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Erzgebirgischer Volksfreund : 15.06.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-06-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191706158
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19170615
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19170615
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1917
- Monat1917-06
- Tag1917-06-15
- Monat1917-06
- Jahr1917
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 15.06.1917
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ÄMMWaMWO Nr. 135 Nenstädtel der Schneeber^^ Schneeberg, den 14. Juni 1917. Der Stadtrat. ür gelbe Lebensmittelkarten zum Preise von 1.20 Mk Nr. die die die die Johanngeorgenstadt, am 12. Juni 1917. Der Stadlrat. 1— 97 98—189 nnab 190—299 300—419 420—549 S50—690 ! « S o Nr. Uhr, // Juni 1917. Uhr, » ««,». s-,«»«, maana nvn', Vir »uw Auf Blutt -7 r des Handelsregisters ist heut« da» Erlöschen der Firma Gustav Metzner in Nrnstädül cingttragen worden. Schneeberg, den 12. Juni 1917. «Snigltches Amt-gertcht. »dtt-. ES werden geimpst: Montag, den l». Juni 1917, von 4 Uhr nachmittag ab, Kinder, deren Familiennamen mit L, 0, v, ü), ik' und ick anfängt, Dienstag, den tS. Juni 1917, von 4 Uhr nachmittag ab, Kinder, deren Familiennamen mit 8, I, .), L, und I, anfängt, Mittwoch, den LV. Juni 1917, von 4 Uhr nachmittag ab, Kinder, deren Familiennamen mit Ll, N, 0, I», <2 und R anfängt, vom 18. Juni . 19. - . 20. . - - 21. . Donnerstag, den L1. Juni 1917, von 4 Uhr nachmittag ab, Kinder, deren Familiennamen mit 8, Kal«, 8t, D, 17, V, V/, X, X und 2 aufängt. Alle geimpften Kinder sind dem Arzte ?ine Woche später zur Nachschau im Impf« raume wieder vorzustellen; also die Impflinge vormittag ^',8—9 „ io-'/«!» nachmittag '/»L—3 , Der Stadtralt Lr. Nichte r, B. Neustädtel. , Preisverzeichnisse. Es ist in letzter Zeit wiederholt vorgekommen, das; bei Einreichung > er Preis verzeichnisse die Bestimmungen unserer Bekanntmachung vom IS./3. 17 — abgedrnckt im Erzg b. VolkSsreund vom 14./3. 17 N--. 59 - nicht beachtet Word u sind, insbesondere die, daß die Preisverzeichnisse jedeSmal i r einer Ur- Mio Ä AviGt ifte» einzvreichen sind. Anh. wurden dieselben verspätet eingereiht. Wir w.'ise» nochma!» darauf hin, daß die Preisverzeichnisse am 15. jeden Monat- vou sämtlichen Lebensmitt.'lhün:lern cinzureichen sind. Bei Zuwiderhandlungen hat Strafanzeige zu erfolgen. Rrnstädtel, am 11. Juni 1917. Der Stadtrat, Vr. Richter, B. Abgezähltes Weld ist beroitzuhalten. Die «»gegebenen Zeile» sind pünktlichst einzuhalte». Kin weiterer Verkauf von Wochenkarten am Montag findet nicht statt. Oeffentliche JmpfmMU in Aue 1917. Die öffentlichen uneutgeltlichen Erstimpfungen im hiesigen Stadtbezirke werden in diesem Jahre in der uachverzeichneten Reihenfolge in de- Turnhall der II. Bürgerschule am Ernst-Geßner-Plltz vorgenommen. Lößnitz. Geflügelfntter. Ab Donnerstag, den 14. Juni 19!7 wird l» der städtischen Eiersammel stelle bei W. Saalbach gegen Ablieferung von Eiern Futtergezst-, erreideabfälle Mais mehl und Hirsemehl abgegeben. Gegen 1 Ei nvird ^/, Pfund dieser Futtermittel ausgegeben Lötznitz, am l3. Juni 1917. Der Rat der Stadt, Bekanntmachung. Montag n^ Dienstag, den 18 und 19. Juni 1917, bie ben unsere Ge schäftsräume im diesigen Rathause einschl. Sparkasse wegen Ne nignag eich! offen. Dringliche Sta ides-imt-angeltgenheiten w.rden Montag, den 8. Juni, vormittag» von 1> bis 12 Uhr riedigt. Nächsten Montag, den 18. Juni 1917, abend- Punkt 8 Uhr Nebnng fämtl chen zum Dienst« b«i der hiesigen Pflichtfeuemvehr verpflichteten Personen. Sammelplatzr Am Spritzenhaus. Binden find anzulegen. Sämtliche Bezirkslebensmittelkarten, Fleisch marken, Karloffelkarten uns abge zähltes Geld sind bereitzuhalten. Die angegebenen Zeiten sind pünktlich einznhalten. Zu spät vorgezeigte Vorzugskarten werden zurückgewiesen. Lößnitz, den 13. Juni 1917. Der Nat der Stadt. Volksküche Schneeberg. Verkauf von Wochenkarte« für n.n r 4 Tage: lstr Personen mit Gutschein von der Kriegsnothilfe und Zuzahlung von 15 Pfg. pro Portion Freitag, de» 15. Jnni d. I., »acht». 