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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 16.03.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-03-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192903169
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19290316
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19290316
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1929
- Monat1929-03
- Tag1929-03-16
- Monat1929-03
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M 8eierstunöen nach dem Mag Notiz«» der Flacks gesponnen wird. Jeder noch so gute s Tänzer ist nur das Mittel, die Tänzerin leuchten ed Lie Antwort lautste: -Sund. Ja, wenn Sie sie lange genug liegen lassen/ heim, sand Deine Mutier. Mein Tagwerk tat sie einen Notizblock hervor und schrieb den Gedan- in müder Schwäche, fütterte die Kühe! Und in ks», den sr gerade gehabt hatte, nieder. Cd DcausM flutete die Sonne, sielte mit frohem tzsm über den Hof, da w'o die Hühner emsig Kammer Messt. Du unbewegt, ob der Art, die wuchs längs« Futter suchten und der Hund sich in wohliger v"" mr Holze klammerte. Akitzsm über den Hof, da wo die Hühner emsig !. Von «naher Wiese erklang das einen Schwur von «. Nur die Schrunde blieb Weit zurück ging der ächzende Aktbauer in Warum?" kam dös Sohnes leise Frage. Es war lange still in der niedrigen Kammer. stunde menschlicher Irrung. ..? vor Ein Gelübde es. keine Wortprägung Vater nicht, gab zum Brechen. Erbe, stieg in ihm empor, das fand. Er gab es dem es der toten Mutter. Die n.S Ü-" üi ich SN )«- m- ^i» ch- SHerzrätfel ung ung ung ung ung ung ung ung Wenn man ,,Brksfkastsuonksl" ist, hat man wie kein anderor Gelegenheit, Studien über das zu machen, was die Manschen nicht wissen. Und was sie gem alles wisssn wollen. „Können Fischs rischen?" fragte neulich einer den Briefkastsnonksk einer rheinischen Zeitung. „Es wundert mich, dah Sie dann nicht immer weih« Taschon haben," bemerkte einer hierzu. kann aber unaufhaltsam dis Lokal- .enn die Spatzen km Holunder Heinen Gedanken; er sprach vom Hof, der ihnen Uls Bätererbs überkommen, der ihm als junger Wakdkronen, und der Häher klapperte am Gc- stämm. Als der graue Morgen kam, schlich ich zwitschern." Plötzlich trat hinter einem Felsen ein Mann' mit vorgshaltonem Revolver hervor: „Geld oder Manche Schöne tanzt sich ihre Schönheit und Gesundheit so gründlich ab, das; sie nachher zu nichts mehr zu brauchen ist, nicht mal zu einer harmonischen Ehe. zu lassen. Es ist verständlich, das; viele Herren nicht mehr das Mittel zum Zweck sein wollen. Wer tanzend gut führt, behält auch gewöhnlich in der Ehe die Führerschaft. Sehe ich. vor mir tanzende Paare, so stelle ich sofort Verbindungen her. Dort kommt wieder die mit dem schönen Nacken — da entschwindet die mit den prachtvollen Beinen — dort das hübsche, interessante Gesicht mit dem schelmischen Lächeln — hier der Tänzer mit dem in schöne Form gebändigten Temperament. Die eine tanzt mit wunderbarer Bewegungsanmut und biegsamer Leichtigkeit; die andere ist zwar von herrlichem Wuchs, aber ihre Tanzschritte sind hart, nüchtern, nichtssagend ... Ab und zu ein Schluck Mokka und ein Zug aus der Zigarette bei zusagender Melodie und zusagendem Tanz — und ich habe einen Genus;, um den mich mancher und