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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 01.03.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-03-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192903018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19290301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19290301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1929
- Monat1929-03
- Tag1929-03-01
- Monat1929-03
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Kankenbevser Tageb 1 8». zahrganz Freitas den l. Miirz MS nachmittags § ) Namen des französische» Generalstabes rind von das General Galet im Namen des belgischen Ge ¬ ben Wünschen der Danzige' daher sehr verhängnisvoll, „ wenn diese Parole hat u- he den der Komintern ankündigte. Zn den Führen» der Nechtsoppositkon gehören neben Bucharin auch Kalinin, Nykow und Tomski. Tie türkische Negierung hat sich bereit erklärt, dem Litwinow-Protokoll beizutreten. Zwischen Sowjetrußland und Eng land ist in London der Oelfriede geschlossen worden. Ter deutsche Meisterbarer Schme ling ist am Donnerstag nachmittag in Berlin eingeiroffen. «le Siegeln. Nach Moskauer Meldungen hat n- st. 'indem man sich an den Tert des Abkommens vom 7. September 1920 anlehnt und die nöligen Ergänzungen und Verbesserungen anbringt." Hier auf folgen die bereits bekannten Artikel des Ab kommens, sowie die von dem „Utrechtsch Dagblad" veröffentlichte Auslegung der Generalstäbe. dadurch wirkungslos würde, das) die leitendem Männer durch polnische Angriffe genötigt wer- dcn könnte», ihre Karten den Tanzigern aufzu decke». Bei Artikel 1 heiftt es als Erklärung zu dem Ausdruck „Kriegszustand": „Weder Frankreich noch Belgien haben Angriffsabsichten gegen ir gendeinen Staat. Aber die Verteidigungspolitik könnte die Notwendigkeit einer militärischen Offen sive mit sich bringen." Bei dem Artikel, in dem die Möglichkeit erwähnt wird, aus den belgisch- holländischen Meinnngsverschied-nheiten einen Vor wand zu einein Angriff auf Holland zu finden, bemerkte General Debeney, daß Frankreich sich im Interesse Belgiens in so einem Falle besser ans eine Unterstützung diplomatischer und in dustrieller Natur, anstatt rein militärischen Cha rakters besch änken wolle. General Ealet da gegen hielt ei» militärisches Eingreifen der fran zösischen Truppen in einem solchen Falle für von großen» moralischem Wert. Auf die Frage über den Cbarakter des Eisenbahnberichts erklärte Co lonel Michel, das; es sich nm einen Vorentwurf handle, der von der 3. Sektion des General stabes im Auftrage des Königs von Belgien und des Kritgsministtriums aufgestellt wurde. Gene al Debeney stimmte dein Plane zu, behielt sich aber di« Zustimmung des französischen E;- neralstabes vor. Das Schriftstück ist von General Debeney im Endlich regt W auch MM Berlin, 28. 2. Das Auswärtige Amt tigkeit des nationalistischen. Kurses der Danziger Bevölkerung aufzeigen kann. 11. Tie innerpoli tischen Kämpfe der Danziger sind geschickt zu benutzen, um ihre Aufmerksam keit von Polen abzulsnken und auf innere Tan ziger Streitfragen Hinzukonken. Vor allem der Verwaltungsapparat und die Finanzwirtschaft der Frcksn Stadt geben dazu reichen Anlatz. 