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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 12.02.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-02-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192102124
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19210212
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19210212
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- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Druckfehler: Titelseite der Beilage enth. falsches Ausgabedatum.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1921
- Monat1921-02
- Tag1921-02-12
- Monat1921-02
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»-i jrankenberger Tageblatt Lsnnavmd dm 18 Februar 1881 nachmittags 3« ! 8«. Jahrgang L) Abteil««- für Aichtka«fle«te 3jähriger Kursus. Fremdsprachlicher Unterricht wählst wahlfrei. Die Leitung der Kaudetsschule. Studienrat G. Berthold, Direktor. Frankenberg, 11. Februar 1S21. Aufgebot 8. L. 8/21 Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und de» Grunde» der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizusügen. Da» Amtsgericht. Frankenberg, den 1. Februar 1921. die' uuWMHe ' mW« .LV etwa die Seemächte zweiter Machtstufe, Frankreich und Italien, das dann festge.egte Zahlenverhältnis verschieben. über zwei- idels und Dies« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Mha, des Amtsgerichts und des Stadttater zu Frankenberg sowie sonstiger Staats- und Gemeindebehörden für den Amtsbezirk Frankenberg. Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg sen. in Frankenberg i. Sa. Druck und Verlag von C. G. Roßberg, Frankenberg i, Sa, Handelsschule Frankenberg Avtettmr- für Kandl««gslehrli»-e: 3jähriger Kursus. werben. Ws« ftcht es aber mit der gegenständlichen ,.Kriegsgefahr", her mitte baren also, die nicht aus Fettdruck Uno schallverstärk- K.-ni«m,ftwLrte^ stammt? Natürlich gibt es unter den all- amerikanisch-nder Zukunft auch, die des englisch- aus denen dies Möäi »nd es ist nicht eben schwer, die Wege, rorzustellen. Zn En/He M Wirklichkeit werden könnte, sich verdichtet sich die und in den Bereinigten Staaten die iriegecht-c ME^tschastliche, die finanzielle und selbst Kräfte kein Glcichqewder Welt. Können irgend einmal diese ein Krieg zwischen sicht'halten, so wird ihr Zusammenstoß Beteiligung Ame^la-tt" beiden Mächtigen sein. Schon die unbewußt ein Kampf! "" letzten Krieg war, bewußt oder stens) die Gleichberel jüngeren Kontinents um (minde- als die ist erreicht- ! Gigling mit Europa. Die und mehr und übrig blieb neben Erdteil ist kraftlos geworden» das britische Reich dem Koloß der Vereinigten Staaten nur denen Japan doch mir Diese beiden Uebergroßmächte, (neben haben, wenn -nicht'' bedingt als Mitbewerber gellen kann) -M sich "i" e See. Man bemerir- -te ur so M.. vlrrleljlihrllq lS.av M. »ü Pks Bestellung«» werden von dre. Lelen lind LltgabtsleUex I« Sladt und Land, sowie von alle» M»»rtge»pr«tl, Lie » in» »re«« ebisvalUzr VeMzNl» » d, axallche» r-tle die »« w» »nUe Zeil, vt., lktnaelaxd»». «illn»«, tm «edalttoulteUe die »a nun dreu» Zell« t M. Sur InUlndigunc« au» deal «ml»«er>chtide,irk Krankender, »etraaea dl« Preis» »« ».80 m. «nd S.10 Ä. sleine «n«ei«n sind del «nf,»^ ^ PI de^ahlek. Mr Siachwel, und «ennIUeluna »L Me. euad«r,«»ilir gÜr .ch-ler.,« ikatarte» und