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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 25.07.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-07-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192407259
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19240725
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19240725
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1924
- Monat1924-07
- Tag1924-07-25
- Monat1924-07
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Frankenberger Tageblatt Bezirks Freitag -eu 25. Juli 1^24 nachmittags Anzeiger Da» Tageblatt «Ich«.»« an ledrm Werktag: VUmaI<.u«z»,,pr«n at I. : Bei «bhalnug In de» An«ga»»IIeIlen der Stabt 1.80 Mr, In teil Ausgabestellen beb Sandbcjlrke» I.V0 Mk-, bet Zulragung lm »tadlgebtet 1.00 Vik., »el Zutregung tm Landgeblrt 2.0» Mk. Wochenkarten SO PIg. «tugelnumm. INPfg., «onnabendnumm. SOPsg. VoNlchoklont», üelnrlg »Slot. ««luelndeglenkontoi grantenderg » "ernlpr. di. »«l«aramn>e> Tageblatt AranktnberglEen Diese« BItiit -ntbält KI, «.^„ntmockimoeu der Amtshauplmannschast Flöha, des Nmtsgerichl» und d« Stadtrate, zu Frankenberg und der Gemeinde Niederwiesa " Sng Rchb-r, stM in F-°n,.nb» - D«-n,wMM M dl. R.«.NI-m: »°-I A--.N. Fran,-nie,g >72 Areitaa »eu W Jvll 1UL4 nachmittags 88 Jahrgang ^»inletnannret»! Der Mrieuduret« für bte »I mm breite einspaltig, I Vetit^tle betrbgt 2» «olbpfeunig, für bi- I<7 mm breite amtliche Kette s 80 Solbp^nnlg, für bte ,a mm breite K-Il« tm R-daktto,i»,etle 80 Sulbpfcnuig. ületa, Anjetgen ftnd bet Aufgabe zu bejahten. gür Nachwkii und Bermittlung l Zell« Sonbergebüifr. — Für schwierige Satzarten nn» » bei Ptatzborlchrlften Ausschlag, »ei geiferen «ufiritge« unb Im Wieder- I holungSaddruck Orinübigung nach feststehender Staffel. Die Konferenz auf Gartenfest und Flottenschau!! Paris, 24. 7. Die Führer der fünf Delegationen sind heute vormittag 11 Uhr zu einer Besprechung des Theunis- MM Schrittes Zstlsammengeire^n. Sie dauerte bis 1 Uhr. Man sieht voraus, daß auch in den nächsten Tagen ähnliche Besprechungen abgehalten werden. Nach dell Londoner Tempstorrespondenten hat die heute staligesunde e Aussprache, die «inen herzlichen Verlauf genommen hat, der Er örterung der Maßnahmen gegolten, die ergriffen werden, sobald di« juristische Kommission eine eoentuelle Einladung Deutschlands zur Londoner Konferenz eingebracht hat. Diese Frage soll von der Kommission bekanntlich in Ler Form eines Gutachtens entschieden werden, das angiebt, ob zwischen dem Dawesbericht und dem Versailler Vertrag Differenzen bestehen. Heute nachmittag veranstaltete der König im Bucklnghampakask ein Gartenfest, zu dem di« fremden Mi- «ister und die hervorragenden Mitglieder der Delegationen eingeladen waren. Die zweite Kommission hat am Nach mittag Vr1 Uhr ihren Bericht über die Umstellung d«r Pfän- der erneut durchgesehen. Man nimmt an, baß er heut« noch sein« entgültige Fassung erhalten wird. Die Frage der 'Sicherheit der Besatzungstruppen ist bekanntlich von der Kom mission zurückgestellt worden. Die dritte Kommission tritt morgen zusammen. Am Sonnabend wird Herriot der Flotten- schau iin Splithead beiwohnen. ' Die Konferenz artet so langsam in eine Vergnügung^ tour aus, und Deutschland bezahlt die Zeche! s Bedrückte Stimmung in Paris Paris, 24. 