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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 08.12.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-12-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191712081
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19171208
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19171208
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1917
- Monat1917-12
- Tag1917-12-08
- Monat1917-12
- Jahr1917
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 08.12.1917
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krieg qu^ Piave erstarrt sei, so» veigen uuf.ror HeerÄ- die Kämpfe an der >erer und blutige? Nie- stellen, deren Arasim- An diesem Lüaeageweba ad v. vötzendorf «''s hren. Dier Manie M»- Meter hohes Bergmas- ist von österr-iÄsiihex aeutscher Artillerie er« i Gefangenen und N»- Kommentar für die serer tapferen Berbck»- datz der Monte M«l«t- - Bergfetiung »Var, die l von den Lieben We- ronte, so ist damit die erer wackeren Vecbiiur- d auf möqstche straieM« hingewie,e». Heeresbericht »-r- > über die neue Mir« gsschaxplatz. lich wird verluutbsA': . bfMche der Sieben We ge erlitten. Am 4. He« ,er Artillerievo cbrrei - tterien mätwirkten. dis »alls Canrob ' zum «a» g des Melctta-G<bie*eL hung angeleute reich: ngeu stützten di-» «nu digung. Hoher Schnee n das VorwärtklWw» Svorbereitung und di« Teilen Oesterreich-V»» wußten j'tzt jeder W»» Monte Badelecche und ittag stand das Kaiser» m Miela, gegen Abend» ?n Ansturm der italie« keletta zusamm-n. Tie Verstärkung deS Weg« Brenta Gehend- Batte» den gestrigen Morge»» em Ringen der Felsch ckhaltstel'uog bei Foi». seit 24 Stander» völlig lienifche Besatzung «vf ie W^sfeu. Alles Ae- Schlucht ist in unserer lüsten büßten die Ma ¬ ll 000 Gcfaugrns. Unsere Verluste fisch ifführung gering - ivcken aus den» westk»- i 4. Dezember das «ns tragend bervälirte Eger- )ir. 73 mehrstündige»r siegreich stand^ des Generalstabrs, üd Fern. , 7 Dezember rAA». - »em Weltkrieg. »er: hren" Lille. — Oesterreich'stKk »notva und ins Dum»».' ahre n': ' main (Höhe 493) «v» ahre: ova zurückgewiesen." sg«be» r Kcldgrancn! - L , sind weitere t. Di: Suwinel- < !eit bei den bckann- : r s ist also noch die ZL »eswrrk »er Heiurat , j n feldgrauen Kleid nj ern! p in Lichtensteins nimm Dir! . . .' —, jenem Sinne, wie nu ll nigst alle ihre Kxnfch wnu unsere Heere na« e Kunsträuber haken» 1 dem Sinne, daß Win i die kleinen Freude» Traunen tosen di»L brausen. Frost ten klingt der D«W0S Liliencron: Kriegsnorellen. (Scholz) 1.00. Cooper: Ter .etzte Mohikaner. 2.50 5.50. SM IM tM kleine k»«d«r 3.— Nk. ^LdrUed. wc- .Anttück) ! Haupwuunier, ») leipziger Oper der des hier so beliebten gehörten Herrn Konzertmeister Hamann das am s as dehi.te Frankl', iandbnch Geißler: Märchenbuch. < Enßlin und .veuee __ / oon Außer den oben angeführten Büchern sind für Mädchen besonders zu empfehlen: Ebner-Esck. . Ein Buch für die Jugend (Pae. tuttgart) 4.60. — Scherls Jungdenifch „Alse ich lege Dir noch Gu wenig vor", erklärte alle Fräulein bestimmt, und hantierte eifrig Frübstückstisch. „Du sollst mich nicht so verwöhnen, Tantchen, kenn