manche Tanzende beneiden könnte. gswiklsn, der die Mansche; in der Sterbestunde von letzten b. kS r« ft z. ichen von Kindern. Drinnen in der niedrigen Kammer des Hauses war ös gaiq still. Ein Aöchzsn rang fich auf, tquol wio im letzten aufbegeyrendon Verntmen von der Bettstatt, wo der sterbende Mbauer lag. Und ich bin hingegangen, habe sie herausgezo gen, habe das Messer genommen, gesellt, ge glättet. Die Schrunde blieb . . . gähnte düster« Anklage. Deine Mutter aber kam, nahm meine kannte» in «inem Kaffeehaus«, „meins immsr auf die Manschette." „Ah — Walzer!" Die Augen strahlen ... Und doch tut danach jeder wieder fo, als ob er mit den; Gedudel und Gewackel einverstanden wäre. „Nur um Gotteswillen nicht spüren lassen, wie einen das zusanimengehackte, eckige Zeug an- ckelt!" Faust, öffnet« sie. Wie ein Weib sprach sie zu mir, und doch war sie mehr! Eine Peitsche klang aus ihren Worten, aber kein Vorwurf gegen mich. Es war etwas in ihr, was ich nie hörte und nie wieder vernahm, was mich doch fest machte. Dann ging sie hinaus an ihr Tagwerk. . . matt und doch hart; ich aber schirrte die Kühe vor den Pflug. gen Ken die cht fon vor ituc Von einem Manne sagt ein Mädchen: „Er hat zwar weirig Eharakter, er ist etwas leicht ver- anlagt, er hat schon vielerlei hinter sich — aber er ist ein guter Tänzer!" Das klingt gerade so, als wenn man sagen würde: „Die Hofe ist von schlechtem Stoff, aber sie hat eine schöne Bügel« falte." Was ich nicht verstehe? Das; viele Tanzweisen aus Dollaria ödes diesen nachgeahmte „Schla ger" keinen richtigen Anfang und keinen richtigen Schlutz haben. Sie brechen an, brechen ab und sind in ihrer ganzen Länge oder Kürze Auflösungen ans Nr. 38 vom 9. Mörz Die ehrlich geteilte Torte. Da die Torte eins achteckige Form hat, ist di« Teilung sehr leicht ausznführen. Man teilt di« einzelnen Nandseiten des Achtecks in je drei Teile, was schnell und genau ausgeführt werden kann. 8 mal 3 Teile ergibt 24 Teile; man braucht nur am Nand nur immer 8 Teile abzuzählen, und kann dann von der Mitte aus bequem mit dem Messer die Torte in drei mathematisch genaue Teike zerlegen. Kreuzworträtsel. a) 1 Adel, 4 Orne, 7 Piave, 8 AmoA 10 Auto, 12 Mast, 13 Lehm, 14 Steg, 17 Hela, 20 Karo, 21 Esel, 22 Bahia, 23 Trier, 24 Luna, b) 1 Adam, 2 Epos, 3 List, 4 Oval, 5 Reue^ 6 Edom, 9 Malta, 11 Thule, 14 Skat, 15 Drauhen auf der Tenne bellte freudig der Hofhund, und Kindorkachsn scholl jauchzend her über. Der Sohn Härte — ' warnende drohende Schrunde da am Kammsrbalken sollte bleiben, solange der Hof stand. . . als ein Vermächtnis der Eltern. . . und deich mehr! Wieviel Streichhölzer hatte jeder der Spieler sich liegen? 16 Goar, 17 Heil, 18 Esau, 19 Alba. Reimcrgänjungs-Riitscl. Was auch das Leben bringt, Sei frisch und froh, Was dir nicht so gelingt, Gelingt dir so. Doch lass' nichts unversucht, Und fehlt die Weizenfrucht, So nütz' das Stroh. Visitenlarten-Rätsel. Damen- und Herrenschneider. Der Schriftsteller B., prominent aut dem Ge biete der Lokalspitzs, lustwandelte durch die blühende Natur. Ab und zu blieb er stehen, zog Tuch hing unr ihr« Schultern, und ein Wehlaut entrang sich ihr. wankend taumelte sie näher in der Schwäch« des Kindbetts. Ich sah sie, der dicke Schaum trat mir vor dsn Mund, die Adern schienen mir zu