12 Auf diese Weise wird jedes Jahr, das vergeht, Danzig mit seinen Wirtschaftsinteressen fester an Polen ketton und die Danziger weniger geneigt machen, zu Deutschland zurückzukehren. Ein Danzig, dem es durch die Verbindung mit Polen gut geht, wird nicht zu Deutschland zurück- kehren wollen. Wirtschaftliches Wohlergehen der Froion Stadt Danzig liegt also in der Richtung der polnischen Interessen. Nach emer längeren Begründung schließt die Denkschrift, die nächste Generation werde nichts anderes können als datz Danzig nicht mehr zu Deutschland gehöre. zösisch-belglschen Militarabkomm«ns vom 7. Sep tember 1828 „Konvention Brüssel", Artikel 4, habe» in Brüssel am 7., 8., 9., 11. und 12. Sep tember 1927 Konferenzen stattgefunden, an wel chen folgende Delegiert« teilnahmen: Für Frank reich: General Debeney, Chef des Generalstabes, General BIneau, Unterchef des Generalstabes, General Blavier, Militärattache der französischen Gesandtschaft in Brüssel; für Belgien: General Kalet, Chef des Generalstabes, Colonel Michem, Chef der 3. Sektion des Generalstabes in Funk tion eines Unterchefs des Generalstabes, Colonel van den Bergen, Chef der 1. Sektion des Ke- neralstabes. Die Funktion eines Sekretärs wurde Colonel B. M. Estienne, Kommandant des Gre- nadierrcgiments in Brüssel, übertragen." örtert worden ist. Briands Antwort auf die Anfrage Hoeschs liegt zwar noch nicht vor, jedoch läßt sich aus Aeußerungen Briands kombinieren, das; aller Voraussicht nach 75 Prozent der holländischen Behauptungen zuNccht bestehen. Ueber die Sondierungsergebnissc m Brüssel sind Nachrichten noch nicht eingelaufcn. An zuständiger Berliner Stelle wird ferner erklärt, das; die gestrige amtliche Erklärung Locker Lampsons zu dem französisch-belgischen Milftür- abkommeu zur Kenntnis genommen wurde. Man sieht m ihr eine Erhärtung derjenigen Erklärung, die der englische Botschafter der deutschen Neichs- rcgierung abgegeben hat. Die Neichsregicrung wird weiter alles tun, um auf diplomatischem Wege die Sachlage zu klären. Bei den Genfer Verhandlungen wird naturgemäß Stresemann in den privaten Gesprächen mit den alliierten Ministern ebenfalls das französisch-belgische Geheimabkommen erörtern. Auf der anderen Seite aber kann ein Vorstoß in Form einer offiziellen Demarche der Reichsregie rung beim Völkerbund noch nicht unternommen werden, solange noch nicht einwandfrei fcststeht, daß die holländischen Behauptungen zutrcffcn. Wie schon erwähnt, vertritt mau in Kreisen des Auswärtigen Amtes die Ansicht, daß aller Wahr scheinlichkeit nach die Holländer recht behalten werden. 3n England vorMM kelns ZMlWMhM London, 1. 3. (Funkspr.) Die Aufnahme der Erklärungen Locker Lampsons durch die deutsche Presse hat in England befriedigt. In Berlin werde zwar darauf hingewicfen, daß dis deutsche Regierung die ganze Frage möglichst zu klären suche, daß sie aber hinsichtlich der behaup teten britischen Beteiligung an den Besprechungen der alliierten Generalstäbe durch die Regierungs erklärung im Unterhaus befriedigt sei. Zu der neuen Veröffentlichung des „Utrechtsch Dagblad", in der die Namen der an oen Verhandlungen der alliierten Generalstäbe im September 1927 be teiligten Personen genannt werden, wird vor- > läufig kn ne Stellung genommen. Diese Namens». wegen der holländischen Veröffentlichungen über das französisch-belgische Geheimabkommen sowohl in Paris wie in Brüssel son- i Millimeter Höhe etnspailig »6 inm breit) 7^ Pfennig. im NedakltonSleil (-» 7L mm breit) 21) Pfennig. Kleine Akt-eigen find be! zu bezahlen. Jlt: Nachweis und Vermittlung 25 Pfennig Sondergebiihr. — Mr schwierige Satzarten, bei Ankitn- dignngen mehrerer Auftraggeber in einer Anzeige und bet ?latzvorschriften Aufschlag. Bet gröberen Aufträgen und im ltittederholnngSabdruck iLr» Mäßigung nach feststehender Staffel. Stoff für Genf Genf, 28. 