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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 23.10.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-10-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192910238
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19291023
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19291023
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1929
- Monat1929-10
- Tag1929-10-23
- Monat1929-10
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'.7 »« nur» breit) 7*/, An,,tgRnpr«»»: t Millimeter Höhe einspaltig (» »leine 88. Zahtgang Mittwoch den 28. Moder M9 nachmittags T- 248 ar Kurzer Tagesspiegel r Youngplan-Anfrage im Landtag i -> Paris, 23. 1k>. (Funkspruch.) Die französi- 4 S r 4 Wiederzokammeniritt des Sächsischen Landtages runli der schon vorhandenen Erwerbslosigkeit und zu einer völligen Zerrüttuna der Finanzen des Lan des und der Gemeinden führen muh. Mir fragen deshalb die Reakerung. ob sie diesen Wirtschakts- verbiistnissen Rechnung tragen und ihre Vertreter im Neichsrat anweisen will, dem Youngplan stad del «ülss-d« d-jahlen. gar Nachwel« und «ieemMlunz 2S Psennlg 8onL«rgeblihr. — gür Ichwlertj« Sadarien, bei ilnkll»- digunge» mehrerer «nstraggeder in einer Anzeige und bei PlahVbrfchriklen Aufschlag. Bei grbßcren Ausirilgcn und Im Wlederhalungbabdruck <kr- milßigung »ach seststehenbee Staffel. MulmMnnaM über das neue franzssische Kabinett Der Staatsgerichtshos tagt wieder (Fnukbclicht über die heutige Verhandlung siche Seite 3j in einem ungünstigem Augenblick eingetreten. So wohl in der Radikalen Partei, wie bei den Sozialisten seien die Meinungen geteilt. Dis Ausgabe des neuen Ministerpräsidenten werde nicht leicht sein. Das „üccho de Paris" erklärt, die Hauntursache für die Regierungsniederlage KavinettABriand gestürzt Da« «MgeleHnte Vertrauensvotum In der ersten Sitzung der franzö- ' sischenKammer nach den Ferien am gestrigen Dienstag versagte die Kammer mit 288 gegen 277 Stimmen der Regierung Briand das Vertrauen. Das Kabinett ist darauf zurückge treten. Der Rücktritt der Negierung Briand hat in ganz Frankreich große Ueberraschung her- vorgerufen. Die Sozialisten, die Radikalsozi- listen und 30 Mitglieder der Rechten haben die , Regierung zu Fast gebracht. Das Luftschiff „Graf Zeppelin" ilt ' am Mittwoch früh 6,48 Uhr zum Fluge nach Spanien gestartet. Die Fahrt wird voraussichtlich etwa 38 Stunden dauern. Der Königin Louise-Vund, die be kannte Hilfsorganisation des Stahlhelms, wird in Westfalen nicht in das Verbot des Stahlhelms einbezogen werden. Die Verhandlungen des Staatsgeri chts- hofes über das Volksbegehren werden am Mittwoch vormittag fortgesetzt. Nach englischen und amerikanischen Berichten soll der Posten des Präsidenten der Nepa rationsbank dem Amerikaner Reynolds an geboten worden sein. , In der Dienstagsitzung des österrei ch ischen Nationalrates begann die Aussprache über die Regierungsvorlage betreffend die Verfassungs reform. In den Vereinigten Staaten ist eine „Dornier Corporation of America" gegründet worden. Die Gesellschaft will in Amerika unter I Benutzung der Patente Dorniers Flugboote bauen. Der deutsche Botschafter in Was hin g t o n, der aus Europa kommend in Neuyork eintraf, gab Erklärungen über die Wirtschafts