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Erzgebirgischer Volksfreund : 11.08.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-08-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191708116
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19170811
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19170811
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1917
- Monat1917-08
- Tag1917-08-11
- Monat1917-08
- Jahr1917
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 11.08.1917
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irriges «wandert, L. 6L0 >. Bl. in r, l u. Haus- anntschaft -er Witwe 'eirat, zu gen wäre ediognng. i. 4t>3 ' d. Bl. i» ' susru- besitzen. !üuvn. m' ken, das :ud eine - 196. udstücke f ldieü- n aus» reuberg. WZ ls wird tldes verboten, n Wald- aft wird, kW. ion. » Uhr, as Holz aße. itha. »er »adM. ToaeblM «Vks. kn dec Mmglrchm ATnLshauptmmnschaflm - Schwarzenberg und Zwickau, sowie der Königlichen und Städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein, Johann georgenstadt, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. «IHM« «E mit n Nl>U) SdNN- ««d »»Vs-. V«ftsche«.ttonro «»get^aUciUMtzri» fkr die ->u>. ««»«« »ls »»rmvia»» 1t Uhr in »m st«e«n. rin« T«wäh.' fer »>« lluinnhm« ^«: 'Nnnnn-n OM nächst-n oder MN vmq«Ichri-I-«ncn i5'N,e !°»ir n>, dgUmmIcr Si«I!« wkd nISN iü: l.i« eiiSN-keN der dMch Ncrnlprr^lr dnsgci^LinEn «»,!<»«>!. — Kü« NSrlzad, MW-ULUN ->ng„«nni«, SrrW'ÜU Ian» »ie SchüsUUNoc- nicht veraniwsNnch S-mvch» n><rd,». H.up!n«IchNN(«rUr» in «itzn-dog, «u«, Mal» und üchwaizenderz. Bsrlsrg von C. M. Gärtner, SchuEerg. Drahtnachr.: BoWfrrnmd Schncrberg-N. Fcmspr.: Grhr,»^g,rg 10, Au« 81, LStzn.it> Am.t Aue 440, Schwarzenberg 19. Sonnabend, den 11. August 1917 70. Jahrg Ar,e. den 10. August 1917. Der Nat der Stadt. Städtischer Wareuverkanf Lößnitz V r, Bsrtanf Donnerstag V Berums Sonnabend, 100 V Zr D.igwaren Bnlter 1 Pfund 25 Pfennig ohne Kraut. Der Rat der Stadt. Ernährrmgsplnn für die sÄS.) Woche und Lebensmittelkarte Marte B 1 100 SykLip, 40 Dörrgemstse, b) grüne tt ver Komsintisrsi. vis VsmsinäsküLMtsn. LH«zwar'e» werden nur an diejenigen ahqeo.eben, die Dörrgemüse erfolgt gemäst besonderer Anschläge. Ms Dev Städten t. S. M 3 5 200 100 ES werden ahae.zeben: Auf BloKblntt LV 6 1 150 50 50 Gegen grün gr Grieß, Sr 8>' 8> 6 und 6. den l«. Slngnst 1917. 3, 5. den 18. August 1S17. 2 4' e Marken: 150 100 50 50 35 und Lebensmittelkarte 125 Törr^ernüfe, tz-r Gri.ß -- Morgentrank - Suppcnmehl gr Dörrgemüse - Sirup oder Honig ») w.Me b) grüne «/ Sonnabend und Montag, den U. und 18. August 1917 im MalzhanS, jedes Ouamum ohne Marken erhältlich. Bezugscheine sind vorher in der ! LebensrnittelMeilung zu lösen. 50 35 100 ikanfe^. Ausgabe anderrv ^ebcnsntittel N'.