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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 12.10.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-10-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192210123
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19221012
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19221012
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1922
- Monat1922-10
- Tag1922-10-12
- Monat1922-10
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Hrankenberger Tageblatt Anzeiger Bezirks 81. Jahrgang Vvkl nslokttvk ßüi- r»« nvtlsSckvniIv LSn«ssoknsi»soksN Au^e>a«u»reI3, Die 3« mm tritt« «Inspalttg« Pttlt,«»« 1« M., Im amtlichen rett« dl« 147 mm br«lt« Zelle 4« M., Eingesandt und McNnni«» lm »Irdattlonilell« dl« 7» mm br«ltr Zelle so M. »lein« «neigen llnd b«I Aufgabe ,u b«ahl«n. Für Nachwett und »ermttteluug !l M. SbNdergerilhr. Für schwierige Satzarten u. del Platz»-rschrtsten «usichla«. »ei größeren «uftrögen und l>n WiederholnngSabdru« «rmößlgung nach leststehender Staffel. Nächste« Sonntag «nd Montag: für die Iskninsi-^ls-AIiiininvi- des „Frankenberger Tageblattes" erbitten wir, Insoweit »S größere Ankündigungen betrifft, bis ^reltax kleinere Ankündigungen vis Vr«»«« Da« Tageblatt erscheint seden Wcrltag adcnd». «iezngeprel»: Pc> Nblwlttltg tn d«n «uignbeffeNrn nionatl.448 M. PelZnffcllnng durch Voten, sowie durch die Post ISO M. Sinzel-Nummer «.SO M. Wochen karte 88 M. — MetteNnnaen werden non den Voten und Ank- gabesleNen In Stadt und Land, sowie von alle» Poffanstalten angenommen. Postschcakontoe Lelpilg M20t. «tetnelndeglrokontu: grankendcrg r. Fernsprecher! 5l. »elearanone - Tageblatt graukenbergsachsen. --------- - — Zum Zwecke der Kärtoffelversorgung wird beim Stadtrat eine Verteilungsstelle errichtet, welcher sämtlicher Bedarf und sämtlicher Eingang an Kartoffeln zu melden iff. ,, , Die Landwirte, auch diejenigen, welche sich zur Lieferung van Kartoffeln in die ' des Gewerkjchastskartells eingezeichnet haben, werden deshalb erlncht, Angebote unter ^eichmlna Menae, Preis und Lieferzeit beim Sta-trat (Telefon Nr. S8> abzugeben, der die Empfänger bemmmi 2m Bedarfsfall werden auch Ausweise mit dem Stempel des Stadtrates ausgeaeben, die zum «mam Un Kartoffeln für den eigenen Bedarf berechtigen, vorausgesetzt, daß insoweit Angebote seilens Landwirte vorliegen. . , . an»- Die Arbeitgeber bezw. die Betriebsräte und sonstige Bereinigungen haben bis zum 16. ds. M . der Verteilungsstelle (Ortskohlenstelle) anzuzeigen, inwieweit Abschlüsse getätigt smd oder getntigt werde lallen und welche Menge insgesamt nach Maßgabe von 2 Zentnern pro Kopf ^sachlich noch?efwng wird. Ein Anspruch auf Belieferung besteht nicht. Die bisher abgeschlossenen Vertrage bleiben bestehen, sind jedoch meldepflichtig in Bezug auf Menge, Lieferer und Lieserort. Dies« Regelung schließt nicht aus, daß sich Haushaltungen selbst mit Kartoffeln verlorgem den Landwirten ist es nicht untersagt an Haushaltungsvorstände in Frankenberg, die Kartoffeln ao Erzeuger oder auch in Zellen kaufen wollen, Kartoffeln abzugebcn. Frankenberg, am 