersehen, in welchem Ausmaß eine Senkung der städtischen Tarise, die an sich außer Frage steht, er folgen wird. Die Gütertarifermätzigungcn bei der Reichsbahn. Die Reichsbahnverwaltung hat ab 16. Dezember eine Ermäßigung des Expreßguttarifs um 15 Prozem beschlossen. In der Notverordnung war eine Ermäßigung des Erpreßguttarifs, den die Reichsbahn als einen Teil des Personen- und Gepäckverkehrs betrachtet, nicht vorge sehen. Die durch die Notverordnung veranlaßten Tarifermäßigungen werden am Mittwoch bekannlgegeben werden. Die wichtigsten Ermäßigungen betragen bei der Wagenladungsklasse 5 bis 26,3 Prozent, bei Stückgut 15 Prozent, bei dem allgemeinen Kohlen ausnahmetarif 12 Prozent, bei den Gebühren für Privatgleisanschlüsse 10 Prozent. Senkung -er Schiffahrisabgaben. Die Schiffahrisabgaben aus den Reichsbinncnwasscr- straßcn und in. den reichsciaencn Binnenhäfen sind mit Präsidenten von Hindenburg, der doch immerhin der deutsche Heerführer auch gegen die amerikanischen Truppen in Frankreich gewesen ist, nun nach Washington einzuladen, ist zumindest der Beweis dafür, daß in gewissen Teilen der Welt die antideutsche Kriegs- und „Furcht"- pspchosc überwunden ist. Wirkung vom 16. Dezemoer 1931 um mindestens 10 Pro zent gesenkt worden. Auf den mitteldeutschen Reichswasserstraßen ist der Abgabensatz für die im Linien-Eilgüterverkehr beförderten Stückgüter sogar von 14 Pf. je Tonne aus 11 Ps. je Tonne und Hebestelle ermäßigt; für die Schiff fahrtsabgaben aus den westdeutschen Kanälen gellen wieder die Abgabensätze aus der Zeit vor der Er höhung von 1928. Darüber hinaus ist auf diesen Kanälen der Schlepplohn für leere Kähne in den hauptsächlich in Betracht kommenden Perkehrsbeziehungen um 26,2, für beladene Kähne um 12,9 bis 17,7 Prozent in den ver schiedenen Güterklassen gesenkt worden. Neben der allgemeinen Senkung bleibt der bereits bestehende Lebensmittelnottarif, der eine Er mäßigung von 10 Prozent vorsieht, weiter in Kraft. * preisschil-erveror-nnng in Gicht. Verhandlungen des Reichskommissars mit den Stratzen- und Kleinbahnen. Amtlich wird mitgeteilt: Der Reichskommissar für Preisüberwachung wird nach Abschluß der in diesen Tagen durchgeführten Verhandlungen mit Vertretern der Bäcker-, Fleischer- und Friscurverbände in Kürze eine Verordnung über Preisschilder erlassen. Ferner hat der Neichskom- mssar mit den deutschen Straßen- und Kleinbahnverwal tungen verhandelt und das Verfahren festgcstellt, nach dem aus Grund der Bestimmungen der Notverordnung Tarif- ermätzigungen mit möglichster Beschleunigung in Kraft gesetzt werden können. » Dis ErwerbsLssensiMnng. Gute Fortschritte, massenhafte Anmeldunge n. Dr. Saassen, der Reichskommissar für die Erwerbs losensiedlung, wird noch im Laufe dieser Woche die Öffentlichkeit über den augenblicklichen Stand und die Fortschritte der Erwerbslosensiedlungsarbeiten unter richten. Die Arbeiten haben bisher einen befriedigenden Verlauf genommen. Zu irgendwelchen Schwierigkeiten von feiten der Gemeinden ist es nirgends gekommen. Die besten Ergebnisse und weitesten Fortschritte hat bisher die Stadt Mannheim zu verzeichnen. Der Andrang der Arbeitslosen zu den Siedlnngsarbeiten ist außerordentlich groß. Mit Rücksicht auf die be schränkten Mittel, die in keinem Verhältnis zu der gewal tigen Zahl der Meldungen von Arbeitslosen stehen, können diese nur in beschränktem Umfange Berücksichti gung finden. Bei der Auswahl der Siedler hat man in erster Linie langfristige und kinderreiche Erwerbs lose herangezogen. Man hat sich vorläufig auf keinen bestimmten Häuser typ geeinigt, die Bauten sollen sich vielmehr dem Cha rakter der Landschaft anpassen. Von seilen der zustän digen Stellen wird der Gedanke gefördert, die einzelnen Siedlungshäuser mit Steildächern zu versehen, damit mehr Raum in Form von Mansarden geschaffen werde. * Sie Geiverkschafien beim Reichskanzler. Schnellste Durchführung der Preissenkung gefordert. Die Besprechung der gewerkschaftlichen Spitzen verbände und Beamienbünde beim Reichskanzler galt den verhängnisvollen Auswirkungen der Notverordnung auf die Lage der Arbeitnehmerschaft und der Beamten. Die Gewerkschaftsvertreter führten aus, daß die Notverord nung die Arbeitnehmer und Beamten vor allem deshalb belaste, weil die Preissenkung der Lohn- und Gehalts senkung nicht vorangehe. Sie verwahrten sich ferner gegen die durch die Notverordnung festgelegte Sonderbehandlung der Bergarbeiter und der Gemeinde- und Staatsarbeiter, durch die der Lohn oieser Arbeitergruppen zum Teil er heblich unter den Stand vom 10. Januar 1927 herabsinke. Nachdem die Reichsregierung den Weg der Deflations politik beschritten habe, müsse sie nunmehr die Preissenkung auf der ganzen Linie schnell und durchgreifend in die Wege leiten und alle Tarifverträge für allgemein verbindlich erklären. Der Reichskanzler erklärte, die Notverordnung sei ein einheitliches Ganzes. Ihr Erfolg sei gewiß, wenn alle Kräfte der Wirtschaft auf die Preissenkung konzentriert würden. Eine Entschließung des ADGB.. Der Ausschuß des ADGB. faßte eine Entschließung zur Notverordnung, in der es u. a. heißt: Nachdem trotz aller Warnungen vor den sozialen und wirtscyaftlichen Gefahren der in der Notverordnung gezeichnete Weg ge gangen wird, lehnen die Gewerkschaften jede Verantwor tung für die aus der Lohn- und Gehaltssenkung ohne Vorleistung einer durchgreifenden Preissenkung sich er gebenden Folgen nachdrücklichst ab.
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