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Erzgebirgischer Volksfreund : 16.03.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-03-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191703161
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19170316
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19170316
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1917
- Monat1917-03
- Tag1917-03-16
- Monat1917-03
- Jahr1917
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 16.03.1917
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Wenn an ganzer »ach Lo», den Hals Fräulein, sein, als und mir oupt noch . , . ach. n über die der ihn im Leib! Und stolz en Tagen, n gewesen ld nur so , als die r auch an r »jeder, rr wieder »trinal im den hatte, den alten sie Türen er in dec > bis her- foW.) Königlichen und Städtischen Behörden in Aue, Grünyain, Hartenstein, Johann georgenstadt, Lößnitz, Neustadts!, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. Verlag von E. M. Gärtner, Schneeberg. Draytnaihr.: BoMkrea«» Vchneeverg-N. gnnspr.: Schn«»«, 1S^«» M, Ußuttz Amt Süw 4SY, »ch« F»e»S«r« 1» »n»rl«»n.««»<,ym, Mr »I, «iRxPnM», ,-14'In,!», »lumnirr dis li Uhr In »in Kin^arlchM». jml-n. Ein« «-wühr !ü d!: MUniÄ«- »t« ,m nÜchU«!i «d,r «m on-I-hrl-d-ncn T«<« I»wl» wi ^Umwt.r Tau« wir. lchl «trnlowintg Itr »I« «I-YUgMl »er durch s)-rnft>r-<hr» nuseesEn, - Für ^lü^nd« u-7-!i<mK kin,«'M»Iec SchUMMe- kann die SchnM-Uun, nicht »«anwEch ,«macht w-rdrn, .. !Ha««Z,I<»«ft»N«»«» In Schot«»«» P«. MU» und Schwär,..!,«,. L« .O»«blrglsq« «,Nrsr«und- ersHrint UI glich mit IwdN^m- L«r Tu,« »"ch Sonn- »nd MIU«»«». »rzoadpret«! monailich 5>o Pf». Avjtmeiipr«!»: in» A."i»l>laiI»qM d«r ««»m »«« PMMti- «> »1» > -"«"lit« 2» Pf,., Im amtlich«» r«u dl« SIM. Zelle «o Ps,, Im NMameleU »I, Zell, 7- Pf» »««».»»rttsr SrM». «onr. »i«W»UI. W,Mchr«t'Kon«o Leipzig Nr. I2A«. Nr. 61. s Freitag, dm 16. März 1917. j 70. Jahr» Nachstehende Bekanntmachung der ReichsbekleidungSstelle über eine zweite Be- stanvsausnnhme von Web», Wirk- und Strickwaren vom 15. März 1917 nebst Aussührnng-bestimmunge» des Königlichen Ministerium» de» Innern vom gleichen Tage w rd hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Die Königlichen Amtshauptlnannschnsten Schwarzenberg und Zwickau und die Stadträte zu Ane, Eibenstock, Lössnitz. Neustädtel, Schneeberg nnb Schwarzenberg, den 15. März 1917. Bekanntmachung der Neichsbekleidungsstelle vom 15. März 1917 über eine zweite Bestands aufnahme von Web-, Wirk- und Strickwaren. Für die Erfüllung der der Neichsbekleidungsstelle obliegenden Aufaben ist die Ermittelung der im deutschen Reiche gegenwärtig vorhandenen Vorräte an Web-, Wirk» und Strickwaren erforderlich. Auf Grund des 8 8 Absatz 6 der BundegratSverordnung über die Regelung de» Verkehrs mit Web-, Wirk-, Strick» und Schuhwaren vom 1916 und de» 8 2 Absatz 1 dec Bekanntmachung der Reichskanzlers über Bezug»schelne vom 31. Oktober 1916 wird deshalb folgende» bestimmt: 8 1- Am 26. März 1917 ist eine allgemeine Bestandsaufnahme der nachstehend in Gruppe I bis VIII bezeichneten Waren vorzunehmen, gleichviel ob sie bezugSichetn- pflichtig sind oder n cht. Die bei der ersten Bestandsaufnahme der Neichsbekleidungsstelle bereit» ge meldeten und am Beginn de» 26. Mürz 1917 noch auf Lager befindlichen Bestände sind wilder mitzumelden. Gruppe I : Stoffe zur Oberkleidung. I. Stosse zur Oberkleidung für Männer und Knaben mit einer Breite von 30—100 cm, 2. Stoffe znr Oberkleidnng für Männer und Knaben mit einer Breite über 100 cm, 3. dichte Gewebe zur Oberkleidung für Frauen und Mädchen mit einer Breite von 30—100 cm, 4. dichte Gewebe zur Oberkleidung für Fronen und Mädchen mit einer Breite über 100 cm, 