mich doch selbst bedienen." „Ach, laß mich nur, ich hab jetzt ohnedies so i.ig zu tun." .Annelies streichelte ihre Hände und lächelte. Hauff: Märchen, versch. Aanrud: Sidsel Lang de Abern l" Eine schallende Ohrfeige belehrte den klei - neu Knirps, daß er sich in derlei Dinge nichts ein- zun istben habe. Aber er hatte doch recht gehabt Die großen Gruben enthielten die „Abern". Leipzig. (Ein tödlicher Unfall traf einen Kes- sclickmied der im Feuerlöschpumpraume einer grö ßeren Spinnerei in Leipzig-Linoenau an dem undicht gewordenen Teckel eines sogen. Kondenstopfes die Schranken anziehen sollte Wahrscheinlich wurde die ser dm ch einen Hammerschlag auf den Teckel zertrüm mert und dem darübergcneigten Arbeiter an de» Kops geschleudert, sodaß ihm die Schädcld^cke eiu- gesch'.agen worden ist. steiu.) 4 30 (Jpgeuoblätter, München.) 4.50. (besonders für Knab"n'l Deutscher Balladenborn lAran- ke, Stuttgart.) 2.00 — Deutsches Weahnachts- b n»h. /Deutsche Dicht. Ged.-Stift) S.00 - Blank- meister - Altsachsenland. (Strauch,Leipzigs 2.50 - M ügge : Ter Vogt von Shlt (Hes'e u. Pecker.) tel, Berlin.) 1.00. röckchcn. (Merseburger, Leipzig.) 300 — Sa Ppcr. Gretchen ReinivaldS letztes Schuljahr. (Gundert, Slutt"'art ) 3.00. — Tie Mädchenbüchec aus dem Verlag Scholz, Mainz, u. a. Verben: Ter gol dene Morgen, je 3.00. — Scherls Mädchen ¬ bücher 5.50 Geprüst, zusammenaestellt und empfohlen vom I u g e n d sch ri fte n - Aus k ck, u tz des Dezirks-Lehrervereins Lichtenstein Rudolf Kühn. Bors, Lerblin.) 3.00. — Ferdinands: Aus der gol- oenen Schmiede. (Hahn.) 2 Bände ie 3 00. tauch für Mädchen sehr geeignet!) Bunte Bilder aus dem Sa chseu lande. (Klinkhardt.» 4 Bänd? je 3 7 ,. — Thompson: Bingo u. a. Tiergeschichten. Heeresgruppe Kronprinz «npvrecht im s'Ivccubcgen zciUvrOig stärkere ch nach Siideu bis «IstMnIklSION Mir «»UM«. Schil'er. Balladen. (Deutsche Dicht.-Ged-St 0.50 Storm : Pole Poppenspäler. (Westermann) 0.50 Rosegger: Als ick noch der Waldbauernbub war. (Staakmann.) ... 3 Tle je 0.70 Wildenbruch. Tas edl^Blut. (Grote.) 2 20 ad. 0 30 /besonders für Knaben.) T l'. oma : Ein Buch seiner Kunst 48 Bild- Scholz 1.00 — Uhde: Eine Kunstgabe. 17 Bilder. ^Schuster u. Löffler.) 1.00 — Portig: Martin Lutler. /Spamer.) 4.00. — Lohmener: Auf weiter Fahrt- Auswahl. (Weicher. Leipzig) B Bän de ie 1 00 — Chamisso: Peter Schlemibl. /Schas- Uienden Wage»: der elektrischen Straßenbahn zwischen bei'W !'i:d stieß mit dein Anhänger eines Wägens zniummeu Der junge Mann erlitt tödliche Ver- tczuuomu. — Am Mittwoch früh wurde in Dres. den-Friedrichstadl im mit Eis bedeckten B-tt der Weißer Hz die Leiche des aus der Landesircenunstatt Sonuensteitt ceutlvminenen, 1855 in Wilscrufs ge borenen Drechslermeister Frank gesunden. Ver- ruutlich ist dieser auf dein Wege nach seiner Heimat am Dunkel der Nacht über die steile Ufermauer in ^as Weißeritzflußvert hinabgefriirzt, vor Ermanung liegei: geblieben nnd erfroren. Ortinannodorf. (Eingebrochen) ivurde i'ineZ Nach!:- voriger Woche bei dem W'infchausbentzer Rebert Friedirck hier, wobei aus dem Keller -! Büch sen e'negkvchte Früchte und aus de'' Wohnstube 15 Psi nd