12. Oktober 1922. Der Sta-trat. - , , «^„„.monnschaft Flöha, des Amtsgerichts und des Stadtrates zu Frankenberg und der Gemeinde Niederwiesa N"- ^W°NM di- N-d.,«°n: In . MM — nachmittags Zuchthaus, Zuchthaus, Zuchthaus, i) Monate isenalartcu oes «rnoignm eine Vorirarcu: deut,chvölki,chen Agitator Mewnbnrg m,^997 wegen Diebstahl, 1908 wegen Betru- Frankfurt a, M. erhalten habe. Alls die obenso 1911 und 1912, im gleichen er Iä^re auch wegen Diebstahl und Unter- ichlagung, 1914 wegen Nötigiliig und Ve- ttiSigllirg. Dann kam der Krieg, der ihn vsz L^jcWgste vom DZge für Salomon 5 Jahre 5 Jahre Ehrverlust, für Warnecke 4 Jahre 5 Jahre Ehrverlust, für Niedrig 5 Jahre 5 Jahre Ehrverlust, für Jlsemau» 4 Jahre Leipzig, 11. 10. Der Obcrreichranwalt bean tragte sur die des Mordes an Minister Rathenau Angeklagten folgende Strafen: Für Trust Werner Tcchow die Todes strafe «nd Ehrverlust, für Haus-Gerd Techotv 4 Jahre 3 Mo nate Gefängnis, für Günther 6 Jahre 3 Monate Zucht haus und 10 J^hve Ehrverlust, Hierauf wird der Gärtner Theodor Brüdigam als Zeuge veruvmmcn. Er be streitet, von den Kommunisten verfolgt worden zu fein, wenn er mit ihnen auch nicht zum besten gestanden habe. Er sei zu nächst ohne besonderen Auftrag zu Tillessen gekommen, dessen Adresse er von einem lich. Man beginnt den Takt des Richters zu ahnen, der die härteste Strafe beantragen muß.. 2n glän zenden juristischen Ausführungen wird den Bei sitzern unauffällig der Begriff der Mittäterschaft Der Vorsitzende verliest aus den Per- isonalakten des Brüdigam seine Vorstrafen: lungen bis zum 1. November, um die Ankunst de» deutschen Vertreters, Rechtsanwalt Kiesselbach, ab- Spitzeldienste für die Franzosen geleistet zu haben, wird Tillessen vorgerufcu, um über Brüdigams Aussagen Stellung zu nehmen. Dollar in Berlin ---26W (vorbörslich) Die Strafanträge gegen die Rathenau-Mörder zuwarten. Der Neichsverband christlicher Eltern- und Volksbünde hat angesichts der Tatsache, daß In Sachsen das Kultusministerium Schulgebet und Andacht verboten hat und in Braunschweig und Thüringen ähnliche Schritte der Negierungen er folgt sind, sich an den deutschen Reichstag mit einer Kundgebung gewandt, die auf Grund des Artikels 174 der Neichsverfassung Schutz des Schulwesens gegen Eingriffe und unverzügliche Verabschiedung des Ncichöschulgesetzes fordert. Der serbische Ministerpräsident Pasltsch wurde in längerer Audienz beim König empsangen. Die Besprechung bezog sich besonders aus den Konflikt innerhalb der beiden Regierungsparteien und deren Folgen für den Weiterbestand des Kabmetls. Die konstituierende Versammln»- für Litauen hielt in Kowno am 7. Oktober ihre letzte Sitzung ab. Am 11. Oktober finden die Neuwahlen zum ersten ordentlichen Sejm statt. Um 1 Uhr erhebt sich der Oberreichsanwalt zu seinem Schlußvortrag Die Wirkung seiner kernigen Persönlichkeit ist mächtig. In großen Zügen baut er ein Bild der Tat auf. Klar, entsetzlich klar wird alles. Er sucht die Hintergründe der Tat zu begreifen, verliest ein Urteil des gemordeten Rathenau über die Erzberger mörder, ein vorstehendes, souveränes, schonungsloses