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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 18.05.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-05-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-192105188
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19210518
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19210518
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1921
- Monat1921-05
- Tag1921-05-18
- Monat1921-05
- Jahr1921
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 18.05.1921
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quaioollrn Leidem r Raub überfall r der Inhaberin 212 Uhr vormit- den Laden, ver» nen Z««I zu «r- e lagerten. Bei te die Geschäfts- td schlug sie mit auf, so daß sie fen konnte, Ein fe gehört hatte, Räuber, der die lenden Burschen, einen 19jährigen tzunehmen. Sei- Geld abgesehen, übliche Verletzun- m, jedoch ist ein geben. :n.) In den letz- us dem Bahnhofe bstähle an Eisen- , Zigaretten, Tuch s gelingen wollt«, : Diebereien und r solchen Umfang geführt, daß sich rar festgenommen her Ludwig Ott» und der Bahnar id in Hand gear» tten Strafkammer gegen ne lautete achts in die Fa- , wobei etwa 3Ü iphirwolle, lilaer und kunstseidenen Mark gestohlm l.) Seit 4. Mai mgenen, die auf >e Arbeiten ver- heute noch nicht ück hatte der un- anuar d. Js. in tromonteur Neu- mH in das Land auf dem Trans- en Kette gefesselt >en Elsterfluh ge- erreichea versucht zurückgebracht. :ektors Dittmann ütz i. V. S. G. reins 2. H. hat zeben. Er lautet: d. M. teile ich neinschaft aufge- > ist, da wir bei G. in Dresden nmungen nicht in nten. Wir haben nd dem Landtage Vir haben davon ür den Direktor ; die Verhältnisse »erordneten-Kolle- ' Weih. unter Garantl Smlbe. edofe Mk. 3.50 lbah»ftr«tze 29 n Z^kmiclt :r Litern, losbreits- er hiebe LiinberL. Xante Oürner cler Litern derrllcdst ten Olüctz- e. ;sten ISSl. MM-MW ÄseW kV LW«ist,!n.Tall»b«a, Sohxdors, «NM, Bensdorf, «Ilsdorf, St.Egv>re». -«iorildrort. Marlena«, den MMenarund, Auhschnavvel und Tirsch-el«. Erscheint täglich, außer «onn- und Festtags, nachmittags. — Bezugspreis: 4,75 Mk. monatlich frei ins Haus, durch die Post bei Abholung 14L5 Mk. vierteljährlich. Bestellungen nehmen die Ge schäftsstelle, sämtlich« Postanftalten, Briefträger und unsere Zeitungs- träger entgegen. — Einzelnummer 25 Pfg. Anzeigenpreis: Die sechsgespaltene Grundzeile wird mit 73 Pfg-, für auswärtige Besteller mit 85 Pfg. berechnet. Im Reklame» und amtlichen Teile kostet die dreigespaltene Zeile 1,75, für auswärtig« 2.00 Mk. Schluß der Anzeigenannahme vorm. S Uhr. Fernsprecher Är. 7. Drahtanschrift: »Tageblatt". Postscheckkonto Leimig 8S 697. Dieke» Blatt enthüll die amtlichen Bekanntmachungen de» Amtsgericht» und de» Stadtrate» zu Lichtenstein-Eallnberg, sowie aller Gemeindeverwaltungen der umliegenden Ortschaften. Verlag von Vtt» bloch M Vilh«l» peste« in kichUnstein-^allnberK. Inhaber Wilhelm Pester in tichtenstein-T-, zugleich verantwortlich für den gesamten Inhalt de» Blattes Mittwoch, deu 18. Mai 1921 Nr. 114. 71. Jahrgang. Snzk »Mk LlllMtN. ' Nach dem Intransigcant wird, wie die Voss. Ztg. meldet, die nächste Sitzung des Obersten Rates vermutlich Montag in Ostende stattfinden. Auf der Tagesordnung wird in erster Linie die oderschlesische Frage stehen. * In einer Verordnung, die Oberpräsident Hörsing für die Provinz Sachsen erlassen hat, wird der Druck, die Her ausgabe und die Verbreitung von neuen Zeitungen, Zeit schriften usw. ohne vorherige Genehmigung des Oberprä- sidiums verboten. Der Chef der Thüringer Staatspolizei Major Müller- Brandenburg ist nach Berlin beordert worden. Nachdem die gegen Müller-Brandenburg 'chwebende Voruntersuchung genügend Material zutage gefördert hat, wird nunmehr vom Reichsanwalt in Leipzig die Anklage wegen Hochverrats er hoben. ' Eine Radiomeldung aus Paris beiagt, die Gaswerke in Rouen verfügten gegenwärtig über 'o große Kohlenvor- rüte, daß die'e anfangen, lästig zu werden. Uni sich