Bretleig, sowie Kleidungsstücke gestohlen wurdln Schon vor einigen Wochen war lei Irie- onch ein gleicher Einbruch verübt worden, wooei den: Diebe ebeusals wertvolle Kleidunosstück? in die Hänoe gefallen waren. Neudörfel. sDiebstahl.) Vor Dunger Zeit wur de bei dein Schuhmacher Gustav Tcillitsch eine grö ßere Summe Geld verdachtlos gestohlen. Jetzt wur de der Dieb in einem aus der Anstalt Zschocken ent- - iwichenen Fürsorgezögling ermittelt. Görlitz. chleber einen ergötzlichen Vorfall» bei eiu.r >-artenelrevinvn, der sich in einen' kleinen Spädlchcn in der '.»sähe von Görlitz abspielte, wird dem „N. 0). A" berichtet: Anläßlich G-r borge- nomn enen Kartofietrevlsiou waren die Revuoceu auch zu einem Landwirt gekommen. In dessen AbwestnMit hatte die Frau die Aufgabe, sämtlich? an jie gcriih- teten Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten. AlS oec Kelter anf den Kartosfelbestand untersucht war, wurde dec Frau die Frage vorgclegt, ob „och ir tnmd'we Kartoffeln sich besinden. „Ja, in den klei ¬ nen Gruben: in den großen sind die Rüben!" onuvor- tere sie. Ter kleine Junge, der zugegen ist, fällt ibr aber ins Bwrt nnd spricht treuherzig: „Mutter, ihe ö hoaste aber urndlich geloin, ei de grüßen jem doch ebenbrütig zur Seite steht. Auch die Künstlerin- neu B-aria rclara Keller (Lieder zur Laute) und Giia Stein (Bortragskünstlerin- dürften sehr inte- rcsivnen' Trcsben- ,Tödliche Unfälle.) Ter Obcrsr^inda- ner d»s KönigaüeorgGhinnasliimö Nils v. Belan ge, Schn des hiesigen schwedischen Ko lstllatwkrc- tzitS, geriet bei der Fahrt anf seinem Fahrrad nach drr Schule beim Ausweichen vor zwst sich beoeg- 2wei flauen. Roman von H. Courths-Mahler. Nachdruck verbotr» „Weil ich noch nicht ansgcritten bin, Taiitchen " Ml sei SW» KtlegsWlMN. Wrstlicher Kriegsschauplatz. „Tn dringfr mich noch nm mit Deinem ArbeilS cist r. Man schämt sich ja vor Dir, wenn eiwllfch.m fünf Minuten die Hände in den Schoß lR-f'e 'h'm . Du ahnst auch nicht, mit welcher Last wr p.chlti - uuie. Mir ist, als habe ich lauge Fahre der webr virtcäum' in einem dunilen Winkst g.lmunt wer »e n?>n wieder zu neuem Leben erwa ht ies Kanada rig bin ich aus Arbeit." „Sollst Du Halen, soviel Tn willst. tag »nnßt Di: wieder nach Neuliudeu krfWEl" noch allerlei nmcäumcu, was wir gestec, Eakeuntuis „Ja, ja, ich »reue mich schon darau'änien au; AnuesteS wußte sehr wohl, daß in 4-'wo und — ohne das alte Fräulein alles am Schsterhältni'se aber in der Zartheit ihres Empfindeiiwei Zeug- immer dafür, daß sich Tanke Srispina so recht um», entbehrlich fühlen konnte. „Kollermann hat Such ei» Anliegen an Dich, Tank)» chen. er hat es mir vorhin ans Herz gelea! " .Was denn, Annelies'?" fragte Tanw Pi»- chen eifrig. „Weißt Du, wir haben doch heute eine Knneren» mit Bruckner, Kollermann und ich, da 'önnen wir bei de nicht fort. Und da sollst Tn in Nenlchden im Pfarrhaus vorsprechen und Dir von der F'-go Pasto rin einen Sah frische Bruteier geben sgss-n voi, ihren neuen spanischen Hühnern. "Kellerman" st erpicht dara»:f. einen Versuch damit zu »nachen, und er ha« mit der Frau Pastorin schon davon gesprochen. Nun tvill er die Eier unbedingt heute