5. undichte Gewebe zur Oberkleiduug für Frauen und Mädchen mit einer* Breite von 30—100 cm, 6. undichte Gewebe zur Oberkleidung sür Frauen »nd. Mädchen mit einer Breite über 100 cnz, Gruppe I H: Wäschest ffe, Futterstoffe usw. I. Wäschestoffe und Futterstoffe mit einer Breite von 30—100 cm, 2. Wäschestoffe und Futterstoffe mit einer Breite über 100 cm, 3. oben nicht benannte dichte Gewebe mit einer Mindestbreite von 30 cm, hierzu gehören insbesondere Gardinen-, DekorationS-, Läufer», Möbel», Teppichstv, e und dcrgl. Gruppe II Manneroberkleidung (auch Berufskleidung). 1. Röcke für Männer (auch Fracks, Jacken, Joppen, Blusen und dergl.), 2. Westen für Manner, 3. Hosen für Männer, 4. Mäntel nud Umhänge für Männer. Gruppe II L: Burschen- und Knaben-Oberkleidung (auch Berufskleidung). 1. Ganze Buischeu- und Kuabenanzüge, 2. Röcke für Burschen und Knaben (auch Jacken, Joppen, Kittel, Blusen u. dergl.) 3. Westen für Burschen und Knaben, 4. Ho en für Burschen lind Knaben, b. Mäntel nud Umhänge für Burschen und Knaben, 6. Kittel für Knaben unter 3 Jahren. Gruppe III: Frauen nnd Mädchen-Oberkleidunn (auch BerusSlleiduug). 1. Frauenkleider (auch Jackenkleider), 2. Blusen für Frauep und Mädchen (auch Strickjacke»), 3. Rocke für Frauen'nud Mädchen, 4. M ntel und Umhänge für Frane» und Mädchen, 5. Mädchen- und Kiudrrklcider. Gruppe IV Schlafröcke, Schürzen, Tücher und Decken. 1. Schlafröcke und Morgenjacken für Mäm er, 2. Mo genröcks und Morgen jacken für Frauen, 3. Hausschürzen, 4. Zierschürzen, 5. Kopf» Hals» und Umschlagtücher, 6. Tischdecken, 7. oben nicht genannte Decken, beten Stückgewlcht 800 x übersteigt und zwar Neisedecken, Schlafdecken, Pferdedecken (auch WotlachS) uud Krankenhausdecken. Gruppe IV. S Unterröcke, Korsetts und Mieder. l. Uniecröcke für Frauen, 2. Nnterröcke für Mädchen, 3. Korsetts und Mieder für Frauen, 4. Korsetts und Mieder für Mädchen, b. Ilutertoilleu für Frauen und Mädchen. Gruppe V ^1: Unterwäsche für Männer und Knabe«. 1. Hemden für Männer (auch Ober-, Sport» und Nachthemde»), 2. Unterhemden für Männer (auch Unterjacken), 3. Unterhosen für Männer, 4. Hemden für Knaben, (auch Ober», Sport» und Nachthemde»), 5. Unterhemden für Knaben (auch Unterjacke»), 6. Unterhosen für Knaben, 7. Hemdhosen für Männer und Knaben.' Gruppe V N: Unterwäsche für Frauen, Mä ch«, und Kinder. « i. Hemde« für Fra nm (auch Nmhthemhml und Nacht lacke»), 2. U»«e,h,«den für Frauen (auch Untetsacktch, ' » . . . A Beinkleider für Frauen, .... , . , ' / - . ch HeMwn für Mädchen und Ktztwr-(a«ch SkchHeMchr 5. Unterhemden für Müschen und Kinder (auch Unterjacken), 6. Beinkleider für Mädchen nnd Mader, 7. Hemdhosen für Frauen uud Hiältzhen, 8. Babyhrmden. Gruppe VI: Strümps« und Socke». 1. Mälitterstrümps« und Mäimersocke», 2. Frane strümpfe, 3. Kinde»strümpfe und Kindersockcn. Gruppe VII: Bett- uud Hauswäsche, Taschentücher und Windeln. 1. Bettücher (Laken), 2. K ssenbeziige, 3. Tischtücher (Tischdecken vergl. Gruppe IV 6), 4. Handtücher (auch Badetücher). 5. Wischtücher (auch Scheuertücher), 6. Taschentücher. 7. Windeln. Gruppe VIII: Handschuhe. 1. Winter- und Herbsthandschuhe für Männer, 2. oben nicht genannte Handschuhe sür Männer, 3. Frauenhandschuhc, 4. Kinderhandfchnhc. Die in Gruppe I bis Vlll aufgeführten Web-. Wirk- nnd Strickwaren sind von der Bestandsaufnahme betroffen, gleichviel ob sie aus Schafwolle, Mohair, Kamelhaar, Alpaka, Kajchmir oder sonstige» Tierhaaren, Kunstwolle, Baumwolle, Kimstbaumwolle, Kunstseide, Naturseide, Bastfasern, Papiergarnen oder sonstige» Pflanzenfasern, ans Abfällen oder Mischungen der genanntm Spinnstoffe allein oder aus der Znsammensetznng verschiedener Stoffe hergestellt sind. Auf den Webstühle» aufgespannte Kette» sind nicht zu melden. Soweit der Schutz- faden am Begin» des 26. März 1917 bereits durchgeschlagen ist, muß da» entstaudene Gewebe gemeldet werde», wen» es unter Gruppe oder 18 fällt. Abgepaßt gestickte Kleider nud Blusen (halbfertige Kleider und Bluse») sind nach Metern al» S off zu melven. Alle Stoffe welche bereit» behufs Herstellung von Kleidung»^ stücken zuge chnittcn sind, sind nicht in Gruppe I -V oder 18, sondern in den entsprechenden Grnppeu II bis VIII als fertige Kleidungsstücke anzumelden. 