üslättZ, am 0. August 1917. Wegfall der Fleischznlage betr. I. Mit Rücksicht auf die mit dem 12. August 1917 eintretende Erhöhung der Brot, und Mehlraffon (vergl. Bekanntmachung des BeZrklvecbandS Schwarzenberg vom 4. August 1917, abgedruckc in Nr. 132 des Erzgebirgischen VolkfreuudS vom 8- August 1917) kommt mit dem g eichen Tage dis seit 16. April 1917 gewährte Nl-ischM!ag- Wegsatt. Jnfolged-ssen werden die Bekanntmachungen des Dezirksverbands Schwarzen berg vom -2. April 1917, Fleischzulage betreffend, (Nr. 85 des Erzgebirgischen Volks- freunds vom 15. April 1917) und vom 14. April 1917, Militärurlauber-F sischmarken betreffend, dir. 87 des Erzgeb. Volksfreunds vom 18. April 1917) mit Wirkung vom 13. August 1917 ab aufgehollsrt. 62-/2 8? Marke 1 - 2 - 3 Lößnitz. 8sr siuom Lturiaaugritk ara 23. ,1 uli list kür soin Vatsrlanä als 8tv6trup^küürsr äsr ötsuioiQässxpüciiaat Oslr. NGZms'Z«!» Iribabsr äss LiKvrusu KrsarvÄ II. Lsiasss. bsaoft 60m ÜBUMiss« soiiisr Vor^oostrtou uvct Lamsrasisa ^ar so »I» sirr bravsr, llarn^IssmutlAgr 8c>I6at ftoohgsaofttst uvct bolislK. stVir vortisrsa iw ittua oinov »trobsumsn, rviHiFsn unä pftialittroasn Loaiutsn uiick itlitarbsitsr von okksnstsr^igorv, 1rsun6- iiatisa ^VoKSn, ckovr rvir «in blsibsnctss ^näsullsn dsrvallrsii rvoräsn. Ktvüor svülvrn», am 5. /rugnst 1917. Aue. Brotzulage für Jugendliche. Haushaltung-Vorstände die für ihre jugendliche Personen im Alter von 12—17j Jahren die Brotzulüge beziehen wollen, haben dies unter Benutzung der von uns her-' gestellten Vordrucke, die im Ernährung amte zu entnehmen sind, schriftlich zu beantragen.^ Für jugendliche Personen, die Schwerarbeiterzulagr erhalten, ist der Antrag nicht zvr stellen. W HM Lsigwarsu, l-ise Sttppen »nd 50 ^r Maismehl LdofSittAhrmiljel, 55ct-zwarerr. 100 Zr Lyrzrp. Attureldung bei den Händlern bis E ttnsabrnd, den N. August. W s^eliurt-i au die Händler, Munt g, den 13. August, Vvrm. v —Hl Nhr. Aerlu.if von Hascrnrhrmittel und Syrup von D^enst'g;, dm 14. Angust ab. L.rka-ff von T igwaren u..d Dörrgeinüse von Donnerstag, den 10. August ab. Vr kauf von lose» Suppen und Mais ...hl von Freitag, den 17, Angust ab. -Auf BlvckAatt 81» a) wcisze Äkarle B 3 II. Bon dem lltztgenannten Tage ab sind die auf -/„ Anteil kantenden Fleischmarken der Militürurlauber-LevenSmittelkarten, wie die ReichZfleijchmarken, uur mit 25 Z Fleisch m-t Knochen oder Fr'schwur st, oder 20 „ „ ohne Knochen, , 50 Wildbret oder Fl ischlonserveu (mit der Dose gewogen) zu beliefern. Schwarzenberg, am 10. August 1917. Der Bezirksverband der Königlichen Amtshauptmannschnft Schwarzenberg. Qr. Wimmer. M^WMW - Teigwaren, " Dörr ^emuse. Der Nat der Stadt. Mairüben-Brrkatlf. ^''9 In drr Woche vom 13. bis 19. August 19',7 kommen zur Verteilung: gegen weiße Marken: Vom Montag an: 62-/, gr Käse, soweit noch RFOFtindr vorhanden find, V 8 Mairüben, markenfrei, im Mn zhans. Berkans Dienstag, den 14. August 1M7. Beim unterzeichneten Amtsgericht ist bis auf Weiteres nur Dienstags vormittags bi» 12 Uhr ein Richter zu sprechen. Kstnigliches NmtSgsrrcht Lößnrtz, den 9. August 