lage in Deutschland ab. L« MMMWt LW-iM ist dar M SaWdttWm d« d«WWsWMHMLHrdii. des ÄAirgekl-v Md des viadtrat» zu AMMerx und der Ämetn-e Riedenmesa beMdttcheksettr dest!mW>e Matt NoiaAmdmS md Perri,: S.S.Mb«g MH. Kruft RMeru Im.) la Mukender». ««aalworttM M dieNesattwn: Ml Mgett N Dresden. Der Vollslirchlichc Laienbuiid für Sachsen erläßt in Gemeinschaft mit anderen evan gelischen Verbänden folgenden Aufruf zu den Gemeindewahlen: Evangelische Männer und Frauen! Am 17. November kommen die Gemeindewahlen. Der Wahlausfall entscheidet weithin auch über das Leben der Kirche, die christliche Kindcr- erziehung und die Förderung der kirchlichen Wohlfahrtspflege. In vielen Orten werden durch die Behörden evangelische Krankenhäuser und Kinderheime nicht mehr belegt, Andachten und Tischgebet werden oft verboten, den Kindern will man den Gottesglauben vorenthalten, Sonntagsruhe und Sonntagsheiligung sind tau sendfach gefährdet. Unsere katholischen Mit christen setzen oft mühelos durch, was man uns Evangelischen in öffentlichen Leben verweigert. Hier müssen sich endlich alle Kirchentrenen zu kraftvoller Abwehr sammeln. Wir fordern die Bekknntnisschule für unsere Kinder, Förderung evangelischer Jugendarbeit und Ledigenfürsorge, gleichberechtigte Behandlung aller Evangelischen in der Bildungs- und Wohlfahrtsarbeit, Förde- CM etzsomKbWWM MAffruf für Vie GemeMverM-KKZE Richtige Ausübung der Wahlpflicht ist Christenpflicht zuzustimmen." Zweierlei Matz der Regierung Pfennig, Im RedaMonzteU <— 7» mu> drei!) »V Pfennig. Die Aussprache im österreichischen Nationalrat Wien, 22. 10. In der Dienstag-Sitzung des Nationalrates begann die Aussprache über die Regierungsvorlage betreffend die Verfasfungs- reform. Als erster Redner der Opposition kam der sozialistische Abg. Dr. Nenner zum Wort. Dieser Verfassungsrsformentwurf sei kein Be ruhigungsmittel, sondern eine Brandfackel. Tic Sozialdemokraten würden aber dem Kampfe nicht ausweichen. Die Vorlage bezwecke nichts anderes, als das Volk seiner politischen und parlamen tarischen Rechte zu berauben. Der Entwurf sei ein „Sozialistengesetz" des 20. Jahrhunderts. Kein einziger Sozialdemokrat werde für diesen Verfassungsentwurf zu haben sein. Ms erster Redner der Regierungsparteien sprach der frühere Unterrichtsminister Schmitz: „Rüsten wir ab mit den politischen Krankheiten in unserem Staat und schaffen wir Ruhe!". Tatsache gestellt zu werden. Indessen habe auch die innere Politik großen Anteil an der Ab stimmung. Schließlich sei Briand selbst sein eigener Totengräber gewesen. Er habe sich nicht seiner gewöhnlichen rednerischen Fähigkeit be dient und mich nicht versucht, die Herzen der Kammer zu rühren. Er habe überhaupt nicht die Figur eines Führers abgegeben und seinen Truppen nicht den Ruf nach Vereinigung zuge worfen, den sie von ihm erwarteten. Dagegen habe er vor allem von seinem eigenen Rücktritt gesprochen. Das Blatt beklagt die Abwesenheit Poincares. Mit einem Manne von seinem Wollen und seinem Charakter hätte die Nus vormittag mit der Sondierung der politischen Lage beginnen und zu diesem Zweck die beiden Präsidenten von Kammer und Senat, die Führer Sächsische Politik Anträge und Anfragen der Nationalsozialistischen dentschen Arbeiterpartei. Dresden, 21. 