Urteil, und macht io den Gemordeten zum mora lischen Richter seiner Mörder. Die Szene hat geistige Größe, ist ein Peitschenhieb auf die Angeklagten, eine Vergeltung. Schonungslos ist seine Charakteristik der Angellagten. Starke, sehr starke Worte fallen, aber stärker als sie wirkt die Gebärde der Verachtung, die hinter den schneidenden tödlichen Worten ans zuckt. Ohne breit zu werden, läßt er keine wesent- ltche Einzelheit fallen. Kein Wort, das zuviel wäre, keines, das nur um Haaresbreite am Schwarzen vorbeiträfe. „Wie die Kletten hing diese Gesellschaft zusammen. Jeder funktionierte aufs Stichwort. Selbstverständlich haben sie alle, dte sich an allen kn dm der Welt im richtigen Augenblick zufällig rasen, von der Tat gewußt." Da ist keine Lücke der Beweisführung, keine Konstruktion. Klarer Menschenverstand also spricht. Wie Hämmerschläge man müsse die Arbeiter provozieren, um eure Aenderung der Lage herbeizuführen, und habe ihm ein Bild seines Bruders ge zeigt und gesagt: „Das ist mein Brüder chen, der hat das -Schwein Erzberger ge- killert!" Er entsinne sich genan dieses Ausdrucks, denn er sei ihm später als „ab- gekehlt" verdeutscht worden. Der Zeuge erzählt weiter, er habe das Angebot, bei der O. C. tätig zu sein, angenommen und auch Geld erhalten. Er sollte den Spitzel bei den Linksoraanisationen markieren und dafür 6909 Mark bekommen. Er sei dann mit einem ihm bezeichneten Herrn nach München zu Kapitänleutnant Hoff mann gefahren. Dieser habe gesagt, man könnte einen Linksputsch heraufbeschwören, wenn man z. B. Scheidemann. Rathenau oder Helmut v. Gerlich ermorden würde. Nach feiner.Rückkehr nach Frankfurt a. M. habe er seine Erlebnisse mit Tillessen und Hoffmann dem Redakteur -er „Volksstim- me", Markwaldt, erzählt. Dieser sei mit ihm zum Polizeipräsidenten gegangen, der ihn beauftragte, mehr zu erfahren. Dlese Spitzelrolle habe er übernommen, nachdem der Polizeipräsident und Markwaldt ihm volle moralische Deckung versprochen hät- ^n- Aul Veranlassung Tillessens sei er dann mit einem Herrn, dessen Name ihm nicht gewannt wurde, nach Berlin gefahren, wo sie einen anderen Herrn trafen. Letz- terer -essen Name chm ebenfalls unbekannt sit, sei mit ihm nach Kassel gefahren, Un- terwegs habe er ihn gefragt, ob er wisse, wo Scher-emann wohne. - Da der Angeklagte Warnecke Herz- krämpfe bekam, mußte hier die Sitzung ab gebrochen werden, nachdem Tillessen noch die Erzählungen Brüdigams für erlogen erklärt Hatte. Fragen an Ilsemann. Zu Veainn der Leutiaen Verbandluna von selbst gesprochen, weil er glaubte, er sei für seine Zwecke, insbcsontzere für die O. C., verwendbar. Tillessen habe gemeint, klargemacht. Nach Techow charalterisiert Dr. Ebermayer die übrigen Angeklagten, „den ungezogenen Jüngling Hans Gerd Techow", den Jaujchmierigen Burschen Günther", den die „Unwahrheit sprechenden Salo mon", und wie sie alle dasitzen. Er kommt zum Schluß. Totenstille im Saal. Techow macht noch Notizen für seine Verteidigung., Die Stimme des Oberreichsanwalis wird leiser: ich beantrage gegen Ernst Werner Techow die Todesstrafe und Ehrverlust. Kaum hörbar war's. Dann