2. In hiesig«» diplomatischen und PvMischen Kreisen ist gegenwärtig eine polnisch« Denkschrift in Umlauf, die die Zukunft der Freien Stadt Danzig im Nahmen des polnischen Ein- pusses behandrlt. Man geht nicht fehl, wenn man in dem Verfasser dieses außerordentlich in teressanten Schriftstückes eine Persönlichkeit er kennt, die nicht nur de» polnischen Neaierungs- treisen nahesteht, sondern auch über eine ein- gehende Kenntnis des politisch«»» und wirtschaft lichen Lebens der Stadt Danzig verfügt. Dir in der Denkschrift zum Ausdruck gelangende Ten denz, die ehemals reichsdeutsche Stadt hauptsäch lich durch wirtschaftliche Maßnahmen immer enger «n Polen zn ketten, entspricht durchaus der von den polnischen Delegationen beim Völkerbund in der letzten Zeit eingenommenen Haltung. Dis Denkschrift zeigt, daß auch äußerliches Entgegen kommen und Ministerbesuche nicht Ausfluß der Sympathie sind, sondern einer woblberechneten Taktik entspringen, deren einzelne Phasen man seit der Niederschrift dieses Dokuments in man cherlei Maßnahmen der polnischen Negierung gegenüber Danzig deutlich erkennen kann. Die Denkschrift, die dreißig Schreibmaschinen seiten umfaßt, enthält nach einer eingehenden Polen zu parieren suche» durch eine psychologisch den Wünschen der Danziger Wirtschaft. Es wäre fundierte, in wirtschaftliches Gewand gehüllte - - - z. _ - Di- -n - Parole „Mchr Wirtschaft, weniger Politik" General Michem. Dem Schriftstück ist ein Mo- Freien Stadt Danzig wachse». —»es.» muß sehr glücklich gewählt, ma l sie sich deckt mit bilisienmasvlan beiaefüat Volen ru varrcren lu<be» durch eine vlncholoailch veigepigr. va» lagedlatt jcdcm McNl»,: bk» Udh-lun« l, den «nrzabefteli«» der Stadt S.V0 Mk., in de« Auh>abe- Kele» ded LandbtjUkcr s.lo M»., bei Zutragung Im Stadtgebiet S.1SMI., bei Zutragang i» Landaebtct 2.20 MI. Wochenkarten LS Pkg., Einzelnummer »OPsg., Eonnabenüttummer 20 Pfg. P»asch«<trir<>>lto: Lewpa »S20I. dteineMdrg'lroil^üto: ffrankenberq. Fernsprecher St. Aelepram»», raaeblntl Frankenberalachlen. Kurzer Tagesspiegel Die Koalitionsbesprechungen bekm Reichskanzler am Donnerstag sind erfolglos ge blieben. In parlamentarischen Kreisen wird di« Lage als ernst angesehen, obwohl das Zentrum sich bereit erklärt hat, an einer für Freitag vor gesehenen neuen Besprechung teilzunehmen. Die deutschen Sachverständigen für die K rieg s entschädi g u ugsfrage, Vögler und Castl, sind vorübergehend in privater Eigenschaft nach Deutschland abgereist. Nach einer französischen Information wird eine Einigung in den Unterausschüssen erwartet, deren Ergebnis Anfang der Woche einer Vollversammlung un terbreitet werden soll. Ler Zentrumsabgeordnete Lammers hat sein Reichstagsmandat wogen der Entwicklung, die der deutsche Parlamentarismus in den letzten Wochen genommen hat, niedergelegt. Der „Temps" spricht von einem Angebot von 800 Millionen Goldmark durch Schacht, demontiert sich aber dann selbst, in dem er feststellt, daß der Neichsbankpräsident sich entschieden hiergegen verwahrt habe. Nach dem deutschen Botschafter in Paris hat nunmehr auch der deutsche Gesandte in Brüssel beim belgischen Außenminister einen Schritt in der Angelegenheit des französisch-bek- gischenMilitärpaktes unternommen. Das „Utrechter Dagblad" veröfsontlichck jetzt auch den vollen Tert des Geheimabkommens mit sämtlichen Vermerken, Unterschriften und b.! -h Das Seftütigte Geheimavkonrrnen Der Text des belgisch-französischen Militärpaktes AM jetzt noch Dementis? Amsterdam, 28. 