10. Die Landtagsfraktion der Nationalsozialistischen deutschen Arbeiterpartei hat folgende Anträge eingebracht: Der 1. Mai ist im Freistaat Sachsen als allgemeiner Feiertag aufzuheben: ferner, die Regierung zu beauftragen, den Polizeipräsidenten Fleißner der Stadt Leipzig sofort seines Amtes zu entheben. Begründet wird der letztere Antrag damit, daß Polizeipräsi dent Fleißner anläßlich eines Rapports seinen Beamten gegenüber erklärt habe, daß diejenigen ihm unterstellten Beamten, die sich in die Liste des Volksbegehrens eintragen würden, ein Diszi plinarverfahren zu gewärtigen hätten. Diese Be einflussung unter Androhung von Strafen be deute einen Verfassungsbruch der Neichsverfassnng durch einen hohen Beamten. Weiter richten dis Nationalsozialisten folgende spräche am Dienstag zweifellos auch über die Haager Konferenz mit ihren Abmachungen eine ganz andere Wendung genommen. Das Blatt weist darauf hin, daß in den Wandelgängen der Kammer die Möglichkeit eines Kabinetts, Briand durchaus nicht ausgeschaltet werde. Man sei aber hier der Meinung gewesen, daß Briand dass Außenministerium übernehmen werde, und daß dann Tardieu die Ministerpräsidentschaft ange boten würde. Paris, 22. 10. In der ersten Sitzung der raschung über den Sturz des Kabinetts Briand französischen Kammer nach den Ferien am h:uti-' Ausdruck, da sich alle Welt darüber einig ge- st-llte Mmist^ westn sei, das^ ^nand nch^schwe^ Briand di« Vertrauensfrage über die Behänd- Haushaltberatung einzutreten und die Jnterpella- lung der auswärtigen Politik. Dir Kammer vrr- tionen zum Youngplan auf später zu vertagen, sagte der Regierung mit 288 g gm 277 Stimmen > Sämtliche Zeitungen vertreten die Ansicht, daß das Vertrauen. Tis Regierung ist somit gestürzt, j die neue Kabinettskrise von Dauer seiir werde und zu schweren innen- und außenpolitischen Folgen führen könne. Der „Petit Pari- ! sien" erinnert daran, daß dieselbe Volksver- ' tretung, die am 1. August das Kabinett mit Paris, 22. 10. Man rechnet damit, daß 1M Stimmen Mehrheit ermächtigte, die Haager in einigen Tagen das neue Kabinett gebildet Verhandlungen zu führen, es am Dienstag mit sein wird, vermutlich wieder mit Briand als 11 Stimmen in die Minderheit gebracht habe, Außenminister. Außer ihm kommt auch Herriot noch ehe die Verhandlungen zum Abschluß ge- in Frage, doch ist er bei der Rechten sehr brockst seien. Nach dem „Petit Parisien" ist die unbeliebt. Für die deutsch-franzö-ischsn Verstand- Krise angesichts der bevorstehenden Landsstagung klingen erwartet man in maßgebenden Kreisen der Republikanisch-sozialistischen Partei in Reims von dem Rücktritt Briands keine besonderen Ee- ' ' " " ' " ' ' ' fahren. Auch die Rsteinlandräumung werde da- va» rvgtdlau ,rsch,i»t au ic-cm WtlUag: : bp UIHaiuu, In dru iluigabcstcllc» ixr Stadt 2.V» Mt., in dm Audgadc- -alten de» Landdepriel 2.10 MI„ »«> putragimg 'm »tadtgebtet ».IS Mt., dei Zutragun, im Laildgebtet 2.80 Mt. yaqentanen LS Psg.. «tnielnummer tv M.. Eounabeuduummer 20 Psg. > Seipps >»rol. <a»»>,t>>d»^trak, nt»i yranleuder,. F»»»tpv»ch»r 01. Ealagrnmm», Laseblatt ftrantrnberiffiHsen. Wurfsendungen der Reichsregierung * Die geplanten Wurfsendungen der Reichsregic- rung, die gegen das Volksbegehren Stimmung machen sollen, wollte in Hainichen der Ortsaus schuß für das Volksbegehren mit