d«^ Mo^oorschrtste» ftr^^ieteqol»n,»«»d«»e Skiimar Ziea ! Von unserem Berliner Mitarbeiter. Die französische Kammer hat dem Kabinett Briands mit 387 gegen 125 Stimmen das Vertrauen ausgesprochen. Zu tzen Gegnern gehören aus unterschiedlichen Gründen die äußerste Rechte und die äußerste Linke. Ein Sturz Briands hätte wahrscheinlich den Weg für Po in rare frei gemacht. Wir dürfen nicht vergessen, daß die Mehrheit dieser Kammer bis in die Wolle nationalistisch gefärbt ist. Sie wird also keine Regierung dulden, die nach Llemenceaus Wort, den „Frieden nicht für eine Fortsetzung des Krieges mit anderen Rütteln" hält. Diner der Abgeordneten, der in diesen Verhandlungen zum Worte gelangte, ein Cüdfranzose, hat den Ausspruch geprägt, daß «s notwendig sei, den deutschen Geist zu ent waffnen. Er hat dafür das untaugliche Mittel der Besetzung -des Ruhrgebietes empfohlen. Wir finden, daß die Entwaff nung des französischen Geistes ebenso notwendig ist, wenn tatsächlich und endlich zwischen Deutschland und Frankreich eine Verständigung erzielt werden soll. Daß sie Notwendig ist, ist unbestritten. Daß sie möglich ist, ist ernsthast nicht zu widerlegen. Aber wir reden einstweilen noch hoffnungslos aneinander vorbei, weil jeder Teil bei dem anderen Hinter gevanken voraussetzt. Diese Hintergedanken gilt es zu packen vemtcdlrmd wartet aus dir Netti Einigkeit in all«, Volksschichten. Berlin, 11. 2. Dem Reichspräsidenten der Reichsregkerung und dem Auswärtigen Amt gehen fortgesetzt aus allen Tei len des Reiches von den verschiedensten Kreisen der Bevölkerung Kundgebungen zu den Pariser Besch üssen zu. Diese Erklä rungen, auf welche im einzelnen zu antworten nicht möglich ist und die von den verschiedensten wirtschaftlichen und finan zieren Gesichtspunkten aus die Unmöglichkeit der Erfüllung der Pariser Beschlüsse zum Ausdruck bringen, sind «in erfreu liches Zeichen dafür, daß das deutsche Volk in seine? ganz überwiegenden Mehrheit geschlossen den Standpunkt der Reichsvcgierung billigt, welcher in der Erklärung des Reichs ministers des Aeußern vor dem Reichstag vom 1. Februar fest gelegt ist. Berlin, 11. 2. In einer aü den Reichstag und den Reichspräsidenten gerichteten Eingabe nimmt der Deutsche In dustrie- und Handelstag in schärfster Form gegen die Ent schädigungsnote der Entente Stellung. Er bezeichnet die For derungen als sachliche Unmöglichkeit und eine Versilavung des deutschen Volkes und fordert von der Regierung und Volksvertretung, daß sie einmütig und fest die Anmaßungen der Feinde ab.ehnen. Wir tun dies, so heißt es in der Erklärung, in voller Erkenntnis der mögliche» Folgen. Aber wir wissen uns «ins mit den von uns vertretenen Kreisen, die «einer festen und mannhaften Regierung jede Unter- stützunA leihen werden. . ; , .. , S»vem Mt rieb dem fteitb Theoretische Wahrung des Standpunktes München, 11. 