7. In offiziellen Kreisen in Parks wird »»gegeben, daß die Londoner Konferenz sich eventuell bis in die ersten Augusttage hinziehen wird. Da Herriot, wie nunmehr feststeht, beabsichtigt, London nicht vor dem Aus gang der Konferenz zu verlassen, ist es möglich, daß der auf aus rem 29. Juli festgesetzte Zusammentritt des Parlaments auf ein späteres Datum verschoben wird. Die Stimmung «n Paris ist sonst ziemlich gedrückt. Die letzten Meldungen , aus London lassen feinen Zweifel darüber bestehen, daß die anglo amerilanischen Bankiers an ihren Forderungen zäh festhalten??- Die Pariser Presse kennzeichnet die Konferenz als auf dem toten Punkt an- gttommen. Niemand in Paris weiß, was in acht Tagen geschehen wird. Herriot hat in London die Vertreter der Pariser Presse empfangen und sie gebeten, zur Ruhe und Geduld zu mahnen. Er hat ihnen die Ver sicherung gegeben, daß er in allen Prinzipienfragen festbleiben würde, aber daß man den alliierten Regierungen auch Zeit lassen muß, die schwierigen Fragen noch einmal, nach einem Zeitraum von 216 Jahren, in dem zwischen ihnen so gut wie übehaupt kein Kontakt bestand, zu regeln. „Daily Expreß" meint kurz und biindig: Die Lage ist einfacht Entweder Herriot weist die Konzesstonen zurück, di« die Bankiers verlangen, und dann bricht di« Konferenz zusammen, »der er achtet die Konzessionen, und dann bricht «r zusammen." Di« nächst« Vollsitzung wird voraussichtlich bereits am Freitag stattfinden. In Konfevenzkreisen erwartet man, daß die deutschen Ver treter in der nächsten Woche nach London berufen werden sind daß die Konferenz noch 14 Tage dauern wird. Großes Aufsehen erregt hier die New Yorker Meldung d«» „New-Herald", daß die Frage einer Einigung auf der Grundlage des Kompromisses van Theunis nur noch eine Frage von Stunden sei. Angeblich sind in London, nach Vieser Meldung, vertrauliche Telegramme aus der Wallstreet eingetroffen, über die bis jetzt volles Stillschweigen bewahrt wurde. Der Vorschlag der Bankiers soll in dem Abkommen vollständig berücksichtigt werden. London und Mw York beabsichtigen bi« Auflag« «tu« deutschen Anleih« von 800 Millionen Soldmark innerhalb von zwei Monaten nach Abschluß eines Über einkommens in Landon trotz der Notwendigkeit, gewisse tech nische Schwierigkeiten noch lösen zu müssen. Nachdem di« Grundlage gefunden wäre, würden die New Yorker Bankiers sofort die Obliaattonen auf den Markt werfen, so hab di« Dl« KonferenzkrW. . Die Prognose für Len Ausgang -er Londoner Konferenz war von Anfang an nicht günstig. Al- PoincarS stürzte, der nationale Block bei den französischen Wahlen eine schwer« Niederlage erlitt und Herriot ans Ruder kam, wurde dies« Wandlung nicht nur in Deutschland als Anbruch eines neuen Friedensfrithbmgs begrüßt, und die von dem neuen Mann verfügte Wiedergutmachung der Ausweisungen versetzte viel« deutsche Ideologen In einen Taumel hoffnungsreichen Ent- zückens. Aber bei dieser Kostprobe der Versöhnlichkeit hüte es sein Bewenden; beim es stellte sich bald heraus, daß das französische Volk viel zu sehr in bte Netze des Poiucarismus verstrickt war, als daß es sich daraus hätte sofort heraus- wickeln Wunen. Das erhellte aus -am Gang der Londoner Kourmtsstonsberatungen, und noch heule wissen wir darüber nichts Authentisches; nur soviel ist klar: die beteiligten Mächte sind weit