Wurfsendungen für diele nationale Bewegung beantworten. Wie wir erfahren, hat die Postverwaltung in Hainichen nach Rückfrage bei der Oberpostdirektion Leipzig die Bestellungen dieser Sendungen abgeschnt. Slnzeichnungaverbot für die Lehrer in Halle Auf Veranlassung des Regierungspräsidenten v. Harnack, Merseburg, waren die Landräte und Schulräte des Regierungsbezirks Merseburg bei sammen. um Instruktionen über das Volksbegehren zu empfangen. W-e die «Hallesche Zeitung" be richtet, sollen sämtliche Lehrer der SMdt Halle auf Betreiben der Negierung von ihren Schulleitern darauf verpflichtet worden sein, nicht an Versamm lungen über das Volksbegehren und die Young- Versklavung teilzunestmen. Außerdem soll der Holls- iacn Lehrerschaft ausdrücklichst verboten morden se>n, sich in d^e EMzeichnnngslisten einzutragen. Wo dies schon gemacht ist, müsse jeder einzelne sofort die Streichung seines Namens veranlassen. Unglaublich! der großen politischen Parteien und andere maß gebende Politiker empfangen. Der Rücktritt des Kabinetts hat in den Wan delgängen der Kammer Ueberraschung heroor- gerufen. Die Sozialisten, die Radikalsozialisten und 30 Mitglieder der Rechten, die sich um den früheren Pensionsminister Marin gruppieren, Ha ven die Regierung zu Fall gebracht. London bedauert den Sturz Briands London, 23. 10. (Funkspruch). Zn der über raschenden Niederlage Briands in der französischen ckammer berichtet Pertinar dem „Daily Tele graph", daß es eine offene Frage sei, ob Bri and am Quai d'Orsay bleibe oder nicht. Zu einem seiner engeren Freunde habe sich Briand . am Dienstag spätabends wie folgt geäußert: Ich werde mich etwas erholen und hoffe, daß ich nicht gestört werde!" Ans englischer Seite findet der Sturz des Kabinetts starke Beachtung. Obwohl die heikle Stellung Briands nichck unbe kannt war, hatte man doch gehofft, daß es Bri and gelingen werde, dis Haager Vereinbarungen unter Dach zu bringen Eine Stellungnahme von amtlicher oder halbamtlicher Seite liegt im Augenblick noch nicht vor, doch ist gleich voraus- zufdgen, daß Briands Sturz im Hinblick auf die 2. Haager Konferenz wie die Londoner Flot tenkonferenz außerordentlich bedauert werde. Of fenbar bestehen aber Hoffnungen, daß er in einem neuen Ministerium doch das Außenministerium beibehalten wird. DK Pariser Blatter zum Sturz Briands bund), sowie des Reichsaußenmiuisters Dr. s Stresemann, dessen verdienstvolles Wirken für Völkerverständigung und Frieden er sehr rüh mend anerkannte. Tann erfolgte die Wahl des Landtagsvorstandes, die nach der nenen Geschäfts ordnung nach jedem Tagungsabschnitt zu wieder holen ist. Tas bisherige Präsidium wuDde gegen die Stimmen der Kommunisten wiedergewählt. Dresden, 22. 10. Der Landtag hielt heute seine erste Sitzung nach der großen Sommerpause ab. Präsident Weckel gedachte zu Beginn der l«n>zvg- Sitzung der verstorbenen beiden Abgeordneten schen Morgenzeitungon geben ihrer großen Ueber-1 Schwarz (Sozialdemokrat) und Schreiber (Land-' durch nicht ernstlich bedroht, denn bei der Zu sammensetzung der gegenwärtigen französischen Kammer sei es eine feststehende Tatsache, daß sich keine Rechtsregierung, die der Rheinland- räumung feindlich sein würde, bilden könnte. Dazu reichten die Stimmen der Netten zahlen mäßig nicht aus. Am wahrscheinlichsten scheint ein Kabinett einer republikanischen Mitte unter Führung Tardieus. Briand Wögt Daladier als Nachfolger vor Paris, 23. 