des Ucberflusses zu entledigen, hat man Kohlen zur Ausschüt tung der Straßen, verwend««. * Die französische Regierung hat von Italien die Sum me von 50000 Franken als Entschädigung für die Hinter bliebenen französischer Soldaten, die in Fiume von den Legio nären d'Annunzios getötet worden und, verlangt. * Präsident Harding hat eine Proklamation unter zeichnet, durch welche für die Kohlengebiete von West-Vir ginia und Kentucky das Standrecht verhängt wird. Es kam dort anläßlich eines Aufstandes zu Zu'ammenstötzen, wobei mehrere Per'onen erschossen wurden. WwWWS-WMlMIl Ler klllklllt Berlin, 17. Mai. General Rollet, Vorsttzender der in teralliierten Militärkommi'sion, hat unter dem 12. Mai dem Direktor der Friedensabteilung des Auswärtigen Amtes eine Note zugchen lassen, in welcher die Ausführungsdestimmungen zu der Londoner Note vom 5. Mai, 'oweit sie die Entwaff nung betreffen, enthalten 'ind. Die Bestimmungen fordern bezüglich des Hunderttausendmann-Hecres Mitteilung der zur Ausfüllung der von der Kommission bezeichneten Lücken im Wehrgesetz notwendigen Gesetzesterte und Abschluß des In- ernklangbringens der Organisation des Heeres mit den Be stimmungen des Friedensvertrages dis 15. Juni. Bezüg lich des Kriegsmaterials wird gefordert, daß die von der Kommission festgesetzten Höchstzuweisungen vor dem 20. Mai 1921 mittags 12 Uhr anerkannt werden. Die Ablieferung des auf Grund di^er Höchstzuweisungen berechneten überschüs sigen Materials muß vollständig bewirkt sein für jede Art ron Waffen am 10. Juni, für das übrige Kriegsgcrät am 30. Juni. Die Ablieferung der Waffen, die von der Bevöl- terung herrühren, muß vor dem 10. Juni vollständig been det sein. Die nicht genehmigte Ausrüstung der Landbe festigungen muß vor dem 31. Mai vollständig abgeliesert lein. Ferner enthält die Note Bestimmungen über die Auf- 'ösung und Entwaffnung der Selbstschutzorganisationcn; ihre Auflösung muß bis 30. Juni bewirkt werden. Die Liste der von der deutschen Regierung auszulösenden Organisatio nen muß vor dem 31. Mai der Kommission mitgeteilt sein. Die Entwaffnung muß vor dem 10. Juni vollständig beendet sein. Der Rest von Waffen und Munition muß bis zum 30. Juni abgeliefert lein. In einein weiteren Abschnitt enthält die Note Bestimmungen über die Polizei, deren Organi sation und Stärke mit den Bestimmungen der Noten von Boulogne und Paris in Einklang gebracht werden muß. Insbesondere besteht die Kommission darauf, daß der jetzi gen grünen Polizei der Charakter einer mobilen militärischen Streitkraft zu nehmen ist; die Probezeit und die kurzfristige Dienstzeit ist abzuschaffen, jeder Personalaustausch zwischen Polizei und Heer ist unterlagt, den Polizeischulen ist wieder ihr Vorkriegscharakter zu geben, alle Polizeifliegerformatio nen sind abzuschaffen, und schließlich die Gesamtstärke aller Polizeikategorien, der uniformierten und nichtuniformierten, auf die Zahl von 150000 Mann herabzusetzen. Die hier zu notwendigen Umbildungen müssen vor dem 15. Juli durch geführt und die entsprechenden Anweisungen der Kommission vor dem 15. Juni mitgeteilt werden. Waffen und Munition jeder Art, welche nicht genehmigt sind und sich noch in den Händen der Polizei befinden, müssen vor dem 31. Mai abgeliesert werden. Vor dem 20. Mai mittags 12 Uhr hat die deut'che Regierung der Kommission mitzuteilen, daß sie die Liste der Fabriken, welche Kriegsmaterial Herstellen dürfen, anerkennt. Der von den Militär- und Marinekontrollkommissionen am 7. April geforderte Gesetzestert zur Wirksammachung des in den Artikeln 170 und 192 des Friedensvertrages festgesetzten Ein- und Ausfuhrverbotes für Kriegsmaterial ist den Kom- mi'sionen spätestens bis zum 30. Juni mitzuteilen. Die Kom mission stellt ferner ein Ersuchen um Sicherstellung der Frei heit der Kontrolle und fordert, daß die zu die'em Zwecke ergangenen Anweisungen der Kommission vor dem 20. Mai, mittags 12 Uhr, mitzuteilen lind. Berlin, 18. Mai. Das „Berliner Tageblatt" schreibt: Die Auflö'ung