entfernt davon, ein Bild der Einigkeit zu geben, und das Feilschen und Hadern will kein Ende neh men, so -aß da» Bestehen einer Krise kÄbit von Reuter nickt rattonskomnüfston eine Verfehlung Deutschlands festgestellt habe; aber dieser Bericht stellt nur Anempfehlungen und keine endgültigen Beschlüsse dar; das entscheidende Wort Kat, wie -er Staatssekretär Snowden erklärt hat, die amerika nisch« Finanz. Owen Young ist in seinem L^ttmismus zu weit gegangen, und tue ganze interutztionale Finanzweli ist stutzig geworden, als sie vernahm, unter UmMiwen könnt« doch zu Sanktionen gegriffen werden mch den Verbündeten blieben alle VertragsreHe Vorbehalten. Dieses Mißtrauen gegen das vorliegende Protokoll wird, wie der Daily Tele graph hört, auch von dem amerikanischen Staatssekretär Hughes geteilt, und der Staatspräsident Coolidge hat ihm beigepflichtet. Unter diesen Auspizien begann am Mittwoch die Boll- konferenz, und diese machte eine Uebervafchung: man schritt' zur Bildung einer juristischen Kommission, ein Zeichen, daß die Jurist«rot der Ausschußmitglieder den) Konferenzteilnehmern nicht ausreichend erschienen ist. Diesem' Ausschuß wurden folgende Fragen zur Beantwortung vor gelegt: Erstens, inwiefern gcht der Finanzbericht über das- Versailler Diktat hinaus und macht deshalb eins Verständi gung mit Deutschland notwendig, und zweitens, durch welche Prozedur soll der Bericht durchgefühvt werden, ohne dabct den Versailler Vertrag zu verätzen? Gs ist wirklich erstaun-, lich, daß diese Fragen rückt bereits von der Kommission ge», klärt worden smd. Sie hätte sich aus einigen hundert Zei» tungsartikeln aus -er Press« aller Länder darüber längst; unterrichten können. Das ist ein« Unterlassung unbegreif^ licher Art; aber da Deutschland dadurch die Möglichkeit winkt, frei von der Leber zu reden, wollen wir damit zufrieden sein.. Allerdings kann die Aufwerfung der beiden Fragen t« diesems Augenblick den Verdacht ervegen, daß sie bestimmt sind, di» Krise zu verschleiern. Man will vielleicht Zeit gewinnen, um inzwischen Traqpfeiler für den wankenden Bau -er Konfe renz herzuschafftn. Bräche sie jetzt zusammen, so wären di« Folgen davon nicht zu übersehen in wirtschaftlicher Be- ziehunq, besonder» für Deuttchland; aber nach der politische« Seite hin würde das Schulvdmto Frankreichs riesig belastet werden, und Herriot hätte sich mit dem allgemeinen Unwille», über die Friedensstörung auseinander zusetzen. Daß diese» Fall eintreten könnte, ist nicht von der Hand zu weisen. Di» Krisenstimmung ist da. I?. X. dem toten Punkt f Anleihe gänzlich nn-rhinoer» vieivk NvZc Einflüssen. Die Bankiers verlange« nur eine unzweideutige Erklärung, daß kein« Sanktionen ober irgendetwas gegen Deutschumd unternommen wird, solange diese» anständig seinen Pflichten nachkomme. * Vor dem Ende der brasilianischen Revolution. Einer zuverlässigen Nachricht ausSaoPaulo zusolg« haben di« Aufständischen mit de« Regierung über «inen Waffenstillstand zu verhandeln versucht. Di« Ver suche seien jedoch fehlaefchlagen. Präsident Vernarbe s habe erklärt, die Aufständische» müßten sich auf di« durch die brasilianischen Gesetz« vorgesehener, Strafe»' gefaßt machen. Wiederaufnahme -er Kontrolle. Der Berliner Vertreter des Matin meldet, der Bor» siuende der Interalliierten Kontrollkommission habe de» deutschen