2. Das „Utrechtsch Dag- Llad" veröffentlicht am Donnerstag abend den vollen Tert des Geheimabkommens in der Form, wie es dem Blatt angebot«» wurde, »nd zwar im französischen Urtert und holländischer Uebersetzung. Das eine Schriftstück ist vom 28. September 1927 datiert. Es trägt di« Aufschrift „Kriegs ministerium", darunter „Generalstab 3. Sektion, Nr. L. B. 17 442 Seer" und di« Bemerkung: „Streng vertraulich l" Di« U«b«rschrift laut«t: „Di« Konferenzen der französischen »nd belgisch«»» Generalstäbe vom 7. bis 12. S«pt. 1927." Hier unter: „Protokoll". «, heißt dann: „In Anwendung des fran- änmdfStzlichen Erörterung der von Pole» einzu- fchlagenden Taktik gegenüber der Freien Stadt Danzig zwölf Leitsätze, die naibstehend kunter Fortlassung einiger belangloser Sätze) in» Wort-i Vrs KLMÄAM LsssUM m das M VerWvtll-ua- öA MülmtwachMM m ANtstzsüMsEO WW, Ns ARiMrW und drs Stadtrats zu Franrenberg und der Gemeinde Niederwiesa beWMWrWs LMmNe DM NotationsdruS und Verlag: S.G.Rotzderg WY.Ernsi MWerg W.) in FrMMerg. Verantwortlich für die RedMon: Kari MM in DMMZrs uekuung war von englischer Seite als für di« Klärung der Angelegenheit besonders wesentlich gefordert worden. In Berichten aus Brüssel wird darauf hingewiesen, daß aortige politische Kreise die Entwickelung der Angelegenheit mii großem Interesse verfolgen, und daß in naher Zukunft interessante neue Enthüllungen zu er warten sein dürften. Ueber die gestrige Aussprach« des deutschen Botschafters in Brüssel mit dem belgischen Außenminister Hymans wrrd vollkom menes -Stillschweigen bewahrt. Zms EMärung .Hymans Amsterdam, 1. 3. (Funkspruch) In einem Interview mit dem Brüsseler Be/chterstatter des holländischen sozialistischen Blattes .He! Valk" erklärte Minister a. T. Hymans: Vandervelde, Wouters Anseele und ich keimen den Vertrag und erklären, datz der Tert des „Utrechtsch Tag blad" falsch ist. Das Protokoll entspricht nicht dem sachlichen Charakter eines Abkommens. Dis Bemerkungen über die belgisch-holländische Ka ualfrage sind offenbar für das Publikum ein- gefkochten worden. Die sachlichen Angaben selbst sind absolut falsch und Holland möge sie doch prüfen. Senator de Brouckers, Mitglied der bel gischen Kammer, erklärt ebenso wie Vanderrrlde, sofort die Fälschung erkannt zu haben. Ein Ab« kommcu mit England habe dein Außenminister Vandervelde bekannt sein müssen. Das Doku ment enthalte Ausichten von solcher Naivität und Einfalt, wie es nur in einer Fälschung möglich sei, die hergestellt sei, um die holländische Deffent- lichkeit aufzuhetzen. Auch die Mitteilung Hymans kann die belgische Negierung nicht entlasten. Selbst wenn es zuträfe, daß der Utrechter Tert vielleicht in einzelnen Punkten vom Original abweichen sollte, so gibt doch auch Hymans zu, daß sowohl der Vertrag wie das Protokoll bestehen. Belgischcrscits täte man gut, anstatt derartige gewundene Erklärungen abzugeben, die Orig in alterte nun ungesäumt zu veröffentlichen. Politik, durch die die Bevölkerung des Korridors und der Freien Stadt Danzig dazu gebracht wird, die deutschen Absichten auf Revision der ii» Frage kommenden Bestimmungen des Versailler Vertrages als für sich selbst unvorteilhaft abzu lehnen. 2. Während rin Korridor das deutsche Element zurückzudrängen ist, muß kn der Freien Stadt Danzig aus taktischen Gründen jeder Angriff gegen die deutsche Kultur unter bleiben. 