2. Ministerpräsident Dr. v. Kahr ergriff kn der geflrigen Sitzung des Landesausschusses der bayerischen Volksoartei das Wort, um den Standpunkt der Regierung im Sinne der inzwischen bekanntgegebenen Erklärung darzu- legen. Gr sagte u. y.: Wir sind uns bewußt, bah e» ynse; und abzuwürgen. , Das wird schwer sein und Zeit fordern. Einstweilen beschäftigen sich die Franzosen nur mit der Wiedergutmachung. Sie sind scheinbar überzeugt, daß alle französischen Ansprüche sich erfüllen lassen, wenn nur die Verbündeten fest bleiben. Dies „Festbleiben^ ist nicht anders zu verstehen, als daß der Verbänd entschlossen ist, alle Zwangsmaßnahmen geg«n Deutschland durchzuführen. Briand selbst sagt, das Schicksal Deutschlands lieg« in den Händen der Verbündeten. Wir wollen die Berechtigung dieses Ausspruchs nicht prüfen, meinen aber, daß es sich nicht nur um das Schicksal Deutschlands, sondern um das Europas handelt. Immer wieder hören wir vom anderen Ufer, daß Deutschland bisher nichts getan habe, um dir Wiedergutmachungssrage zu regeln. Ist das Gedächtnis der Franzosen schlecht oder glauben sie, daß es das der Zeitgenossen sei. Die Wiedergutmachungssrage wär« längst erledigt, die wirtschaftliche Gesundung Europas erheb lich größer, wenn der Verbänd in Versailles nicht so bals- starrigtzund unversöhnlich «wesen wäre. Gs yt immer etwas mißsiWh dktnttrnafionale Politik mit dem Amt des Sitt«n- «»tcheku jeden wrN i, r»end«. B«Mg,pre»»> Sei «bholun, In den Jinnkntergrc Auigak ellen monatllq s M. Bei ZusleNung durch Voten und P»? frei In, Hüt, uwdaMch 0.» " . — — — amtrlnnmmern 20 PH., mit.SrjiHlek" „» n »»ten und LitgabtN-Uex In « kngland und Kmertts Von unserem Berliner Mitarbeiter. > Zwischen das britische Reich und die Vereinigten Staaten hat die Weltgerechtigkeit das ungeheuerlich« Wort „Krieg" geworfen. Wie Nerven- und llrtei.ssähigleit der Völler be schaffen sind, genügt das Aussprechen dieser einen Silbe voll kommen, um Erwartungsfieber, Furcht, Bestürzung und Hoff nung in Unzähligen zu erregen. Um so notwendiger ist es, ttlavheit darüber zu gewinnen, welches der äußere Anlaß und welches die iünere Ursache des Kriegsgedankens ist. Der unmittelbare Anlaß ist leicht genannt. Sir Geddes, Groß-Britanniens Botschafter in den Vereinigten Staaten, hielt die im Hohlspiegel der Sensation auf ein Vielfaches ver größerte Unfreundlichkeit gewisser englisch^amerikanischer Aus einandersetzungen für ein« schwere Gefahr, glaubte vor einer rücksichtslosen Betonung der ohnehin beträchtlichen Gegensätze warnen zu sollen und sprach, um seine Warnung möglichst wirksam auszudrücken, zu amerikanischen Zeitungsmännern das Wort: „Wir gehen einen Weg, der zum Kriege führt." Selbstverständlich sollte das nicht alarmierend, sondern be ruhigend wirken. Der Botschafter wollte sagen, daß erst durch fortgesetztes Aufrufen, durch die chauvinistische Gedankensünde das Kriegsgespenst wesenhaft wird. Eben mit der Wirkung des Blutzauberwortes aber hat Sir Geddes selbst nicht ge nügend gerechnet. Ueber die Erde schall, in großen Buch staben schrie die Sensatioü: „Drohender Krieg zwischen Eng iland und Amerika!" Das britische auswärtige Amt hat darauf hin, durchaus ^nit Recht, für die Anbringung von Schall dämpfern gesorgt. Es bat die England-Berichterstatter ameri kanischer BStter, die britisch-amerikanischen Beziehungen in zurückhaltender statt in aufregender Art zu behandeln. Die nächste Folg« war neues, erregtes Geflüster; aber die Ge samtheit der Auseinandersetzungen wird jetzt wohl sachlicher 100 Milliarden Goldmark zu bemessen, einfach abgelehnt. Wäre dieses Angebot angenommen, wäre damit auch über das Verb.