4—5 Uhr, in der Turnhalle, für grüne Lebens mittelkarten znm Preise von 0.60 Mk. Sonnabend, de» 18. J«»i d. I., nach»». 8—4 Uhr, in der Turnhalle. Bezirks- «»d städtische Leb »smittelkarte ist mitzubringen. Die Halter von Ziegenböcken verdrn hiermit untsr. Htniveis auf die Bekanntmachung der Königlichen Amtöhoupt- Mannschaft Schwarzenberg vom 5. Juni 1917, Srzgeb. Volk,freund Nr. 133 vom 13. Juni 1917, ausgefordert, di« noch ung,körten Böcke bis znm 18. Juni I»7 auf unserem Rathause, Zimmer 9, anzumelven. Die Nichtaumeldung wird mit Geldstraf« RS zu 30 M. brft «ft. nachmittag '/,2—3 „ ^,4-5 end, den 1«. Lößnitz. Kriegsküche. Die Ausgabe von Gutscheinen für Mittag»- und Abendmahlzeiten findet im Hause des Herrn Fabrikant Albin Funke, Johannisstr. 28, nach den gedruckten Num mern der roten Vorzugskarten in folgender Einteilung statt: Freitag, den 15. Jnni 1V?7, . Tageblatt - Amtsblatt . , , SchWrzenbero und.Zwickau, sowie der königlichen und SMtilchen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johann. Vorgenstad^ Lößnitz, ReustMel, Schueeders. Schwarzenberg bW. Wtwenfei». Verlag vo« T. M. GArtuer, Schneeberg. LmkwachL: «»lUfrmM «amwero-S VmfpL: Gchmw«, Ul Nm«, «Ont» «m «m ««a, «chw »» > -- ! .... », .... WW— Freitag, de« 15. Juni 1917. am 25. Juni 4 Uhr nachmittag, - 26. - 4 - - 27. - 4 - . 28. . 4 - - »M, «„ utch« Nr »«rck H„nl»»-ch . 0<U s 70. Jahlg. !*z«N»pre!«! m-n-Ulv» »ai«. x. Jmpfpstichtig sind in diesem Jahre alle hier wohnhaften Kinder, die im Jahre 1916 geboren, oder im Jai-re 1916 wegen Kra ikheit zurückge!ellt, oder ohne Erfolg geimpft worden sind, owie diejrn'gen, die schon früher ans irgend einem andere« Grnnde an der erstmaligen Impfung znrückgehalten worden sind. Befreit von der diesjährigen Impfung sind die Kinder, die die natürlichen Blattern Überstand, haben oder ohne Gefahr für ihr Leben oder ihre Gesundheit nicht geimpft werden können, oder bereit» im Geburtsjahre mit Erfolg geimpft worden sind. Ans Häufen,, in Venen ansteckende Krankheiten w e Scharlach, Masern, DiphteritiS, Keiichluiste» I sw bestehen, oder in letzter Zei! vorhanden waren, dürfen keine Kinder zu den öffentlichen In pfienninen gebracht werden. Ti El rn, Pfleg eitern oder Vormünder, die ihre impfpflichtigen Kinder zu den öffentlichen Imp nngcn nicht bringen, habe» für den Grund des Ausbleibens ihrer Kinder ein ärztliwes Z.iwu.s oder den Impfschein sofort nach der öffentlich n Impfung im Stadt- Hause — Zimmer 1 —. vorzulegen. Alle zur Impfung zu bringenden Kinder müssen mit reingewaschemm Körper und mit reinen Kleidern vorg stellt werden. Jmpfarzt fit Hr. vr. mack. Gaudlitz, Anc, den 2. Juni 1917. Ler Rat der Stadt. Polizeiabteilung. Nnentschnldigtes oder nicht genügend entschuldigtes Ausbleiben, sowie nicht pünktliche» Erscheinen wird mit Geld bi» zu 60.— Mk. »der «utspr,ch»ud«r Haft bestraft. Nenstädtel, den 13. Juni 1917. Versteigerung. Sonnabend, den 18. Juni 1917, vormittag /»I2 Uhr, solle» in Aue L Pferde (dunkelbraune Stuten) mit Geschirren gegen sofortig« Barzahlung öffentlich versteigert werden. Bieter sammeln sich im Holet „Blauer <*ngel" in Ane. Aue, den 14. Juni 917. Der Gerichtsvollzieher des König». Amtsgericht». Zur Abdlnttung des Königs Konstantin. Alle erdenklick»!» Niederträchtigkeiten und Tücken, Droh ungen und Eew Eifen konnten den bedauernswerten Griechen- könig von seiner etlichen Neutralität nicht abhalten. Er wollte feinem Volle einen dauerhaften Frieden