10. (Funkspruch). Wie der „Ma lin" meldet, hat Briand dem Staatspräsidenten Doumergue vorgeschlagen, den Nadikalsozialisten Daladier mit der Bildung des nenen Kabinetts zu beauftragen. Das gestllrzte froiWMche Kabinett beim HWdentsn Paris, 22. 10. Gleich nach der Abstimmung in der Kammer begab sich das Kabinett ge schlossen zum Präsidenten der Republik in das Elysee. Ministerpräsident Briand überreicbte das Abschiedsschreiben des Ministeriums, das in zwei Sätzen davon Mitteilung macht, daß die Kammer der Regierung das Vertrauen entzogen habet. Doumergue nahm das Nücktrittsgesuch entgegen und dankte dem scheidenden Ministerium für seine wertvollen Dienste, die es Frankreich erwiesen habe. Doumergue bat das Ministerium, die Geschäfte noch weiter zu vrrsehen, bis ein neues Kabinett gebildet sei. Er wird am Mittwoch rung des Wohnhausbaues und Hilfe für die notleidenden Kleinrentner. Wir fordern Unter stützung aller evangelischen Anstalten durch Zu weisung von evangelischen Pflegebefohlenen und Sicherung der Gewissensrechte aller Christen. Wir kämpfen gegen alle Gottlosigkeit und alle soziale Ungerechtigkeit und fordern daher alle enangcliscbcn Gemciudewäbler in Stadt und Laud auf, mir solche Parteien zu wählen, deren Kandidaten sich für diese Forderungen erklären nud sich mit ihrer Person für deren Durchführung eiusetzen. Tie evangelische Front muß am 17. November in die Erscheinung treten. Es darf niemand in ihr fehlen, der mit Ernst Christ sein will. Richtige Ausübung der Wahlpflicht ist Christenpflicht! Wie wir erfahren, hat die demokratische Land- «aasfraktion beschlosten, im Landtag nachstehende Anfrage einzubringen: „Der leidenschaftliche Kampf, der um das Hugen- beralcbe Volksbegehren entbrannt ist, droht die wirk liche Sachlage zu verdunkeln. D-r Yanngplan ist nickit als «Ine befriedigende, der deutschen Leistungs fähigkeit angepaßte endgülttae Lösung des Repa rationsproblem« an,»sehen. Es muß erwartet wer den, daß die Reichsregierung ihre Bemühungen, wesentliche Erleichierunaen der Ncparaiionslasten zu erreichen, auch nach Annahme de« Younavkanes unter Ausnutzung der in ihm enthaltenen Revision»- Möglichkeiten unermüdlich fortsetz'. Andererseits ist es aber eine Tatsache, daß der Yanngplan gegen, über dem Dawesplan zumindest für die nächsten Jahr« eine Herabsetzung der Zahlungen und damit eine Erleichterung bringt. Diese Erleichterung muß d,r gesamten Wirtschaft zugute kommen und ist für diese, namentlich auch für die schwer um die Eri- ttenz ringende sächsische Industrie, eine unbedingte Notwendigkeit. Tritt die Erleichterung infolge der Ablehnung des Younaplane« nicht ein, so aerät sei die Unruhe einen Teil des ifranM mr^GePndu^ ergriffen hatte als es den Lauf «er ,Reicher selbständiger Existenzen in Industrie, französischen Außenpolitik seit der Haager Kon- Handel und Gewerbe, zu einer unheilvollen Steige- ferenz verfolgte. Jedermann hätte die Trag- ... - - weite der französischen Zi.-geständntzft abge messen, die Kammer habe die Lösung überstürzt, da sie gefürchtet habe, in der Frage der Rheinlandränmung vor eine vollendete
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