haben D» mußt sie aber s^hr sorgsam tranZvortFieu. Te» Leuten wollen wir sie nicht anvertrauen." „Gut, gut, Annelies, ich besorge oas natürlichst Dar? ich Dir Deine Tasse noch einmal stillen'?" „Nein, nein, nun ist's genug." Annelies lehnte sich wieder zurück und stützte W« Kopf in die Hand. Tante Pinchen rutschte auf ih rem Stuhl hin und her und sah wieder unruhig aup die Prsttasche. Schließlich hielt sie es nickt läupe« aus. „Kind, Tu hast wohl die Posttasche ganz v«, gcsien* Annexes lachte. „Ach richtig, Tantchen — die Post " Nun öffnete sie schnell und sah die Briefe unN Drucksachen durch. Und da ging es plötzlick^trie ei« Ruck oucch ihre Gestalt- Einer der an sie adressierte» Briefe trug russische Marken und die Handschrift Norberts. Es stieg heiß in ihr Gesicht empor. Aber sie bezwang sich und sah erst alles andere durch.- Für Tante Krispina war wirklich ein Brief da bei und auch eine Ansichtskarte vom Ststt, auf der die ganzen Stiftsdamen, auch die . Knejebceckt", ei nen Gruß sandten und einen Tank stammelte«.* Tante Krispina hatte mit Annelie? Erlaubnis einen großen Korb, mit herrlichsten Fröckte» Un gefüllt, in das Stift gesandt. Während sich tue ulte Dame glühend vor Eifer über ihr?i.Lektüre beug te, öffnete auch Annelies mit bebenden Fingern Rm» bcrts Brief. Sckon bei der Anrede stieg ihr die jäbe Röte in das Gesicht. lJorts. folgt.) ,,S°hr verehrte gnädige Base Anneli??!" Eis atmete tief auf und war froh, daß die Tante nicht auf iic achtete. Behaglich zurückgelehnt vertiefte fr» sich run in den Inhalt des Schreibens. (Fortsetzung folgte) der Kanonen, endlose Arbeit zermürb/ un? Dabstm- . gebliebenen, Sorge um die Lieben im Felde be- ickwickt das Herz, Sorge um des L'^cns Nah rung und Notdruft preßt den Siu», Aerger unb Ve'.dcuß, ans den Unbequemlichkeiten des Kciegs- .zastavdes geboren, drückt die Stimmung - unsere See'c '.eckst nach Aussrisckung, nach ein'm Sonneir- ftrahl nack einem erquickenden Bad. das ihr Mur und S"?c"Arast wieder zurückgibt. Wir brauchen eineir Sorgenbrecher, einen Jugborn. der ail'S, was s drückt, für kurze Stunden hinwegnstnmst »vir kvoist" viel» iinmer Trübsal blasen. — Solch ein Soroeubrecher, solch ein Juugborn ist die hestere Kunst! Sie reicht »ns den Lebenstrunk des Ver- gesicns, darum sind auch ihre Stätten io eifrig bestickst Nur nickt immer Moral, nickt immer fchwcr'osteude Pr.bb.me, die das ohnehin si' ou schwe re Daiein nock ickwecer macken. Aufheiterung. Le- stbenskpst. Taseinsfreudc brauchen wG, um die drük- kc. de G.genivart bester ertragen zu können. — Und da ist am Dienstag, den 11. Dez'muer, bei dein Gastsviel des Mitteldeutschen Städtebundtvea- kers die beste Gelegenheit. Es lockt- „Die Fahrt ins Glück!'" Sollen wir eS umsonst locken lassen? Ack nein warum sollen »vir uns- eia? harmlosFcöh-- ».cke Stimmung nickt vorzaubern lasten? Können w«r denn die Schwere der Zeit ändern? „Wir wachen unser Kreuz und Leid nur größer turch die Traurigkeit", sagt ickon ein alter Geiangbuck- ste:s. Wir »vollen aber nickt zusamnwuklavveu. Wir wollen unsere Nerven behalfen, um süc die Schwere der Zeit gerüstet zu kein! Darum war cs ein glücklicher Gedanke, das bekannte Mitt'ld-nt- stcke Siädtebundtheater mit einem ganz aunergewöhn- lickcu Schlager .siehe Jnierot, zu uns kommen zu la-stn. und »vir werden einen Abend verleben, ivel- ckcr Val! der reinsten Freude. ,and des herzlichstm Hnmor.