verschaffen und hütete sich wohlweislich, den Entenlebestrebungen nachzu geben.' Er wusjte genau, wa - er von diesen beuchlerischen Vertretern der brutalen Gewalt m hoffen halte. Auf Deutschland und die Mittelmächte baute er auf Grund seiner militärischen Er ziehung in Potsdam. BÄ dieser Gelegenheit sei et» kleiner Abrib feines Lebeuskauses eingefügt, der als. Ergänzung un serer gestrigen Ausführungen dienen möge: König Konstantin, der . als Kronprinz den Titel Herzog von Sparta führte, wurde am 2. August 1808 In Athen geboren und vermählt« sich am 27. Oktober 1889 mit Prinzessin Sovbi« von Preußen der Schwester Kaiser Wilhelms ll. Aus dieser Eh« lind fünf Kinder heroergeganKtn: Prinz Georg lgeboren am 18. Juli IS9M, Miu» «lerandrr (1. August 1883), Prtn- zrlsin Helen» (2. Mat 1«S), Prinz Paul <14., Dezember 1901) Prinzesstn Iren« <13. Felämu 1904). - .Der Küttig hat die Universitäten Letpzig und Aplin besucht, steht a » him des führte er den Oberbefehl über die Armee und wurde 1900, Armeckornmandant, Er ußte sich jedoch nicht die Gunst des Offizierkvrps zu erhalten: Me starke Bewegung machte sich gegen ihn geltend, die zu vorübergehenden dynastischen Krisen führte. Als er sich 1909 in Potsdam aufhielt, wollte das Offizierkorps die Nückkehr des Prinzen verhindern: dennoch wurde . ' 1910 "u.ückgerufen. Da«' Amt «ine» Eeneralinspek. teur a? . - Armee mußte «r^amal» jedoch niederlegen, erhielt : ' . .-ftcn im Juni 1911 «Wer übertragen. 2m De- zember 1912 erfolgt« seine volle ylllitärifche Rehabilitierung. 2m Balkankries 1912/13 hat König Konstantin ausgezeichnet« militärische Fähigkeiten erkennen Igsken. Am .5. März 1913 errang er den größte» griechischen Erfolg in diesem Feldzug durch die Einnahme der Stadt Janina, di« jetzt gegen alle» Bülkerrecht von den Italienern besetzt worden ist. Der Re gierungsantritt erfolgte M 18. März 1913, am Tage der Er- mordung seines Vaters, Georgs V. , In dem verräterischen Benlzelo» hatte der König «inen verschlagenen, rücksichtslosen Gegner. Am Gold« der Feinde Griechenland, stehend, zettelt« dieser Verschwörungen an und während der König z«m Lod« erkrankt in Mem SommerWvß Dato- lig, «schien dtr vereinigt« Menstfkotte «m Piräus, R. dtohw Athen, sttndlich« Truppen besetzen di« KauptMt, Eisenbahn und Vvft wurden Ost VMLV Wchtz lMWW« InstlfUsetzt «ch bst v.rtr.pr d«r MefiMe^rtz^K« StaistA« WchstO ÜWina —» bann stk-st M wüst Dtumps: Armee Sarrails mutz es sehr schlecht stehen! Nun kann dem, getretenen, zerschlagenen Griechenland jederzeit der letzte Le- bensnerv getütet Verden. König Konstantin, der Heldenhaft«, ist gegangen, der Verräter Venizelos kommt nun voraussicht lich zu uneingeschränkter Macht — von der Entente Gnaden!,! Ein« bitterböse Nachfolgeschaft hat der junge Thronfolger angetreten, der bisherig« Prinz Alerander, zweiter Sohu de» König» Konstantin, noch nicht ganz 24 Jahre alt. D«r lunge Prinz wurde, da «r die militärisch- Laufbahn einschla gen sollt«, vom Könige, der die deutsche militärische Erzieh ung so auherordentlich hochschätzt, in die Kadettenanstalt Lich, ter selbe gegeben. Dort studierte Prinz Alerandes bi» zum Ausbruch des Balkankrstar». Da berief ihn der König nach Hause und der Prinz trat bei der Artillerie ein. Zuletzt be kleidet« er den Rang einer Hauptmanns im ersten griechisch«» Artillerie-R«gim«nt. Ein König von so jungen Jahren ist natürlich in politischer Beziehung noch völlig farblos. Irin» Astrauder ist es umso mehr, da ja nicht er, sondern sein älterer Mud« al, Kronprinz d«r nächst« »«wärt« auf d«n griechisch«» Dhron und in di«s«r Absicht vom Äat«r in di« politisch«» G«. Mft» «ÜMsührt worben war. ÜWstr» u»w zuWüßvg«', Nachricht«» laut«»: !' Wo tn «Itzvst. 14. Saui. «ob d« Bemllhuuo.n vo« WM.
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