der bayrischen Einwohnerwehren wird noch dadurch erschwert, daß eine Menge privater wirtschaftlicher Interessen mit ihr eng verknüpft sind. Diese Landesleitung mit ihren Stabsleitern und Ordonnanzoffizieren, ihren 9 Abteilungen, ihren 10 Krsisabteilungen und Kreishaupt leuten, ihren 180 Gauen und Bezirken, ihren Zeitfreiwilli gen, ihren Landesfahnen mit Scharen, Fähnchen und Stück scharen bieten Hunderten und Tausenden von einflußreichen Personen eine Unterkunft, deren Wegfall sie berufslos ma chen würde. Alle Landes- und privaten Interessen müssen jetzt zurücktteten, wo es Um dtk^Eryalttmg des Reiches geht und die Reichsregicrung darf daran keinen Zweifel lassen, daß sie zur Erreichung dieses Zweckes alle Mittel anwen den wird. Der Lokal-Anzeiger erklärt voll Resignation: Die allgemeine Antwortnote wird von uns nicht gefordert; wir werden aber bis Freitag eine Antwort geben und uns not gedrungen in allen Punkten fügen. Deutsches Reich. Zur Ausgestaltung des sächsischen Eisendahnrates. <SZ.) Dresden. Bei dem Reichsverkehrsministcrium wurde von der Handelskammer zu Dresden wegen der aus- einandergehendsn Interessen Einspruch dagegen erhoben, daß dem sächsischen Bezirkseisenbahnrat die Eisenbahndirektionen Halle und Erfurt ungegliedert werden 'ollen. Ebenso wurde darum ersucht, den sächsischen Bezirkseisenbahnrat wie bis her in Dresden zu belassen und nicht nach Leipzig zu ver legen. Reue Landtagsvorkagen. t^Z.) Der Ministerpräsident hat dem Landtage einen Gesetzentwurf über die Aushebung der Schulgemeinden zu- gehen lassen, Danach sollen künftig die bürgerlichen Gemein den die örtlichen Träger der Volks'chuloerwaltung werden, während bisher für diese Aufgaben in Sachsen besondere Schulgemeinden bestanden. Ferner ging dem Landtage zu ein Nachtrag zum Vertrage des Staatsfiskus mit den Stän den des Landlrei'es Oberlausitz über die Errichtung eines Forschungsinstituts für Landarbeit usw. in Pommritz. In dem Nachtrage werden die von den Ständen aufzubringenden Bauunkosten um den Betrag von 240 000 Mark auf zu- 'ammen 500 000 Mark erhöht. Die erst« Milliarde. Berlin. In Ziffer 5 des Ultimatums hat 'ich die deut 'che Regierung verpflichtet, innerhalb von fünfundzwanzig Tagen 1 Milliarde Goldmark in Gold oder anerkannten De visen oder in deutschen Schatzanweisungen mit dreimonatiger Laufzeit zu bezahlen. In Ausführung die'er Verpflichtung hat die deutsche Regierung, entsprechend ihrem Vorschlag, in dem Vermittelungsanirag an die amerikanische Regierung der Reparationskommission zunächst eine sofortige Zahlung von 150 Millionen Goldmark fast ganz in ausländischen Devisen angeboten. Sobald die Reparationskommission die Empfangsstelle benannt hat, werden die 150 Millionen Gold 'mark überwiesen werden. Vor Ablauf der 25tägigen Frist, also Ende Mai, wird der Reparationskommission eine weitere Zahlung in bar, der Rest in deutschen Schatzanweisungen ge leistet werden. Wie wir hören, sind Dispositionen getroffen, welche die Einlösung dieser Schatzanweisungen innerhalb des oorgeschriebenen Zeitraumes sicherstellen. — Hierzu wird uns von unserem Berliner Mitarbeiter geschrieben: Die Reichsre gierung hat bereits angekündigt, daß die ersten Zahlungs- raten noch zu den festgesetzten Fristen Ende Mai an die al liierten Regierungen entrichtet werden. Die Vorbereitungen hierzu» die in verhältnismäßig kurzer Zeit gebrochen worden waren, haben, trotzdem sie an sich ein günstiges Ergebnis g«z«itigt hatten, schon jetzt erkennen lassen, dah die finanziel ¬ len Opfer, die das Deutsche Reich bringen muß, weit über die Leistungsfähigkeit Deutschlands hinausgehen. Die erste Zahlung wird bereits den Schuldenfond des Reiches derart belasten, daß für drei Jahre hindurch kaum eine Möglich keit besteht, diese Lücke, die in den Finanzbestand des Rei ches eingerissen wird, auszufüllen. Die Schwere der Repara tionen wird schon dadurch gekennzeichnet, daß die nunmehr zu leistenden Zahlungen einen weiteren Umlauf von Reichs schuldscheinen