«iben Oberschlesiens beim Reich, entschieden worden, so hätte Frankreich keine Ursache, über di« Böswilligkeit Deutschlands zu klagen. Inzwischen hat die deutsche Wirb- schäft an Kraft nicht gewonnen. Auch das ist ein« Folg« der Versailler Politik, ebenso der finanzielle Verfall Frank reichs. Was in Paris ausgeklügelt wordn ist, ist für den Verband nur «in kostspieliges Zwangsbeitveibungsverfahrey, bei dem der Erfolg im umgekehrten Verhältnis zur verwen deten oder vergeudeten Energie steht. Wir haben uns bereit erklärt, an d«n Verhandlungen in London teikzunehmen. Win setzen voraus, daß wir nicht vollendeten Tatsachen gegenüber gestellt werden, daß der Verband unsere Vorschläge prüft, die darum besser sind als die der Verbündeten, weil sie sich auf Tatsachen und Ziffern gründen. i « ... Posta,islaltrii angenommr» , VeMchAoMvs rssoi. «emrlndealrokoutoi Jranltnbcrg e. ««»sprrchcrs u. 1-legramme > ragebl-ttl Jrantznirrgsichlen. Kein Bewerber darf in mehreren Wahlvorschlagen zugleich aufgeführt sein. Mehrere Wahlvorschläge können miteinander verbunden werden. Die Verbindung muß von den Unterzeichnern der betr. Wahloorschläge oder ihren Bevollmächtigten bis 2. Marz dem Wahlausschuß schriftlich erklärt werden. «w Verbundene Wahloorschläge können nur gemeinschaftlich zurückgenommen werden. Al» gewählt gelten diejenigen Bewerber, welche die höchsten Verhältniszahlen aus sich vereinigen. Die nicht gewähltenaelten als Ersatzleute. Im übrigen sind für die Wahlhandlung, die Stimmzettel und die Feststellung des Wahl ergebnisses die 88 37 bis sv und 54 der Landeswahlordnung sür den Freistaat Sachsen vom 4. September 1920 sinngemäß anzuwenden. Frankenberg, den 11. Februar 1921. Der Wahlausschuß. Schulleiter May, Vorsitzender. Die minderjährige Luise Weber in Heidelberg, gesetzlich vertreten durch ihre Mutter Christine gesch. Weber geb. Arnold daselbst, hat al» Erbin des am 12. Dezember 192V in Franken berg verstorbenen Kinobefitzers Georg Hermann Weber das Ausgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle dieienigen. denen eine Forderung an den Nachlaß des genannten Erblassers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem «nteaeichnetm wn weißem oder weißlichem Papier 9 : 12 vw groß sein und ! Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermin, der auf 'gestempelten Briefumschlag abgegeben werden. Jeder gültige de« 26. April 1S2l vormittaa* S Uhr Nummer und den ersten. NamendcsWahl^ anberaumt wird, anzumeldens die Nachlaßgläubiaer, welche sich nicht melden, können unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten au» Michttettsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein lleberschuß ergibt. 6) Avteit««- für konfirmierte Mädchen: Whriger Kursus. 1. Jahr 3V, 2. Jahr 10 Wochenstunden. Befreiung vom 3jährigen Pfllchtbesuch der Fortbildungsschule. Schulentlassene Knaben finden in gleicher Weise Aufnahme. v) Abteil««« für Kospitante«: Unterrichtsdauer und Auswahl der Lehrfächer nach Wunsch. Anmeldungen werden bis auf weiteres Mittwoch, Donnerstag und Freitag nachmittag» von 4—5 Uhr in der Handelsschule entgegengenommen. Persönliche Vorstellung. Zensurbücher vorlegen. Aehnsichkeit einer solchen Lage, mit der Zwischen Deutschlaand s richters zu vermischen. Das wurde in Versailles versucht, und England vor 1914. Aber die nahe verwandten Wett? i Deshalb wurde das deutsche Angebot, die Entschädigung auf bewerber — ebenfalls und sie haben die fürchterliche Er fahrung des Wettkrieges hinter sich. England wird sich damit