berston. Sie trat auf das Selk zertrat die Flamme und Hoffnung, tastete sich in taumolndom Schwanken zum Haus zurück ... Ich stürmte ihr nach, ritz die Art vom Holzklotz, brüllte wie ein tollwütig Tier vor Hast und Rache." „Vater!" Der Greis hörte des Sohnes Angstrus nicht. Mit gläsernen Augen starrte er zur Wand, blut rot färbt« sich seine Stirn, stohweise sprach er weiter: „Ich ritz die Tür aus! Rote Flecken tanzten vor mir, und «kn Brausen war in mir, das nach Rache und Blut schrie. Deine Mutter sah mich wimmerte, warf sich über Dich. Meine Art wirbelt« in jähem Schwung, ganz nahe von Dir. näher noch Deiner Mutter, kratz kn splitternder Wucht jene Schrunde in; Bakken. Und dann. . . ich bin fortgestürmt, Habs alles in die Hölle verflucht, den Satan zum treuesten Gefährten gebeten. Der Sturm brauste über mir in den Skizze von Gerhard v. Gottberg. Der Greis schwieg, lauschte halb aufgerichtet dem Stampfen der Rappen im Stallanbau des Hauses, hustete. „Schweig doch! Das Reden ist ungut," bat der Sohn. „Latz mich!" kam ss rauh, fast grollend zurück. Und wiedsr wandte der Kranke sich zu seinen Gedanken. Immer düsterer war es damals ge- zvordon. Hypotheken drückten, und Zinsen schwol- 4sn unbezahlt zu grimmsr Marter an. Dis Seuche hatte sich im Hof eingenistet. Trieb man jauch den Pflug von Tagssgrauon bis zur Nacht- dämmerung durch dis Scholle, immer blieb das graue Elend mit den Gespcnsterangsn der Not Hinter einem, glich don Krähen und Raben, die jauch keinsr von dsn Furchen verscheuchen kann. Mochte man dis Scheuer mit Ernte füllen ... ein Hohn war's! Sie brachte ja doch nimmer Er- -eichterung; längst war jedes Fuder im voraus kür alte Zinsen verpfändet. Und dann wurde kein Weib bettlägerig ... neben ihr schrie der jung« Erbs dieses Sorgenhofes in seinen ersten Erdentag hinein. — Eine schwarzdunkle Stunde kam! Es war still - damals auf denr Hof; Sturm brauste durch die Nacht, und vom nahem Hochwald« herüber schrie der Kauz in jammerndem Kkaglaut. Da schritt der Bauer zur Scheuer ... „Vater! Du wolltest doch nicht ..." der Sohn trat zu seinem Bett. Röchelnd sprach der Kranke weiter: „Ich wollte nicht — ich — ich! Sieh dis. Schrunde dort am Balken! Nur eins konnte; Helfen, wenn Arbeit und Mührschwcitz versagten, nur eins die Scholle mir erhalten ... das Feuer! 10000 Taler würde die Versicherung zahlen! Zehntausend! Was die Scholle mir nicht er brachte, das Feuer würde es tun. Es mutzte brennen nm uns den Hof zu retten! ... Ein Strohsell wand ich zusammen, setzte die Stall- laterns ... schlich hintsr die Linde am Schuppen, wartete. Jetzt ... bald ... bald würde es auf flammen, meine Hypotheken, meine Sorgen fressen! Ein Ende machen! Und keiner konnte mich der Schuld zeihen, keiner rmctzte davon. Nichts hatte deine Ntutter bemerkt, als ich vom Lager schlich ... Ich sah eine Flamme am Stroh- c feil züngeln ... «näher und näher der Scheune ...' Hind dann ... kanr deine Mutter. Et» rotes > In „Le Journal" stand zum Ergötzen der Leser nachweisbar einmal ein Bericht über die Auffindung einer Leiche, in dem es hiess,: „Ds Leichs war zerstückelt, und die einzelnen Teils wurden in «inen Sack gesteckt. Selbstmord dürfte demnach wohl kaum vorliegsn..." Im Tan; zeigt manches Mädchen erst, wieviel Schönheitssinn, Temperament