-s ist. Wie iingt doch der Dichter: Was es Schönes gibt, das nimm Dir! Se: drum nicht betrübt, qeht's sckli»n»n Dir — ' Sck>au, eS hat Dir ja das Leben So viel .Herrliches zu geben, ' greift ein Jeder zu — Warum denn nickt auch Tu? Nur Vorverkauf. Wir erinnern »Ilster Hin oeis aur die heutige Anzeige nochmals daran, das; ein Kasseverkauf bei dem bunten Abend Leip ziger Künstler morgen nickt stastsindet. Wer jick also nicht rechtzeitig mit Eintrittsprogramm ver- «eben bat, würde vor dem Saale unvcrrichtctel Suck? wieder.«»»»kehren müssen. Ta die Zahl der numme rierter Blatze sebr beschränkt ist, empfiehlt sich be sonders läersttr sofortige Sicherung. Für mufika . sticke Feinschmecker sei noch darauf hingewiesen, daß Sw »vrü des Herrn Konzertmeisters Schackte'ieck Der t»te Snglüueer per de» Grade«. (6n) Al» der Hüt,rer der 2. Kompanie «»mittet» bar »ach einem enqltfche« Ueberfall eine PatroE« braschte, meldete sich auch al« einer der erste» der EmjLhrig-Freiwillige Gefreite Arthur E « g e. Bei Tagesanbruch hatte sich herauszestellt, daß «och ei« toter Engländer etwa KO Meter vor dem Draht» verha« lag. Dtzser war zu berge«. Obwohl der Feiad de« Tote» elafehen koavte, meldete sich Enge mit Bizefeldwebel Ebert a«d Gefreite« Lensch»« dazu, die Berguug de« Tote« «ach Einbruch d« Dunkel Hit; zu bewerkstellige«. Nachdem sie da« 8e» lande geua« angesehe« hatte«, verließe« die drok absud« di« Kanpfgrabe« d«rch die liuke Horchfappe, die dtk an« Drahtverha« führte. Unter Än-uutzmiU der erknndetea günfttegea Stellung überwanden sie da« j tzt sehr starke Verhau. Zenseit« wurde« recht« der Gefreite Heß uud link« der Soldat Beyer al« Sicherheitsposten ausgestellt. Enge hatte sich «ix 30 Meter lange« aufgerollte« Kabel verschafft, dessen Ende er a« feinem Koppel befestigte, während er di« Rolle dem Gefreiten Heß zum Halte« gib. En«« voran. Ebert und Leuschuer etwa 15 Meter recht« und link« hinter ihm, kröche« »na i« der Nicht«« nach dem Tote« zu vorwärts. Heß ließ da« Kakel aolanfe« ««d folgte mit dem Ende. Nach längerem Suche« entdeckte Enge den Toten hiater einer Anhöhe. Er kroch zum ihm und blieb, da vorher vom Fei^ Schöffe abgegeben wurden nnd feindliche Leuchtkugel» viel Licht gaben, zunächst eine Weile «eben dem tot« Engländer liegen. Da»« lüste er da« Kabel vom vom Koppel «nd befestigte e« cm den beiden Füße» de» Tote». Hieravf sammelt« er zunächst uoch ix der Nähe «mherli/gende Koppel mit Brotbeuteln samt ein«» Ke wehr «ud brachte dies« -- ouumbößüwcii Nicktliuieu der nnnäuiickon F-oü. stk cst'cr : ockeu luWwigcsührl worbcu. Nur uns bcr roilci: Eci.wnluis d?r «srünbc, bi.' zu bicscr iüuiu srrorho gcillnrt hütieu, kückon kick bi? Wog? zur Er- !.:!'i'cuug uub Wiobcrausrickstuug bos V>st.".lo.ub>A ^divilung i-iMsnstsin-kLNodskh. L»»ptxv»vI>Lst Odemostr. 8eU^«t«rl!U»1«8»rx»tLat unlvn i^itvsfSv!i!llStz
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