absinden müssen, es scheint sich tatsächlich damit abzufinden, daß Amerikas Flottenmacht der seinigen gleichfommt. Aus dieser Grundlage der Gleichheit will man aber, nötigenfalls unter Zuziehung Japans, das Wettrüsten einstetten — nachdem man sich durch - Nebenverträge dagegen gesichert hat, daß Sonntag den 13. März ds. Js. vormittags 9 bis nachmittags 5 Uhr findet in dem Madchenturnsaal der Volksschule die Wahl von 8 für die Schulpfleg ¬ schaft an der Volks- und Fortbildungsschule auf die Zeit bis Ostern 1923 nach den Grundsätzen der Verhältniswahl durch gebundene Listen statt. Wahlberechtigt und wählbar sind die Erziehungspflichtigen derjenigen Kinder, die die hiesige Volks- und Fortbildungsschule zur Zeit der Wahl besuchen. Das Wahlrecht ist persönlich auszuüben. Stimmrecht haben Vater und Mutier. Die Stimmzettel müssen von weißem oder weißlichem Papier 9 : 12 vw groß sein und dürfen nur in einem amtlich abgestempelten Briefumschlag abgegeben ^werden. Jeder gültige Stimmzettel muß mindestens die Wahlvorschläge find bis 26. Februar an den Vorsitze schule, Zimmer Nr. 1) einzureichen. Sie können doppelt soviel Namen enthalten, als Eltern- vertreter zu wählen sind, und müssen von mindestens 5 Wahlbercchtig'en^unterzeichnet sein. Die Bewerber sind einwandfrei nach Vor- und Zunamen, Beruf und Wohnung zu bezeichnen. Mit dem Wahlvorschlag müssen die Erklärungen der Bewerber, daß sie der Ausnahme ihrer Namen in den Wahlvorfchlag zustimmen und «ine aus sie fallende Wahl annehmen werden, mit ein gereicht werden. Areita« ««d Sonnabend de« 18. u«d 1S. Aevruar ds. Je. chästsraume der unterzeichneten Amtshauptmannschaft gereinigt und können Tagen nur besonders dringliche Sachen erledigt werden. 4. Februar 1921. Die Amtshauptmannschast. Aufruf! Schwere! Kerzeteld und Viltere Not find 1« de« benachbarten KohkevgeSieL HeksuiH imsKrzgeSirge eiugeke-rt. Durch giftige Gase schlagender Wetter sind gegen 60 brave BergleutLplötzlich dem Leben entrissen worden. In den jetzigen Zeiten erkennen wir mehr wie je, wie nok wir die rastlos schaffenden Hände unserer Bergarbeiter brauchen und welch tiefen Dank wir en, die dauernd an gefahrdrohenden Plätzen ihr schwere» Werk verrichten, schuldig find. Einer füi lle, Alle für Einen! Schmerzliches Mitgefühl erfüllt bet so hartem Unglück die Herzen wah st mitempfindender Volksgenossen. Wollen wir unserer aufrichtigen Teilnahme Ausdruck durch ie Tat verleihen und Gaben den beklagenswerten Hinterbliebenen spenden. Nicht auf weithinkus wollen wir unsere Absicht schieben, schnell gilt es zu handeln. Wohlan, Ihr Mitbürger unserer Stadt, bringt Eure Spenden bald herbei. Sie werden an den unten- verzeichneten S entgegengenommen. Ende der Sammlungssrist ist der 28. Februar. Frankenberg, den 11. Februar 1921. Der Stad . Dr. Irmer. Die Stadtverordneten. Lehmann. Stadthauptkasse. Sparkasse, Vereinsbank, Frankenberger Bank, Roßbergs Tageblatt-Verlag, 2 Könsumvereinsläden (SchlMtraße 36 und Chemnitzer Straße 36), Berkaufsladen der Assoziation (Baderberg 4). Die Kontrolle der Erwerbslosen findet nächste Woche vormittags '/»9-10 Uhr statt. Stadtrat Frankenberg, am 11. Februar 1921. Wahl von Elteruvertreteru sür -ie Schulpflegschaft a« -er Bolts- «uv Fortbil-uugsfchule Keg. 3751). werden die deshalb an Flöha,hm
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