1917. Neustädtel. "" TMrMMWMU findet am 15. Vss. Mts. statt. Verwiese > unrv auf die B k--''n'wnchnng des Bezirks^ verbandeS Swwar überg vom 2. ds«. Mts. im „Eczgeb. Bclkssreund" Nr. 179 vom 5. August, insbesondere auf die dort r.ngesnlwlcn Slrafeestimmun en. Die Zählung erfolgt durch die hiesige Schutzmcmn'chast. Der Stadtt'at. Der Kamps gegen die Monarchie. Dec bwheriüs Varbruf des Krieges hat aller Welt deut lich zum We'iMtzWn mt'mc-.cht, welche Kraft in der m-niarchllcden Maatsverfassun-i der MitielmÄchde ruht und welchen starseni innerlichen Füllt Deutschland und Preußen an dem nwna.chis.ch'n Siaatsnesen besitzen, das einen so sicheren Schutz »er tatsche lichen politstwen FrMeit Ledenr deutschen Bürger gewährt. Nicht stsne ichäinbam politische Freiheit, wie M so vielen Län- !devn der Erde, sofern jene größere uzch weiterreichcnde, wie sse durch das deullche Nei.hslagswahlrecht als eines der stetesten und weitest^!).nden dieser Welt tatsächlkch gewährleistet wird und in ihn» Michail«: kst. Weser sreivciüiche Ausbau des Deuki scheu Reiches, in welchem alle Kräfte -zur vollen k-nlsaldmg jkn einer 'Staal'Ssorm gelange», die in^t der Atonärchie ein,« sMitwör'nng aller Schichren des Volkes an der Regierung des Landes vereint, hat Deutschland die festgefügte Organtsaiion «v- «löjgUcht. die «nun beceüs drei Jahve einer Welt von Feinden' Mit ungeahnter Kratt standhält und Deutschlands Verbündete stützt. In unserer ÜOellanschäuung, welch« Rechte und Pslich- -ton, Freiheit und Zwang organisch und harmoMch, entsprech end unserer deutschen völkisch«» Eigenart, mttainimder verbindet, liegt das Eehsmast - unserer Erfolge auf allen Gebieten mensch- tichon Schaffens. Aus di« Zerstörung dieser Kruaidla;en und bos dynastischen Sofnh'.s in unssven Völkern und Stüurmen zielt tzst Entente bestainstlich jetzt nE iw er unter dem Sch^vort der Demokratie und Freiheit zusammengesatzten Propagau.dä ab. Zivrir imt oeucsche Volk sich diese Einmischung in seine Angelegenheiten »erbeten und diese Zumutungen zurückgewiestn. aber es eiupiirdii g doch, ihm vjecr vsrncmhich zu wiederhw Im, in weLchr g vmrächtigon und geoW«üosen Weise das »WMoMhenu..:. *«d -PH Sehnen unserer Altvorderen gewesen ist und von unseren Vä tern im Kriege 1870/71 mit Blut und Eisen erkämpft wurde, non unseren Feinden hinterrücks angegriffen, verdächtigt, in den Schmutz gezerrt und entweiht wird. Die Verhältnisse des Arie- ges mit seinen Lasten und Nützen bringen es mit sich, daß unser Valk nicht über die Neichsgrenzen hinaussieht und unausgesetzt alle iMachenschasten unserer Feinde kritisch prüfend verfolgt. Da rum muß mM ihm sagen, was sich außerhalb unserer schwarz,- weiß-roten Grempfähle absprelt. Deshalb muß man ihm die vergifteten Wassen, die Deutschlands Feinde auch im -Lamps der (Heister und Ideen führen, deutlich) zeigen. Schon vor Ausbruch des Krieges waren zahlreiche Bücher im Ausland« erschienen, welche sich nrit der Persönlichkeit