8 2. ' ' Von der Meldepflicht ausgenommen sind: 1. diejenig n Ware» uud Vorräte, die durch behördlich« Bekanntmachung be schlagnahmt sind, 2. die sich im Eigentum der deutscheu Militär- oder Marinebehörde befinde«, oder über die L eferungs» oder Herstellungsvertrüge mit einer dentschen Mi itär- oder Marinebehörde bestehe», 3. die !m Gebrauche befindlichen Gegenstände, 4. Vorräte,' die sich in den Haushaltungen befinden und deren gewerbsmäßige Verwertung nicht in Aussicht genommen ist. 8 3. Meldepflicht besteht für die mit Beginn de» 26. März 1917 vorhandenen Vorräte der in 8 1 verzeichneten Warengruppen. 8 4. Zur Meldung verpflichtet sind alle natürlichen und juristischen Personen, alle wirt schaftlichen Betriebe, alle öffentlichrechtlichen Körperschaften nnd Verbände, die Eigentum oder Gewahrsam an meldcpflichtigen Gegenständen haben oder bei denen sich solche untcr Zollanssich. befinden. Die nach Beginn des 26. März 1917 eintreffendr», aber vor diesem Tage abgesandten Vorräte sind von dem Empfänger sofort nach Eingang der Ware zu melden. * Vorräte, die mit Beginn des 26. März 1917 sich nicht in» Gewahrsam des Eigen tümers bcfnn e» haben, sind sowohl von dem Eigentümer, als auch von demjenigen zu melden, der sie zu dieser Zeit in Gewahrsam ha. Nebe» demj nigcn, der die Ware iu Gewahr'am hat, ist auch derjenige znr Mel dung verpflichtet, der sie einem Lagerhalter oder Spediteur zur Verfügung eines Dritten übergeben hat. Ist der Eigentümer ein Reichsausländer, so ist außer dem Namen nnd Wohnort desselben auch seine Staatsangehörigkeit anzugeben. Spediteure nnd Lagerhalter, welche wissen oder den Umständen nach cmnehm-a müssen, das sie meldepflichtige Vorräte in Gewahrsam habe», sind verpflichtet, dis zur Vov» nähme dec Meldung erforderlichen Auskünfte bei den Absender» oder den Empfänger» dieser Gegenstände-der bei ihren Auftraggeber» einzuhole». Wird diese Auskunft den Sp diteurcn oder Lbgcrhaltecn nicht erteilt, oder erscheint sie ihnen nicht glaubhaft, so find sie verpflichtet, dies der ReichsbekleiduugSstslle anzuzeigen. 8 Die Meldungen dürfen nur auf deu hierfür vorgeschriebenen amtliche» Meldescheine« erstattet werden. Für jede der in 8 I verzeichneten Warengruppen werd«« besondere Vor drucke auSgegebeu. Die Meldescheine müssen spätesten« am 7. April 1917 bei d-n AmtSstelle» einge- reicht sein, die von deu LandeSzentraibehördeu oder den von ihnen bezeichneten Behörden mit der Einsammlung beauftragt sind. Mitteilungen irgendwelcher Art dürfe» auf de» Meldescheine» nicht vermerkt werde«. Die RtichSbekleidungSstelle behält sich vor, Muster der angemeldeten Wären ein- zufordrrn. § Di« LandeSzentralbehörden oder die von ihnen bezeichneten Behörden werden übte die Ausführung der Bestandsaufnahme weitere Ansführungsbestimmungen erlassen. 8 7- Wer den Vorschriften der 88 1, 3, 4 und 5 oder de» nach 8 - dieser Bekannt- machpug, erlaff ncn.Aü»sührWg»bestimmuug«u Huwiderhaudelt, wird nach 8 20 NMm x 1 d^vWdeßratlldnwrdmmK. ühr die AG«!«»- ist» Veckh« mit Web-, Wirk-, Si^ck- «nd Schuhwaren mit Gefängnis bis zu sechs Monaten oder »uit Hikdchafe «»4» «»fPWaistmd Mark bestrafe . - Btr1iA,^Sett^5, März 1917. Reich»beNcidAtt-»-ts«e
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