in kürzester Zeit in beträchtlicher Höhe not wendig machen werden. Kampfansage. Graf Westarp schreibt in der Kreuzzeitung: „Die Ger mania (11. Mai 249) glaubt feststellen zu können, daß die rechtsstehende Presse die neue Regierung und den von ihr gefaßten Unterwersungsbeschluß nur in gemäßigten Formen bekämpfe. Diese Annahme ist, was die Deutschnationalen betrifft, irrtümlich. Die Zuiammennsetzung der Regierung, der Beschluß der Unterwerfung unter das Ultimatum, der ihre erste Tat war und dem sie ihre Entstehung verdankt, ihre Abhängigkeit von den Unabhängigen lassen den schärfsten Kamps gegen >ie als notwendig erscheinen. Von ihr ist eine Politik zu erwarten, der rücksichtslose Opposition entgegen gesetzt werden muß. Sozialisierungspläne, die unsere Wirt schaft lebensunfähig machen und das deutsche Eigentum dem Zugriff der Feinde ausliefern, eine Steuerpolitik Wirths nach Erzbergers Muster, die unter hohlen Agitationsphra'en so zialdemokratischer Art die direkte Besteuerung bis zum voll endeten Unsinn ausgestalten und sich für die Aufbringung weiterer Mittel durch indirekte Steuern unfähig erweisen wird, eine Kulturpolitik des sozialdemokratischen Abgeord neten Eradnauer, weitere völligste Unterwürfigkeit in der äußeren Politik, das sind Dinge, die wir von der neuen Regierung zd erwarten haben. Das Zentrum trifft eine ungeheure Verantwortung dafür, daß es nach dem Wahler gebnis vom 6. Juni vorigen Jahres die Reichsregierung in die'e Hände gespielt hat." Dir neue Kris« in der Demokratischen Partei. In der Demokratischen Partei ist neuerdings wegen der Meinungsverschiedenheiten in der Reparationsfrage eine so ernste Spannung heroorgerufen worden, daß mit einer weiteren Schwächung der Partei gerechnet werden mutz. Die Konblikte haben jetzt besonders auf Süddeutschland überge griffen, 'odaß sich die Parteileitung der Demokraten ge nötigt sieht, für die nächste Zeit eine neue Parteikonferenz zusammenzuberufen, in der eine Einigung herbeigeführt wer den 'oll. Man rechnet immerhin mit der Tatsache, daß weitere Führer der Demokraten ins Lager der Deutschen Volkspartei abwandern werden. Besprechungen über ein neues Finanzprograinm. Inr Reichsfinanzministerium werden demnächst Be'pre chungen über das neue Steuer- und Finanzprogramm der Regierung stattfinden, bei denen besonders die Frage ange schnitten wird, inwieweit die Institutionen des Reiches eine weitere Verteuerung vertragen können. Außerdem wird der Plan eines Zuckermonopols des Reiches einer gründlichen Er örterung unterzogen werden. Es sind zurzeit noch einige wei tere Finanzprojekte und Reichsmonopole in Erwägung ge zogen, von denen aber erst Mitteilungen gemacht werden, wenn die dazu notwendigen Entwürfe fertiggeslellt 'ind. Die ehemalig«» Truppenübungsplätze. Aus Augsburg berichtet das Berliner Tageblatt: Der Plan, das ehemalige große Militärlager Lechfeld anzuiiedeln, geht jetzt seiner Verwirklichung entgegen. Bis jetzt sind 25 dcnt'ch-riissische Bauernfamilien angesiedelt. In den Baracken sollen weiter noch diejenigen Leute untergebracht werden, die aus den abgetretenen Grenzlanden vertrieben wurden. Diese sollen in der Hausindustrie beschäftigt werden. Die deutsch-russischen Bauern erhalten freie Wohnung und Ver pflegung und arbeiten an der Kultivierung des Bodens zunächst in Stundenlohn. Dr. Wirth über Deutschlands Zahlungen. Wie nach einer Pari'er Meldung bekannt wird, hatte der Berliner Korrespondent des „Newyork Herald, Swing, eine Unterredung mit dem deutschen Reichskanzler Dr. Wirth, der erklärte, daß die Zahlungen Deutschlands mit der Lö sung der oberschlesischen Frage in engstem Zusammenhang ständen. Die Zahlungen Gien nicht nur ein materielles, son dern auch ein psychologisches Problem. Wenn die deutsche Regierung die Unterstützung der Großindustrie erlangen solle, um die Zahlungen durchzuführen, dann müsse dieser ein« Atempause der Ruhe gelassen werden. Nach einer Anmerkung
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