des Kaisers überwiegend in wenig wohlwollender Weise beschäftig ten. Mit Lils« dieser Literatur und der Presse hatte man es verstanden, überall außerhalb Deutschlands «ine Borcingenom-^ menheit gegen ihn M erwecken, so daß der geistige Boden für die Fortsetzung dieser hinterlistigen und feigen Verleumdungs arbeit als hinreichend vorbereitet geltem konnte. In den fersten Kriegsmonaten nahm diese Schmäh- und' Verdächtigungs-Literatur einen noch weit grüße, en Umfang an. Vielfach griff sie auch den Kronprinzen sehr übelwollend an, verdächtigst ihn in mcmäiafacher Beziehung und stellte ihn als degenerierten Sproß der Dynastie hin, der niemals den Thron als Deutscher Kaiser besteigen dürfe. Durch gefälschte Photographien und Zeichnungen wurde diese gehässige Propaganda Unterstützt. Besonders vergisstnd «nd verhetzend wirkten auf dem Felde der bildlichen antkdeuische« Propaganda die .zahlreichen Schmäh. -echMmaen des Belgier» Louis Naemaeiccs. des Franzose»» llstcmrice Reumont und des Elsässers Haust, dfe mich in vielen ausländyche« ,3W»esMWM »MM» »» KM «Dvi auch durch Sonderdrucke und in gut an--gestatteten Sammel« heften, Bestbreitung über den ganzen ErdbAl gefunden haben. 2m ersten Kriegs,'ahr tauchten, namentlich in der englischen Presse, Illustrationen auf, die den Kaiser als Napoleon i. dar« stellten oder mit ihm in Verbindung brachten. Der Zweck die« ser Zeichnungen und Karikaturen war offenbar, in der öffent lichen Meinung Englands, der AlWerten und der neutralen Völker einen Ideen-Zusammenhang zwischen Wilhelm ll. und 'Napoleon I. herzusteilen, bei dem die Folgerung: „gleiche Schuld, gleiches .Schicksal, gleiche Sühne!!" nahelag. Gelegentlich tauchte hier und da in der Auslandspresse das Gerücht von Aboaulungsadslä)1«n des Kaisers auf. Als aber in den ersten ÄkstEstn dieses Jahres ziemlich gleickMitig dr allen größeren Enst»stbst.ttern Artikel Uber die Aussichten eines Umsturzes in Deu1ichio.ir.l>, Erörüerrrmren über die DkLglichkeit der Errichtung einer deutschen Republik ericHenen, denen bald darauf Aufforderungen zur Sldsetznng und Vertreibung des Laufes Hohenzollern folgten, wurde die von London ausgegest bcne Parole erkennbar: Keine Friedensverhaudlungen mit den Hvhenzolstrn! Dieser Gedanke wird seit Frühjahr dieses Jahres von saft der ganzen maßgebenden Ententemesse mit auffallender El» harrlichleit immer -r betont. Nationalistische Blätter f«P» oenen von ihren N caea, endlich die Beseitigung der Dy nastien Hohenzollern und bab^Lurg als Er läßlich« Bedingung für spätere Friedensr>«r Handkmgen zu verkünden. Di« bekannt« Erklär«« des Präsidenten Wilson, die einen Versuch dartzr'lt, «inen Keil zwischen die Völker d«r Mittele Mächte eine, -s und zwischen sie nno ihren Monarchien un/d Regierungen zu treiben, ist rwn demselben De« danken bekelt. Mht «-.«« die Bülft: .cr Mittelmächte, oey« MMkit WiAÜu, jistü 8^ d^se del
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