fährt aber die Stimme Ebermayers noch einmal schneidend und scharf auf. „Ich habe im Kapp-Prozeß, in zahlreichen Prozessen gegen LInkspullchisten »nd Kommunisten davon abgesehen, bei Zuchthausstrafen auf Ehrverlust zuzukommen, weil ick die politischen Gründe der Tat bewertet habe. Hier liegen auch politische Gründe vor. aber sie geben nicht den Ausschlag. Die Tat war Mord, gemeiner Mord." Es gellt von den Wänden zurück und geht um wie ein grausendes Gespenst: gemeiner Mord .... gemeiner Mord .... Bei den übrigen Angeklagten kommt der Ober reichsanwalt m?t einigen Ausnahmen auf die Be jahung der Anklage zu. Er beschäftigt sich besonders eingehend mit Tillessen, hinter dem er weit mehr vermuiet, als sich in diesem Prozeß ergeben hat. Nur gegen Voß beantragt er Freisprechung. Zuchthaus. 5 Jahre Ehrverlust, für Steinbeck 3 Jahre Zuchthaus, 5 Jahre Ehrverlust, für Schütt «ud Diestel je 6 Monate Gefüngnts, für Tillessen nnd Plaas 3 Jahre Gefängnis, für Vos; auf Freisprechung. Außerdem beantragt der Oberreichs- anwalt die Einziehung der Maschinen pistole. Heber den Verlauf der letzten Verhandlungen Lagen folgende Berichte vor: Wer Hat den Koffer entfernt? Ueüer den Koffer befragt, gibt der An- geklagte Ilsemann zu, daß er -essen Ab- bolung aus -er Badeschen Wohnung ver anlaßt habe. Das sei am Sonntag oder Montag nach -er Tat geschehen. Er habe dies hauptsächlich in seinem eigenen Iuter- csse getan, an Kern und Fischer habe er -aber Enig gedacht. Keinesfalls habe er am Sonntag gewußt, -aß Kern nnd Fischer die Täter sind. Er sei allerdings, bevor es öffentlich bekannt wurde, zu der Annahme »gelangt, daß sie die Tat begangen hätten, und zwar durch ein Ereignis, über das Ser Zeuge Funke aussagen kann. Inzwischen hatte der -Saaldiener im Auftrage des Vorsitzenden den zweiten Kof- iser, von dem der Verteidiger gesprochen hatte, aus dem Büro -es Staatsgerichts- hofes herbeigeschafft und auf den Gerichts- lisch niedergestellt. Der Zeuge Bade konnte -nicht bestimmt aussagen, ob dieses der rich tige sei, während Techow auch diesen Kof- fer als den falschen bezeichnet. Kerns Kös ser sei bedeutend Heller gewesen. Der -weite Koffer enthält einen blauen Anzug iund Wäsche mit dem Zeichen Kerns. Der Zeuge Funke schildert, wie er am 24. Juni zu einer Sonnemvendfeier nach Schwerin gekommen und von Ilsc- mann am Bahnhof erwartet worden sei. Am anderen Tage, am Sonntag, sei Ilse mann wie umaewanöelt gewesen. Den An laß -azu will Funke nicht angeben, weil er sich sonst möglicherweise einer strafrecht. Uchen Verfolgung aussetze. In einem Kreuzverhör Ilscmanns und Funkes wir- > aber schließlich festgestellt, -aß Ilsemann an lenem Morgen den Besuch eines Herrn er- Hütten Labe, -er nach Sem Koffer gefragt ' un- anscheinen- -abet auch mitgeteilt Hat, wozu Sie Maschinenpistole benutzt worden iff. irs icyemt, sag Funle mit oer fremden Person, die sich nicht unter den Angeklag ten befindet, zu Bade gegangen sei, doch verweigert Funke darüber die Auskunft. Ilsemann leugnet, Anweisungen gegeben zu haben, den Kösser beiseite zu schaffen. Da dem Angeklagten Warnecke wieder unwohl geworden