Negierung mitgeleilt, daß die Kontroll» tätrgkei« demnächst wieder beginnen werde. Zunächst würden ttontrollbesnche in den Fa» briken abgestattet, und hierauf wurde -le Zusam mensetzung der Sicherheitspolizot nach- geprüft werden. Die Kontrolltätigkeit der Kommission werde wahrscheinlich, dem Pariser Blatt zu folge, im November zu Ende geführt werden. aogeieugnet werven «um, wennschon Dieses «Sprachrohr ber Mgttsche« Regierung sie nicht als ernst ansehen will. Dia An zu fviebenhait mit derHaltungderFran- z^fen in -er Verfthlungsfrage ist indessen nicht auf dis wichte Achsel zu nehmen. Wer eine Anleihe von 800 Mil lionen Goldmark untvrbringen muß, hat das Recht, als Gläubiger absolute Sicherheit für dieses Geschäft zu verlan gen und kann nicht dulden, daß der französische Ninnnersatt sich einige Hinternirchen offen hält, um je nach Lust und Laune den, Schuldner Schröpfköpfe nebenbei anzusetzen, dis' seine Leistungsfähigkeit vermindern. Geht schon -er Dawes- sähe Bericht weit Uber das Blaß der im Nersaillev Vertrag nipulierten Forderungen hinaus, so ist das Beharren auf der französischen Gankttonspolittt vollends unerträglich, und wenn di« deutschen Unterhändler an diesem Punkt eiirsetzen, werden sts bet ihrem Widerstand auf den Beistand Amerika» rechnen können. Der offizielle Text des Berichts der ersten Kommission verzeichnet zwar ein- Einigung der Verbündeten dahin, daß während der Daue r der Anleihe keine Sanktionen angewendet werden -ürfem es sei beim, das« die Rena- «ein Diktat? Der amtlich« enMche Funkdienst meldet: Die Juristisch« Kommission erörterte die Frage der deutschen Einladung. Der Aommiffiou find von der Konferenz Richtlinie« in dem Sinn« gegeben worden, daß bei der Einladung Deutschland darauf hingewiesen werden soll, daß Lie deutschen Vertreter nicht nach London kommen sollen, lediglich um ein Dittat entgegenzu nehmen, und daß alle dieserhalb in Deutschland herrschenden Befürchtungen jeglicher Grundlage entbehren. Oie -euifche Delegation. Das Retchskabinett hat sich einen endgültigen Beschluß über die Zusammensetzung der deut^ scheu Delegation noch vorbehalten, so daß die Frag« noch offen bleibt, aus wieviel Mitgliedern die deutsche Dele gatton bestehen wird. Soweit bis jetzt bekannt, werden sich von der Reichsregierung der Reichskanzler vr. Marx, Außenminister vr. Stresemann, Reichsverkehrsminister vr. Oeser, Reichspostminister vr. Höfler nmh London begeben. Es steht jedenfalls fest, daß Reichsbankprästdent vr. Schacht als «Sachverständiger der deutschen Delegatton angehören wird. Angesichts der Tatsache, daß es zurzeit noch nicht möglich war, deutscherseits zu der Einladung endgültig «Stellung zu nehmen, muß mit der Möglichkeit einer Dispo sition». A end er ung gerechnet werden. Von unterrichteter außenpolitif cher Seit« wird darauf hingewiesen, daß nach dem neuen Stand der Dinge wohl die endgültigen Entscheidungen in London erst im Beisein der deutschen Delegierten gefaßt werden können. Da» Neichsküblnett wird am Sonnabend in einer abschlie ßenden Sitzung alle Vorbereitungen beenden, die deutscher seits zur Londoner Konferenz getroffen sind. Nach den in Berlin vorliegenden Meldungen ist übrigens festzustellen, imß im wesentlichen die Verhan dlungsfreiheit dar deutschen Delegierten nicht eingeschränkt Ist, wenn auch gewisse