und Phantasie ihm eigen ist. Die Herren find die Stöcke, an denen Nandbemerkungen von Otto Promber. Das passive Verhalten gegenüber einem Ver gnügen gibt oft mehr Freude als aktives Mit wirken. So schwärme ich. für den Tanz — als stiller Betrachter. Allerdings kommt mir dabei zuweilen ein niederträchtiger Gedanke: Die dort müssen schuften und ich genietze; die dort sind bald erschöpft und ich schöpfe! „Warum sollt« ich dsn» wsitze Taschen be- kommsn?" „Ich danke, Sks machan sich Notizen auf Ihre Manschetten?" „Gewitz." „Na, dazu müsssn Sis doch immer ein Stück Kreide in vor Tasche hab«»." Leben!" „Ich bin sin armer Dichter," sagte B., „und habe nichts, nichts an Bargeld. Aber hier ist mein jüngstes Werk. Wenn Cie es haben wollen...?" Der Räuber nahm dsn Notizblock und las dis Lokalspitzs: „Wenn die .Spatzen im Holunder zwitschern." Es wurde ihm sichtbar übel dabei, aber er faßte sich und reichte B. sein Werk mit dsn Worten zurück:und bedauern wir, von 'Ihrer frsimdlichsn «Einsendung keinen Gebrauch machen zu können. Eins Kritik ist mit der Mlshmmg nicht verbunden." — Er verschwand, etwas ge bückt und sichtbar angegriffen. Fred Hildsnbrandt war einmal bei Freunden zu Gasts. Man «nötigte ihn immer wieder zum Essen. Aber als es schließlich zum schwarz«» Kaffs« außer einem Likör «noch kleine Kuchs» gab, von dsnsn der übersatte Hildsnbrandt um jeden Preis noch kosten sollt«, lohnte er energisch ab: „Danks, gnädrgs Frau, absr ich bin genötigt, diesen Artikel Raummangels wegen mit bestem Dank abzulcchnsn.. War einst sin Journalist. I» Belgrad, Er Hotts sich durch seine Unsauberkeit einen wenig guten Ruf erworben. „Ich mach« mir," sagte er eines Tages zu Be- ,schuld«rt und ausgezehrt. Z , -amen; hager war sr geworden vor rastki Arbeit und quäkender Sorge. Und sein Weib . Gesell schon anvertraut war, freilich ... ver- Stoßend ging des Alton Ateni, und beider Blick schuldet und ausgezehrt. Jahre des Nkngeirs hing in dem Ritz, don einst die Art geschlagen. . -amen; hager war sr geworden vor rastloser einst... vor vierzig Jahren... in einer Nacht- „Warum?" wiederholte der Greis müde. „Weil Ihr Jungen immer daran donken sollt! Nur- reine Hand entringt der Scholle Segen — nicht die Verbrecherfaust! Nur reine Hand streut auf gehend gute Saat, nur reine Hand zieht gerade Furchen ins Erdreich! Es ist besser, die Sorge lastet aus der Bauern Dach als der Fluch einer nachtdunklsn Tat!" — Di« drei Dörfer Adorf, Bedarf und Cedorf benötigen eine Kirche. Aldorf liegt von Bedarf zehn Kilometer entfernt, von Cedorf siebenein halb Kilometer. Bedarf liegt von Cedorf drei einhalb Kilometer entfernt. Keines der drei Dörfer gönnt dem andern rinen näheren Weg zum Gotteshaus. Man ruft einen Feldmesser herbei, der ihnen einen Punkt suchen soll, der von jedem Dorf gleich weit entfernt ist. Dort soll die Kirche gebaut werden. Wie weit steht die Kirche, nachdem sie auf dem gefundenen Ort, erbaut wurde, von jedem Dorf entfernt. Rechenaufgabe Auf einem Tische, an dem „geknobelt" wird liegen insgesamt 147 Streichhölzchen, mit denen die süirs Spieler ihre Gewinnpunkte markiert haben. kl hat 2i/g mal mehr als O nur V« von dem, was besitzt, v hat 2^/, mal mehr als 8. ft aber vermag nur s/i von dein aufzuweisen was l) besitzt, hat dafür jedoch 22>/z