ist, tritt eine kleine Pause ein. Während der Pauw beschloß das Gericht, die Zeugen Bade, Funke und Frau Bürkel nicht zu vereidigen, da ste unter dem Verdacht einer Mitschuld stehen. Ilsemanns Bruder, der Student Hottn- rich Ilsemann, der nach der Pause vernommen wird, erklärt, sein Bruder habe sich parteipolitisch nicht betätigt «nd sei einer Gemeinheit nicht fähig. Der Spitzel Brüdigam. meinen zu können, oocy habe er -ie Person his Sahin nur flüchtig gekannt. i Die Vernehmung Brüdigams, wird dann fortgesetzt. Der Zeuge, der übri gens schon im Irrenhanse gewesen sein soll, Mildert zunächst noch einmal seine Begeg- MNg mit Hoffmann und seine Fahrt nach Kassel. Er habe zunächst versucht, Scheide mann persönlich zu warnen. Da er ihn aber nicht sprechen konnte, sei er nach dem Harz auf Urlaub gereist. Dort habe er von idem Anschlag auf Scheidemann gehört. Er habe sich daraus hin zur Auslage gemeldet und Tillessen belastet. Dieser habe ihn an 18. Inyi, also kurz nach dem Kasseler An- Mag, in Frankfurt a. M. gefragt: .Mas glauben Sie, was würde wohl geschehen, hoenn jetzt Rathenan ermordet worden wäre?" . .. mm der Krieg, -er ihn äris Irrenhaus brachte. t Die Angeklagten nahmen seine Anträge regrmgs- Brüdigam gibt zu, auch eine« Anti- »los auf. Aom-Vereln gegründet zu haben, -essen Miiglivder Gymnasiasten waren. Sie wur- Den, als es heranskam, verwarnt, während er tn Fürsorgeerziehung kam. Nach einem stürzen Kreuzverhör, in Sen» Brüdigam bc- Lireltet, wirs zunächst Ilsemann gefragt, ov er sich prasseln die Sätze nieder und schmieden ein Ganzes: nicht bewußt gewesen sei, daß er sich schon Die Schuld der Angeklagten, die Mitschuld der kurch die Aufbewahrung der Maschinen- Organisaüönen, die in stumpfsinniger, fanatischer KL straNr gW geklagte vernemt. Ta er erst aus Mexiko > Schuld jedes einzelnen Angeklagten nach ihrer ju- zuruckgekommen um re, habe er die Verord- j xjjjjjchen Seite. Er beginnt mit dem älteren Tcchow. mmgen über die Waffenablieferungcn nicht, Kein hartes Wort, kühle Sachlichkeit, völlig unpersön- gekannt. Die Frage, ob dre rätselhafte - - - - Person, die den Koffer abgeholt habe, im Saale anwesend sei, glanbt Ilsemann ver- Eine neue Konferenz der deutschen Ginährmigs- Minister findet in der letzten Oktoberwoche in Würz burg statt. Die Einberufung war durch die neuen Pläne des Neichsernährungsministers notwendig geworden. Die Konferenz wird sich auch von neuem mit einem Anträge Sachsens auf Wiedereinführung Das Gericht sieht von einer Verewigung Zwangswirtschaft zu befassen haben. Brüdigams ab, weil er der Teilnahme an Ministerpräsident Graf Lerchenfeld begab sich dem Gegenstand der Untersuchung verbuch- M einen Tag nach Berlin. Dem Vernehmen nach tia ist. Daraufhin zieht der OberreicbKau- 'handelt es sich bei dm vorgesehenen Besprechungen L 'seilwn^ "" Frankfurter Polizeipräsideulen und der »Ernährung und der Teuerung^ rück Sänttlicbe »Meldung der Krlegsschäden vertagte nach einer Tie VeuLAL g?MvL^ ! kurz-« Sitzungsreihcin Washington thr.e Verhaud- Sitzuna wird bis 1 Uhr ausgesetzt.
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