Vereinbarungen getroffen wurden, daß der Ver sailler Vertrag als solcher nicht durch die Konferenz ergeb- nisse außer Kraft gesetzt werden dürfe. Oer Reichstag unv Sie Londoner Konferenz. Der Reichstag will bereits am Freitag anläßlich der Aus sprache Uber den Notetat soweit wie irgend möglich in ein« Erörterung der außenpolitischen Lage eintreten. Wie wir hören, hat die Neichsregierung die parlamentarischen Führer dringend davor gewarnt, im gegenwärtigen Stadium der noch völlig ungeklärten außenpolitischen Lage sich auf außenpolitische Debatten einzulassen. Der Außenminister har auch bereits die Mitteilung ergehen lassen, daß er sich ent schieden weigere, vor dem Abschluß der Londoner Kon ferenz vor der Vollversammlung des Reichstages zu sprechen. Es steht außer Zweifel, daß zwischen Regierung und Par lament eine gewisse Spannung eingetreten ist, und daß der Reichs tag letzten Endes die Absicht aufgeben muß, schon jetzt Mit der öffentlichen Erörterung der Außenpolitik zu beginnen. In parlamentarischen Kreisen verlautet übrigens, daß die Absicht einer sofortigen Erörterung der Außenpolitik stuf einen Kompromiß zwischen den maß gebenden Parteien zurückgeführt worden ist, die es nach wie vor für erforderlich hatten, die Reichsregierung noch vor der Londoner Konferenz aus bestimmte Bindungen festzu le gen. DI« Reichsregierung lehnt es ab, sich durch das Parlament festlegen zu lassen, indem sie betont, daß die deutsche Delegation über volle Handlungs freiheit verfügen müsse. Kommunisten als MagistraisbeamLe. Der hannoversche Regierungspräsident von Belse« hat die Bestätigung des kommunistischen Bürgervorstehers AugustLangrehr zum unbesoldete» Senator der Stadt Hannover unter Zustimmung des Bezirksaus schusses versagt. Das «Schreiben des Regierungspräsidenten enthält fol gende Begründung dieses Schrittes: „Nach dsv von deq Zentrale der K. P. D. herausgegebenen „Instruktionen für die neugewählten kommunistischen Gemeindevertrettr usw.^ sind die Mitglieder der K. P. D. an die Instruktion den Parteiorgane und der kommunistischen Internationale i< einer Weise gebnnden, die mit den Pflichten eine» unmittel« baren oder mittelbaren Staatsbeamten schlechterdings unver einbar sind. Für Bestätigung eines Senators ist indes er forderlich, daß die pflichtgemäße Ausführung tm Rahmen der bestehenden Staatsordnung und unab. hängig von Parteiinstruktionsn als gesichert nachgewiesen erscheint. Dieser Nachweis ist bet dem -er kom- muntstischen Partei angehörenden Bürgervorstehev Lang- rehr nicht erbracht." Der FaWslmttS in Ifas'-n. Der große Faschistenrat in Rom hat be schlossen, den Tag des Marsches auf Rom, den 28. Oktober- durch die Vereidigung der Miliz festlich zu be^ gehen. Sin großer Lell der Miliz soll zu diesem Zwecke ick Rom konzentriert werden. Mussolini gab di« Nichti linien des zukünftigen Faschistenprogramms bekannt, das gebilligt wurde, um der durch dis Ermordung MatteottiH entstandenen Lage gerecht zu werden. Das Programm ums faßr die Bildung großer faschistischer G«4 werkschaften, die von der Negierung anerkannt werden- und enthält Vestim w nagen, die dem Arbeiter «in« Entlohnung auf Grund von Gewinnbvtei< ligung an Stelle von Gehältern und Löhnen zubilligt. Ferner bat Nck in Nom «in Ko mite» «bildet in»
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