3. Ebenso muß jeder Versuch unterbleiben, kn Politischer Hinsicht die Selbständigkeit der Freien Dtadr anzutasten und Danzig Polen eknzuvör- leiben; km Gegenteil, dis im Versailler Vertrag jfestgelegte scheinbare (!) llnabhängkg- «nd Selbständigkeit der FreienStadt .. . muß m»f das nachdrücklichste von Polen unter strichen und geschützt werden. 4. Unter ausdrücklicher Leugnung aller polk- Mchen Nebenabsichten muß Polen immer wieder die Gemeinsamkeit der wirtschaftlichen Interessen 'zwischen Danzig und Polen hervorheben. Es muß Darauf hmgewkesen werden, daß die Danziger .Wirtschaft, wenn sie sich entschließt, ehrlich mit Polen zusammenzuarbekten, sich selbst den besten Dienst leistet und große Verdienstmöglichkciten hat. 5. Die Danziger Wirtschaft muß an der Vec- bkndung Danzigs mit Polen materiell dadurch interessiert werden, daß möglichst viele Firmen nach dein Muster der Danziger Werft kn direkte oder indirekte Abhängigkeit von Polen gebracht werden. Die Danziger Firmen müßen zum Anschluß an polnische Fach organisationen veranlaßt werden, was vielfach von selbst die Lösung der Beziehüngen zu den deutschen Fachorganksatkonen Mr Folge haben wird ... Kurz, jeder Weg soll röcht sein, der die Danziger in eine Situation bringt, die ihnen weitere Zusammenarbeit mit Polen als vorteil hafter erscheinen lassen muß, als eine Losreißung Danügs von den polnischen Verdienstquellen durch Wiedervereinigung mit Deutschland. 6. Auch auf dem Weae polnischer Kredite muß der Ve-such gemacht we den, die Danziger Wirt schaft in Abhängigkeit von Polen zu bringen. Besonders wünschenswert wäre es, wenn der polnische Außenhandel dazu gebracht werden könnte, sich nicht der großen deutschen Banken in Danzig, sondern polnischer Banken M bedienen. 7. Eine außerordentliche Unterstützung würden die polnischen Pläne erfahren durch eine Aus gleichung der beiden Mehrungen^ Wenn dam geschritten wird, dann müßte der diesbezügliche Antrag aber von Danziger Wirt- schafts^eite entsprechend vorbereitet werden. > 8. Die Danziger Presse muß so in Schach gehalten werden, daß sie nicht offen der polnischen Politik Widerstand zu leisten ver mag. 9. Aus mnerpoütlfchcu Meimmgsverschieden- - . , , - . - .heften erwachsende Angriffe polnischer laut wicdergegeben seien: -Blätter gegen die amtlich mit der Führung wftd U Druck d-^ dolM. gegen Danzig betrauten Vermerk: „Gesehen und bewilligt Kriegsminister ...» ü.r Hellen mus on unbedingt unterbunden werden. C. H. de Vroqueville und die Bestätigung durch zwecks Wiedergewinnung des Korridors und der P^ole „Mehr Wirtschaft, weniger Politik" ' - -- - - - - - — Wie Voten Danzig eeovern WM ! schlossen, bei den Beratungen ebenso wie bei den Eme sensationelle polnische Denkschrift — Deutschland von allen ! früheren Konferenzen 1821 bis 1926 vorzugthen, Seiten bedroht — Polens verlogene Politik neralstabes unterzeichnet. Es trägt ferner den politische Büro Bucharin seines Postens als nr ». Chefredakteur der „Prawda" enthoben, worauf , dieser seinen Rücktritt von» Posten des Varsrzen- ^0. Jede Danziger Rechtsregierung ist scharf h^rt. Aber die heutige Unterredung zwischen zu bekämpfen. Jede Tanger Lmksreg-^ u,ld v. Hoesch ist im Auswärtigen unmittelbar, nachdem srs die Geschäfte über-. ein Bericht noch nicht eingelaufen, doch er- uommm hat, sehr wohlwollend zu behandeln ^ärt man, daß die Angelegenheit eingehend er- damrt sre greifbare Beweste für dre Nichtigkeit' - ' - — - - des VerständigungskursöS und für die llmich-
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