mal mehr als O. Tan,; ist ein Rausch, der uns vergessen läßt, datz wir mit Ketten an die Erde gefesselt sind. TmH ist der Traum von einer Oase in der Wüste nüch ternen Erlebens. Tanz ist für viele Mädchen eine probeweise Himmelfahrt zum siebenten Hsin- mel eines noch nicht gesicherten Glücks. Aufwärts schreitend, sah ich eine Breite Feischg«pflügten Ackers mir zur Seite. Äöbmsftarke Erdgerüche quollen Mächtig aus den aufgeworfnen Schollen. I» den schweren, pslugzerwühlton Massen Lbnöt A-ussrstehln, — und ruht Verblassen, M«ftig« Geschlechter worden nähren, Einstmals dieses Ackers goldne Mehren. Mirfttae Geschlechter werden legen Are Toten in des Erdreichs Segen, ««sichtbarer Wogen Zieh'» und Branden HM mein aufgeschloss'ner Sinn verstanden; Md mir war, als flute mir entgegen Schöpfungsstark ebn Meer von Kraft und Segen A» dem Ackergrund, dem lebenschwcren, Ms den; Mutterschotz von Wein und Nehren. Anna Enders-Dir. : Nufere : G Denksport-Aufgaben G - mm mum i r Der Obstgarten Ein Landmann verwandelt« seine quadratisch«, hundert Meter breite Wiese in einsn Obstgarten, in welchem er den Platz völlig ausnützend, auf Entfernungen von fünf Metern Bäume pflanzt«. Wieviel Bäume pflanzte er? Die hartnSSigen Bauern El PvlDiaieAueö Presse-Anekdoten von Kurt Miethke Von Hurley, einem Reporter der „Newyork Cun", wird erzählt, er sei der zerstreuteste Mensch des Planeten Erde. Leine Zeitung sandte ihn eines Tages zu Edi son. um diesen über eine neue Erfindung zu interviewen. Statt eines Berichtes kam jedoch eins Depesche von Hurley: „Hier gut ange kommen, wio heitzt Man», den ich interviewen soll?" Di« „Newyork Sim" sandte umgehend folgen des Antworttelegramm: „Mann heitzt Edison und Sis hoitzon Hurley." lKein«t Blick bracht« der Greis vom Zimmerbalkcn db, immer wieder bohrten sich seine fkebe.glänzen den Augen in die tiefe, schwarz angekaufene Schrunde des Holzes. Dämonen der Erinnerung peinigten ihn, krächzten Hohn noch in seiner 'Wtorbestunde. Die Spalt« dort ... die rissig breite, wio hatte er sie in langen Jahren zu! Lang ist das her! Mühselige Arbeit brach mir Wkichen versucht, zu glätten ... Und sie war den Jähzorn. Nachtstunden wurden zur Arbeit, doch geblieben in immer drohender, lastender An- und die Kammer sah mich fast nicht mehr. Aber -lag«, untilgbar wie die Schuldnarbe, die sich es wurde besser! Das hohläugige Gespenst „Sorge" tnovschllchsr S«ele einkerbt. s blieb mebr und mehr hinter meiner Furche zurück. Dann begann der M- zu sprechen, stotzweiss Und Jahre kämm, da auch das Fuder Korn, mühsam, atemsuchmd in jenem wissenden umfuhr, wreder dem Hof M orgen — - arttreibt blieb, da es des Feuers nicht mehr bedurfte, Latten m um Hypotheken abnitragen. . . Aks die Schofle frei der Last war, starb Deine Ntutter! Mit einem efreko». ft -- - - Sein Sohn untorbrach ihn nicht, lehnte stumm Segenswort ging sie. nahm Ä» der Schrägwand, folgte des Vaters Blick zu mv'.mrl in die Grune Nur -em Märzen, gähnmdm Spalt im Balkenholz da rm Ballen die irlgie keine Reue löste weder ßinikbor, dm er seit jüngster Kindheit kannte j Marter noch Sühne! Und st« oll bleiben auch und der doch einmal nicht dagewessn sein mochte. - uwrm Ihr mich verscharrt. Bleivon für Dich und die Enkel!
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